Intel - ein kurzfristiger Trade?
Seite 40 von 231 Neuester Beitrag: 18.12.24 15:59 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.04 20:27 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 6.751 |
Neuester Beitrag: | 18.12.24 15:59 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 1.254.809 |
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Financial Earnings Release for First Quarter 2006: April 12, 2006 after market close.
denselben Begründungen ebenso umgekehrt aufstellbar:
1. Die AMD-Zahlen sind gut - dann steigt INTEL, weil der ganze Sektor
"stärkelt".
2. Die AMD-Zahlen sind schlecht - dann steigt INTEL, weil AMD Marktanteile
an INTEL verloren hat.
Ferner: wenn Deine These von den automatisierten Verkäufen stimmt, wird
sich die weitere Kursentwicklung kaum an den AMD-Zahlen orientieren.
Falls Du wirklich an solche abenteuerlichen Thesen glaubst, müßtest Du
konsequenterweise sofort aussteigen, da INTEL demzufolge in jedem Fall
fallen wird.
Was haltet ihr davon?
Scheinbar geht das Gerücht um, Intel versuche das Itanium Projekt los zu werden. Offenbar ist man dermaßen von der Performance des Woodcrest überrascht, dass Itanium nun völlig auf Eis gelegt werden könnte. Derzeit noch ein Gerücht, wie gesagt.
vgl. http://theinquirer.net/Default.aspx?article=30894
Japanese buying Itanic rumour is just that
In the land of the rising speculation
By Nebojsa Novakovic: Monday 10 April 2006, 14:51
THE RECENT "strong rumour" about Japanese consortium (whatever that may mean) "buying" over the Itanium platform from Intel (whatever that may mean) sounds quite interesting - if not intriguing, as it is hot on the heels of the more official announcement recently about a 10 billion dollar Itanium investment fund by a group of vendors.
Of course, that group seem(ed) to be anyway investing an aggregate total amount of that size in the recent times on this platform.
But why a Japanese consortium, that is, one in which there is no HP, the co-author of Itanium and the party who sacrificed the most for it, and SGI, the nearly bankrupt Itanium system technology leader?
One source pointed out that, if the newly refreshed Intel leadership treats the Itanic as possible financial fiasco, the easiest way out is to entice someone as far away as possible from Santa Clara (and the prying eyes of English-speaking press) to take in the hot potato.
That someone should be seen as "saviour" and "committed partner", i.e. able to continue to at least support, if not co-develop, the product for a while, at least from technology capability standpoint, and yet have a remote chance of limited local success based on heavily proprietary and localised software market - so, Japan seems to be the ideal place for this. But, why would such a consortium even buy the IA64?
Firstly, the meaning of a word "buy" can mean different things - for instance, you can buy something for one dollar, and still receive a one billion dollar "marketing fund" cheque thrown in as a "bonus gift" by the seller. Rarely happens to us ordinary mortals, but I guess still can happen.
Secondly, even if for some reason that consortium doesn't continue to sail the ship Itanic after awhile, and sends a kamikaze to sink it down silently, some of Itanic-related technologies and IP, like a very capable FP unit, for instance, could be useful for Japan's continuing niche processor design efforts, including vector processors and alike. After all, Fujitsu designed general-purpose SPARCs so much better than the Sun ones that, at the end, Sun gave up and decided to use Fujitsu ones anyway.
Thirdly, as mentioned, in Japan's highly proprietary and unique, and most importantly self-sufficient, IT market, a line of Itanic-based systems could continue to live nicely for sometime, without dependence on the whims of, say, Microsoft and Oracle.
Now, why isn't HP and SGI in that rumoured (remember, it is still only a RUMOUR!) consortium? Well, for SGI, the company situation itself tells you the answer: chances are, SGI as a company is unfortunately counting its last days, with the last remains of graphics floating towards Nvidia, and whatever useful other patents maybe in the hands of Microsoft. And for the system engineering division? Well, it may end up in HP or one of these Japanese vendors.
And for HP? Hmm, I'm not privy to all the internal corporate shenanigans and mood swings when it comes to the strategic decisions, but another (even stronger) rumour abounds that, like many other vendors, HP is very positively suprised with the performance of Woodcrest Xeon. The thing not only beats the current and near-term Opterons in the mainstream 2-socket arena but, more importantly, seems to beat the Itanic in more benchmarks than ever before. But, hey, these are only small systems?
Well, due to the pressure from Opterons' success in the lucrative 4-socket and 8-socket systems, Intel has no choice but to let Woodcrest and its successors scale up in one way or another. Whether it is via complicated quad-FSB chipsets, the delayed CSI interconnect or, as I suggested, taking in HyperTransport (just like they took in iAMD64 and made good money) and solving the problem once for all, only Intel knows. But that move, combined with the new platform's performance, could spell a death knell for Itanium as a major platform - at least within the Intel portfolio. So, maybe you'll soon find new, dual-core and dual-use Itaniums in the Land of Rising Sun, running as both CPUs and fashionable teppanyaki grills...
ich habe mich jetzt endgültig durchgerungen, und bin für 16,04 Euro eingestiegen.
Nach allem was ich gelesen habe gehe ich schwer davon aus, dass die neue Technik auch im Server Bereich sehr gute Ergebnisse liefern wird.
Wenn ich mir den Intraday an der Nasdaq so anschaue, scheint der Kurs derzeit nicht wirklich stark unter Druck zu stehen. Im Gegenteil.... anders als die Aktie von AMD steigt Intel. Möglicherweise, aber dass ist sicher noch zur früh, ist der Abwärtstrend bald gebrochen.
Die einzige Sorge die ich habe ist, dass Kursgewinne durch das Währungsrisiko verloren gehen könnten. Gibt es da irgendeinen Weg, sich abzusichern?
Gruss,
ed
Gegen das Währungsrisiko kannst Du Dich mit Euro-Calls (Optionsscheine) absichern (Laufzeit mindestens 12 Monate). Da gibt es einen Zeitwertverlust, den Du dann als "Versicherungsprämie" in Kauf nehmen musst. (Bei Deiner Hausratsversicherung ärgerst Du Dich ja auch nicht, wenn ein Jahr lang nichts passiert und Du trotzdem die Prämie bezahlt hast.)
Für mich ist allerdings nicht ausgemacht, dass der Dollar wieder fällt. Ich hab auf o. g. Absicherung verzichtet. Die Dollar-Zinsen sind sehr hoch im Vergleich zu den Euro-Zinsen (das stützt). Die EU ist halbherzig mit weiteren Zinserhöhungen, und das teure Öl kommt dem Dollar ebenfalls entgegen (Öl wird in Dollar bezahlt, je teurer es ist, desto mehr Dollars braucht die Welt).
Ich selber mach mir um die gegenwärtigen Kursschwankungen bei Intel nicht allzu viel Sorgen, da sind 1000 Faktoren beteiligt - und Intraday-Oszillationen in der Größenordnung von 30 bis 50 Cents sind bei Intel normal (eine Art Grundrauschen, das die Aktie begleitet).
Ich hab natürlich auch nichts verkauft, sondern letzte Woche sogar noch ein paar Calls (17,50 USD - Jan. 2008) zugekauft. Bei Intel bin ich von der Story ziemlich überzeugt. Das gibt mir die Gelassenheit, bei weiteren Kursverlusten schlicht mit den Schultern zu zucken.
http://finance.yahoo.com/q/ks?s=INTC
Ex-Tag: 3. Mai
Ausschüttung: 1. Juni
Dividende: 0,10 USD alle 3 Monate
zu karikieren,"
Hinterher, als ich im Auto saß, ist es mir eingefallen: das KANN ja gar nicht
ernst gewesen sein; dafür kenne ich Dich zu gut.
Und ich bin drauf reingefallen. In Kreuzworträtsel heißt das: ESELEI...;-))
Ansonsten: gut, daß Du dagegenhälst. Zum Nachkauf hatte ich allerdings
noch keinen Mut. Aber Du hast ja Dollars, da sieht es evtl. etwas anders aus.
Meinen Nachkauf ziehe ich durch, sobald ein erstes Gegentrendsignal kommt.
Kann durchaus sein, daß es am Ende Jacke wie Hose ist.
Manchmal hat man die Wahl: will man sich lieber mutig fühlen- oder furchtbar
schlau? Eigentlich ist beides schön...;-)
Ich hab den Eindruck, die Shorts lassen langsam von Intel ab, weil nach unten kaum mehr was zu holen ist. Der Widerstand bei 19,25 bis 19,30 USD erweist sich seit mehreren Tagen als solide Basis.
5-Tages-Chart von Intel: Interessant ist die relative Outperformance zum Nasdaq (orange Linie).
Da öffnete sich in den letzten beiden Tagen eine Schere von knapp 3 %.
2-Tages-Chart von Intel realativ zum SOX
Und außerdem gibt es ja seit zwei Tagen eine stark gegenläufige Tendenz (siehe P. 987).
für die Technikbegeisterten: Hier ein Forum, in dem ein paar Overclocker den neuen Conroe (angeblich) bereits getestet haben. Ob da etwas dran ist, weiß ich nicht. Wenn die Ergebnisse allerdings stimmen, dann scheinen sich die Zahlen von Intel auf der IDF zu bestätigen. Einziger Wehrmutstropfen: Conroe lässt sich angeblich kaum bis gar nicht overclocken. Für Otto Normal egal, aber für den Enthusiast - Market, indem die Topmodelle wie FX 60 und P4 EE umgesetzt werden, möglicherweise relevant.
http://forums.anandtech.com/messageview.aspx?catid=28&threadid=
1836638&frmKeyword=&STARTPAGE=7&FTVAR_FORUMVIEWTMP=Linear
http://www.anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.aspx?i=2738&p=6
AMD AM2 hat zwar im Vergleich zu einem frühren Test bei Tomshardware ein wenig zugelegt, wird aber keinesfalls an Conroe rankommen.
AXA Financial stockt AMD-Anteil auf 6,1 Prozent auf - Größter Aktionär
Der französische Versicherer AXA (Nachrichten/Aktienkurs) hat seinen Anteil an dem weltweit zweitgrößten Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) (Nachrichten) aufgestockt. Die Tochter AXA Financial habe seien Anteil von 6,1 auf 10,8 Prozent aufgestockt, teilte das Unternehmen in einem Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC mit. Mit dem Zukauf steigt AXA zum größten AMD-Aktionär auf./FX/tav/fn
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-04/artikel-6265672.asp
http://www.anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.aspx?i=2736&p=4
Ein Vergleich der zur Zeit erhältlichen Dual Core Prozessoren.
IBM leads semiconductor plot against Intel
Noyce to see you, to see you Noyce
By INQUIRER staff: Tuesday 11 April 2006, 10:41
WE DON'T KNOW what IBM has got against Intel - heck, they used to be best buddies, and even shared a building known as the Robert Noyce Center in Florida. It was there where we were bundled out of the room just before we could take a snap of the upcoming PCI standard they both developed.
Anyway, the fact is that relationship soured in a long "dark night of the soul", with IBM teaming up with Apple and Motorola and even with the late lamented Cyrix. The irony in that relationship was that it had a joint venture to fab and package these X86 compatible chips, yet Big Blue was strangely reluctant to sell machines using them.
And so we wind forward to today. Whispers reach us that the relationship IBM has with AMD is far from just East Fishkill doling out tech to Chimpzilla for a rack of florins.
No, word is that IBM is leading troupes of semiconductor manufacturers into an alliance with the aim to stop La Intella being the biggest chip company in the known cosmos.
Other semi firms collaborating together include Cell suspects Toshiba, Sony, Chartered, and a gaggle of others. Here's a f'rinstance. Nikkei says Toshiba, Hitachi and Renesas are collaborating on a joint foundry with state of the art tech in the 65 nanometre and 45 nanometre range, plunging loads of ¥en into a giant fab. Licence holders, according to Koichi Hashimoto, who is in charge of this particular cunning plan, won't be limited to what he describes as the three primary investors.
This is all well and good, you may say - but why isn't IBM using more AMD chips? We refer you back to the Cyrix saga. IBM moves in mysterious ways with different divisions doing their own thang. IBM Microelectronics may have had its travails two or three years ago, but word on the information straße is that those problems are way behind it. It is making dosh, its tech is top notch, and there's a plan to lay Intel out just when the time is ripe to do so. That time may not be as far off as Intel would like. µ
Wenn Conroe schon im Normalbetrieb deutlich schneller ist als der neue AMD Athlon-64 mit AM2-Sockel (DDR-2) übertaktet, ist das doch o.k.
Übertakten interessiert ohnehin nur Tech-Freaks, nicht aber die typischen Büroanwender oder Business-Käufer, die Intel das große Geld bringen. Bei Letzteren steht zuverlässige System-Performance, die übertaktete Rechner nicht gewährleisten, im Vordergrund. Wenn ein nicht-übertakteter Rechner von Intel schneller (oder gleich schnell) ist als ein übertakteter von AMD und der Preis vergleichbar, dürfte die Wahl nicht schwer fallen.
Heute fällt Intel - parallel zum Nasdaq-100 und "Comp" - um 0,93 %, hält sich aber wieder besser als der Halbleiter-Index SOX (minus 1,33 %).
ziehst Du durch, "bis das Blut spritzt"?
Immerhin scheint der AW-Trend ungebrochen: in seiner Grausamkeit fast
schon wieder schön...
Sollte Intel abstürzen und sich TROTZ der positiven Fundamentals nicht innerhalb VON EIN PAAR MONATEN wieder erholen (was unwahrscheinlich ist), würde ich die Position reduzieren, aber nicht alles verkaufen. Auf keinen Fall würde ich verkaufen, wenn alle anderen in einer Panik-Attacke verkaufen (was bei punktuellem Stopp-Loss leicht passieren kann).
Es kommt auch auf die Alternativen an. Stünde Pfizer z. B. bei 20 USD oder TUI bei 14, lockte auch die "Konkurrenz". Freilich würde ich Intel ungern für 17,50 USD dagegen verkaufen. Stünde Pfizer hingegen bei 20 und Intel bei 19, wäre die Verlockung für eine kleinere Umschichtung schon größer. Dann hätte ich bei Intel 0,50 USD pro Aktie gegenüber meinem Einstieg verloren, bei Pfizer (mein VK: 24,60) jedoch 4,60 USD pro Aktie gewonnen. Macht pro umgeschichte Aktie netto 4,10 USD in der Tasche.
FAZIT: Es gibt bei mir keinen Stopp-Loss-Punkt, sondern ein Stopp-Loss-Intervall von ein paar Monaten, in denen ich in Ruhe das Für und Wider abwägen kann.