Intel - ein kurzfristiger Trade?
Seite 235 von 235 Neuester Beitrag: 31.03.25 09:16 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.04 20:27 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 6.857 |
Neuester Beitrag: | 31.03.25 09:16 | von: Bilderberg | Leser gesamt: | 1.395.478 |
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„Und nach dem Merger muss Trump den Chef der Kartellbehörde rauswerfen, wenn der das durchgehen lässt.“
Zitat.: Ende.
Da stimme ich Dir eher nur sehr bedingt zu, um den „Schein“ wahren zu können, müsste der „Präsi“ in einem 1. Schritt, tatsächlich so verfahren. Jedoch dürfte dann nachfolgend, vertreten durch seine „rechte“ Hand, dem auserwählten Herrn Murks und seine DOGE Truppe, welche Sparmaßnahmen in jeglicher Form durchsetzen wollen, vermutlich eher nachfolgend die komplette Kartellbehörde auflösen. Künftige Entscheidungen diesbezüglich, träfe dann immer nur noch der „gesalbte König“ der USA, spart Geld und dient dem effizienten Selbsterhalt einer schier unerschütterlichen Macht zur Selbstdarstellung, so ganz nach dem persönlichen Gusto eines Donald eben. Ich habe...ich werde… ich bin...ich habe so hart gearbeitet ...ich habe dafür gesorgt....usw…„L'État, c'est moi eben!“.
Würde der aktuelle Leiter der Kartellbehörde, Andrew Ferguson, welcher ein „Getreuer“ der Trump Truppe ist, sich tatsächlich dagegen stellen, eine Kooperation oder ähnliche Konstrukte stattfinden zu lassen, somit solche tatsächlich verhindern zu wollen, dürfte das vorgenannte Auflösungsverfahren, genauso, nur eben wesentlich schneller stattfinden. Das Ergebnis bliebe also vermutlich völlig gleich.
Da die Kartellbehörde bereits mit Personal des Donald Trump rechtzeitig ausgestattet wurde, ist vorgenanntes Szenario eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, sollte das Machtbegehren weiterhin so wachsen. Siehe hierzu einen sehr informativen Artikel bezüglich der „Umgestaltung“ vorgenannter Behörde. Quelle.: https://www.manager-magazin.de/politik/...631d-48e9-90a7-d7121128eea1
Alleine dass INTEL kein Pennystock ist ist der Tatsache geschuldet das hier mit Chipsact Geld gerechnet wird und INTEL sogar aus vergangen Jahren noch Nachzahlungen von der US regierung erwartet. Sollte das nicht passieren wird INTEL bei derzeitigem Verschuldungsgrad nicht um eine Enteignuing der Aktionäre herumkommen.
Sehr schade. Hatte von 2022 bis vor wenigen Wochen auf einen Turnaround spekuliert.
Die scheinbar völlig sinnfreie sog. „Wirtschaftspolitik“ des vermeintlichen „Sonnenkönigs“ Donald Trump, hat nun mittlerweile eine erkennbare Methode. Diese scheint darauf abzuzielen, Amerika einem merkantilistischen Wirtschaftssystem unterwerfen zu wollen, und zeitgleich die Zinsen am kurzen Ende, bedingt durch eine extrem schwache Wirtschaft, welche in eine bewusst herbeigeführte Rezession abgleitet, führen zu wollen, damit die nahende Re- Finanzierung der epochalen US Staatsschulden, günstiger vollzogen werden kann. Die FED soll somit genötigt werden, die Zinsen zeitnah, unbedingt senken zu müssen. Soweit der eher sehr theoretische Plan der US Administration, welcher jedoch zum Scheitern verurteilt sein dürfte, da die Inflation zeitgleich durch eine ausufernde Zollhysterie zum schnellen Anstieg getrieben sein dürfte. Die FED ist somit, bedingt durch die vorgenannt steigenden Inflationsdaten, als derzeit handlungsunfähig zu bezeichnen, ein Senken der Zinslast, unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten, somit nicht möglich.
Zeitgleich werden dabei, ehemalige Handelspartner und „Verbündete“ wie vermeintliche Erzfeinde behandelt, und auf Augenhöhe befindliche Autokratien umworben.
Make Amerika great again, bezieht sich primär auf die Erweiterung der derzeitigen Landesfläche, also der Annexion von u.a. Kanada, Grönland usw. um nachfolgend die Rohstoffe des Nordpol besser ausschlachten zu können. Selbst die durch den russischen Angriffskrieg leidende Ukraine, wird nunmehr bereits „aufgefordert“ ihren „Tribut“ ableisten zu müssen, in Form eines sog. „Rohstoff- Deals“ damit evtl. ein Frieden eingeleitet werden könnte. Der Imperator Donald lässt freundlich aus dem fernen Capitol grüßen.
Intel als auch andere US Firmen, werden nunmehr einen hohen Tribut für die Arroganz ihres „Neuzeit- Caesaren Donald dem 1.“ zahlen müssen, es sei denn, ein noch unbekannter Brutus betritt die Weltbühne der Politik in den USA, wonach es derzeit, durch die augenscheinliche Schwäche der Demokraten, eher nicht auszusehen scheint. Fakt jedoch ist, die USA haben sämtliches Vertrauen im Ausland, sowohl bei Freund und Feind, als auch in ihre Wirtschaft, in ihren Produkten als auch in ihrer Bündnistreue der NATO, leichtfertig und ohne jegliche Not, für immer und ewig verspielt. Der angerichtete Schaden ist unumkehrbar. Die ersten Teslas brennen bereits weltweit, und dies liegt nicht an schadhaften Batterien. Apple Handys werden nicht mehr zwingend als „Prestige Produkt“, sondern eher als ein „Makel“ der eigenen Persönlichkeit, noch dazu zu völlig überzogenen Preisen, betrachtet. Reisen in die USA, werden durch eine augenscheinliche Willkür bei der Passkontrolle, ebenfalls zurück gehen. US Produkte werden bei EDEKA oder Kaufland und anderen Einkaufsläden, absichtlich auf den Kopf gestellt, um diese als Boykott würdig zu deklarieren, so nach dem Motto, das kaufen wir und wollen wir hier nicht mehr. Kurzum, die USA haben sich zu einem El Dorado der Anti- Sympathie entwickelt. Egal welches ihrer Produkte weltweit angepriesen werden sollte, von einer F35 bis zum PC Betriebssystem, die Welt wird nach Möglichkeiten suchen, von nun an, nach anderen Alternativen Ausschau halten, und auch nachfolgend präferieren wollen, selbst ein evtl. höherer Preis oder gar eine etwas geringere Leistung, dürfte hierbei, einer nachweislichen Verlässlichkeit und somit einem guten Gefühl eher entsprechen können.
Donald Trump wird vermutlich als der Präsident der USA in die Annalen der Geschichte eingehen, welcher die USA an den Rand eines augenscheinlichen Bürgerkrieges geführt hatte, als auch zeitgleich ihre einstige und alleinige Weltmachtstellung in den Abgrund führte. Ähnlich wie sein Namensvetter Donald Duck, war sein ursprüngliches Ansinnen vielleicht sogar noch ganz vernünftig, die USA entschulden zu wollen, jedoch bei der Wahl seiner dafür eingesetzten Personen und Mittel, ist dies wie bei dem Mickey Maus Helden auch, von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen.
Intel und andere US Unternehmen werden nunmehr, wie der Rest der Welt eben auch, dafür leiden müssen und die Zeche für einen vermeintlichen „Blindgänger“ der 1. Güte zahlen müssen. Hoffen wir, dass die Zeit schnell voran schreiten wird, um uns von dem Übel rasch zu befreien. Dies jedoch kann nur Einer, und das ist das amerikanische Volk selbst. Wünsche Ihnen viel Glück und Kraft dafür, und das soll keine Floskel sein, denn es betrifft uns sekundär schließlich auch und raubt uns unsere so kostbare Lebenszeit.
Trumps Präsidentschaft ist der Ringschluss der Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre, ein Symptom des Niedergangs des amerikanischen Weltreiches seit den 1990er Jahren (wie einst des römischen Imperiums) und ein Resultat der klerikal-faschistischen Gesetzgebung der Bush Jr. Jahre, sowie jahrzehntelanger Massenpropaganda durch das Murdock-Empire (v.a. Fox News). Es ist für einen Europäer wirklich unvorstellbar wie parteiisch Fox "News" ist. Signalgate ist nur ein weiteres Beispiel was es so offensichtlich macht. Die versuchen tatsächlich dem irgendwas positives abzugewinnen ("Seht her, unsere Regierung diskutiert, das sind nicht alles Ja-sager", usw.) nachdem die seit Jahren Hillarys Emails und Hunters Laptop Tag ein Tag aus durchs Land getrieben haben. Das ist sowasvon einerseits abartig und andererseits lächerlich, dass es jeden halbwegs denkfähigen Menschen nur verblüfft dastehen lassen kann.
Die USA sind am Ende. Das ist den meisten Historikern aber schon seit langem klar. Das sind gerade die letzten Zuckungen eines sterbenden Staates.
Der sich wegen der US-Zollpolitik zunehmend abzeichnende globale Handelskonflikt belastete die Börsen Asiens zum Wochenstart. Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel um 4 Prozent. Für den Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong ging es zuletzt um 1,7 Prozent nach unten und der CSI-300-Index mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien sank um rund ein Prozent.