Inside: Allianz AG
also ende Q2 2011 sah es wie folgt aus:
das fixed income portfolio der allianz hatte ein volumen von rund 400 mrd euro.
der anteil von bonds aus griechenland,spanien,irland und portugal betrug davon rund 1,8% (bzw 1,2% spanien, der rest zu je 0,2%).
italienische bonds hält man im volumen von rund 28 mrd euro.
nachzulesen auch im geschäftsbericht
Man kann daraus schließen, dass der eigentliche Absturz noch bevor steht.
Vielleicht können wir die Aktie zur Kursen um 40 Euro nochmal einsammeln.
Genauso schlecht sieht es auch für den DAX aus.
Schlecht versichert:Allianz & Co. unter Druck!
Armin Brack,
Chefredakteur
Lieber Geldanleger,
bei den Versicherern ist ordentlich Druck im Kessel. Gründe gibt es viele: Die weltweit kriselnde Wirtschaft, die Turbulenzen um den Euro, das Japan-Beben, Solvency II und die Lustreisen-Affäre. Angesichts fehlender Anlagealternativen stecken die Versicherer in der Zinsfalle. Und sowohl Kunden als auch Anleger laufen ihnen davon.
Lebensversicherungen gehörten über Jahrzehnte zu den beliebtesten und auch begehrtesten Anlageprodukten der Deutschen. Sie galten als sicher, solide und rentabel. Von diesem Image, das im Übrigen nie so ganz stimmig war, ist wenig geblieben.
Inzwischen ist der Anti-Krisen-Nimbus nämlich gehörig ins Wanken geraten, Kunden und Anleger sind deutlich misstrauischer geworden. Angeblich verzeichnet der deutsche Zweitmarkt für Lebensversicherungen – hier werden die Ansprüche aus bestehenden Verträgen während der Laufzeit gehandelt – einen regelrechten Kundenansturm.
Der Branchenverband selbst bestreitet das (noch!), etwas anderes hätte man allerdings auch kaum erwartet. Dabei ist gar nicht wegzudiskutieren, dass die Anleger verunsichert sind. Bedarf für den Verkauf von Policen auf Seiten der Versicherten besteht jedenfalls nach wie vor. Viele müssen ihre Verträge stornieren, weil sie Geld brauchen oder wollen unbedingt verkaufen, weil sie meinen, das Wirtschaftssystem in der Eurozone stehe kurz vor dem ultimativen Crash.
Tatsächlich ist für die meisten Assekuranzen – auch die großen Player – die Lage durchaus prekär: Ein Großteil der Kundengelder ist in festverzinsliche Wertpapiere angelegt worden, insbesondere in Staatsanleihen. Und diese sind – um es vorsichtig zu formulieren – nun wirklich nicht mehr das, was sie früher waren. Das gab im Gespräch mit dem Börsenportal der ARD jüngst Nikolaus von Bomhard, Chef des Rückversicherers Münchener Rück, zu.
*Risikofaktor Staatsanleihen
Die Allianz hat 28 Milliarden Euro in italienische Staatsanleihen investiert. Die München
naja von 108€ auf 97€ ist ja noch erträglich, aber die 70€ marke ist ganz schön mächtig. da muss was passieren............nach oben
man kann nicht sagen ob es noch weiter runtergeht, jedenfalls scheinen alle verrückt geworden zu sein. Da wird eine Schuldenkrise ausgerufen mit den Folgen: Inflation Währungsreform , Euro -Tod usw. und was machen alle : Sie kaufen Anleihen. Da fehlen einen die Worte....könnte es vielleicht sein das das so gewollt ist??? Nach dem Motto wem kann ich meine Schrottpapiere andrehen ( den letzten beißen die Hunde) um selber günstig in Aktien zu tauschen???
alle verschleudern ihre Aktien als wenn es keine Morgen mehr in der Wirtschaft gäbe. Ich versuche jedenfalls kühlen Kopf zu bewahren , trotz massiver roter Vorzeichen im meinen Depot. Ich denke vorsichtig weiter zu kaufen und immer noch etwas Pulver trocken zu halten kann kein Fehler sein... Allianz ist jetzt jedenfalls unter bis nahe Buchwert zu haben.
Mensch, die Allianz ist sooo schwach, man glaubt es nicht. Ich hab hier einen Durchschnittseinstiegskurs von 99, was für ein Mist. Die Münchner Rück wird allerdings genauso verprügelt. Im Moment ist wohl still sitzen und abwarten angesagt.
Der Haircaut für Griechenland kommt irgendwann, aber das ist ja wohl bei Achleitner schon berücksichtigt- aber die anderen Piigs ( also Piis) noch nicht. und das Geschäft mit neuen Lebensversicherungen ist mehr als mau, und die Anlagen bringen nicht genug Rendite, da die Zinsen wohl auf niedrigem Niveau noch einige Zeit verharren werden.
Also werden die Gewinne wegbrechen auf ein Niveau von 60% der antizipierten WErte.
Und dann ist das KGV noch zu hoch !!
KZ 49.00 per Ultimo 2011
Also meine Meinung dazu wäre folgende. Die Allianz klopft aktuell heftig an der Unterseite des blauen Aufw.trendkanals an. Sollte der signifikant nach unten verlassen werden (z.B. wenn nach der Rede von Bernanke heute der DAX enttäuscht Richtung 5200-4900 laufen sollte), dann wäre zu erwarten der Allianzkurs sackt erstmal noch weiter durch bis zu dem Kurs wo man Mitte 2009 war, d.h. Richtung 61,5/62€. Hier wären aus meiner Sicht bei dieser horizontalen Unterstützung spätestens ein strategischer Kauf ratsam mit einem relativ engen SL von z.B. 5%. Das aktuell auch noch die Hurrikan-Saison anfängt die Schadenbelastungen der Versicherungen zu erhöhen ist sicher auch nicht besonders hilfreich für die Kurse der Allianz => http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Wirbelsturm-Irene-Ostkueste-der-USA-ruft-Ausnahmezustand-aus-id16447416.html
Somit muß man nunmal abwarten wie die Märkte nach den QE3-Rauchzeichen aus Jackson Hole reagieren werden.
XETRA-MITTAG/DAX auf Talfahrt - "Deutschland wird verkauft" - 26.08.11, 13:06 Uhr ( http://www.dowjones.de/site/2011/08/xetra-mittagdax-auf-talfahrt-deutschland-wird-verkauft.html) FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt setzt sich die Talfahrt der Kurse am Freitagmittag fort. Der DAX verliert gegen 12.40 Uhr MESZ 1,9% oder 105 auf 5.479 Punkte. Damit ist der deutsche Markt erneut der schwächste Index in Europa. "Internationale Großanleger bauen Positionen ab", so ein Marktteilnehmer. Der DAX habe stark von der deutschen Sonderkonjunktur profitiert, und nun leide er darunter, dass Anleger mit einem Ende des Aufschwungs rechneten. Eine weitere Verschärfung der Schuldenkrise in der Eurozone könnte die Rezessionsgefahren verschärfen. Im Blick stehen zunächst neue US-Konjunkturdaten, so überarbeitete Wachstumsdaten zum zweiten Quartal und der Michigan-Index für das Verbrauchervertrauen. Schwache Daten könnten die Stimmung weiter belasten, heißt es. Anschließend stehe das Symposium der US-Notenbank in Jackson Hole im Blick. Am Nachmittag äußert sich US-Notenbankpräsident Ben Bernanke. Am Markt wird kaum noch damit gerechnet, dass Bernanke eine dritte Stufe der quantitativen geldpolitischen Lockerung mit Anleihenkäufen zündet. Eine Mehrheit der Volkswirte geht davon aus, dass er lediglich eine vorübergehende Schwächephase der US-Ökonomie konstatieren und den Kapitalmärkten das Set der Instrumente präsentieren wird. Die US-Notenbank könnte aber die Laufzeitenverteilung in ihrem Portfolio verlängern, heißt es. Erst am Montag können die Marktteilnehmer auf den Jean-Claude Trichet reagieren, denn der Präsident der Europäischen Zentralbank spricht erst am Samstag in Jackson Hole....
LOL
Schwachmaten der Banken.....treiben Kleinanleger rein und shorten......Gesindel.
Wird sie so bleiben , höher , niedriger ?
also wenn man heute einsteigt bekommt man ja bei 4,50 ca 7 % Dividende ..... ist ja nicht so übel :)