In Deutschland gibt es keine Armut!

 

 

Arbeitseinkommen und Vermögenseinkommen.

Letztere werden mMn zu niedrig & unfair besteuert, das führt zu Anhäufung riesiger Bestände mit den trostlosen Folgen: Überproportionaler politischer Einfluß, Enntsolidarisierung & Spaltung der Gesellschaft, Unterminierung des Leistungsdenkens.

Und ich darf daran erinnern, dass die heillosen Rettungsaktionen auf dem Buckel ALLER Steuerzahler in der aktuellen Krise nicht zuletzt die sehr großen Vermögen vorm Kollaps bewahren/bewahrt haben.
Wäre auch aus diesem Grund ein Anlaß, eine saftige Vermögensabgabe festzusetzen, um wenigstens Teile des Zuwachses der letzten Jahre abzuschöpfen.  

kann man in besonderen Situationen durchaus in Erwägung ziehen. Gabs ja schonmal. Und die Besteuerung der Kapitaleinkommen kann man auch der Progression unterwerfen. Gabs ja auch schon. Aber das macht trotzdem die Armen nicht reicher und die Reichen nicht ärmer. Der Entscheidende Zuwachs an Kapitaleinkommen kommt aber vom Gewinn. Und der hängt ursächlich mit der Höhe der Löhne zusammen.

gestellt:
Was sind die Ursachen für das Auseinanderklaffen der Löhne und Gewinne bzw. Vermögen von arm und reich?

Kam bisher noch keine Antwort.  

@lehna.

Wie sich nur die Unionsparteien "Christlich" nennen mögen, das ist m. E. Gotteslästerung. Bei der FDP ist es dagegen ehrlicher, die bekennen sich wenigsten dazu, die Partei der Besserverdienenden zu sein, in ihrem Wahlprogramm stand außerdem "Weg mit Hartz IV", dieser Akt der Nächstenliebe hat ihnen jede Menge Stimmen eingebracht.

Es geht nicht darum Faulenzer zu unterstützen sondern einem Arbeitssuchenden entweder eine Arbeit zu vermitteln oder zu zahlen. Mit amtlicher (und natürlich schikanöser) Bürokratie, die eh nur auf Ablehnung ausgerichtet ist, ist einem Bedürftigen nicht geholfen.

genannten Gründen ("...Überproportionaler politischer Einfluß, Enntsolidarisierung & Spaltung der Gesellschaft, Unterminierung des Leistungsdenkens...") verhindert werden, dass sich ein Klasse von Superreichen ob unfairer Grund-Bedingungen etabliert.
Es geht nicht um Neid, nur darf der Himmel nicht die Grenze für Vermögen sein.
Da ist in den letzten Jahren was aus dem Ruder gelaufen, wie die Statistik doch deutlich macht.

Vermögenssteuer einführen, Erbschaftssteuer härter gestalten, Vermögensabgabe.
Sie werden mehr als genug übrig behalten und das Arbeitseinkommen wird wieder den ihm gemäßen Rang erhalten - zum Wohle des Gemeinwesens.  

 

...Vermögenssteuer einführen, Erbschaftssteuer härter gestalten, Vermögensabgabe...



jawoll kollektive Armut für alle

äähh, wo hatten wir das schon mal?

kann nur ein ganz, ganz fauler, verlogener Schmarotzer erfunden haben!
Nur Schnorrer kommen auf so eine Idee.  

Z.B.:
- Gewinne werden heute in der ganzen Welt erwirtschaftet. Da gibt es ein großes Lohngefälle.
- Deutschland hatte durch die Wiedervereinigubg eine Sondersituation: Es musste viel öffentlich abgeschöpft werden, um in die Infrastruktur und die Wirtschaft in den neuen Ländern zu investieren. Das wurde zum Teil über die Lohn(neben)kosten finanziert, und das war - neben der hohen Arbeitslosigkeit im Osten - auch schlecht für die Arbeitskosten im Westen, was auch da die Arbeitslosigkeit in die Höhe trieb. Hohe Arbeitslosigkeit drückt die Löhne und erhöht die sozialen Kosten weiter. Was wiederum die Gewinne im Export und damit die Kapitalgewinne steigert. Das musste sich erstmal wieder einrenken. Immerhin sinkt jetzt die Arbeitslosigkeit, was sich auch aufs Lohnniveau auswirkt.
- Die Verteilung der Löhne und Gehälter ist dadurch auch aus den Fugen geraten. Die oberen Chargen, deren Vergütung eher am Niveau der Gewinne und nicht am Lohnniveau orientiert sind, haben dadurch überproportionale Einkommenszuwächse gehabt.

usw.

Mit den beigetriebenen Einnahmen aus Vermögen lassen sich die Arbeitskosten senken, was wiederum Arbeitseinkommen attraktiver machen.

Hat auch eine geistig-moralische Komponente: Man kann doch nicht den vielbeklagten Hartz-Bezieher auf Trab bringen, und andererseits Nichtstun ob Vorhandensein großer Vermögen (ererbt oder nicht) durch niedrige Besteuerung zu Lasten aller subventionieren.  

viele vergessen hier die globale Dimension.
Die Löhne in D stehen unter enormen Druck aus den BRIC-Staaten.
Nur durch hohe Produktivität können Industriearbeitsplätze hier gehalten werden. Und hohe Produktivität benötigt viel Kapital.
Gewinn- oder Vermögen im Hochlohnland zu besteuern bringt da nichts; im Gegenteil führt das nur zu mehr Arbeitslosigkeit, da Kapital abwandert.  

is es ok.

Lies einfach noch mal den 2. Absatz von #116   "...Mit den beigetriebenen Einnahmen aus Vermögen lassen sich die Arbeitskosten senken, was wiederum Arbeitseinkommen attraktiver machen (würde)..." und in Folge auch den Vermögensbesitzern ob der verbesserten Wettbewerbsituation zum Vorteil gereichen würde !!!

Immer der Popanz vom flüchtenden Kapital.  

angemessen und gut besteuert werden.
Aber übertreibt mans hier, weil Ideologie in den Köpfen herrscht, können die auch problemlos abwandern.
Hollande bei den Franzmännern ist aktuell so ein Beispiel.
Er versucht, mit Sozialismus, Wohltaten und hohen Steuern die Krise zu meistern.
Die Wettbewerbsfähigkeit wird also weiter crashen, die Arbeitslosenzahl steigen.
Das ist befohlener Stillstand. Rien ne va plus....
Als Deutsche profitieren wir allerdings auch davon, denn er wird uns damit Arbeitsplätze rüberschicken.
Danke François....  

Es sind die großen und an Personen/Clans gebundenen Vermögen  

BC iss einer der besten hier.
Ironisch und trotzdem sachlich- die Mischung machts.
Das Niveau werd und kann ich nie erreichen, vorher gehn bei mir immer die Gäule durch....  

Vermögen jenseits der Millionengrenze nicht angetastet werden  *seufz*  

alle Fälle aus Raus aus den Schulden entsprechen der Wahrheit, nur die Namen wurden geändert. Auch die Küchenchefs sind echt auf Vox, habe mich in Raubling selbst mal davon überzeugt, wo die angeblich waren.

Fiktive Fälle sind die Realitysoaps wie Verdachtsfälle oder Familien im Brennpunkt.

Auf jeden Fall geistige - und davon reichlich.  

Unsinn im Quadrat....
Schon die ordentliche Verwaltung kleiner Vermögen ist ein anstrengender Job.