AIG und die Zukunft
Seite 335 von 1008 Neuester Beitrag: 19.11.23 18:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
Neuester Beitrag: | 19.11.23 18:30 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 3.089.903 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 998 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 333 | 334 | | 336 | 337 | ... 1008 > |
Es gab bei PHOENIX eine gute DOKU über die 2008 September-Tage in USA, bevor vor der politischen ELITE eingestanden wurde, daß man Lehman nicht retten will.
Rest 600 Mio. unterwegs
240 Mio sind leer verkauft
bleiben ca. 360 Mio. die derzeit gehandelt werden
ich denke - AIG ist ein Pulverfass
so - nun bitte ich um interessante Meinungen
knapp 80% gehören dem Staat, das ist auch meine Info.
Der Staat hat nur VORZUGSAKTIEN, keine STAMMAKTIEN.
Es gibt z.Z. 13.387.108.000 Aktien von AIG (Stämme und Vorzüge).
Aufgeschlüssel wie folgt:
Stämme = ca. 7.437.282.222
Vorzüge = ca. 5.949.825.778
Die Stämme werden an der Börse gehandel, wobei ein Großtel dieser Aktien
bei langfristig investierten Investoren liegen.
Deine Gedanken zu dem Thema sind interessant. Ich vermute allerdings, es verlieren die letzten der "Lemminge", die einem Trend hinterherlaufen. Die Anführer eines Trends, die rechzeitig umkehren, sind die 5% mit realisiertem Gewinn. 95 % glauben gewonnen zu haben, solange es aufwärts geht, OBWOHL DER GEWINN NOCH NICHT REALISIERT WURDE. Das ist das "Prinzip Börse" - es geht nicht um das Vertrauen zur Börse, sondern die Börse funktioniert eben so, daß der Kurs sinkt wenn viele (95 %) den Gewinn realisieren wollen, so daß der Gewinn schneller verschwindet als er gekommen ist.
gruss W.B.
Ich habe das anders verstanden und der Kurs zeigt es auch leider so an.
Es werden einfach mehr Aktien auf den Markt geworfen und dadurch sinkt nun mal erstmal der Kurs.
Oder denke ich da falsch? Würde ich gerne mal genauer wissen.
das ist falsch.entschieden wird erst an der hv ; und zwar ob ein resplit kommt oder nicht. was jetzt gerade mit dem kurs passiert bzw die tatsache das eigentlich nix passiert hängt denk ich mal mit der unsicherheit/ungewissheit der anleger zusammen. je näher wir an die hv rücken umso mehr bewegung wird auch wieder reinkommen...
Der New Yorker Staranwalt Kenneth Feinberg soll über die Gehälter in jenen Firmen wachen, die Staatshilfen erhalten haben. Obergrenzen gibt es nicht.
Grossbild
Kümmerte sich um die Rechtsansprüche von Opfern der Terroranschläge vom 11. September: Der neue "Pay Czar" Kenneth Feinberg. (Foto: AP)
Es war ein kritischer Augenblick für US-Präsident Barack Obama: Im Februar wurde bekannt, dass der de facto bankrotte Versicherer AIG Geld der Steuerzahler verwendet hatte, um Boni an seine Manager zu zahlen. Ein Sturm der Entrüstung brach aus und drohte, zu einer politischen Blockade weiterer Hilfen zu führen. Daraus hat die Regierung eines gelernt: Wenn ihre Wirtschaftspolitik Erfolg haben soll, muss sie sich um die Bezahlung der Manager kümmern.
Jetzt legte Finanzminister Timothy Geithner die Ergebnisse dieses Lernprozesses vor: Er ernannte Kenneth Feinberg, einen bekannten New Yorker Anwalt, zum Beauftragten für die Gehälter in jenen Firmen, die am meisten Geld von der Regierung bekommen haben. Amerikanische Medien gaben ihm den Titel "Pay Czar" - ein Zar für die Gehälter. Gleichzeitig verzichtet die Regierung jedoch darauf, allgemeine Gehaltsobergrenzen zu erlassen. Noch im Februar hatte die Regierung angekündigt, für alle Unternehmen, die "außerordentliche" Staatshilfe bekommen hatten, eine Grenze von 500.000 Dollar zu ziehen.
Sogar Recht auf Rückzahlung
Dagegen hatten die Wall-Street-Banken Protest eingelegt, weil sie fürchteten, die Konkurrenz aus Europa und Asien könnte ihnen die besten Mitarbeiter abwerben. Geithner ließ den Plan darauf fallen. Für den Rest der Wirtschaft will er neue, aber unverbindliche Regeln.
Für sieben Unternehmen hat die Entscheidung Geithners weitreichende Konsequenzen: Zar Feinberg wird die Entlohnung der zwanzig bestbezahlten Manager, einschließlich der Chefs, bis ins Detail regeln.
Dies betrifft Citigroup, die Versicherung AIG, Bank of America, General Motors, Chrysler und die Finanzierungstöchter der beiden Autokonzerne. Feinberg hat sogar das Recht, die Rückzahlung von Gehaltsbestandteilen zu verlangen. Die betroffenen Firmen haben jetzt 60 Tage Zeit, um ihre Gehaltspläne zur Genehmigung vorzulegen.
ANZEIGE
Zu hohe ManagergehälterObama macht Druck auf Spitzenverdiener
--------------------------------------------------
Stresstest für US-Banken"Die Angst vor einem Bankrott hat sich aufgelöst"
--------------------------------------------------
USAMit Wucht gegen Steuerflüchtlinge
--------------------------------------------------
US-RettungspaketHerr über 700 Milliarden Dollar
--------------------------------------------------
US-Finanzminister Geithner im ZwielichtDer Freund der Bosse Begrenzen die Manager ihr Gehalt freiwillig auf 500000 Dollar, bekommen sie Feinbergs Zustimmung automatisch. "Diese Finanzkrise hat viele Ursachen, und die Praxis der Managerbezahlung war eine davon," erklärte der Finanzminister.
Finanzmarktreformen entscheidend
Kenneth Feinberg wurde bekannt, als er sich im Auftrag des früheren Präsidenten George Bush um Rechtsansprüche von Opfern der Terroranschläge vom 11. September 2001 kümmerte.
Im Zuge der weiteren Reform der Gehaltsregeln will Geithner den Hauptversammlungen das Recht geben, die Bezahlung der Manager zu missbilligen. Solche "Say-on-Pay"-Klauseln gibt es jetzt schon, sie müssen aber immer erst formell beantragt werden. Die Kommentare der Hauptversammlungen sind zwar unverbindlich, sie werden aber vom Management wegen der Wirkung in der Öffentlichkeit und auf künftige Investoren gefürchtet.
Entscheidend für die Zukunft der Wall Street und die Verhinderung künftiger Finanzkrisen werden die Pläne zur Reform der Finanzmarktregulierung sein, die Geithner noch im Lauf dieses Monats vorlegen will. Auch dabei geht es um Gehälter, allerdings nicht um deren Höhe, sondern um die Struktur der Bezahlung. Die Anreizsysteme an der Wall Street waren bisher stark auf den kurzfristigen Gewinn ausgelegt. Führende Mitarbeiter konnten mit riskanten Spekulationen hohe Boni verdienen, auch wenn die Geschäfte sich nach einiger Zeit als desaströs erweisen sollten.
Jetzt sollen die Manager ausschließlich am langfristigen Gewinn der gesamten Firma orientiert werden, zum Beispiel dadurch, dass Boni nicht bar gezahlt werden, sondern in Form von Aktien, die der betreffende Manager viele Jahre halten muss, ehe er sie verkaufen darf.
14. Juni 2009 Die Luftfahrtmesse von Le Bourget, die am Montag beginnt, wird anders als in den Vorjahren kein Erntefest. Viele Fluggesellschaften verschieben die Auslieferungen von Maschinen oder stornieren sie sogar. Neue Flugzeuge bestellt kaum jemand. Die Wirtschaftskrise hat bei Airbus und Boeing den Wert der noch gefüllten Orderbücher verringert. Denn ein Auftrag, den der Abnehmer nicht bezahlen kann, ist nichts wert.
Ein Großkunde wie die Leasinggesellschaft ILFC des angeschlagenen Versicherungskonzerns AIG pokert mit Airbus über bessere Bedingungen und deutet Abbestellungen des A380 an. Dabei überschattet zusätzlich der Absturz der Air-France-Maschine im Atlantik die weltgrößte Luftfahrtschau. Nach der menschlichen Tragödie sind die wirtschaftlichen Kosten zu bewältigen. Ursachen und Verantwortlichkeiten sind noch ungeklärt, doch auf Air France-KLM und vielleicht auch auf Airbus dürften Lasten zukommen.
Der Hinweis, dass Fliegen eigentlich sicherer geworden ist, hat seine Berechtigung: In den letzten fünfzehn Jahren verdoppelte sich das Flugaufkommen, während die Zahl der Unfälle ungefähr gleich blieb. Doch im konkreten Unglücksfall spenden Statistiken keinen Trost.
By JEANNINE AVERSA Mit Jeannine Aversa
AP Economics Writer AP Economics Writer
und ab heute springt - AIG - wieder wie ein störiger Esel
und zwar hoch und nicht runter
Posted: Jun. 10, 2009 Verfasst am: Jun. 10, 2009
WASHINGTON — The Federal Reserve lost $5.25 billion in the first quarter on the securities it acquired with last year's bailouts of Bear Stearns and insurer American International Group Inc., according to a report issued Wednesday. Washington - Die Federal Reserve verloren $ 5.25 Milliarden im ersten Quartal auf die Wertpapiere erworben es letztes Jahr mit einem Rettungsaktionen von Bear Stearns und Versicherer American International Group Inc., nach einem Bericht Mittwoch.
The loss on the holdings, which include mortgage-backed securities, reflected a decline in their value as the recession stretched into the first three months of this year. Der Verlust in den Betrieben, zu denen auch Mortgage-Backed-Securities, die sich in einem Rückgang ihres Wertes als die Rezession gestreckt in den ersten drei Monaten dieses Jahres. The cumulative loss on the Bear and AIG holdings comes to $16.46 billion since they were taken over last year. Der kumulierte Verlust aus dem Bär und AIG Betriebe kommt bis zu $ 16,46 Mrd, da wurden sie im letzten Jahr. Of that total, a loss of $9.18 billion went to the New York Fed. Davon, ein Verlust von $ 9,18 Milliarden an die New York Fed.
The Fed is hoping that if it holds onto the securities long enough, they will eventually rise in value once the economy returns to full health again, the housing market heals and the financial and credit crises are past. Die Fed hofft, dass, wenn sie die Wertpapiere auf lange genug, werden sie schließlich im Wert steigen, sobald die Wirtschaft wieder auf volle Gesundheit wieder, dem Wohnungsmarkt heilt und die Finanz-und Kredit-Krisen sind Vergangenheit.
The Fed's new report, which will be issued monthly, comes as lawmakers have demanded more information about the bailouts, and a slew of other programs intended to spur lending and stabilize the banking system. Die US-Notenbank die neuen Bericht, der wird monatlich, kommt als Gesetzgeber sind gefordert, mehr Informationen über die Rettungsaktionen, und eine Reihe von anderen Programmen, die zur Förderung und Stabilisierung der Kreditvergabe der Banken. Critics worry the Fed's actions have put billions of taxpayers' dollars at risk. Kritiker befürchten die Fed-Aktionen haben die Steuerzahler Milliarden "Dollar in Gefahr.
In den USA steht in dieser Woche ein mit Spannung erwarteter Prozess an. Der vom Staat gerettete Versicherungskonzern American International Group Inc. (AIG) verklagt Starr International Co. (SICO). Der Streitwert beläuft sich auf 4,3 Mrd. Dollar (3,1 Mrd. Euro). SICO ist die Investmentgesellschaft des ehemaligen AIG- Vorstandsvorsitzenden Maurice “Hank” Greenberg. Im Streit vor Gericht geht es um die Frage, ob sich SICO Millionen von AIG-Aktien, die für ein Vergütungsprogramm der AIG-Mitarbeiter Mitarbeiter vorgesehen waren, unrechtmässig angeeignet hat. Wer vor Gericht siegt, das interessiert nicht nur die Streitparteien. Denn AIG hat bereits erklärt, jeglicher Erlös aus dem Verfahren werde verwendet, um einen Teil der erhaltenen Staatshilfen zurückzuzahlen. Insgesamt haben die amerikanischen Steuerzahler AIG mit 182,5 Mrd. Dollar unter die Arme gegriffen.
Im Zuge des Verfahrens dürften Jahrzehnte zurückliegende Absprachen beleuchtet werden. AIG beruft sich auf eine mündliche Absprache und behauptet, es sei 1970 eine Stiftung eingerichtet worden, deren Begünstigte AIG und deren Treuhänder SICO seien. SICO habe sich verpflichtet, mit den AIG-Aktien ein Vergütungsprogramm für AIG- Mitarbeiter zu finanzieren. Die Vergütungspläne bis zum Abgang von Greenberg im jahr 2005 seien damit finanziert worden. Sico habe dann 290 Millionen Aktien verkauft und AIG erhebt nun Anspruch auf den Verkaufserlös. SICO hält dagegen, dass 1970 keine Stiftung gegründet worden sei. (Bloomberg)
http://www.foonds.com/article/583
Ich kann dir nur sagen dass nach m. E. meine Börsenkenntnisse nur für mich reichen.
Auf dem Weg von einer Party nach Hause schimpft die Frau mit ihrem Mann:
„Du hast wieder einen Blödsinn geredet! Hoffentlich hat niemand bemerkt, dass du nicht betrunken warst.“
#8374 - so habe ich es oben gemeint - smile.
offensichtlich muss man hier mit der entsprechenden LOCKERHEIT über Geld reden und verfügen können. Dann bringt "das Kribbeln im Bauch" - mit Erfolg u. Mißerfolg - die gewünschte Genugtuung.