Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
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Unterstützungen liegen bei
193,50 / 172,10 / 150,70
https://www.consorsbank.de/web/Wertpapier/Aktie/...lysen/Chartanalyse
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"Analyst Jochen Schmitt monierte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie die Bewertung der Aktie des Finanzdienstleisters, die ihn weiterhin vorsichtig stimme. Für das laufende Jahr reduzierte er seine operative Gewinnschätzung (Ebit) und auch in den Folgejahren habe es Kürzungen gegeben."
https://www.ariva.de/news/...l-fr-hypoport-auf-220-euro-sell-11341094
Du kommst hier mit sehr kurzen postings, z.B. "wieso steigt der Kurs"? ein Kurs kann immer steigen, das ist sogar bei Pennystocks der Fall, es ist völlig belanglos.
aber hier bei Hypoport ist seit Wochen ziemlich klar, daß die Jahreshöchstkurse längst erreicht wurden und die Performance bis auf weiteres bescheiden sein müsste, sehr im Gegensatz zu vielen anderen Aktien, bzw. den Indizes. Hier investiert zu bleiben ist folglich suboptimal
Kursziele sämtlicher Analysten, auch der viel zu positiven, sind nicht weit entfernt. Selbst wenn man super optimistisch ist, das Potential ist definitiv kaum vorhanden, es gibt mittlerweile extrem viele bessere Aktien mit einem viel weiter entferntem Kursziel als Hypoport. Da muss man sich überhaupt nicht eine spezielle off-topic Aktie raussuchen, Hypoport wird sehr wahrscheinlich schlechter als die Indizes performen.
Die Aktie ist im Kalenderjahr 2024 extrem gut gelaufen, das hat zu einer klaren Überbewertung geführt, folglich wird sie in unmittelbarer Zukunft eben nicht sehr gut laufen. Ist eigentlich ganz einfach, es ist das, was wir hier nun tage- und wochenlang sehen, nichts ist wahrscheinlicher als eine Trendfortsetzung.
Positionsinhaber
Emittent
ISIN
Position
Datum
JPMorgan Asset Management (UK) Ltd
Hypoport SE
DE0005493365
0,70 %
2024-08-15
JPMorgan Asset Management (UK) Ltd
Hypoport SE
DE0005493365
0,62 %
2024-08-09
JPMorgan Asset Management (UK) Ltd
Hypoport SE
DE0005493365
0,54 %
2024-08-07
Quelle: wie 14180
https://www.iborrowdesk.com/report/HYQ.LN
JP Morgan könnte völlig problemlos weiter aufstocken
Ich denke mal, die wissen was sie tun. Vor dem Krieg gab es überhaupt keine Leerverkäufer, da war die Hypoport Aktie eben nicht so dermaßen überbewertet wie genau jetzt.
Aktienkurse von 500 Euro hätte man vor dem Krieg völlig problemlos zum Kauf nutzen können, es geht immer nur um die Bewertung. Bei jetzigen Aktienkursen von 250 Euro ist Hypoport verglichen mit 10 Jahren durchschnittlichen Kursen vor dem Krieg, extrem überbewertet, ohne wenn und aber.
https://www.finanzen.net/fundamentalanalyse/hypoport
Mittleres Ziel 280 seitens 6 Analysten.
https://www.finanzen.net/schaetzungen/hypoport
Ja, wem soll ich denn jetzt glauben? :):):)
Metzler, Berenberg und Hauck haben ein durchschnittliches Kursziel von 250 Euro, Potential bei denen also bei ungefähr Null.
Pareto sagt 275, das ist ganz eigentlich auch ein Witz.
Einzig BNP Paribs und Warburg sind etwas deutlicher drüber, aber auch das ist verhältnismäßig, im Vergleich zu anderen Aktien, absolut nicht toll. Warburg kann man sowieso nicht mehr ernstnehmen. Die hatten direkt nach Ukraine Krieg so dermaßen übel daneben gelegen, das ist richtig oberpeinlich, kann man nicht anders sagen. Extrem steigende Zinsen und Baukosten waren bei Warburg erst mal monatelang völlig bedeutungslos, die Aktie krachte von 600 Euro ausgehend runter und Warburg brüllte Kaufen. Einfach nur peinlich.
Die Situation war vor dem Krieg super entspannt. Alle Analysten hatten stets höhere Kursziele, kein einziger sagte je verkaufen oder halten. Diese Zeiten sind längst vorbei und das sieht man jetzt tagtäglich am Kursverlauf. An dem klarem Trend dürfte sich bis zum Jahresende kaum etwas signifikant ändern.
ytd:
dax +9,6%
sdax (hypoports index): -1,2%
hypoport: +38%
noch fragen?
Bei Höchstkursen von 348 Euro hatte der Markt definitiv erwartet, daß eine Erhöhung der Prognose unausweichlich sein müsse, das kam nicht und der Kurs ging sehr deutlich zurück. Aktuell knapp -30% vom Jahreshöchstkurs verloren, deutlich tiefer als das heftige Intradayminus, als der Markt von fehlender Prognoseerhöhung enttäuscht war.
Bei solchen Dingen ist es immer sehr ähnlich: Nach fettem Intradayverlust wartet man die technische Erholung ab, um sich dann zu verabschieden. Eben weil die künftige Kursentwicklung weiterhin von der Enttäuschung aufgrund der Zahlen geprägt sein müsste, es wird hier wochen- und monatelang keine neuen Impulse geben können.
Sollte Hypoport weiter fallen, wären sie im Kalenderjahr immer noch fett im Plus, mit anderen Worten, es kann hier immer noch zu Gewinnabsicherungen kommen.
"Was mir etwas Sorge bereitet sind EBIT Erwartungen der Analysten für das Jahr 2025. Die Erwartungswerte von Warburg (51 Mio. Euro) und auch Pareto (39 Mio. Euro) erscheinen mir deutlich zu hoch. Ich würde schon eine Steigerung auf 30 Mio. Euro beachtlich finden. Hier sehe ich durchaus Enttäuschungspotenzial."
dazu stelle ich folgendes faktisches fest: Warburg hat sich in der Vergangenheit ganz außerordentlich extrem geirrt. Die Prognosen waren krass zu optimistisch. Als der Ukraine Krieg längst begonnen hatte gab Warburg folgende Kursziele durch:
15.3.2022 595 Euro
9.5.2022 526 Euro
8.8.2022 447 Euro
Mehr Irrtum geht nicht. Schade, daß man Warburg nicht verklagen kann, daß jmd sich so dermaßen brutal irren darf, das geht über den normalen Menschenverstand weit hinaus. Der Aktienkurs kollabierte bis 80 Euro. Anfang 2023 machte Hypoport eine Kapitalerhöhung, Hypoport ist eben nicht eine eierlegende Wollmilchsau, wo es völlig egal ist, ob der Immobilienmarkt zusammenbricht oder nicht.
Bei dem jetzigem Aktienkurs haben wir aufgrund der Verwässerung durch die Kapitalerhöhung einen höhere Börsenkapitalisierung, ist ja logisch. Die EBIT Erwartung von Warburg wird kaum getroffen, Warburg war in der Vergangenheit extrem zu optimistisch und ist es heute noch. Kursziele der anderen Analysten sind viel realistischer. Es sind 12 Monatsziele, Metzler, Berenberg und Hauck erwarten in 12 Monaten im Durchschnitt 250 Euro.
Du schreibst:
"Slabke sagte gestern, dass das Ebit in 2024 zum HJ bei über 20 Mio. gelegen hätte ohne die Verluste der Immobewertung."
ohne Einmaleffekt ist überall alles besser. Das ist aber nur sehr begrenzt interessant, kannst ja mal googeln "bullshit earnings warren buffet"
Am langen Ende geht es aber einzig und allein um das, was unterm Strich übrig bleibt, das Ergebnis je Aktie.
Im letztem Geschäftsjahr vor dem Krieg, also 2021 gab es ein Ergebnis je Aktie von
4,79 je Aktie
https://www.hypoport.com/hypoport/uploads/2022/01/...oup-for-2021.pdf
Durch den Ukraine Krieg hat sich das dramatisch verschlechtert, es ist konkret zwischenzeitlich regelrecht zusammengebrochen. Nix ist hier sicher wiederkehrend, die marktbeherrschende Stellung von Hypoport nützt nix, wenn extrem wenig Immobilien gehandelt werden.
Das Unternehmen brauchte sogar eine Unterstützung, deswegen wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die natürlich auch eine Verwässerung des Aktienkurses bedeuten musste, ist ja logisch.
Jetzt hat sich dies alles klar verbessert und das Ergebnis je Aktie liegt nun im Halbjahr bei
0,81
https://www.hypoport.com/hypoport/uploads/2024/08/...results-2024.pdf
Du kannst gerne hochrechnen, was dies für das Gesamtjahr bedeuten könnte? Niemals wird Hypoport bei 4,79 je Aktie landen können. Das Ergebnis wird definitiv dramatisch kleiner ausfallen müssen! Und deswegen ist es völlig simpel, daß der Aktienkurs viel niedriger stehen muss.
Für die Zukunft werden Ergebnissteigerungen erwartet? Mag sein. Da gehe ich gerne mit. Aber auch in 2025 wird es kein Ergebnis von 4,79 je Aktie geben, da sind sich alle einig. Und natürlich bedeutet das etwas.
In den 10 Jahren vor dem Krieg gab es ein durchschnittliches KGV von 55. In den letzten 5 Jahren davon gab es einen geradezu beispiellosen Immobilienboom, das ist aber gründlich vorbei. Folglich müsste das durchschnittliche KGV heute eher tiefer liegen. Ein KGV von 170 hingegen ist völlig jenseits gewesen. Daß der Aktienkurs 30% zurückkommt, war völlig natürlich. Ich vertrete die Auffassung, daß der Aktienkurs die Jahreshöchstkurse auf keinen Fall wiedersehen wird, folglich haben andere Aktien mehr Potential als Hypoport.
.
wenn auch im 2. Halbjahr nur 0,81 Gewinn anfallen wie im ersten Halbjahr ausgewiesen (siehe Quelle in #14159).
Die Baugenehmigungen in Deutschland sinken weiterhin deutlich. Vom Hochpunkt vor drei Jahren sind es bis jetzt 45 % Rückgang.
Veröffentlicht am 16. August 2024 09:36
https://finanzmarktwelt.de/...bsturz-mit-45-seit-hoch-in-2021-319336/
Neugeschäftsvolumina Banken DE / Wohnungsbaukredite an private Haushalte insgesamt / SUD231
2021-0121721
2021-02 22145
2021-03 28589
2021-04 24541
2021-05 22786
2021-06 25161
2024-0114667
2024-02 14245
2024-03 15439
2024-04 16793
2024-05 15403
2024-06 16291
§
https://www.bundesbank.de/de/statistiken/...f-wohngrundstuecke-615036
Und dabei sollte man noch zusätzlich berücksichtigen, dass wir in den letzten drei Jahren erhebliche Inflationsraten hatten, sodass es real noch übler aussieht.
Hypoport SE
DE0005493365
0,70 %
2024-08-15
JPMorgan Asset Management (UK) Ltd
Hypoport SE
DE0005493365
0,62 %
2024-08-09
JPMorgan Asset Management (UK) Ltd
Hypoport SE
DE0005493365
0,54 %
2024-08-07
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp_history?3