Drillisch AG
United Internet-Chef Ralph Dommermuth weist Spekulationen zurück, United Internet könnte mit Telefonica Deutschland zusammengehen. "Da ist nichts dran", so Dommermuth gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
wenn Drillisch sich bei mir meldet können sie es kostenlos nutzen (-;
Mal ehrlich, eingentlich ist die Aktie nicht die Bohne wert, aber es gibt halt Spekulanten die dafür sorgen, dass der Kurs oben gehalten wird, ansonsten müsste die Aktie deutlich deutlich tiefer stehen.
RD könnte halt echt mal nen Plan präsentieren, dass ist eigentlich das was mich so nervt, diese komplette Ahnungslosigkeit.
RD kümmert sich nicht im geringsten darum seine Aktionäre mal zu informieren und auch mal ein wenig dieser Stimmung aus der Aktie zu nehmen. Aber er weiss ja bescheid, was kümmert ihn der Rest.
Stattdessen immer nur merkwürdige selbstdarstellerische Interviews.
Das mit der FAZ 5G-Fusion da wird nach Fusion mit Telefonica gefragt und andere machen daraus, dass man eben nicht mit Ihnen bei 5G zusammenarbeitet, aber genau das will doch sogar RD.
Die Presse ala DerAktionär lässt dann halt von seinem komischen Schreiberlein was runterschreiben, der Typ sieht auf dem Bild eher wie ein Praktikant aus, Erfahrung wird er jedenfalls nicht viel haben
Lass ihn doch rumbashen, scheint ja eh nie was positives in ner Aktie zu sehen
Dann wären das heute oder auch morgen eventuell noch gute Gelegenheiten....aber da ist man leider erst hinterher schlauer....
Wäre aber echt mal schön was von Drillisch selber zu hören betreffend der 5G Zukunftspläne und mögliche Kosten,Dauer usw.
Denke auch das die geringe Kommunikation mit dem Markt die sowieso schon große Unsicherheit stark verstärkt und der Kurs deshalb einfach so weit gefallen ist.
Das 5G die Zukunft ist sollte jedem klar sein. Das andere europäische Länder mal wieder deutlich weiter sind als wir hier ist ein Armutszeugnis finde ich.
Das Drillisch sich als Netzbetreiber etablieren möchte leuchtet mir ein und finde ich gut.
Aber wir brauchen mehr Infos....ganz einfach.
Ich meine angeblich hatte man doch schon einiges geklärt
https://www.golem.de/news/...-fuer-sich-bauen-lassen-1812-138245.html
nen Fahrplan wäre echt mal nett.
Wenn die eine oder andere Emotion abgeklungen ist, kommt man hoffentlich zu der Einsicht, dass ein kooperativer Netzausbau die beste Lösung wäre.
4 komplett eigenständige Netze bei dieser Masten-Dichte wäre der Wahnsinn. Zumal sich hier auch ein steigender öffentlicher Druck abzeichnet.
Wenn ja, kann mal jemand die entsprechenden Postings verlinken?
Bisher hab uich immer nur einzelne Zahlen zu Kosten eines Masten wahrgenommen, aber gibt es dazu genaue Quellen, wie hoch die Stückkosten sind und wovon diese abhängen? Und gibt es weitere direkte und indirekte Kosten?
Würd mich mal interessieren, ob der eigene Cashflow dafür ausreicht Bisher würde ich ja sagen, die 400-500 Mio, die man bisher operativ verdient, sollten auch im FreeCashflow ankommen und diesen Netzausbau finanzieren. Aber ein paar Quellen zur Sicherheit wären ganz hilfreich.
Nino #22535 vor 10 Jahren standen wir zu diesem zeitpunkt bei knapp 1Euro. Da haben wir ja noch eine Menge Luft bis dahin
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Vor 10 Jahren standen fast alle Aktien bzw. die Indizes tief im Keller. Drillisch hatte damals ca. 90% eingebüßt durch den Börsencrash der Finanzkrise. Und wenn es wieder zu einem Black Swan Ereignis kommen würde, dann würden wohl die Börsen (und auch DRI) wieder extrem fallen. Aber zum einen sind derartige Ereignisse sehr selten und zum anderen kaum zeitlich vorherzusagen. Von daher sollte man sich der Möglichkeit solcher Dinge zwar bewußt bleiben, aber im Kern erstmal vom "Normalfall" noch weiter ausgehen (wobei man durch die globalen Perversionen der Geldmarktpolitik seit vielen Jahren kaum noch von "normal" wirklich reden kann). Drillisch hat - abgesehen vom Gesamtmarkt - mit zwei Fronten zu kämpfen. Zum einen wird durch den vollzogenen Einstieg in 5G auf viele Jahre hinaus nun die Kostenbelastung enorm anwachsen, d.h. deutlich niedrigere Gewinne pro Aktie und deutlich weniger Dividende pro Aktie, und zum anderen lief ungünstigerweise das Wachstum im operativen Geschäft zuletzt nicht mehr rund, wie die Verfehlung der Markterwartungen bei den Q.1 Zahlen gezeigt hat, was den Kurs daraufhin nochmal unter Druck brachte. Da hat man also viele Zweifel nun erzeugt mit diesen Dinge. Von daher muß DRI bzw. Dommermuth zum einen bei den Hj.1 Zahlen möglichst überzeugend belegen, daß dieser negative Trend sich nicht weiter fortsetzt (und vielleicht dann sogar die Jahresprognose wackelt) und zum anderen muß er mal endlich einen glaubhaften und konkreten Plan präsentieren wie die zeitliche Amortisierung der Investitionen in 5G überhaupt vollzogen werden soll. Hier hat der Markt weiterhin große Zweifel, daß sich das für Drillisch auf absehbare Zeit wirklich rechnen wird und daher wechseln hier seit einiger Zeit offenbar nicht wenige Anleger in Aktien mit transparenterem Geschäftsmodell. Wenn es "normal" läuft, dann sollte der Bereich von grob 23,10/25,50 € eigentlich eine stärkere Auffangzone sein, durch die horizontalen Unterstützungen aus dem Jahr 2014. Sollte es jedoch klar unter 23 gehen, dann müßte schon individuell etwas deutlich bei DRI/UI aus dem Ruder laufen oder der Gesamtmarkt bekommt nochmal ein ungesunde Schwindsucht. Beides nicht gut. Von daher wäre es spekulativ durchaus vertretbar in dem potenziellen "Pufferbereich" zu kaufen ( z.B. weil man nochmal auf einen weiteren Versuch wettet den 30er Bereich zu attackieren). Man sollte aber auch dann nicht vergessen abzusichern, falls es doch nach unten weiter rauslaufen sollte, auch wenn es gegenwärtig erstmal noch nicht so wahrscheinlich erscheint, damit einen möglichst schwarze Schwäne oder sonstige negative Dinge nicht kalt erwischen.
aber er es hängt entscheidend davon ab, WIE er das netz aufbaut. da gab es, wenn ich mich recht erinnere, mehrere varianten, u.a. die möglichkeit, es gleich von dem zu mieten, der es baut.
die einzige zahl, die im grunde interessiert ist doch: mit wievielen kunden ist es günstiger als netzbetreiber zu agieren als von telefonica einzukaufen. man käme irgendwann an diesen punkt, hat dommermuth im cc gesagt und ich konnte mich des eindruckes nicht erwehren als sei dieser punkt weder morgen, übermorgen noch in 3 noch in 5 jahren.
"Der Frequenzkauf ist ein erster Schritt auf einer langen Reise." (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/...e-16238171.html)
Inwiefern wirken sich denn Kostenbelastungen für 5G auf den Gewinn aus, vor allem so stark, dass der Gewinn trotz diesem Zusatzgeschäft laut deiner Aussage sogar fällt? Bitte komme mir nicht mit nicht cashwirksamen Abschreibungen!
Also ganz konkret, welche Kosten in welcher Höhe meinst du?
Von deinen subtil vorgetragenen Horrorvisionen der 2008/09er Tiefs mal ganz abgesehen. Du scheinst zudem nicht mal zu wissen, wieso der Kurs damals so stark eingebrochen war. Das hing vor allem an der FRN-Beteiligung, wodurch bei DRI das Eigenkapital durch Sonderabschreibungen ins Negative zu fallen drohte. Der Markt hat dabei den hohen Cashflow von DRI nicht beachtet.
Es ist ja gut, wenn die Labertaschen auftauchen, dann war kursseitig meist nicht mehr viel Luft nach unten. Aber aufgrund Übersichtlichkeit des Threads und der Blutdruckwerte aller Forumsteilnehmer muss ich da reagieren. Und Crunchtime: du bist der nächste, wenn du deine in wesentlichen Teilen falsche Chartanalyse nicht umgehend sein lässt. Da krieg ich nämlich schon beim nicht-anschauen Galle.
So, da hab ich jetzt aber ausgeteilt. Hab ja sonst nix zu sagen! ;)
Nach Hurra ging es dann nur noch bergab bis zur Pleite....
Ich habe da nie etwas gesehen, vielleicht andere. aber solange diese Zahlen nicht vorliegen, ist alles nur Spekulation bzw Vertrauen darauf dass DRI die Daten hat. Ob man die wirklich öffentlich diskutier wage ich aber zu bezweifeln.
Bevor die Verträge für das National Roaming nicht unter Dach und Fach sind, erwarte ich keine Aussagen. Ist saublöd aber vermutlich nicht zu ändern. Und wenn die versuchen sich wie bei der Auktion auszubremsen, dann sind in naher Zukunft keine Investitionskosten da.
Eigentlich sind wir in einer attraktiven Lage, psychologisch lastet der Druck auf den "Grossen", DRI kann sich die ganze Zeit als potentielle Alternative in Szene setzen ohne dass es was kosten und dabei mit dem aktuell auskömmlichen Geschäftsmodell weiter Kunden gewinnen.
Da gehen Jahre ins Land, bis man wieder mal finanziell über Wasser schwimmt und Divi aus der Substanz bezahlen kann.
Also ich wäre da verdammt skeptisch, ob Drillisch den Platzhirschen ordentlich kontra geben kann...
Man macht aktuell 800 Mio € Ebitda, was auch etwa dem operativen Cashflow entspricht. Man hatte bisher zudem keinerlei Nettoverschuldung.
Jetzt gehen 1,1 Mrd € für die Auktion ab, und dann jährlich vielleicht 300-400 Mio € für den Netzausbau. Da ist doch keinerlei bilanzielles Problem erkennbar. Ganz im Gegenteil ist man weiterhin bilanziell besser aufgestellt als die meisten anderen Telcos.
Oder erwartest du deutlich höhere Kosten in den nächsten Jahren? Dann würde es mich freuen, wenn man mir mal konkrete Aussagen dazu macht. Vielleicht übersehe ich ja irgendwelche Kosten. Das mein ich ernst. Ich will niemanden hier wegmobben, sondern mich interessieren alle Kostenfaktoren, die auftreten könnten, oder aber Belastungen des aktuellen Gewinns/Cashflows im bisherigen Geschäft. Leider liest und hört man dazu wenig. Aktuell hab ich lediglich was dazu gelesen, dass man in Verhandlungen mit Telefónica wäre, was die Netzmiete angeht. Hat da jemand Vorstellungen, wie stark sich das negativ verändern könnte, also zu Ungunsten von DRI?
bis ein netz (= viele tausend antennen, auch d. in FAS) bundesweit steht: mehr als zehn jahre
kosten: alles unklar (meine zusammenfassung), da
1. man nicht weiß, wie teuer die auktion 2026 (flächenfrequenzen) wird
2. es entscheidend davon abhängt, ob und wie beim antennenaufbau kooperiert werden kann