Heute knallts wieder einmal richtig!!
Das Kapital: Von Zinsen, Blasen und Private Equity
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen... Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Hhmm, was haltet Ihr den von der These Angst zu kaufen und Euphorie zu verkaufen?
Wie ich schon in #40 geschrieben habe ist der Kleinanleger bearischer als am Tiefpunkt der Baisse.
Sollte man da nicht long gehen? Und erst wenn die Masse (also das 'dumme' Geld) einsteigt sich short positionieren? (Zeithorizont beachten)
Desweiteren verstehe ich nicht, warum man eine Korrektur traden möchte anstatt die Bewegung. Das Risiko ist hier doch viel größer oder nicht?
Hier könnte man natürlich ANGST haben und schreiben, ja da kaufe ich doch am Hochpunkt, ich Depp.
Da aber niemand in die Zukunft sehen kann, könnte jeder für sich das Risiko abwägen bzw. für sich die Wahrscheinlichkeit ausrechnen. (siehe #63)
Und Trading sollte eigentlich nicht emotional geprägt sein, zumal wir ja hoffentlich alle ein Riskmanagement haben und uns ein Mistrade nicht wehtut. (ein oder zwei oder zehn sollten nicht wehtun)
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
Ratespiel: Wer ist die obere Aktie und wer ist die untere Aktie?
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Wenn ihr den Charttechnik und Fundamentalquark hinter euch habt und ihr es Leid seid in Foren euer Geposte geil zu finden, dann habt ihr es endlich geschafft und seid auf die Börsenastralebene über gegangen, so wie ich das schon vor langer Zeit geschafft habe!
Nach ca. 10 Jahren kann man Börse fühlen und weiß den Weg fast blind! Erst dann machts richtig Spaß!
Davor ist man nur ein hilfloses Schaf, sowie J.B., der in so einer mehr als offensichtlichen Börsenphase wie jetzt, die es gilt auszunutzen, weil es ständig Runs gibt, die man abgrasen muß, als hilfloser Bär durch die Foren geistert und oftmals Dinge herbeiposten möchte, die nie eintreten werden!
Wenn man, wie ich, sich im Augenblick einfach nur gemütlich zurücklehnt, weil ich genau weiß, daß die Party noch absolut nicht am Höhepunkt ist, sitzt man oft fassungslos vor dem Bildschirm und weiß nicht, ob man nun lachen oder weinen soll, ob soviel Begriffsstutzigkeit und sinnlosem Gefassel!
Selten gibt es ein so offensichtliches Umfeld! Wer so eine Börsenphase nicht erkennt und nutzt, sollte sein Geld lieber aufs Sparbuch bringen, zu seinem eigenen Schutz!
Aber andererseits ist es ja gott sei Dank nur Geld, J.B.! Hahaha
LG Tony
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Allerdings glaube ich das nicht, der Bernanke wird dem Bush nicht mehr zuviele Gefallen tun, denn der ist eh erledigt!! Vielmehr wird er sich auf den nächsten Präsidenten einstellen, welcher höchst wahrscheinlich ein Demokrat ist!! Aber das sind alles Vermutungen!!
Wir werden sehen, wie es weitergeht!!
Auch Dir und deiner Familie ein schönes WE!!
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Jeder normal denkende Mensch würde doch nicht am Top ein Firma übernehmen wollen.
Diese Firmen denken strategisch.Wenn ein Crash bevorstehen würde,müsste doch logischerweise eine Übernahme während bzw nach dem Crash stattfinden.Schließlich könnten so einige Millionen eingespart werden.
Meine Meinung ist,dass etliche Leute einsteigen,wenn die 7000er Marke geknackt ist,um den Zug nicht zu verpassen,welcher dann Richtung ATH geht.
Danach rechne auch ich mit einer heftigeren Korrektur.
@Tony:Auch ich kaufe mehr aus dem Bauchgefühl herraus.Fahre damit besser als wenn ich mich mit irgendwelchen Charts bzw Daten auseinandersetzen muss.
Trotz alledem respektiere ich anders denkende und mache mir auch meine Gedanken über deren Meinung.
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
"Börse muß man einfach fühlen können! Alles andere ist Schwachsinn, Kinder!...dann habt ihr es endlich geschafft und seid auf die Börsenastralebene über gegangen"
Danke für den Tip. Dein Weg MUß aber nicht meiner/unser sein. Der Weg, den ich gehe, führt auch nach Rom.
Was ist eigentlich mit den 'Profis', die mit TA und Fundamentaldaten ihren Lebensunterhalt bestreiten? Alles Deine Kinder?
"Nach ca. 10 Jahren kann man Börse fühlen und weiß den Weg fast blind!"
Sooo lange hast Du gebraucht, um erfolgreich zu sein? Na, Du bist ja ein spät-spät-spät-Zünder! WARUM ARBEITEST DU EIGENTLICH NOCH, WENN DU SO ERFOLGREICH BIST? Traden kann man übrigens auf der ganzen Welt (nettes kleines Bad hast Du (Fotos hier im Board))...
Da kann ich nur hardyman sinngemäß zitieren: "Gut, daß ich nur meinen Depotauszug kenne"...
"Davor ist man nur ein hilfloses Schaf"
Man sollte nicht von sich auf andere schließen, oder? Hätte mehr Intellekt erwartet... Aber da ist man schon daran gewöhnt hier. ;-)
Und wenn DU 10 Jahre gebraucht hast, dann komm doch nochmal in 9 Jahren wieder...
"...daß die Party noch absolut nicht am Höhepunkt ist..."
Darüber könnte man diskutieren, obwohl ich Dir zustimmen würde. Aber das ist IMHO die falsche Herangehensweise, ich bin da auf einer anderen 'Ebene'...
"Aber andererseits ist es ja gott sei Dank nur Geld, J.B.!"
Schadenfreude ist hier nicht erwünscht und Hochmut kommt vor dem Fall...
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
Intuition steigt mit der Erfahrung und wer diese von den Gefühlen unterscheiden kann (bei jedem zeigt sich die Intuition anders, kann sich aber auch durch Gefühle äußern), und danach handelt, kann (wird) sehr erfolgreich sein.
Die Emotionen sollten beim Trading nicht unterschätzt werden, sie dürfen nicht ausgeblendet werden (!), sollten aber auch nicht den Handel behindern oder gar bestimmen.
Daran scheitern die allermeisten, weil deren Handel emotional geprägt ist... (70%, s.o.)
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
hier einmal ein paar Zeilen, vielleicht erkennt der eine oder andere sich darin wieder.
Hier im Board dominieren eindeutig die Zocker.
Der Psychologe würde sicherlich sagen, dass beim klassischem Zocker die Markdaten synchron zum Stimulationsverlauf des Hirns laufen. Wer es nicht anders gewohnt ist, der kann die innere Wahrnehmung nur noch schwer von der äußeren Wahrnehmung der Marktdaten abkoppeln. Einfacher gesagt heißt das: Der Trader kann sich in keinster Weise konzentrieren.
Was ist das Resultat? Alle Marktdaten und jeder Handelstag, der nicht schön langsam und bilderbuchmäßig ansteigt, wirkt wie eine Serie von Schikanen.
Da kommt natürlich die Frage auf: An wie vielen Tagen läuft die Börse bilderbuchmäßig? An einem Tag im Jahr? Oder doch an zwei? Andernfalls erlebt der Trader das Trading als Zumutung. Und deshalb entwickelt er oftmals auch eine regelrechte Abneigung gegen das Überdenken und das Forschen. Für so eine "Kaffeesatzleserei" bleibt ihm keine Zeit. Diese Trader geraten im Handel schnell ins Hintertreffen und entwickeln dann ebenso schnell eine Antipathie gegen"Besserwisser".
Sie singen das Hohelied der Praxis. Die besteht jedoch leider nur aus der puren Beobachtung der Kurse und des Endpunktes in den Positionen und natürlich der blanken Hoffnung auf die Richtigkeit der Positionen, fern von jeglichen duplizierbaren Überlegungen.
Die Abstinenz vom Überdenken führt diese Trader nach und nach dazu, dass sie jeden Versuch eines anderen, eine komplexe Handelsidee zu entfalten, als einen Anschlag auf ihr Selbstwertgefühl sehen. Wenn ein solcher Trader selbst keine eigene Gedanken zum Thema hat, dann sind seiner Meinung nach auch die Gedanken von anderen nichts wert. Das ist auch der Eindruck, den man oft in so manchen Foren des Internets (zum Beispiel Ariva) und in Gesprächen erhält.Wenn sich ein Trader in diesen Beschreibungen wiederfindet, dann sollte er sich ernsthaft überlegen, ob es sich nicht doch lohnt, diese Unwilligkeit zu überwinden.
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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nuessa
http://www.chartchancen.eu
Die Märkte sind aber, auch was Profis betrifft, irrational. Im Jahr 2000 war es genauso. Auch damals waren zu Zeiten der Index-Höchststände die Übernahmeaktivitäten am größten. Fast könnte man meinen, dass sich Firmenaufkäufer genauso dumm verhalten wie die Börsen-Lemminge, die am liebsten überteuert am Hoch kaufen.
Man denke nur an Ron Sommers unsäglichen "Voicestream"-Kauf für 50 Milliarden Euro (damals 40 Mrd. Dollar, EUR/USD stand bei 0,83) - eine Fehlentscheidung, die die Dt. Telekom in den Schulden-Abgrund stürzte. Heute ist Voicestream nur noch 8 Milliarden Euro wert - theoretisch, denn es gibt keine Kaufinteressenten... Damit hat Ron Sommer die Spar-Groschen aus den Oma-Schatullen, die diese in die "Volksaktie" gesteckt hatten, mit einer Riesendummheit kollektiv vernichtet, sozusagen stellvertretend für das ganze Volk. 42 Milliarden Euro sinnlos in den Sand gesetzt...
Damals wie heute kursierte der Spruch: "Diesmal ist alles anders. Ein solche Börsensituation gab es noch nie." (Ähnlich in # 107). Wenn solche Sprüche die Runde machen (1929 übrigens auch!), ist HÖCHSTE VORSICHT geboten.
2000 wurden die Aquisitionen mit Hilfe der aufgeblähten Aktienkurse gemacht, wobei die Aktien als Aquisitionswährung dienten. So übernahm etwa die Internetklitsche AOL, als die AOL-Aktie astronomisch hoch stand, den Medienriesen Time Warner mit Aktien. Doch als das Internet-Luftschloss zusammenfiel, stürzte der Wert von AOL ins Bodenlose. Der ursprüngliche "Übernahme-Riese" AOL schrumpfte zu einem fast wertlosen Teilgeschäft von Time Warner. Vor zwei Jahren hat "AOL Time Warner" - weil es peinlich wurde - AOL wieder aus dem Firmennamen gestrichen. Der Börsenticker ist nun wieder TWX statt AOL. So kann es gehen...
Die heutige Aquisitionswährung sind Cash aus Carry-Trades in Yen (rund 1 Billion Dollar aus Yen-Carrytrades im Umlauf) und Franken sowie "Leverage" aus wackeligen Kreditkonstruktionen, in denen undurchsichtige Hedgefonds den Kreditausfall mittels Credit Default Swaps (CDS) "garantieren". Die Zahl der US-Anleihen mit einer Bonität unter BBB (dem niedrigsten Investmentgrad) ist auf einem Höchststand, d. h. die Kreditqualität hat sich in USA deutlich verschlechtert. Gleichzeitig ist absurderweise - oder weil Risiken bewusst ignoriert werden - der Spread zwischen sicheren Staatsanleihen und wackeligen Junk-Bonds auf ein historisches Tief gefallen. Die FTD spricht in # 101 daher zur Recht von eine Überschussliquidität, die auf "Kreditexpansion und Vermögenspreisinflation" beruht.
Ich glaube, dass - so wie damals die "Aquisitionswährung Aktie" in Bodenlose fiel - diesmal die Kreditblase kollabieren wird. Anstoß könnte eine Geldmengenverknappung in Japan und China geben, aber auch faule Kredite im US-Hypotheken-Sektor, die zu einer Bond-Krise führen können. Es geht bereits los:
http://www.ariva.de/board/245194?pnr=3098211#jump3098211
Dabei werden auch etliche Hedgefonds umfallen, weil sie "im Schadensfall", wenn Hypotheken-besicherte Anleihen aus dem Sub-Prime-Sektor reihenweise hopps gehen, nicht zahlen können.
Ganz unten in der Kette stehen die Sub-prime-Hauskäufer (Unterschichtler), die angeworben wurden, als es 2005 immer weniger Wohlhabende gab, die sonst noch die überteuerten Häuser kauften. Die Sub-Primer wurden mit Blenderverträgen, die extrem niedrige Kreditzinsen (option ARMs) vorgaukelten, zum Hauskauf animiert. Aber ihnen wurde nicht gesagt, dass diese niedrigen Zinsen nur für eine Schonfrist von 1 bis 3 Jahren gelten. Nach Ablauf dieser Zeit werden die Marktzinsen fällig. Diese Schonfrist ist nun bei vielen Option-ARMs-Verträgen abgelaufen, so dass die Käufer plötzlich die horrenden Marktzinsen zahlen müssen. Die übersteigen teils sogar das verfügbare Einkommen. Folglich stellen die Sub-Primer - notgedrungen - die Zahlungen ein, der Kreditvertrag platzt, das Haus wird zwangsversteigert. Da viele diese Sub-prime-Kredite zu 100 % fremdfinanziert sind (der Anteil an Hauskäufen ohne Eigenkapital lag 2005 bei 43 %), bekommen die Gläubiger (meist kleine Hypotheken-Verleiher/Broker) nur einen Teil der ursprünglich verliehenen Summe zurück. Auf der Differenz bleiben sie sitzen.
Ursache dafür ist zum einen, dass Erlöse bei Zwangsversteigerungen (Häuser oft "verwohnt" und in schlechtem Zustand) meist niedriger sind als bei normalen Verkäufen, bei denen die Häuser "rausgeputzt" werden. Zum anderen sind Hauspreise seit dem Höhepunkt des Booms im August 2005 ohnehin GEFALLEN - erstmals seit der großen Depression. US-Häuser sind einfach viel zu teuer, und dem Überangebot von Verkäufern, die noch günstig raus wollen, stehen kaum Käufer gegenüber, die die trotz der Rückgänge immer noch überhöhten Preise zu zahlen bereit sind. Selbst "schmucke" Häuser lassen sich heute - bei dem extremen Überangebot im Markt - nicht mehr zu den Blasenpreisen verkaufen, zu denen sie am Höhepunkt des Immo-Booms in 2005 gekauft wurden.
Die Hypothekenverleiher haben die Verträge meist gar nicht behalten, sondern an Banken weiterverkauft. Anschließend werden die Verträge gebündelt und finanziert, indem sie als investmentfähige Anleihe an Privatinvestoren weitergereicht werden (Hypotheken-besicherte Anleihen oder MBS für mortage-backed securities). Das Ausfallrisiko "garantieren" Hedgefonds mittels CDS. Werden die Hypo-Kredite aber nun reihenweise faul, nützt die Bündelung, die in Einzelfällen noch eine Risikoverteilung dargestellt hätte, nichts mehr. Den Krediten stehen keine ausreichenden Vermögenswerte mehr gegenüber, da die Erlöse aus den Zwangsversteigerungen die ursprünglichen Kosten nicht decken. Die MBS platzen. Die Hedgefonds können nicht "leisten", weil zuviele Schäden auf einmal auftreten. Hedgefonds gehen nun auch pleite.
Die Märkte bekommen es mit der Angst zu tun. Die Spreads zwischen Staatsanleihen und unsicheren Junk-Bonds schnellen in die Höhe. Kreditvergabestandards werden verschärft (geschieht im Sub-Prime-Sektor jetzt schon!). Geld wird knapper und teurer. Die Ära der Hyperliquidität endet. Auch normale Hypo-Kredite für Bauland und Eigentumswohnungen, die zu hohem Anteil fremdfinanziert sind, kommen in die Bredouille:
http://www.ariva.de/board/245194?pnr=3095727#jump3095727
Mit Pech endet das Ganze dann in dem von Warren Buffett seit langem befürchteten Platzen der Derivateblase (auch CDS sind Derivat). Dies würde zur schwersten Finanzkrise aller Zeiten führen. Da könnte Bernanke den Kollaps nicht einmal mehr aufhalten, wenn er die Zinsen auf Null Prozent senkt wie in Japan.
Gut, das klingt alles überspitzt und muss so nicht kommen. Aber die Instabilitäten im System, die so etwas auslösen KÖNNTEN, sind jetzt schon zur Genüge vorhanden.
Eine Liquditätsverknappung - aus welchem Anlass auch immer - würde aus den in allen Asset-Klassen vorhanden Blasen die Luft lassen. US-Aktien könnten dabei 40 % verlieren - selbst ohne Derivate-Crash.
Info: In #103 sind beide Aktien als Tageschart dargestellt.
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"hast Du ein Problem damit, dass ich es besser weiß als nison oder murphy?"
nuessa, 27.12.06 21:04
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Nur hat man einen so langen Zeithorizont um die Früchte solchen Denkens ernten zu können?
Was ist wenn die Kurse zu den fundamentalen Daten egal aus welchen Gründen auch immer 1-2 Jahre hinterherlaufen?
Wie oft sind Kurse schon 2 Jahre den Daten voraus gelaufen?
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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Ich sehe dies sogar als Kontraindikator - und mithin als eine implizite Markttop-Warnung.
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"Märkte können schneller fallen, als Intuitions-Narren es für möglich halten."
A.L.
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Die Aktien sind übrigens die ersten beiden im Posting von AL (#95).
Da viel mir einfach die starke Ähnlickeit zwischen den Beiden auf. Gut, die Dt. Börse hat dafür 2 Jahre gebraucht, was die Salzgitter in 1 Jahr vollzogen hat ist aber dann nochmal um ca. 100% gestiegen.
Was ist wenn sich die Geschichte wiederholt und das nur um 30% bei der Deutschen Börse?
Ich will hier aber gar nicht in die Zukunft sehen.
Gerade in einem Telefonat wurde ich auch darauf aufmerksam gemacht, daß man sich die Fundamentaldaten für ein Einzelunternehmen sehr gut ansehen kann.
Aber was ist mit einem Dax (30 Werte) oder einem S&P 100 oder S&P 500?!?
Und die Fragen die hardyman in #119 gestellt hat, finde ich auch hochinteressant!
Wir hatten bis jetzt doch eine gute Diskussion hier. Würde mich freuen, wenn dies bitte weiterbehalten wird.
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"hast Du ein Problem damit, dass ich es besser weiß als nison oder murphy?"
nuessa, 27.12.06 21:04
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