Herr von u. zu Guttenberg: ein Leichenfledderer?
mation der Öffentlichkeit einwandfrei verhalten. Der Unterschied ist lediglich,
dass der eine gegelte Haare trägt und sich auf Kosten des anderen zu profi-
lieren versucht. Aber anscheinend kommt das in der BRD gut an.
Das ist leider keine Zivilisation im "westlichen" Sinne, auch wenn Transparency so gerne alles mit allem und damit natürlich Äpfel mit Birnen vergleicht.
Man kann aber eben nicht Neuseeland mit Afghanistan vergleichen. Das wäre einfach dumm.
hinsichtlich der Informationspolitik.
ein Stichwort gegeben, um deine oberflächliche Plattitüde abzusondern.
sich auf Kosten seines Vorgängers und soll sogar seinen Sturz herbei-
geführt haben, und nicht Merkel.
Der war ihm wohl zu lang!
Als er ...dann auf ein anderes Ministeramt gesetzt wurde ... das kann der auch nicht!
Solcher Vollluschen brauchen wir nicht in der Regierung!
Der Mann taugt nix. Ich würde den in meinem Betrieb nicht einstellen!
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Herr von Guttenberg = konnte zuerst gar nichts machen
da er die Infos am Anfang erst so spärlich und allmählich bekam
und als er sie dann bekam .. hat er bisher jedesmal umgehend reagiert
und die Öffenlichkeit verständigt! (was ich nicht immer machen würde).
Eine Fehlaussage hat er - nachdem er die richtige Information bekommen hatte
sofort berichtigt!
Was also soll der Mann denn sonst machen??
Herr Rubensrembrandt ?
Kann oder will er das nicht, muss er seinen Job aufgeben.
Samstag, 12. Dezember 2009 12:00 Uhr
Grüne kritisieren Guttenbergs Informationspolitik - Luftschlag richtete sich offenbar gezielt gegen Taliban -
Die Grünen haben Verteidigungsminister zu Guttenberg im Zusammenhang mit dem Luftschlag von Kundus mangelnde Offenheit vorgeworfen. Der Verteidigungsexperte der Partei, Nouripour, sagte im Hessischen Rundfunk, Guttenberg habe Klartext versprochen, verfolge aber eine Salami-Taktik. Täglich kämen neue Informationen auf den Tisch, was die Aufklärung erschwere. Medienberichten zufolge zielte der umstrittene Luftschlag vom September nicht auf zwei Tanklastzüge, sondern direkt auf eine Gruppe von Taliban. Zuvor hatte es geheißen, der deutsche Oberst Klein habe die Bombardierung angefordert, weil die entführten Tanklastzüge eine Gefahr für die deutschen Truppen bedeutet hätten. Guttenberg selbst sagte dazu in Nürnberg, den Sachverhalt aufzuklären, sei nun Angelegenheit des Untersuchungsausschusses, der sich am Mittwoch konstituieren soll. Der SPD-Verteidigungsexperte Bartels kritisierte, gezielte Tötungen wären mit dem Geist der Bundestagsmandate für Afghanistan nicht vereinbar.
Luftangriff galt gezielter Tötung von Taliban-Chefs
(99)
12. Dezember 2009, 10:01 Uhr
Immer neue Details des Luftangriffs auf zwei Tanklastzüge in Kundus belasten nun auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ihr Amt soll die gezielte Liquidierung von Taliban-Führern durch die Bundeswehr gebilligt haben. Darauf habe auch der Luftschlag in Kundus gezielt. Der Angriff galt demnach nicht den Fahrzeugen.
Die Affäre um den Luftangriff in Afghanistan mit vielen Toten und Verletzten nimmt eine neue Dimension an. Das Bundeskanzleramt soll nach einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ vor dem Luftschlag ein schärferes Vorgehen der Bundeswehr gegen die Taliban gebilligt haben.
Das Kanzleramt, die Spitze des Verteidigungsministeriums sowie mit der Koordination der Geheimdienste beauftragte Regierungsvertreter seien vor und nach dem Luftangriff bei Kundus am 4. September in eine damals vereinbarte neue Eskalationsstufe in Afghanistan einbezogen worden, berichtet die Zeitung. Dabei sei es auch um die gezielte Liquidierung der Taliban-Führungsstruktur gegangen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,666713,00.html
In der Affäre um den umstrittenen Abwurf zweier Bomben nahe Kunduz tauchen neue Zweifel auf. Nach Informationen des SPIEGEL könnte die Entlassung des Generalinspekteurs Schneiderhan und des Staatssekretärs Wichert andere Gründe gehabt haben als von Guttenberg bisher angegeben.
Hamburg - An der Darstellung des Bundesverteidigungsministeriums über die Hintergründe der Entlassung von Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Staatssekretär Peter Wichert sind Zweifel aufgetaucht. Nach Informationen des SPIEGEL haben sie Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, anders als es das Ministerium darstellt, am 25. November korrekt und vollständig informiert. Dies verlaute aus dem Umfeld der beiden Spitzenbeamten. Auf die Frage, ob es neben dem Nato-Bericht noch weitere Berichte gebe, hätten sie sofort vier Berichte aufgezählt.
Kundus-Luftschlag
Luftschlag erschüttert Berlin
Die Opposition ist entsetzt: Das Bombardement bei Kundus soll explizit einer Rebellengruppe der Taliban gegolten haben, die Liquidierung von der Bundesregierung genehmigt worden sein. Linksparteichef Bisky sieht nun Kanzlerin Merkel gefordert.
Die Bundeskanzlerin müsse „endlich die Karten auf den Tisch legen“, erklärte Linksparteichef Lothar Bisky am Samstag in Berlin. Bisky warf Angela Merkel (CDU) eine „Salamitaktik“ vor, die nicht aufgehen werde. Sollte stimmen, dass das Kanzleramt bereits vor dem Luftschlag ein schärferes Vorgehen der Bundeswehr in Afghanistan gebilligt hat, dann seien Parlament und Öffentlichkeit bewusst getäuscht worden. Das werfe ein völlig neues Licht auf die Ereignisse und die „Desinformationspolitik der Bundesregierung“.
Das klang irgendwann mal ganz anders..
..und gar nicht Krieg oder gar gezielten Tötungen..
Starke Zweifel kommen auf
Die Details lassen starke Zweifel an der bisherigen Erklärung der Bundeswehr aufkommen, der Luftschlag habe die beiden entführten Laster als potentielle Waffen für die Taliban eliminieren sollen. Aber auch die Aussagen des neuen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg erscheinen durch die Analyse der Nato immer fraglicher.
Zwar hatte er sich korrigiert und bezeichnet den Angriff mittlerweile als "militärisch unangemessen". Gleichwohl wiederholte er bei seinem Kurzbesuch in Afghanistan erneut, der deutsche Oberst habe nach "bestem Wissen und Gewissen" gehandelt.
Der Bericht der Nato fasst die umfangreichen Recherchen von Militärexperten zusammen, die mehrere Verstöße des deutschen Oberst gegen Bestimmungen des Militärbündnisses vor und nach dem Luftschlag feststellten.
Im übrigen hat der Verteigungsminister nicht die Aufgabe, "die Öffentlichkeit umfassend, lückenlos und ohne Verzug zu informieren. Das ist auch im Sinne der Loyalität zu seinen Soldaten."
Es gibt bestimmte Vorgänge, auch in Afghanistan, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Und diese Geheimhaltung zu wahren, dient mindestens ebensosehr dem Schutz unserer Soldaten und dem sau-teuren Expeditions-Einsatz am Hindukusch..
Herr Nouripour liegt da leider sehr falsch.
Übrigens ist dieser Mensch im Verteidigungs- , Haushalts und Rechtsausschuß des Bundestags, ohne auf einem der drei Gebiete qualifiziert zu sein. Besonders augenfällig wird die beim Rechtssauschuß. Herr Nouripour hat zwar zwei Studien angefangen, aber keines beendet. Keines davon war Jura.
Und er verdiente sich sein Geld als "Politikberater" (wie korrupt ist das denn ??), bevor er als Ersatz für Joschka Fischer (der ja die Jungs nach Afghanistan geschickt hat...) in 2006 in den Bundestag einzog (...und jetzt kam er über die Landesliste rein...)
Und nochwas:
Er sitzt bei uns im Bundestag, warum hat er dann noch seine iranische Staatsangehörigkeit ??
(...aber Fischer hat ja bekanntlich eine Neigung zum Iran, wie man ja auch seinem öffentlich ausgelebten Privatleben entnehmen kann...)