Herr von u. zu Guttenberg: ein Leichenfledderer?
Stecken die fest, oder bereiten die den Laster für den Angriff vor und bringen gerade die Sprengladung an. Die Aufklärungsfotos möchte ich sehen, wo man den Unterschied erkennt
zu dem Ströbele-Thema verstehe ich Deine Aufregung nicht (übrigens das Wort Kreuzberg habe ich nicht einmal erwähnt, keine Ahnung was Du da für Probleme hast); glaubst Du ich hab verstanden, was der gesagt hat? Ob Du es glaubst oder nicht, Al-Jazeera läuft nicht auf deutsch; und ob man irgendwas auf der Homepage finden kann, was im Zusammenhang mit dem in der Vergangenheit ausgestrahlten Programm steht, wag ich zu bezweifeln. Oder findest Du auf der ZDF-Homepage zu jedem Interview-Beitrag, der im ZDF läuft einen Link?
...Tanker wollte...
http://www.welt.de/multimedia/archive/1261120811000/00979/KS_Kundus_DW_Politi_979825g.jpg
(schau dir nur das Bild von dem Wrack mal mit Adleraugen an, dann kommst du schon drauf... das Lager liegt übrigens westlich der Sandbank...)
Das es in der Vergangenheit mal ein Interview mit ihm gab ist dann ja wohl eine völlig andere Aussage als das vorige.
Ich biete dir eine Wette an, schlag einen Preis vor. Recherche beauftrage ich oder auch du, bezahlen tuts der Verlierer:
Obama wird auf Al jazeera in Arabien öfter und länger gesendet als Ströbele.
Also obgicou: Wenn du zu deiner Aussage stehst, dann ist das der Freibrief zum Geldverdienen.
Dann hast du halt irgendwas zwischen geschwindelt und gelogen, warum auch immer. Eher geht ein obgicou durchs Nadelöhr, als das er zu einer Aufschneiderei stünde?
Gut dass das geklärt ist. Gabs überhaupt schon mal einen Bericht über Ströbele oder ein Interview in Al Jazeera, von dem du weißt? Will nur wissen wie niedrig du deine Pointen setzt.
während einer Woche, an der ich nicht jeden Tag auf Al-Jazeera war. Das kannst du mir jetzt glauben oder nicht, geht mir kilometerweit am Arsch vorbei. Wirklich zu glauben, er wäre öfter auf Sendung als Obama (und damit Ironie und Sarkasmus nicht zu verstehen), ist imho ein Zeichen äußerst eingeschränkter Auffassungsgabe, aber ich werde für Dich zukünftig mit <Ironie> taggen.
http://www.mmnews.de/index.php/200912184475/...ng-mit-Drogengeld.html
Bankenrettung mit Drogengeld | Drucken | E-Mail
Von Lars Schall
Friday, 18. December 2009
Drogenbeauftragter der UN: Nicht nur staatliche Rettungspakete haben dem Finanzsystem im letzten Jahr über die Runden geholfen, sondern auch das Durchschleusen von Drogengeldern von über 350 Milliarden US-Dollar. - Wird in Afghanistan statt der Freiheit der Anbau von Opium verteidigt? UN: Drogengelder “ now a part of the official system”
Der UN-Beauftrage in Sachen Drogen und Organisierter Kriminalität - Antonio Maria Costa - hat seine Anschuldigungen bekräftigt, dass das Finanzsystem nur unter Verwendung massiver Kapitalspritzen aus dem internationalen Drogenhandel vor dem Untergang bewahrt werden konnte.
Die eingefahrenen Ernten befinden sich seit 2002 stetig auf Rekordniveau, da hilft alles offizielles Ableugnen der Fakten nichts. Die Gesamterlöse, um die es hierbei geht, bewegen sich in einer Größenordnung von ca. 200 Milliarden US-Dollar. Im letzten Jahr der Taliban-Herrschaft wurde der Opiumanbau dagegen komplett verboten, die Ernte vernichtet, und die Aussaat fürs nächste Jahr fand nicht statt. Nur auf dem Gebiet der Nordallianz gab es 2000/01 noch Opiumanbau auf den Feldern.
de facto wurde die Gesamtmenge an produziertem Opium durch Flächeverringerung heruntergefahren und damit der Preis auf dem Markt nach oben geschraubt,Profit blieb der gleiche,wenn nicht gar mehr verdient wurde als heute.
Eingeschränkt wurde der Anbau in den Gebieten,denen sich die Taliban nicht sicher waren,Opiumfelder von nicht - Taliban zerstört;Ziel: Kontrolle des Opiumanbaus in Afgahnistan und das war erfolgreich.
Die Taliban haben wie alle anderen ihren Krieg mittels Drogenanbau finanziert,
heute wird wenigstens wieder etwas mehr Haschisch angepflanzt,aber den Marktwirtschaftlichen Gesetzen geschuldet ist das nur ein zartes Pflänzchen, Heroin bringt einfach mehr ein.
Das ist auch unstrittig,während die achso strenge Islamische "Republik" den Mohnanbau und die Drogenproduktion im Norden des eigenen Landes bis heute offiziell leugnet.
18.12.2009
GeheimberichtBundeswehr wusste kurz nach Luftangriff von zivilen Opfern
Nur Stunden nach dem Bombardement bei Kunduz wusste die Bundeswehr von einer hohen Zahl ziviler Opfer - das enthüllt nach SPIEGEL-Informationen ein Geheimbericht. Kurz vor dem Luftangriff gab es außerdem Meinungsverschiedenheiten zwischen Oberst Klein und einem Offizier.
Hamburg - Die Bundeswehr ist durch einen geheimen Bericht früher als bislang bekannt über eine hohe Zahl ziviler Opfer durch den Bombenabwurf bei Kunduz informiert gewesen.
.... gekürzt ....
Flugleitoffizier sah keine unmittelbare Bedrohung
Der geheime Nato-Untersuchungsbericht belegt außerdem, dass es kurz vor dem Bombenabwurf in einer wichtigen Frage zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Klein und seinem Fliegerleitoffizier mit dem Codenamen "Red Baron 20" gekommen ist.
Etwa gegen 0.48 Uhr in der Nacht zum 4. September hatte die US-Luftwaffe ihren B-1-Bomber zum Tanken abgezogen und mitgeteilt, nur bei einer unmittelbaren Bedrohung für Nato-Truppen könne ein Ersatzflugzeug geschickt werden. Nach kurzer Überlegung entschied sich der verantwortliche Kommandeur Oberst Georg Klein, gegenüber dem US-Militär wahrheitswidrig zu behaupten, es gebe Feindberührung.
Kleins deutscher Flugleitoffizier "Red Baron 20" gab bei seiner Befragung dagegen an, er habe in dieser Situation weder eine unmittelbare Bedrohung gesehen "noch die Notwendigkeit, Feindberührung anzugeben".
Auf die Frage des Nato-Untersuchungsteams, warum er kein Veto eingelegt habe, um Klein zu stoppen, antwortete der Fliegerleitoffizier: "Ich bin ein Soldat, und er ist mein Kommandeur."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,668027,00.html
Befehl ist Befehl, wenigstens für den Flugleitoffizier, da behauptet man schon mal was wahrheitswidriges.....
(Normalerweise heißt das "er hat auf Befehl gelogen")
Und langezeit wurden Zivilopfer in Abrede gestellt. Aber Hauptsache der Minister steht hinter dem Befehlshabenden Lügner.
Neue Fragen an das Verteidigungsministerium
Trotzdem wird die Veröffentlichung dem Verteidigungsministerium neue Fragen bescheren, warum diese Bilder bisher nicht bekannt waren. Die Zeitung veröffentlichte am Freitag im gleichen Artikel auch neue Fragen zur Beteiligung der Task Force 47 an dem Bombenabwurf. Die Sondereinheit, über die wenig bekannt ist, wird im Untersuchungsausschuss eine wichtige Rolle einnehmen.
So war die gesamte Überwachung der beiden Tanklaster im Befehlsstand der Task Force geführt worden, die zur Hälfte aus KSK-Elitekämpfern besteht. Unter Berufung auf interne Dokumente stellte die "Bild" nun erneut die Frage, welchen Einfluss die Sondereinheit, die auch auf die Jagd auf Taliban spezialisiert ist, in der Nacht des Angriffs gespielt hat. Offen ist dabei auch die Rolle der Führung der Einheit, die von einem gesonderten Befehlsstand in Potsdam gesteuert wird.
Ein afghanischer Informant hat seinem deutschen Quellenführer in Kunduz nur Stunden nach dem Bombenabwurf berichtet, unter den Opfern seien "genauso Taliban wie Zivilisten". In dem mehrseitigen Bericht des Informanten ist vermerkt, die Taliban hätten den Treibstoff der Tanklaster verteilen wollen. "Dies war der Grund für die hohe Zahl an Zivilisten in der Umgebung." Durch den Luftschlag seien "mindestens hundert Menschen gestorben".
keine Verbrechen mehr sind. So ähnlich scheint die Denke bei einigen
CDU-Politikern zu sein. Aus Ihrer Sicht scheint das Grundgesetz ein
Flittchen zu sein, dass man jederzeit anders ausstaffieren kann und
das jederzeit ausgehöhlt werden kann.
Dabei soll das Grundgesetz gerade auch vor Übergriffen des Staates
schützen und Verbrechen in die Schranken weisen. Ein bestürzendes
Demokratie-"Verständnis" bei den CDU-Abgeordneten Beck und Uhl.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,667807,00.htm
"Auf veränderte Realitäten des 21. Jahrhunderts sollten wir mit entsprechender Rechtsetzung reagieren", sagte Ernst-Reinhard Beck (CDU), verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, SPIEGEL ONLINE. Es stelle sich die Frage, "ob nicht der Gesetzgeber verpflichtet ist, die sicherheitspolitisch relevanten Artikel des Grundgesetzes auf den Prüfstand zu stellen".l
gelernt hat.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-12/kundus-guttenberg-2?page=2
Der Gedanke, dass deutsche Soldaten die "Vernichtung" von Taliban fordern und dafür Zivilisten opfern, ist unerträglich. Das widerspricht dem Geist der Bundeswehr. Es widerspricht dem Völkerrecht. Und es widerspricht der Nato-Taktik für Afghanistan. Isaf-Kommandeur Stanley McChrystal hatte zu Recht die Richtlinie herausgegeben, dass zivile Opfer unbedingt und in jedem Fall zu vermeiden seien.
Wenn die Informationen der Süddeutschen Zeitung stimmen, dann hat Klein sein wahres Motiv für den Angriffsbefehl später zu vertuschen versucht und den Schutz der Soldaten als Motiv nur vorgeschoben. Dass der Verteidigungsminister ihn dennoch ohne wenn und aber verteidigt, macht deutlich, dass zu Guttenberg aus seiner bisher größten politischen Krise wenig gelernt hat.
Sein Ritterschlag für Oberst Klein wirkt umso fahrlässiger, da der Fall noch bei der Bundesstaatsanwaltschaft liegt. Der Vorwurf eines möglichen Kriegsverbrechen steht im Raum. Die zahllosen Untersuchungsberichte, die nun endlich auf dem Schreibtisch des Ministers liegen dürften, zeigen deutlich, dass Kleins Verhalten in der Schicksalsnacht vom 4. September keineswegs einwandfrei waren. Ob sein Handel vielleicht sogar fahrlässig oder gar kriminell war, das müssen Juristen prüfen.
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/12/19/...enberg-droht-klage.html
Drei Wochen nach dem Rauswurf von Peter Wichert droht Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg neuer Ärger: In Regierungskreisen wird damit gerechnet, dass der gefeuerte Staatssekretär gegen den Rauswurf vor Gericht zieht!
Guttenberg hatte Wichert und den damaligen Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan entlassen, weil er sich über den Bombenangriff von Kunduz unzureichend informiert und falsch beraten gefühlt hatte.
Insofern war der Oberst über die Vorgänge am Kundus live informiert und
müsste eigentlich auch über die große Anzahl von Zivilisten informiert gewe-
sen sein. Das könnte auch erklären, warum er hinterher die Ermittlungen
zur Aufklärung behindert hat.
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/12/18/...entrale-in-potsdam.html
18.12.2009 - 10:26 UHR
Von JULIAN REICHELT und JAN MEYER
Kunduz, 4. September 2009: die Explosion der Tanklaster, vom Boden aus gefilmt
Vergrößern
Einsatzzentrale der Bundeswehr
Die Kamera verfolgt zwei Pick-ups, die sich von den Tanklastern am Kunduz-Fluss entfernen. Plötzlich ein gewaltiger Lichtblitz am linken Bildrand. Die Kamera schwenkt herum ...
Bei der Bombardierung von zwei Tanklastzügen bei Kunduz in Afghanistan (bis zu 142 Tote) hatte der deutsche Oberst Georg Klein nicht nur das Live-Video der US-Kampfjets zur Verfügung. Auch eine Kamera der Bundeswehr filmte mit. Die Bilder wurden nicht aus der Luft, sondern vom Boden aus aufgenommen!
Dass die Bundeswehr in der Nacht vom 4. September über solche „bodengestützten Aufklärungsmittel“ verfügte, war bisher nicht bekannt.
tätig gewesen. Das ist höchst interessant und bemerkenswert, dass Oberst
von Klein sich gegen Ermittlungen eines Generals, also eines höheren Dienst-
grades in der Bundeswehr, widersetzt hat. Das nährt den Verdacht, dass
das Kommando am Kundus gar nicht in der Bundeswehr-Hierarchie eingeord-
net war.