Heliad Equity Partners
Seite 14 von 87 Neuester Beitrag: 20.12.24 21:48 | ||||
Eröffnet am: | 24.02.09 10:02 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.167 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 21:48 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 523.059 |
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Der Aktionärsbrief hält Heliad Equity Partners noch immer für irrational unterbewertet.
na na das sagen sie ja alle die Aktien im Depot haben sind ja "Bänker" , mal schauen sag ich da nur.
Früher hatte ich 10.000 Stück jetzt nur noch 1.000 - Echte Heliad's wissen was ich meine....)
Die Experten des Aktionärsbriefes bewerten die Aktie von Heliad Equity Partners trotz des jüngsten Kursanstieges als noch immer völlig irrational günstig. Bilanziell ist Heliad kerngesund. Das bilanzielle Eigenkapital liegt bei 65,5 Millionen Euro und die Eigenkapitalquote bei 67 Prozent. Die Beteiligungsgesellschaft hält dabei mehr als 30 Millionen Euro an flüssigen Mitteln. Der Börsenwert beträgt aber nur 33 Millionen Euro. Zum 30. Juni hat der Vorstand den inneren Wert des Unternehmens mit 9,17 Euro je Aktie angegeben. Die aktuellen Börsenkurse liegen also zirka 50 Prozent niedriger als der Net Asset Value. Da im aktuellen Umfeld Abschläge zum Nettoinventarwert an der Tagesordnung sind, aber eben nicht in dieser Größenordnung, hat sich der Heliad-Vorstand dazu entschlossen, ein neues Aktienrückkaufprogramm aufzulegen. Dabei sollen zehn Prozent des Grundkapitals erworben und eingezogen werden, was den inneren Wert der Aktie um weitere zehn Prozent erhöht. Charttechnisch hat die Aktie die Bodenbildung beendet und der nächste Widerstand liegt bei sechs Euro. Die Experten raten deshalb mit einem Kursziel von sieben Euro zum Einstieg. Der Stoppkurs sollte bei 4,20 Euro gesetzt werden.
Quelle der Angaben Aktionärsbrief
Ende des Jahres sollte der NAV bei rund 9,5 € stehen. Einen vernünftigen Abschlag für diese Konjunkturphase und Börsenphase würde ich bei 30-35% zum NAV veranschlagen. Das heißt, der Kurszielbereich von 6,0-6,5 € bis Jahresende sollte realistisch sein. Nachkaufen würde ich im Bereich von 4,2-4,3 €.
Wenn der Umstaz um 12% wächst, EBIT und EBITDA aber mehr als 20% fallen, sind das für mich keine guten Zahlen. Saisonale Effekte sind in dem Business bestimmt nicht zum ersten mal aufgetreten. Somit ist Profitabilität stark zurückgegangen. Es wird auf das starke 2. Hj verwiesen, ohne das mit Zahlen (z.B. Höhe der bereits verbuchten AUfwendungen, die in Hj2 ertragswiksam werden sollen) zu untermauern.
Bleibt uns nur, auf die angekündigte Belebung in Hj2 zu vertrauen und zu hoffen, dass zusammen mit a.o. Effekten, das Ergebnis überproportional wächst. Und DEAG ist ja nur eines von vielen Investments...
@ siach
Ich hab übrigens deine Frage zu Kommanditisten auch nicht verstanden. Fühle mich somit durchgefallen :-(
Vielleicht liegt das aber auch etwas an deiner Ausdrucksweise. Ist oft schwierig zu verstehen oder zu ahnen, was du sagen willst. :-)
Selbstverständlich ist die die Abschreibung von Vanguard bereits im 1. HJ bilanziell verarbeitet worden und zwar im zweiten Quartal.
Das steht explizit im HJ-Bericht. Dass die Vanguard-Abwertung zudem im zweiten Quartal verbucht wurde, lässt sich leicht bei einem Abgleich des Q1-Berichts mit dem HJ-Bericht feststellen.
Anstatt den Thread mit unverständlichem Deutsch und hahnebüchenen Behauptungen vollzuspammen, könntest Du zur Abwechslung mal was lernen und die Heliad-Berichte auch studieren (das Nicht-Studium der Berichte wirfst Du dann anderen vor, obwohl Du es selbst nicht machst. Was soll das?)...
Vanguard ging Ende des Q1 mit 4,7 Mio. in den NAV ein und Ende des Q2 mit 1,2 Mio. Euro. Einfach mal in die Berichte schauen und nachlesen...
Wenn Du die NAV-Berechungen von Heliad für naiv hälst (angeblich "naiver NAV"), rechne hier bitte explizit einen unnaiven NAV nach Deinen Vorstellungen vor! Das Problem dabei: Du wirst dazu nicht in der Lage sein, weil Du offenbar genau das vermissen lässt, was Du anderen hier vorwirfst: Lesen der Berichte und sorgfältiges Analysieren! Schon die Sprachkenntnisse reichen ja nichtmal aus, um einen vernünftigen Satz produzieren...
vergleiche Q1-Bericht S.8 "unsere größten Beteiligungen" mit
HJ-Bericht an gleicher Stelle (S. 8) und Seite 21 des HJ-Berichts...
Ich denk, Deag hat durchaus die Möglichkeit ein EPS von 22-25 Cents in diesem Jahr zu erreichen. Diese Aussicht hatte man lange nicht. Wenn Sony und Altira da noch Druck machen, sind höhere Bewertungen absolut vorstellbar. Ein KGV von 15 wäre normal. Kursziel läge bei 3,5-4,0 €.
Seite 8 ist mir bekannt. Dort ist Vanguard nicht mehr unter den Top-Investment geführt. Das spricht für deine Sichtweise, aber die verbleibenden 1,2 Mio € sind nicht explizit erwähnt, sondern man kann sie nur unter den 6,2 Mio € der sonstigen Beteiligungen vermuten.
Auf Seite 21 steht meines Wissens nur, dass man Vanguard um 3,5 Mio € wertberichtigt hat, aber nicht, ob es wirklich in Q2 geschehen ist, denn man drückt sich da teilweise mit dem Präsens herum. "führt zu einer Abschreibung von ..".
Ich denk eigentlich auch, dass Vanguard bereits abgeschrieben wurde, aber nach einem richtigen Beweis hab ich im Halbjahresbericht vergeblich gesucht, da im Anhang der Bilanz dazu nichts steht. Nur das vorher auf Seite 21 beim Überblick über die Beteiligungen. Hoffe jedoch, du hast recht. Ich kann das ja einfach mal mit einer Mail an die IR klären. Mir war das ja nie so wichtig wie es siach offensichtlich ist. Ob Heliad nen NAV von 9,0 oder 9,5 € hat, ist sicherlich kein unwesentlicher Unterschied, aber für mein Investment nicht entscheidend. Aber okay, ich klär das mal mit der IR.
Du bist bei DEAG aber offensichtlich auch viel tiefer drin als ich. Deshalb mach ich mir Deinen (oben begründeten - Danke dafür) Optimismus jetzt zu eigen.
Gruß
Übermütig muss man bei Deag aber auch nicht werden. Ich bin da ja nicht mal investiert.
Per Ende Q1 ist Vanguard explizit mit 4,7 Mio. NAV angegeben.
Im HJ-Bericht steht explizit auf S. 21, das Vanguard um 3,5 Mio. abgeschrieben wurde.
"haben wir wertberichtigt"
Als "Gegenprobe" stehts dann auch noch auf Seite 8:
Dort taucht Vanguard nicht mehr unter den "sechs größten Beteiligungen" auf, deren kleinste mit 1,9 Mio. Euro bewertet ist (time:matters mit 1,9 Mio.).
Ergo geht Vanguard per 30.6. mit 4,7 - 3,5 = 1,2 Mio in den NAV ein.
Sorry, aber für andere Lesarten ist da kein Platz...
Denn wenn die Wertberichtigung nicht bereits bis 30.6. in den NAV eingegangen wäre, müsste Vanguard auf Seite 8 zwingend unter "größte sechs Beteiligungen" mit noch 4,7 Mio. auftauchen.
Da Vanguard dort nicht mehr auftaucht, wäre der Bericht grob falsch, wenn Vanguard per 30.6. noch mit 4,7 Mio. in den Büchern stünde...
Ich fand lediglich, dass der Gewinn von 2,3 Mio € im 2.Quartal als auch die Formulierung auf Seite 21 nicht so klar für deine Sicht spricht. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr hoch.
nebenbei glaube ich das Heliad,falls diese Woche wieder gemeldet, jede Woche 20000 Stck. zurückkaufen will....
das hat System und deckt natürlich icht die Feststellung von unserem Helden, das nur Helaid selber kauft.....
naja wie immer halt....nix neues....aber gleich dreht er ja alles wieder so hin, wie er es gerne hätte...
ne mein kleiner Hase?
komm Baby gibs mir:)
heliad darf nur Aktien von verkäufern abnehmen hier wird der durchschnitt genommen und es darf nicht 5 % am Tag kurszuwachs haben.
Ja ja, da hat eine das Aktiengesetz super verstanden. ;)
§ 71
Erwerb eigener Aktien.(1) Die Gesellschaft darf eigene Aktien nur erwerben,
1. wenn der Erwerb notwendig ist, um einen schweren, unmittelbar bevorstehenden Schaden von der Gesellschaft abzuwenden,
2. wenn die Aktien Personen, die im Arbeitsverhältnis zu der Gesellschaft oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen stehen oder standen, zum Erwerb angeboten werden sollen,
3. wenn der Erwerb geschieht, um Aktionäre nach § 305 Abs. 2, § 320b oder nach § 29 Abs. 1, § 125 Satz 1 in Verbindung mit § 29 Abs. 1, § 207 Abs. 1 Satz 1 des Umwandlungsgesetzes abzufinden,
4. wenn der Erwerb unentgeltlich geschieht oder ein Kreditinstitut mit dem Erwerb eine Einkaufskommission ausführt,
5. durch Gesamtrechtsnachfolge,
6. auf Grund eines Beschlusses der Hauptversammlung zur Einziehung nach den Vorschriften über die Herabsetzung des Grundkapitals,
7. wenn sie ein Kreditinstitut, Finanzdienstleistungsinstitut oder Finanzunternehmen ist, aufgrund eines Beschlusses der Hauptversammlung zum Zwecke des Wertpapierhandels. Der Beschluß muß bestimmen, daß der Handelsbestand der zu diesem Zweck zu erwerbenden Aktien fünf von Hundert am Ende jeden Tages nicht übersteigen darf; er muß den niedrigsten und höchsten Gegenwert festlegen. Die Ermächtigung darf höchstens 18 Monate gelten; oder
8. aufgrund einer höchstens 18 Monate geltenden Ermächtigung der Hauptversammlung, die den niedrigsten und höchsten Gegenwert sowie den Anteil am Grundkapital, der zehn vom Hundert nicht übersteigen darf, festlegt. Als Zweck ist der Handel in eigenen Aktien ausgeschlossen. § 53a ist auf Erwerb und Veräußerung anzuwenden. Erwerb und Veräußerung über die Börse genügen dem. Eine andere Veräußerung kann die Hauptversammlung beschließen; § 186 Abs. 3, 4 und § 193 Abs. 2 Nr. 4 sind in diesem Fall entsprechend anzuwenden. Die Hauptversammlung kann den Vorstand ermächtigen, die eigenen Aktien ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluß einzuziehen.
Aber ich glaube das hilft auch nichts, genauso die frage nach Abschreibungen Vanguard ( Lach) man sollte sich mit Abschreibunen und Bilanzstichtag auch auskennen, dann weis man auch ob Heliad im Q diese Abschreiben muss.
Nein hier sind Kompetenzen unterwegs ( Lach)
Ps: Fünf von Hundert !!!!!! §71
Sorry, aber das deutsch versteh ich nicht.
Und das Aktiengesetz brauchst du mir nicht zu erklären. Achimsinan, ob du es nun bist oder nicht, hat obige Aussage in #342 getroffen. Und diese Aussage ist nunmal definitiv falsch.
So einafch , ist halt so.
einfach rechnen , dann weisst du es auch.
Wäre auch doof könnte jeder seine Orders zu 9 reinstellen und Heliad müsste kaufen ????? Lach .
immer freundlich bleiben.
Richtig ist (Zitat aus der entsprechenden Adhoc):
Entsprechend der Ermächtigung der Hauptversammlung darf der von Heliad gezahlte Kaufpreis
je Aktie beim Erwerb über die Börse den durchschnittlichen Schlusskurs im
Xetra-Handel an den jeweils letzten drei Börsenhandelstagen vor dem Erwerb
um nicht mehr als zehn Prozent über- oder unterschreiten.
Das ist eine völlig andere Sache als das was du schreibst. Natürlich darf der Kurs um mehr als 5% steigen. Nur Heliad selbst darf bei steigendem Kurs nicht mehr als 10% darüber kaufen, sondern muss tagtäglich den 3-Tage-Schnitt der Vortage neu berechnen, und kann entsprechend bis zu diesem Kurs bis zu 10% höher kaufen. Aktuell könnte Heliad ohne weiteres am heutigen Tag Aktien bis etwa 5,3 € aufkaufen. Man will es aus verständlichen Gründen jedoch nicht. Würd ich auch nicht machen.
Das widerspricht völlig deinen Aussagen. Oder du drückst dich wie so oft schlecht aus? Nirgendwo (in keinem Gesetz und keiner Adhoc) steht geschrieben, dass Heliad pro Tag nur 5% Kurszuwachs haben darf. Das ist schlichtweg falsch. Und das Heliad Aktien von Verkäufern kauft, ist ja ne super neue Erkenntnis. ;)
Hoffentlich hast du beim letzten Satz die Ironie verstanden. Man weiß ja nie, über was du so Diskussionen beginnst.
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.861.778 von maulbeer am 27.08.09 09:48:05
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heliad darf nur Aktien von verkäufern abnehmen hier wird der durchschnitt genommen und es darf nicht 5 % am Tag kurszuwachs haben.
Ich auch, natürlich darf Heliad auch 50% steigen aber Heliad muss wöchentlich den Durchschnitt nehmen und im Tagesverlauf nicht mehr als 5% zur steigerung beitragen.
ist absolut richtig was er schreibt, und der § 71 lässt sich nicht verleugnen. Und es wurde immer auf Heliad und das ARKP eingegengen.
Sorry und lass es jetzt gut sein.