Heinz Harald Frenzen bei Jordan rausgeschmießen!!!
er wird bereits am sonntag in Hockenheim nicht fahren, wg. Erfolgslosigkeit gekündigt
http://www.formel-eins.de
Wer weiß was er sich geleistet hat - vielleicht hat er seine Klappe etwas zu weit aufgerissen (ähnlich wie Schumacher vor kurzen) nur das Frentzen kein Schumacher ist. Aber ich glaube das werden wir nicht erfahren.
Aber er kann sich ja auf seinen Milliönchen ausruhen oder dem Nemax zu ein paar Pünktchen verhelfen !
Gruß
Nobody II
Statement From Jordan Grand Prix
With immediate effect Jordan Grand Prix has terminated its contract with Heinz-Harald Frentzen for the 2001 and 2002 World Championships.
`It has been a disappointing season for both of us,` explained Jordan`s Chief Executive, Eddie Jordan. `We had an exchange of views following the British Grand Prix and this is the outcome.`
The team`s third driver, Ricardo Zonta, will replace Frentzen for the German Grand Prix at Hockenheim.
Jordan Grand Prix
(25.07) Weil Jordan Grand Prix Limited meinen Vertrag unerwartet gekündigt hat, werde ich in Hockenheim am kommenden Wochenende wahrscheinlich nicht fahren.
Den mir für diese Kündigung angeführten Gründen widerspreche ich energisch und lehne sie in Ihrer Gesamtheit ab.
Mit der Wahrnehmung meiner Interessen habe ich meine Rechtsanwälte beauftragt.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es mir nicht möglich, weitergehende Stellungnahmen abzugeben.
http://www.frentzen.de/2001/index.html
hier kann man Eddie mal schreiben, was das für eine miese Geschichte ist.
Wie kann man jemanden mitten in der Saisom feuern und das vor dem Heimrennen.
Ganz gleich wie man zu Frentzen steht, so etwas ist link.
Jordan sollte lieber sehen, dass ihre Autos mal wieder ein ganzes Rennen durchhalten und nicht die Schuld bei den Piloten suchen.
Gruss
Buzz
"Ich kenne Eddie Jordan und weiß wie er handelt. Deshalb bin ich nicht überrascht. Das Gerücht kursierte im Fahrerlager schon seit mehreren Monaten," sagte Ralf Schumacher und meinte zu den möglichen Kündigungsgründen: "Es ist immer problematisch, gegen die Mühlen im Team zu mahlen. Da fehlt ihm die Unterstützung." Die Trennung sei für "Heinz-Harald, auch wenn er das heute nicht so sieht, das Beste".
Schnelle Sinneswandlung
Vor dem Hintergrund, dass beide Seiten erst vor einem Monat beim Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring nach Einlösung einer Option die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit bis einschließlich 2002 bestätigt hatten, erscheint die Kündigung absurd und grotesk. "Ich möchte mithelfen, Jordan zu einem Top-Team zu machen", hatte Frentzen noch beim britischen Grand Prix erklärt.
Trulli trumpft bei Jordan auf
Nach einem ordentlichem Start mit sechs WM-Zählern in den ersten vier Rennen verlief die Saison immer schlechter für Frentzen. Technische Defekte, Pech und eine Rennpause in Montreal als Folge seines Unfalls in Monaco führten dazu, dass der Vize-Weltmeister von 1997 seither keinen einzigen Punkt mehr holte. Vor Hockenheim liegt er in der Fahrerwertung nur auf Rang elf. Hinzu kommt, dass sein italienischer Teamkollege Jarno Trulli als Neunter (9 Punkte) und mit einer beeindruckenden 9:1-Bilanz im direkten Qualifying-Bereich Frentzen immer stärker in den Hintergrund drängte.
Der Hammer vor Hockenheim: Jordan schmeißt Heinz-Harald Frentzen raus!
Mittwoch Mittag, das Büro von Frentzen teilt die Schock-Nachricht für alle deutschen Formel 1-Fans mit: Der britische Rennstall hat den Vertrag mit dem deutschen Fahrer gekündigt. Mit sofortiger Wirkung!
Heinz-Harald Frentzen: Seine IlloyalitŠt soll ihn den Job gekostet haben. Foto: dpa
Heißt: Der Mönchengladbacher wird schon bei seinem Heimspiel am Hockenheim nicht mehr dabei sein.
Die Gründe für die Entlassung - sie liegen in dem total zerrütteten Verhältnis zwischen Frentzen und seinem Teamchef Eddie Jordan.
Der Mönchengladbacher hatte zuletzt auf seiner Homepage (www.frentzen.de) knallharte Kritik gegen seinen Arbeitgeber geäußert. Unter anderem beschwerte sich Frentzen immer wieder über die anfällige Launch-Control (soll das Durchdrehen der Reifen beim Start verhindern). Kein anderes Team hatte mit der Starthilfe so große Probleme wie Jordan.
Jetzt hatte der mächtige Eddie genug von Frentzens Kritik. Der Ire: "Wir hatten nach Silverstone einen Meinungsaustausch und dies ist das Ergebnis davon."
Für Jordan kann die Entlassung seines deutschen Fahrers noch millionenschwere Konsequenzen haben. Hauptsponsor Deutsche Post hat bereits mit Rückzug gedroht. Nach der neuesten Entwicklung wird das jetzt immer wahrscheinlicher.
Frentzen selbst hält sich nach seinem Rausschmiss noch bedeckt.
Der 34-Jährige: "Den mir für diese Kündigung angeführten Gründen widerspreche ich energisch. Mit der Wahrung meiner Interessen habe ich meine Rechtsanwälte beauftragt."
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Dafür knallt Frentzens Vater Harald mächtig los, spricht sogar von Sabotage: "Es ist doch nicht normal, dass das Auto immer stehen bleibt, und bei Tests funktioniert immer alles wunderbar. Da drückt wohl jemand die Knöpfe!"
Ralf Schumacher war von dem Frentzen-Rauswurf überhaupt nicht überrascht. Schumi II nüchtern: "Dieses Gerücht gibt es bereits länger im Fahrerlager." Der BMW-Pilot über Jordan: "Eddie ist ein lieber, netter Kerl, so lange man nicht mit ihm arbeiten muss."
Seit 1999 fuhr Frentzen für Jordan. In seinem ersten Jahr für das von Eddie Jordan geleitete Team ging richtig die Post ab: Der Familienvater (Tochter Lea) gewann zwei Grand-Prix-Rennen (insgesamt drei Siege), wurde WM-Dritter. Nach einem totalen Pleitenjahr 2000 schob Frentzen auch in der laufenden Saison fast immer Frust (zehn Starts, sechs WM Punkte). Schon in Hockenheim soll der Brasilianer Ricardo Zonta (zuletzt BAR) in Frentzens "Postkutsche" sitzen. Sein Vorgänger wird genau hinschauen, ob der neue Jordan-Mann vom Start wegkommt...
Die große Frage jetzt: Wird Heinz-Harald Frentzen jemals wieder ein Formel 1-Rennen bestreiten?
Ja! Glaubt zumindest Ralf Schumacher: "Ich bin mir sicher, dass wir ihn in einem Toyota wiedersehen." Oha!
Ein Frentzen-Comeback bei Toyota, den Newcomern 2002 - das wäre gleich der nächste Hammer. Diesmal einer ganz nach dem Geschmack der deutschen Formel 1-Fans...
Hat Frentzen seine Entlassung provoziert?
Im Fall von Heinz-Harald Frentzens Entlassung beim Formel-1-Team Jordan wird eine neue Ursache ins Spiel gebracht. Der Mönchengladbacher soll einen Vertrag bei einem konkurrierenden Rennstall unterschrieben haben.
AFP/DPA
Heinz Harald Frentzen: Einigung in der Formel-1-Fabrik
Köln - Heinz-Harald Frentzen soll sich trotz aller Dementis angeblich mit dem Formel-1-Einsteiger Toyota über einen Vertrag geeinigt haben. Dies berichtet die "Welt am Sonntag" und beruft sich dabei auf Aussagen eines Toyota-Ingenieurs, der von einem Treffen zwischen dem Autokonzern und dem Rennfahrer nach dem Großen Preis von Kanada vor sieben Wochen in Köln erzählt hat.
50 Millionen für zwei Jahre
Frentzen war nach einem schweren Trainingsunfall vorzeitig aus Montreal abgereist, wegen starker Kopfschmerzen und Sehstörungen, wie es damals offiziell hieß. In der deutschen Formel-1-Fabrik der Japaner soll Einigung über einen Zweijahresvertrag mit Frentzen erzielt worden sein, der ihm 50 Millionen Mark garantieren soll.
"Uns wurde mitgeteilt, dass Frentzen für unser Formel-1-Projekt unterschrieben hat und von 2002 an neben dem Finnen Mika Salo als Fahrer für Toyota an den Start gehen wird", sagte der namentlich nicht genannte Toyota-Ingenieur der "WamS". Toyota-Sportchef Ove Andersson hatte am Donnerstag in Hockenheim noch betont, dass keinerlei Interesse an einer Verpflichtung Frentzens bestehe.
Sollte Frentzen wirklich bei Toyota, dem Rivalen von Jordans Motorenlieferant Honda, unterschrieben haben, könnte das die überraschende fristlose Kündigung des Mönchengladbachers erklären, der erst vier Wochen zuvor eine Option über 2002 bei Jordan eingelöst hatte.
"Sauer, aber ungebrochen"
Wie "Bild am Sonntag" erfahren haben will, soll Teamchef Eddie Jordan von den Verhandlungen Frentzens erfahren haben.Der Ire, der sich bereits über die lustlose Vorstellungen seines Piloten wunderte, wollte Frentzen zwingen, Ende der Saison das Team zu verlassen. Als Frentzen dies ablehnte, sei er vor die Tür gesetzt worden. Sollten sich diese Vermutungen bestätigen, dürften Frentzens Chancen spürbar sinken, Jordan vor einem englischen Gericht auf über 30 Millionen Mark zu verklagen.
Frentzen ist derzeit für keine Stellungnahme erreichbar. Er soll nach dem Wirbel der letzten Woche mit seiner Frau Tanja und Töchterchen Lea bei seiner Mutter in Spanien untergetaucht sein. "Er ist sauer, aber ungebrochen", erklärte seine Gattin dem "Kölner Express". Auf seiner Homepage bittet Frentzen seine Fans um Geduld: "Mir sind die Hände gebunden. Ich kann nichts sagen, da wir uns mitten in einem Rechtsstreit befinden."
Nach seiner fristlosen Kündigung durch den Jordan-Rennstall hat sich Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen erstmals wieder in der Öffentlichkeit geäußert.
Heinz-Harald Frentzen: "Es gab keinen Knall"
Hamburg - In der "Bild"-Zeitung nahm Frentzen Stellung zu seinem spektakulären Rauswurf. Von seiner Entlassung habe er vergangene Woche durch ein formloses Fax erfahren. "Die Kündigung blubberte einfach so aus dem Gerät", sagte Frentzen, "ich war völlig baff."
Über die Kündigungsgründe mochte sich der 34-Jährige, der sich in dem heiklen Fall rechtlich beraten lässt, jedoch nicht äußern. "Kein Kommentar. Für jedes falsche Wort treten mir meine Anwälte auf die Füße."
Immerhin erwähnt Frentzen ein Gespräch zwischen ihm und seinem ehemaligen Teamchef Eddie Jordan nach dem Großen Preis von Großbritannien in Silverstone. Dabei habe es Meinungsverschiedenheiten gegeben. Den Grund für seine Entlassung sieht der Rennfahrer darin allerdings nicht. "Es gab keinen Knall. Von Trennung war keine Rede", so Frentzen.
"Ich war nie bei Toyota in Köln"
Auch die Gerüchte um Verhandlungen mit dem Rennstall Toyota, der 2002 in die Formel 1 einsteigen will, weist der WM-Dritte von 1999 entschieden von sich. "Das ist frei erfunden", erklärte Frentzen: "Ich war nie bei Toyota in Köln und habe über eine Zusammenarbeit mit Toyota verhandelt." Einen Vertrag oder ähnliches habe er nie unterschrieben.
An ein Ende seiner Formel-1-Karriere denkt Frentzen trotz der unangenehmen Erfahrungen der letzten Wochen nicht. "In mir brennt immer noch das Feuer. Ich werde im internationalen Motorsport bleiben, und erste Priorität hat natürlich die Formel 1." Eine weitere Alternative wäre ein Wechsel in die US-Cart-Serie, mit der Frentzen schon einmal geliebäugelt hatte. "Es wird nicht einfach, wieder in der Formel 1 unterzukommen", sagte Frentzen in einem Interview mit "Premiere World", das am Freitag ab 20.00 Uhr unverschlüsselt gesendet wird.
In der Formel 1 bahnt sich ein spektakulärer Fahrertausch an. Der von Eddie Jordan entlassene Heinz-Harald Frentzen wechselt zum Prost-Team und ersetzt Jean Alesi, der beim irischen Rennstall anheuert.
DPA
Heinz-Harald Frentzen: Neuer Job, neues Glück?
Hamburg - Nach Informationen von "Welt online" soll Frentzen beim nächsten Grand Prix am 19. August in Budapest für das Prost-Team fahren und dort Nachfolger des Franzosen Jean Alesi werden, der zu Jordan wechselt. Frentzen war Ende Juli direkt vor dem Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring vom Rennstall Jordan fristlos entlassen worden.
"Ich freue mich total", wurde Frentzen am Mittwoch zitiert, "ich bin motiviert bis in die Haarspitzen." Er habe "schon immer einen Ferrari-Motor fahren" wollen, erklärte der 34-Jährige hinsichtlich des Triebwerks in den Prost-Boliden.
Die Vereinbarung gilt angeblich bis zum Saisonende. Für die kommende Formel-1-Serie sucht Frentzen weiter nach einer Startmöglichkeit in einem konkurrenzfähigen Team. In der Konstrukteurswertung liegt der Prost-Rennstall derzeit auf dem drittletzten Rang.
Frentzens Manager Ortwin Podlech wollte am Mittwoch noch keinen Vollzug melden: "Es sieht gut aus, aber es ist noch nicht fix." Man verhandele noch, aber es werde im Laufe des Mittwochs eine offizielle Stellungnahme geben. Auch Prost-Pressesprecherin Virginie Papin wollte die Frentzen-Verpflichtung nicht bestätigen, kündigte für den Nachmittag jedoch eine Mitteilung des Rennstalls an.
Heinz-Harald Frentzen hat Eddie Jordans jüngsten Behauptungen energisch widersprochen und im Schlagabtausch mit seinem Ex-Chef die nächste Runde eingeläutet.
Bild aus glücklicheren Tagen: Streithähne Eddie Jordan (l.) und Heinz-Harald Frentzen im Juli 2000 in Hockenheim
Budapest - "Was Eddie da behauptet, ist Unsinn", konterte der Formel-1-Pilot in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" den von Jordan aufgebrachten Vorwurf der Lüge und stellte seine Sicht der Dinge dar: "Ich habe keine unwahren Aussagen gemacht, sondern nur die Geschichte so wiedergeben, wie sie abgelaufen ist."
"Das Team brauchte neue Motivation"
Vor seinem mit Spannung erwarteten Debüt im Prost-Team beim Großen Preis von Ungarn am Sonntag (14 Uhr) erzählte der 34-Jährige noch einmal, dass er erst vier Tage vor dem Großen Preis von Deutschland in Hockenheim durch ein "Kündigungs-Fax" von seinem Rauswurf informiert worden sei. Rennstallbesitzer Jordan hatte diese Darstellung zuletzt als "total falsch" zurückgewiesen. Erneut ließ der Ire kein gutes Haar an seinem früheren Piloten: "Das Team brauchte neue Motivation."
Bei Jordan soll nun Jean Alesi die Zähne zeigen, der mit Frentzen das Cockpit tauschte. "Für Frentzen ist es auf alle Fälle ein Abstieg, für Alesi ein Aufstieg", bewertete BMW-Sportdirektor Gerhard Berger den ungewöhnlichen Wechsel. Es spricht allerdings für den Rennfahrer Frentzen, dass er trotz der Unkenrufe das Risiko ("Darüber mache ich mir keine Gedanken") nicht scheute und zum Vorletzten der Konstrukteurswertung wechselte. Nur vier Punkte holte das Team des viermaligen Weltmeisters Alain Prost bisher.
"Ich fange wieder bei null an"
"Mir war es einfach zu langweilig, mir zu Hause Gedanken über meine Zukunft zu machen. Dafür ist mir mein Talent zum Rennfahren zu schade. Ich betrachte es als Herausforderung unter dem Motto: Entdecke die Möglichkeiten." Für Frentzen, der neben dem Auto auch die Reifen wechselt und künftig auf Michelin seine Runden drehen wird, wird es eine Fahrt mit vielen Unbekannten: "Ich fange bei null an. Das ist aber auch unglaublich spannend."
Sein neues Team ist in Budapest ganz am Ende des Fahrerlagers platziert. Sein neues blaues Rennauto stand am Donnerstag in der Box, die Mechaniker bastelten eifrig an dem Wagen und blickten optimistisch in die Runde. Denn ganz so schlecht können die mit einem Ferrari-Motor ausgestatteten "Hinterbänkler" nicht sein: Prost (19 Zielankünfte) fiel bei den bisherigen zwölf Grand Prix weit weniger aus als Jordan (13). Frentzen war nach seiner Zwangspause in Hockenheim erleichtert über die Rückkehr in den Formel-1-Zirkus, auch wenn er schwer beschäftigt war. "Ich werde wohl in Budapest mehr Stress haben als bei jedem anderen Formel-1-Rennen in meiner Karriere", vermutete er.
Enttäuschung über den Menschen Eddie Jordan
Im Fall Frentzen/Jordan geht es vor allem um viel Geld. Über 30 Millionen Mark (rund 15,5 Millionen Euro) sind als Abfindung im Gespräch. Wie nahe die Trennung Frentzen, der auf eine saftiges Schmerzensgeld hoffen darf, gegangen ist, zeigt seine Einschätzung: "Vom Menschen Eddie Jordan bin ich sehr enttäuscht."