Hapag-Lloyd
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ind-trotz-corona-9747060
Die Zahlen dort werden auch massiv gestiegen sein
https://aktien-boersen.blogspot.com/2021/02/...olf-habben-jansen.html
https://www.hapag-lloyd.com/de/ir/financial-news/...irid-2063062.html
War das Steuerrad oder Ruder defekt oder der Kapitän dicht?
Der Suezkanal ist 300 Meter breit und das Schiff 59 Meter breit, wie kann man da havarieren?
Das Containerschiff ist ja kein kleines leichtes Segelboot sondern ein riesiger "Brocken" mit enormen Tiefgang und zudem auch noch beladen.
Mir kommt das alles gelinde gesagt "Spanisch" vor.
Das Schiff wird doch auch nicht mit Höchstgeschwindigkeit durch den Suez Kanal "heizen", sondern eher mit halber Kraft oder Viertel Kraft.
Hat so ein Schiff auch Seitenstrahlruder oder nur ein einziges Ruder?
Solch riesiges Schiff hat gewöhnlich mehrere Seitenstrahlruder. aufgrund der schieren Größe und Höhe ist es aber auch anfällig für Seitenwind. Wenn dann noch Sandsturm hinzukommt und man nichts mehr sieht, wird's gefährlich. So ein gigantisches Schiff lässt sich nicht hin- und herbewegen wie eine kleine Segeljolle.
Trotzdem hätte eine erfahrene und aufmerksame Crew die Situation meistern müssen. Schließlich hat man Radar an Bord. So ist es kein Wunder, dass in Medienberichten jetzt häufiger auch "menschliches Versagen" in Betracht gezogen wird.
Womöglich kriegen sie den Eimer ja heute Abend mit Vollmond-Flut frei...
Am 12.05. wissen wir mehr.
In den letzten beiden Analysten-Konferenzen im JAN 2020 & MAR 2021 war deutlich zu verstehen, dass im Hause Hapag Lloyd die Einnahmen aus dem Frachtengeschäft erst nach endgültiger Leistungserbringung bzw. nach Schiffsankunft !bilanziert.
Insofern solle spätestens jetzt jedem das Zahlenwerk aus Q4/2020 als auch die Prognose für Q1/2021 sowie die weitere Entwicklung deutlich klarer werden.
Meine eigene Prognose sieht eine Rekordjahr vor mindestens folgende EBITDA Werte vor:
Q1/2021 = 1,5 Mrd Euro
Q2/2021 = 1,0 Mrd Euro
Q3/2021 = 0,75 Mrd Euro
Q4/2021 = 1,25 Mrd Euro
In Summe rechne ich konservativ mit gigantischen 4,5 Mrd Euro EBITDA im GJ 2021 und damit um ein Vielfaches mehr als im GJ 2020!!
Den aktuellen Kurs nutze ich gerne zum Nachkaufen und freue mich in den nächsten Wochen auf 180€ +XXX .. und vielleicht lagen die Witzeerzähler von Goldman Sachs im Nachgang gar nicht so falsch und haben lediglich die 2 vor der 64 Euro vergessen :)
Neben den Fundamentaldaten bleibt der niedrige Freefloat weiterhin ein Trigger ..
Glückwunsch an alle die seit 2020 dabei geblieben sind und weiterhin viel Freude.
--> Lediglich meine persönliche Einschätzung und stellt KEINE Anlageempfehlung dar.
Der bisherige Höchstwert lag am 15.01.2021 bei 4413.
Man muss kein Prophet sein um bereits heute zu wissen, dass wir in genau einer Woche einen neuen Rekordwert beim SCFI Index sehen werden.
Was die Hintergründe sind und wie stark Hapag Lloyd hiervon bereits heute profitiert weiß nur Goldman Sachs :)
Einen Tipp hätte ich aber auch noch: VOLLAUSLASTUNG
Schönes Wochenende!
1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen a) Name
Titel:
Vorname: Karl
Nachname(n): Gernandt§
2. Grund der Meldung a) Position / Status
Position:Aufsichtsrat§
b) Erstmeldung 3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht a) Name
Hapag-Lloyd AG
b) LEI
HD52L5PJVBXJUUX8I539
4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
Art:Schuldtitel
ISIN: XS2326548562§
b) Art des Geschäfts
Kauf
c) Preis(e) und Volumen
Preis(e) Volumen§
1000,00 EUR 500000,00 EUR
d) Aggregierte Informationen
Preis§Aggregiertes Volumen
1000,0000 EUR 500000,0000 EUR
Mir soll es Recht sein!
@Franz Eberhar. hast du die Insiderkäufe endlich gefunden?
ONE fährt Rekordergebnis ein
"Noch stärker profitierte ONE über das Gesamtjahr von der Ratenentwicklung auf der für die Linienreederei nach dem Umsatzbeitrag von 21 Prozent zweitwichtigsten Strecke zwischen Asien und Europa: Gegenüber dem durchschnittlich im Finanzjahr 2019 eingenommenen Transportpreis erzielte die Linienreederei im Finanzjahr 2020 um durchschnittlich 50 Prozent höhere Raten.
Extrem hoch lagen die im vierten Quartal (die ersten drei Monate des Jahres 2021) erzielten Raten: Hier konnte ONE gegenüber dem durchschnittlich erzielten Ratenniveau des Finanzjahres 2019 um mehr als 174 Prozent höhere Transportpreise am Markt durchsetzen."
Quelle DVZ
"Nachdem der IHS-Einkaufsmanagerindex für Industrie und Dienstleistungen in der größten Volkswirtschaft im April auf ein neues Allzeithoch geklettert war, ziehen nun auch die Frachtraten sowohl in der Transpazifik- als auch in der Transatlantikfahrt weiter an. So machte die Index-Spotrate für die Relation Fernost/US-Ostküste im Shanghai Index SCFI am Freitag einen Sprung um fast 13 Prozent beziehungsweise um 732 US-Dollar auf 6.419 US-Dollar/FEU. Der Anstieg deutet auf eine relativ erfolgreiche Umsetzung der jüngsten generellen Ratenanhebungen in diesem Trade hin. Zahlreiche Carrier fordern per Anfang Mai 1.000 Dollar mehr pro Container (FEU) im ostgehenden Verkehr aus Fernost heraus.
Im Transatlantikverkehr hält der Aufwärtstrend bei den Raten ebenso an. Die britische Beratungsfirma Drewry hob ihre Durchschnittsrate für die Verladungen von Rotterdam nach New York um 32 Prozent auf 3.500 Dollar/FEU an, nachdem andere Indices für diese Route schon ein bis zwei Wochen vorher stark angezogen hatten. Während das Ladungsaufkommen Richtung Nordamerika in den europäischen Häfen zunimmt, haben sich die Engpässe bei Leercontainern zuletzt noch verschärft. Marktteilnehmern zufolge erwägen verschiedene europäische Exporteure von Getränken und Süßwaren eine vorübergehende Umstellung ihrer Seefrachtlogistik von Containern auf konventionelle Stückgutfrachter, um überhaupt weiter liefern zu können. Drewry-Direktor Philip Damas wies darauf hin, dass die Kapazitäten der Carrier auch durch Abfertigungsengpässe in den Häfen der US-Ostkküste eingeschränkt würden. So hätten sich die Linien kürzlich gezwungen gesehen, die Zahl der Schiffsanläufe in Häfen wie New York zu reduzieren.
Auf der Rennstrecke von Asien nach Nordeuropa kletterten die Spotraten laut SCFI vergangene Woche um 7 Prozent auf durchschnittlich 4.630 Dollar/TEU. Für Empfangshäfen im Mittelmeer stieg das Ratenniveau um 6 Prozent auf 4.705 Dollar/TEU. Damit wurden in beiden Fällen die früheren Höchstwerte von Januar überflügelt. Spediteure berichten, dass inzwischen auch vermehrt wesentlich höhere Abschlüsse im fünfstelligen Bereich für 40-Fuß-Container aus Fernost getätigt würden.
Um möglichst viel Frachtgeschäft annehmen zu können, grasen die Carrier weiter intensiv den Chartermarkt nach Tonnage ab. Bei anhaltend hohen Anfragen legten die Charterraten laut dem New ConTex vergangene Woche um gut 4 Prozent zu. Im Segment der größeren Postpanamax-Schiffe mit über 8.000 TEU Stellplatzkapazität soll es einen noch kräftigeren Ruck um rund 7 Prozent nach oben gegeben haben. So wird berichtet, dass CMA CGM die 2009 gebaute „Northern Juvenile“ (8.814 TEU) für fünf Jahre zu einer Spitzenrate von 48.500 Dollar/Tag unter Vertrag genommen habe."