Günstig zu haben.
Seite 3 von 6 Neuester Beitrag: 27.01.12 08:47 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.09 16:38 | von: zubasa | Anzahl Beiträge: | 135 |
Neuester Beitrag: | 27.01.12 08:47 | von: menschmaier | Leser gesamt: | 38.926 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 25 | |
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Die Lage für Europas größten unabhängigen Ölverarbeiter Petroplus wird immer schwieriger. Standard & Poor's und Moody's zweifeln an der Zahlungsfähigkeit.
http://www.bwinvestment.de/wirtschaf1.html
Die aktuelle Meldung lässt zumindest hoffen...
www.teletext.ch/SF1/602-00.html
Guten Rutsch ins neue Jahr allerseits!
Europa ist ohnehin nicht gerade ein Wachstumsmarkt was Autoverkehr angeht ...
PS: das Handelsblatt berichtet lediglich davon das man vereinbart hat die Gespräche weiter zu führen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...mme/6007170.html
Die Bruttomarge ist ja erschreckend niedrig (6,4%).
Nettomarge liegt bei -0,54%.
Nach 9 Monaten in 2011 beträgt die
Bruttomarge: 4,4 %
Nettomarge: -2,1%
Sieht mir ganz so aus, als ob das Geschäftsmodell nicht ganz aufgeht.
Kennt jemand positive Gegenbeispiele aus dieser Branche?
Es kommt ja nicht von ungefähr das die ganz großen ihre "reinen Spritfabriken" in D zumachen, Beispiel Conoco Philips in Wilhelmshaven, Bayernoil mit Ingolstadt, Shell in Hamburg und wohl auch bald Heide.
"Wie Petroplus am Freitag mitteilte, muss die Raffinerie in Petit-Couronne am Montag oder Dienstag stillgelegt werden, weil die Rohölvorräte zur Neige gehen."
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/...affinerie-in-frankreich-127301
Würde gern mal eine Aufschlüsselung nach Profitabilität der einzelnen Standorte sehen.
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bin zwar kein fachmann auf diesem gebiet,aber das der standort ingolstadt der beste von petroplus ist scheint offensichtlich.
Cressier scheint in dieser Grafik leicht besser als Coryton & Petit Couronne, abgeschlagen ist Antwerp.
Ich denke mal hier müssten mindestens 2, wenn nicht sogar 3 Standorte geschlossen werden, um eine positive Nettomarge zu erreichen.
http://media.corporate-ir.net/media_files/IROL/15/..._2011_Report.pdf
Petroplus geht das Geld aus: In den kommenden Tagen legt Europas größter unabhängiger Ölverarbeiter drei seiner fünf Raffinerien vorerst still. Gleichzeitig werde Petroplus die Verhandlungen mit den Gläubigerbanken fortsetzen, um dringend benötigte Kredite zu erhalten. Die Gespräche in Zürich am Donnerstag seien „offen und konstruktiv“ verlaufen, teilte der Konzern am Freitag mit.
Die Banken hatten am Tag nach Weihnachten eine Kreditlinie von rund einer Milliarde Dollar gesperrt, die Petroplus braucht, um den Rohölnachschub für seine Raffinerien zu finanzieren. Die Anlagen in Petit Couronne in der Normandie, in Cressier in der Schweiz und im belgischen Antwerpen werden nun heruntergefahren.
Wann die stillgelegten Raffinerien wieder in Betrieb gehen können, hänge von der Verfügbarkeit von Krediten und der allgemeinen Wirtschaftslage in Europa ab, erklärte der Konzern aus dem Schweizer Steuerspar-Kanton Zug. Auf die drei Standorte entfällt etwa die Hälfte der gesamten Verarbeitungskapazität des Unternehmens von 667.000 Fass (159 Liter) Rohöl pro Tag.
Als erstes dürften Petit Couronne mit seinen 550 Arbeitsplätzen und Antwerpen von der Stilllegung betroffen sein. „Es kommt kein Rohöl mehr an“, sagte eine Sprecherin von Petroplus France am Freitag. Am Montag werde die Anlage heruntergefahren. Der Raffinerie in Antwerpen könnte nach Gewerkschaftsangaben bereits am Sonntag die Abschaltung drohen. Im schweizerischen Cressier, dem gemessen an der Kapazität kleinsten Standort, arbeiten 250 Menschen. Neben den von den Stillegungen betroffenen Anlagen betreibt Petroplus Raffinerien im bayerischen Ingolstadt und im britischen Coryton.
Ölhänder hatten sich angesichts der Finanzierungsprobleme von Petroplus geweigert, Lieferverträge mit dem Konzern abzuschließen. Die Ratingagenturen Standard & Poor's und Moody's setzten Fragezeichen hinter die Zahlungsfähigkeit des Ölverarbeiters und senkten die Bonitätseinstufung. Unklar blieb bislang, was den drastischen Schritt der Banken ausgelöst hatte, nachdem die Geldhäuser noch vor zwei Monaten eine Verletzung von Kreditauflagen durch den hoch verschuldeten Konzern hingenommen hatten. Zu dem Petroplus-Konsortium gehören gut ein Dutzend Banken. Dazu gehören neben drei französischen Großbanken auch Deutsche Bank, Morgan Stanley und Credit Suisse.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ill/6008994.html
Am Donnerstag hatten Analysten davon gesprochen, dass eine Insolvenz im Raum stehe, während die Ratingagenturen Standard & Poor's und Moody's die Bonität herabstuften und mit dem Prädikat "mit hohen Risiken behaftet" versahen.
quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...inunter-502196/index.do
http://gulfnews.com/business/oil-gas/...st-for-thefirst-time-1.959384
Man kann es drehen und wenden wie man will ,es gibt zuviele Raffinerien auf der Welt !
1a. unrentable Standorte bleiben geschlossen
1b. Petroplus macht weiter wie bisher (Problem würde nicht gelöst)
2. Kredit wird nicht bewilligt (kein Geld = kein Öl = keine Umsätze = Insolvenz)
3. Petroplus wird übernommen (derzeit günstige MK)
dazu passt:
Am Schweizer Markt waren am Dienstag laut der Nachrichtenagentur AWP erste Spekulationen zu hören, wonach möglicherweise Kaufinteressenten aus Russland und China nach dem serbelnden Raffineriekonzern greifen könnten.
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...us-raffinerien-verhindern
Hier ein interessanter Artikel von Reuters in englisch:
http://www.reuters.com/article/2012/01/05/...amp;feedName=marketsNews
Drei von fünf Anlagen, in Petit Couronne in der Normandie, in Cressier in der Schweiz und im belgischen Antwerpen, wurden daraufhin vorerst stillgelegt. Neben den von den Stillegungen betroffenen Anlagen betreibt Petroplus Raffinerien im bayerischen Ingolstadt und im britischen Coryton.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ite/6023612.html
BP und Total äußerten sich nicht auf Anfragen...zudem wird Shell als möglicher Verhandlungspartner genannt
Die müssen alle Raffinerien abschalten und können kein Petroleum mehr kaufen.
Das Ende ist abzusehen.
Denke schon,das hier einige Mineralölkonzerne Interesse haben könnten.
Wie die Petroplus Holdings AG (SIX: PPHN) heute bekannt gab, werden die laufenden Verhandlungen und Gespräche fortgeführt. Für die kommenden Tage wurde ein weiterer Gesprächstermin mit den Kreditgebern der revolvierenden Kreditfazilität (RFC) anberaumt, um die Verfügbarkeit der zur Erfüllung der gegenwärtigen und künftigen finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens erforderlichen Mittel zu gewährleisten. Im Mittelpunkt der Verhandlungen steht die Prüfung der strategischen Optionen sowie die Sicherung weiterer Liquiditätsquellen. Das Unternehmen gab ferner bekannt, dass der Zugang zu sämtlichen Kreditlinien der revolvierenden Kreditfazilität vorläufig ausgesetzt ist und der Zugriff auf seine verpfändeten Bankkonten bei den RFC-Kreditgebern eingeschränkt wurde, bis das Ergebnis der Verhandlungen vorliegt.
Außerdem veröffentlicht das Unternehmen aktualisierte betriebliche Informationen im Zusammenhang mit den vorübergehenden Stilllegungen. Petit Couronne durchläuft derzeit einen sicheren Abschaltprozess. Aufgrund von Arbeitskampfmaßnahmen am Standort ist die Produktaufnahme gegenwärtig eingeschränkt. Antwerpen wird voraussichtlich in den nächsten Tagen einen sicheren Abschaltprozess beginnen. Der Rohöl-Lagerbestand von Cressier wird voraussichtlich bis zum Beginn der zweiten Hälfte des Monats Januar reichen. Die Durchsatzleistung von Ingolstadt beträgt derzeit 60.000 BPD. Die Durchsatzleistung von Coryton beträgt derzeit 100.000 BPD. Gegebenenfalls wird das Unternehmen weitere Pressemitteilungen mit aktuellen Informationen veröffentlichen.
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...lvierende-kreditfazilitaet-004.htm