Grüner Steuer-Wahnsinn


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Neuester Beitrag: 01.06.13 16:16
Eröffnet am:14.05.13 07:29von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:267
Neuester Beitrag:01.06.13 16:16von: jo10hannesLeser gesamt:9.697
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51986 Postings, 6063 Tage RubensrembrandtGrüner Steuer-Wahnsinn

 
  
    #1
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14.05.13 07:29
http://www.wiwo.de/politik/europa/...e-grossmannssucht/8200874-4.html

Die grünen Wahlkampfparolen die Krisen vermittels Steuererhöhungen lösen zu wollen, Parolen, mit denen die Ökos die Bundestagswahl für sich entscheiden wollen, beweisen, dass die Grünen von populistischen Neidparolen mehr Ahnung als von Wirtschaft haben. Egal, wie viel Steuern ein Staat erhebt, das Vermögen der Volkswirtschaft wird dadurch weder vermehrt noch vermindert. Wenn dem Wirtschaftskreislauf der Bundesrepublik Steuergelder entzogen werden, um sie in irgendein phantastisches Europa-Projekt zu stecken, bedeutet dies im Zweifel nicht einmal Solidarität, sondern nichts anderes als die Wirtschaftslokomotive, die im Moment Bundesrepublik heißt, zu bremsen.  

51986 Postings, 6063 Tage RubensrembrandtKritik auch aus eigenen Reihen unerwünscht

 
  
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14.05.13 07:33
http://www.wiwo.de/politik/europa/...e-grossmannssucht/8200874-4.html

Die deutsche Wirtschaftskraft zu überschätzen, ist Großmannssucht und diese Großmannssucht lässt das Argument der Grünen und Roten für Steuergerechtigkeit zu kämpfen verblassen. Steuergerechtigkeit hat schließlich nichts mit Nivellierung auf Rezessionsniveau zu tun. Die Wirtschaft muss brummen und die Steuergerechtigkeit sollte zugleich auch dem wirtschaftlichem Aufschwung dienen.
Die grüne Steuerexpertin Christine Scheel hat völlig recht, wenn sie die Fiskaldilettanten ihrer eigenen Partei öffentlich wegen deren radikalen Steuererhöhungsphantasien kritisiert, was bei den Grünen erfahrungsgemäß der Karriere abträglich sein kann.  

51986 Postings, 6063 Tage RubensrembrandtWohin Steuer-Wahnsinn führt,

 
  
    #3
5
14.05.13 07:38
lässt sich derzeit gut am Steuer-Wahnsinn des aufgeblasenen französischen
Sozialisten Hollande beobachten: Frankreich ist innerhalb kürzester Zeit
zum nächsten Pleite-Kandidaten der Euro-Zone heruntergewirtschaftet
worden.

Aber es müssen nur viele an diesen Steuerwahnsinn glauben, schon wird
wird dieser Massenwahnsinn zur neuen Heilslehre.  

51986 Postings, 6063 Tage RubensrembrandtSteuer-Expertin Scheel (Grüne) warnt ...

 
  
    #4
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14.05.13 07:43
vor eigener Partei!

http://www.focus.de/politik/deutschland/...ner-partei_aid_987209.html

„Größte Steuererhöhung aller Zeiten“Grünen-Politikerin Scheel warnt vor eigener Partei
Sonntag, 12.05.2013, 19:50
Grünen-Politikerin Christine Scheel hält nichts von den Steuerplänen ihrer Partei
Christine Scheel hält nichts vom Vorhaben der Grünen, mit dem „größten Steuererhöhungsprogramm aller Zeiten“ Wahlkampf zu machen. Ihren Parteifreunden mangele es am richtigen Gespür – und mancher Wähler werde sich noch „die Augen reiben“ – sagt Scheel im FOCUS.  

11452 Postings, 5383 Tage exquisitLöschung

 
  
    #5
2
14.05.13 07:44

Moderation
Zeitpunkt: 14.05.13 12:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

51986 Postings, 6063 Tage RubensrembrandtManch einer wird sich die Augen reiben

 
  
    #6
2
14.05.13 07:47
http://www.focus.de/politik/deutschland/...ner-partei_aid_987209.html

„Manch einer wird sich die Augen reiben“
Der alleinige Blick auf den Spitzensteuersatz, so Scheel, spiegele nicht die Realität wider. Daher sei die politische Aussage, alle unter 60 000 Euro Jahreseinkommen würden entlastet, nicht zu halten. „Manch einer wird sich die Augen reiben, dass er plötzlich zu den Reichen zählt.“  

19524 Postings, 8624 Tage gurkenfredtja, da weder rot-grün noch

 
  
    #7
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14.05.13 09:40
schwarz-gelb wählbar sind, bleibt eigentlich nur noch eine alternative.......  

36472 Postings, 7029 Tage Jutodie linken?

 
  
    #8
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14.05.13 09:47

3385 Postings, 4817 Tage Tim BuktuPiraten!

 
  
    #9
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14.05.13 09:50

12950 Postings, 6241 Tage kostoleni#7 Ich stimme Gurke zu.

 
  
    #10
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14.05.13 09:51

29666 Postings, 8523 Tage Tony Ford@rubens...

 
  
    #11
1
14.05.13 10:02
auf welcher Seite stehst du eigentlich?

Biste gegen Alles?

Die Steuererhöhung trifft doch lediglich 20% der besser gestellten Bevölkerung und im Gegensatz zu den letzten Jahren nimmt man es endlich mal nicht von den unteren Schichten.  

36472 Postings, 7029 Tage Jutoangeblich

 
  
    #12
2
14.05.13 10:04
wird der mittelstand leiden, lach``  

19524 Postings, 8624 Tage gurkenfred#11: die grünen wollen komplexe probleme

 
  
    #13
6
14.05.13 10:07
mit einfachen lösungen (=steuererhöhung) bekämpfen.
so einfach ist die welt leider nicht......dadurch erhöhen sie die (ohnehin schon hohe) staatsquote, anstatt mal an die ausgaben seite zu gehen. typische reflexhandlung von vollpfosten....nicht wählbar, die salatgurkentruppe. noch nich mal für nen gurkenfred.  

973 Postings, 5826 Tage tan_goLügenpartei

 
  
    #14
14.05.13 10:08
eine lesenswerte Polemik
über die verlogenen Grünen

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_luegenpartei  

23950 Postings, 8330 Tage lehnaDie Grünen....

 
  
    #15
4
14.05.13 10:16
wollen also Hollandes Wahlprogramm kopieren.
Mehr Steuern für die da oben und alles wird besser.
Was soll denn der populäre Scheiss, gepaart mit Robin Hood Glückseligkeit??
Dabei kriecht die Wahrheit beim Nachbarn längst aus allen Ritzen: Die Wirtschaft schmiert ab, die Arbeitslosigkeit steigt bei den Franzmännern.
Schwamm drüber... Wir Grüüüünen ziehn das voll durch.
Da kannst dich nur an Kopf packen....  

836 Postings, 4191 Tage HerrDausBDie Grünen......

 
  
    #16
1
14.05.13 10:47
aussen grün und innen hohl....  

29666 Postings, 8523 Tage Tony Ford@lehna...

 
  
    #17
14.05.13 10:48
Mehr Steuern weiter oben hatte in den USA über viele Jahre gleichbleibende oder gar fallende Schulden bei moderatem Wirtschaftswachstum geführt.

U.a. lagen Spitzensteuersätze um die 70%, teils bis 90%

Die Frage ist doch lediglich, wo man diese Spitzensteuersätze ansetzt. Setzt man jene Spitzensteuersätze klug an, so kann man Auswüchse nach oben eindämmen, so dass die Unternehmen eben das Geld effektiver weiter unten einsetzen als dem Manager die Bezüge zu erhöhen, von denen 70 oder 90% sowieso nicht ankommt.

Aktuell aber ist es so, erhöht man die Bezüge eines Mitarbeiters, kommen wegen der Progression nur 50% an, erhöht man die Bezüge weiter oben, sieht es nicht wesentlich anders aus.
U.a. auch ein Grund, warum viele Unternehmen mittlerweile ungern Urlaubs- und Weihnachtsgeld zahlen, weil davon eh nur die Hälfte ankommt.  

11131 Postings, 5465 Tage bashpusher999Tony Ford

 
  
    #18
3
14.05.13 11:01
Dann sollen sie doch die kalte Progression abschaffen. Davon reden alle Parteien seit Jahren, aber keiner nimmt das Thema ernsthaft auf. Statt dessen werden z.B. Selbstständige  getroffen, die es mit Fleiß und Risiko zu einem kleinen Wohlstand gebracht haben. Ich finde nicht, dass Leute mit einem Einkommen von T€ 60 zu den Reichen zählen. Spitenbesteuerung von 80-90% für Einkommen oberhalb 1 Mio. ist in Ordnung. Aber nicht das, was die Grünen vorhaben. Die sollten sich mal besser für Einsparungen durch bessere Bekämpfung des Sozialleistungsmissbrauches und der Steuerhinterziehung stark machen. Das hat wesentlich mehr Durchschlagskraft und Akzeptanz beim Volk als dieser Unfug.

Es ist übrigens ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Steuererhöhungen zu mehr Wirtschaftswachstum und weniger Staatsverschuldung führen.  

51986 Postings, 6063 Tage Rubensrembrandt# 11 Auf welcher Seite stehst du eigentlich?

 
  
    #19
3
14.05.13 11:15
Auf keiner Parteienseite, ich lasse mir das Denken durch Parteien nicht abgewöhnen.
Hinsichtlich des Euros neige ich augenblicklich am ehesten zur AfD, obwohl ich auch nicht
alles dort gut finde.  

59 Postings, 4132 Tage jo10hannesHey

 
  
    #20
5
14.05.13 11:34
ich schalte mich einfach mal frecherweise ein...

Eigentlich liegt der "Fehler" doch schon in der Vergangenheit. Rein auf Ertragssteuern bezogen (also z.B. nicht die Umsatzsteuer) haben wir in den letzten 20 Jahren regelmäßig Steuersenkungen erfahren. Dies war auch grundsätzlich richtig, wobei jedoch die Verteilung laufend ungerecht war. Die Erhöhung des Grundfreibetrages und die dann vollzogene Senkeung der Steuersätze (in der Spitze am deutlichsten!!!!) führte dazu, dass einkommensstarke Bürger auf jeder Stufe am Meisten profitierten. Es wurde dann regelmäßig deutlich, dass der gut verdienende Single am Meisten profitierte. Im Gegenzug hat man später die Umsatzsteuer deutlich erhöht, nach dem Prinzip: Masse macht Kasse. Diese Erhöhung tragen überproportional auch einkommensschwache Bürger, da Sie ihre verfügbaren Mittel neben Lebensmitteln auch für Konsumgüter verbrauchen. Besserverdienende konsumieren zwar mehr, aber Sie können auch deutlich mehr sparen!

Aus meiner Sicht wäre daher sinnvoll, wenn eine Steuerreform insgesamt eine Steuerentlastung bringt, aber eben auch eine ausgewogene "Umverteilung" bedeuten. Im unteren Einkommensbereich sollten Steuern deutlich sinken und im oberen Bereich wird dies quasi "gegenfinanziert". Problematisch ist, dass die Steuersenkungen im unteren Bereich eine breite Masse treffen und dies im oberen Bereich von wenigen ausgeglichen werden muss. LEtztlich partizipiert aufgrund der Progression der Besserverdienende im unteren einkommensbereich genauso, was er dann im oberen Bereich durch höhere Belastung ausgleichen muss...Sofern also erst am 1 Milion höhere Steuern erhoben werden, reicht dies nicht aus, um unten eine "echte" Senkung der Belastung zu finanzieren.

Ohne jetzt die Pläne der Grünen genau zu kennen, habe ich dort diesen Ansatz herauslesen können. Untere Einkommen haben eine geringere Belastun und erst ab einem höheren Einkommen (Single mit € 60.000,00) haben höhere Steuern zu verkraften. Grundsätzlich aus meiner Sicht der richtige Ansatz, um die Fehlentwicklungen früherer Steuerreformen zu beheben. Richtig ist auch, dass eine solche Reform nicht dazu führen sollte ein Steuermehraufkommen zu schaffen, sondern lediglich eine andere Verteilung.

Wer jetzt einwenden möchte, dass dies Umverteilung falsch sei, sollte bedenken, dass wir seit mindestens 25 Jahren laufend eine Verteilung in die andere Richtung gesehen haben...Nimmt man noch die Sozialsysteme hinzu, bei denen durch die Beitragsbemessungsgrenze und die Ausnahme von bestimmen Einkünften und Einkommensgruppen Grenzen eingezogen sind, wird dies überdeutlich. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe schon Kenntnis davon, dass obere Einkommen auch schon immer höhere Steuern getragen haben, aber die Vermögensverteilung ist ebenfalls ganz erheblich ungleich und letztlich ermöglicht die Struktur unseres Staates und das System auch nur, dass manche eben mehrere Hunderttausend € im Jahr verdienen können....

Ach ja, die kalte Progression kann man so nicht abschaffen, sondern lediglich durchregelmäßige Anpassung vermeiden...oder gibt es ein Instrument gegen die Inflation????


Beste Grüße Jo  

59 Postings, 4132 Tage jo10hannesach ja

 
  
    #21
1
14.05.13 11:40
..mehr verfügbare Mittel bei einer breiten Masse könnte auch die Binnenkonjunktur ankurbeln und kleinen Einkommen auch ermöglichen, fürs Alter auch nur ein bisschen vorsorge zu treffen...Dieses Problem wird unsere Gesellschaft nämlich noch richtig hart treffen....Beste Grüße Jo  

51986 Postings, 6063 Tage Rubensrembrandt# 20 Es besteht die merkwürdige anscheinend

 
  
    #22
1
14.05.13 11:48
unverwüstliche Vorstellung, dass Steuererhöhungen in D zum Sozialausgleich verwen-
det werden, weil das einige Politiker so verkünden. Das ist jedoch mitnichten der
Fall: Es sollen vielmehr gleiche Lebensverhältnisse in der Euro-Zone geschaffen
werden. Das bedeutet, die Überschüsse werden nach Brüssel überwiesen zur
Weiterverwendung für fragwürdige Euro-Projekte. Der größere Teil wird jedoch
zur Banken-Sanierung verwendet, damit diese so weitermachen können wie
bisher.  

11942 Postings, 6425 Tage rightwinglachnummer

 
  
    #23
4
14.05.13 11:56
ich weiss nicht ich weiss nicht - ist den leuten, die hier den grünen das wort reden eigentlich geläufig WIEVIEL geld der deutsche staat bereits jetzt zur verfügung hat? glaubt denn irgend jemand wirklich, dass der staat mit diesem geld intelligenter umgeht als die bürger? pah!  

9533 Postings, 4448 Tage mexx8888Woher weißt Du das Rubens? Kennst Du die Zukunft?

 
  
    #24
14.05.13 11:56

59 Postings, 4132 Tage jo10hannes# 22

 
  
    #25
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14.05.13 12:00
...ich habe von keinem Sozialausgleich geschrieben...verstehe ich jetzt nicht ganz!! Es geht ganz einfach darum, ob nicht z.B. eine Steuerreform, die auch eine Senkung der Steuergesamtbelastung bedeuten kann, nicht einfach einmal so gemacht wird, dass vielle untere Einkommen mehr in der Tasche haben und größere Einkommen eben nicht. Insgesamt darf die Steuerbelastung sinken, so dass auch an der Ausgabenseite gearbeitet werden muss. Es geht mir eben nicht um MEHR Steuern..in diesem Fall kann dann ja uch nicht mehr nach Brüssel überwiesen werden...

Im Übrigen sind gleiche/ähnliche Lebensverhältnisse unerläßliche Grundvoraussetzungen für einen intakten Wirtschaftsraum u insbesondere auch eine Währungsunion...bei der Frage weshalb und warum und wer von der Banken-Sanierung am Meisten profitiert ist eines der schwierigeren Themen...es trifft nämlich alle...aber diejenigen, die zuvor jahrelang profitiert haben sind sicherlicher Finanzjongleure und Besserverdienende, die nicht wussten wohin mit ihrem Geld....sieht man sich einmal die Aufblähung der Finanzmärkte im Verhältnis zur realen Wirtschaft seit 2005 an, kann einem nur schlecht werden...mit Vernunft hat das nix mehr zu tun gehabt...  

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