Grüner Steuer-Wahnsinn
Seite 1 von 11 Neuester Beitrag: 01.06.13 16:16 | ||||
Eröffnet am: | 14.05.13 07:29 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 267 |
Neuester Beitrag: | 01.06.13 16:16 | von: jo10hannes | Leser gesamt: | 10.276 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 13 | |
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Die grünen Wahlkampfparolen die Krisen vermittels Steuererhöhungen lösen zu wollen, Parolen, mit denen die Ökos die Bundestagswahl für sich entscheiden wollen, beweisen, dass die Grünen von populistischen Neidparolen mehr Ahnung als von Wirtschaft haben. Egal, wie viel Steuern ein Staat erhebt, das Vermögen der Volkswirtschaft wird dadurch weder vermehrt noch vermindert. Wenn dem Wirtschaftskreislauf der Bundesrepublik Steuergelder entzogen werden, um sie in irgendein phantastisches Europa-Projekt zu stecken, bedeutet dies im Zweifel nicht einmal Solidarität, sondern nichts anderes als die Wirtschaftslokomotive, die im Moment Bundesrepublik heißt, zu bremsen.
Die deutsche Wirtschaftskraft zu überschätzen, ist Großmannssucht und diese Großmannssucht lässt das Argument der Grünen und Roten für Steuergerechtigkeit zu kämpfen verblassen. Steuergerechtigkeit hat schließlich nichts mit Nivellierung auf Rezessionsniveau zu tun. Die Wirtschaft muss brummen und die Steuergerechtigkeit sollte zugleich auch dem wirtschaftlichem Aufschwung dienen.
Die grüne Steuerexpertin Christine Scheel hat völlig recht, wenn sie die Fiskaldilettanten ihrer eigenen Partei öffentlich wegen deren radikalen Steuererhöhungsphantasien kritisiert, was bei den Grünen erfahrungsgemäß der Karriere abträglich sein kann.
Sozialisten Hollande beobachten: Frankreich ist innerhalb kürzester Zeit
zum nächsten Pleite-Kandidaten der Euro-Zone heruntergewirtschaftet
worden.
Aber es müssen nur viele an diesen Steuerwahnsinn glauben, schon wird
wird dieser Massenwahnsinn zur neuen Heilslehre.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...ner-partei_aid_987209.html
„Größte Steuererhöhung aller Zeiten“Grünen-Politikerin Scheel warnt vor eigener Partei
Sonntag, 12.05.2013, 19:50
Grünen-Politikerin Christine Scheel hält nichts von den Steuerplänen ihrer Partei
Christine Scheel hält nichts vom Vorhaben der Grünen, mit dem „größten Steuererhöhungsprogramm aller Zeiten“ Wahlkampf zu machen. Ihren Parteifreunden mangele es am richtigen Gespür – und mancher Wähler werde sich noch „die Augen reiben“ – sagt Scheel im FOCUS.
Moderation
Zeitpunkt: 14.05.13 12:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 14.05.13 12:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
„Manch einer wird sich die Augen reiben“
Der alleinige Blick auf den Spitzensteuersatz, so Scheel, spiegele nicht die Realität wider. Daher sei die politische Aussage, alle unter 60 000 Euro Jahreseinkommen würden entlastet, nicht zu halten. „Manch einer wird sich die Augen reiben, dass er plötzlich zu den Reichen zählt.“
Biste gegen Alles?
Die Steuererhöhung trifft doch lediglich 20% der besser gestellten Bevölkerung und im Gegensatz zu den letzten Jahren nimmt man es endlich mal nicht von den unteren Schichten.
so einfach ist die welt leider nicht......dadurch erhöhen sie die (ohnehin schon hohe) staatsquote, anstatt mal an die ausgaben seite zu gehen. typische reflexhandlung von vollpfosten....nicht wählbar, die salatgurkentruppe. noch nich mal für nen gurkenfred.
über die verlogenen Grünen
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_luegenpartei
Mehr Steuern für die da oben und alles wird besser.
Was soll denn der populäre Scheiss, gepaart mit Robin Hood Glückseligkeit??
Dabei kriecht die Wahrheit beim Nachbarn längst aus allen Ritzen: Die Wirtschaft schmiert ab, die Arbeitslosigkeit steigt bei den Franzmännern.
Schwamm drüber... Wir Grüüüünen ziehn das voll durch.
Da kannst dich nur an Kopf packen....
U.a. lagen Spitzensteuersätze um die 70%, teils bis 90%
Die Frage ist doch lediglich, wo man diese Spitzensteuersätze ansetzt. Setzt man jene Spitzensteuersätze klug an, so kann man Auswüchse nach oben eindämmen, so dass die Unternehmen eben das Geld effektiver weiter unten einsetzen als dem Manager die Bezüge zu erhöhen, von denen 70 oder 90% sowieso nicht ankommt.
Aktuell aber ist es so, erhöht man die Bezüge eines Mitarbeiters, kommen wegen der Progression nur 50% an, erhöht man die Bezüge weiter oben, sieht es nicht wesentlich anders aus.
U.a. auch ein Grund, warum viele Unternehmen mittlerweile ungern Urlaubs- und Weihnachtsgeld zahlen, weil davon eh nur die Hälfte ankommt.
Es ist übrigens ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Steuererhöhungen zu mehr Wirtschaftswachstum und weniger Staatsverschuldung führen.
Hinsichtlich des Euros neige ich augenblicklich am ehesten zur AfD, obwohl ich auch nicht
alles dort gut finde.
Eigentlich liegt der "Fehler" doch schon in der Vergangenheit. Rein auf Ertragssteuern bezogen (also z.B. nicht die Umsatzsteuer) haben wir in den letzten 20 Jahren regelmäßig Steuersenkungen erfahren. Dies war auch grundsätzlich richtig, wobei jedoch die Verteilung laufend ungerecht war. Die Erhöhung des Grundfreibetrages und die dann vollzogene Senkeung der Steuersätze (in der Spitze am deutlichsten!!!!) führte dazu, dass einkommensstarke Bürger auf jeder Stufe am Meisten profitierten. Es wurde dann regelmäßig deutlich, dass der gut verdienende Single am Meisten profitierte. Im Gegenzug hat man später die Umsatzsteuer deutlich erhöht, nach dem Prinzip: Masse macht Kasse. Diese Erhöhung tragen überproportional auch einkommensschwache Bürger, da Sie ihre verfügbaren Mittel neben Lebensmitteln auch für Konsumgüter verbrauchen. Besserverdienende konsumieren zwar mehr, aber Sie können auch deutlich mehr sparen!
Aus meiner Sicht wäre daher sinnvoll, wenn eine Steuerreform insgesamt eine Steuerentlastung bringt, aber eben auch eine ausgewogene "Umverteilung" bedeuten. Im unteren Einkommensbereich sollten Steuern deutlich sinken und im oberen Bereich wird dies quasi "gegenfinanziert". Problematisch ist, dass die Steuersenkungen im unteren Bereich eine breite Masse treffen und dies im oberen Bereich von wenigen ausgeglichen werden muss. LEtztlich partizipiert aufgrund der Progression der Besserverdienende im unteren einkommensbereich genauso, was er dann im oberen Bereich durch höhere Belastung ausgleichen muss...Sofern also erst am 1 Milion höhere Steuern erhoben werden, reicht dies nicht aus, um unten eine "echte" Senkung der Belastung zu finanzieren.
Ohne jetzt die Pläne der Grünen genau zu kennen, habe ich dort diesen Ansatz herauslesen können. Untere Einkommen haben eine geringere Belastun und erst ab einem höheren Einkommen (Single mit € 60.000,00) haben höhere Steuern zu verkraften. Grundsätzlich aus meiner Sicht der richtige Ansatz, um die Fehlentwicklungen früherer Steuerreformen zu beheben. Richtig ist auch, dass eine solche Reform nicht dazu führen sollte ein Steuermehraufkommen zu schaffen, sondern lediglich eine andere Verteilung.
Wer jetzt einwenden möchte, dass dies Umverteilung falsch sei, sollte bedenken, dass wir seit mindestens 25 Jahren laufend eine Verteilung in die andere Richtung gesehen haben...Nimmt man noch die Sozialsysteme hinzu, bei denen durch die Beitragsbemessungsgrenze und die Ausnahme von bestimmen Einkünften und Einkommensgruppen Grenzen eingezogen sind, wird dies überdeutlich. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe schon Kenntnis davon, dass obere Einkommen auch schon immer höhere Steuern getragen haben, aber die Vermögensverteilung ist ebenfalls ganz erheblich ungleich und letztlich ermöglicht die Struktur unseres Staates und das System auch nur, dass manche eben mehrere Hunderttausend € im Jahr verdienen können....
Ach ja, die kalte Progression kann man so nicht abschaffen, sondern lediglich durchregelmäßige Anpassung vermeiden...oder gibt es ein Instrument gegen die Inflation????
Beste Grüße Jo
det werden, weil das einige Politiker so verkünden. Das ist jedoch mitnichten der
Fall: Es sollen vielmehr gleiche Lebensverhältnisse in der Euro-Zone geschaffen
werden. Das bedeutet, die Überschüsse werden nach Brüssel überwiesen zur
Weiterverwendung für fragwürdige Euro-Projekte. Der größere Teil wird jedoch
zur Banken-Sanierung verwendet, damit diese so weitermachen können wie
bisher.
Im Übrigen sind gleiche/ähnliche Lebensverhältnisse unerläßliche Grundvoraussetzungen für einen intakten Wirtschaftsraum u insbesondere auch eine Währungsunion...bei der Frage weshalb und warum und wer von der Banken-Sanierung am Meisten profitiert ist eines der schwierigeren Themen...es trifft nämlich alle...aber diejenigen, die zuvor jahrelang profitiert haben sind sicherlicher Finanzjongleure und Besserverdienende, die nicht wussten wohin mit ihrem Geld....sieht man sich einmal die Aufblähung der Finanzmärkte im Verhältnis zur realen Wirtschaft seit 2005 an, kann einem nur schlecht werden...mit Vernunft hat das nix mehr zu tun gehabt...