Grenke Leasing

"Die CTP GmbH gehörte also von 2002 bis 2014 Friedhelm Gruber und dann bis zur Übernahme durch Sie Jörg Erich Wilhelms?
Herr Grenke: Davon gehe ich aus. "

Die Garuna-Aktien gehören "Ihrer Lebensgefährtin Corina Stingaciu. "



 

Was zahlten sie einst für die Beteiligungen, und was wären sie jetzt wert?

Was ich bezahlt habe, unterliegt der Verschwiegenheitspflicht. Wir werden für den Fall eines Ankaufs aber in jedem Fall ein Wertgutachten erstellen. Und eines kann ich auch sagen: Ich werde dann versuchen, den Kaufpreis in Grenke-Aktien – und zwar nicht zum aktuellen, sondern zum normalen Kurs vor der Leerverkauf-Attacke – zu erhalten und nicht in Cash. Cash habe ich genug bekommen in meinem Leben.

Das hört sich nach großem Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens an.

Absolut! Der Vorstand der Grenke AG macht einen ausgezeichneten Job. Und das nicht erst, seit ich in den Aufsichtsrat gewechselt bin. Wie das gesamte Team jetzt diesem heimtückischen Angriff aus dem Hinterhalt standgehalten hat, verdient meinen allergrößten Respekt. Der Aktienkurs hat sich schon wieder stabilisiert und wird wieder steigen. Zu Recht. Denn das Geschäftsmodell ist ja völlig intakt und nachhaltig.

 

Wieso bricht der Kurs ein? Gibt es neue Anschuldigungen von Fraser Perring?  

Unternehmen selbst kommt.
20€ werden schon noch mal kommen.  

Sofort raus aus der Aktie!!! Wenn Du dein Geld nicht verlieren möchtest.

Sofort raus aus der Aktie des Unternehmens, welches nur im Verdacht steht Bilanzen manipoliert zu haben.

Wenn ich die Nachrichten über Gerenke lesen, dann habe ich das Gefühl: Ich habe sie bei Wirecard genauso gelesen.

Wirecard ist jetzt ein Pennystock und insolvent.




 

Vielen Dank für Ihre mit Nachdruck erbrachte Empfehlung. Bitte senden Sie mir ein Unterschriebenes Dokument zu das Sie für Ihre Empfehlung hier gerade stehen.
Ich würde sollte die Grenke AG nicht wie beschuldigt manipUliert haben gern meine Entgangenen Gewinne von Ihnen begleichen lassen. Da ich ausschließlich auf Grund Ihrer Empfehlung jetzt meine Aktien verkaufen werde. Mein Ek beträgt 32,50 €.

Danke    

Nur weil ein Shortseller jemand Bilanzbetrug vorwirft? Was ist wenn morgen ein anderer dahergelaufener Shortseller Siemens oder wem auch immer Bilanzbetrug vorwirft? Viele lassen sich von den 64 Seiten blenden. Davon sind bestimmt 40 Seiten bla bla (z.B. der Vorwurf Grenke hat keinen CFO und der Aufsichtsrat keinen Bilanzexperten, was nachweislich nicht stimmt, da ein Wirtschaftsprüfer im Aufsichtsrat sitzt). Jeder soll sich doch sein eigenes Bild machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bankguthaben exisitieren liegt für mich bei 99,9%. Das Geld liegt nachweislich bei der Bundesbank und nicht bei einem Treuhänder irgendwo in Süd-Ost Asien. Die Goodwills sind vergleichsweise gering (siehe mein Post von gestern).
Alle stellen Perring als Godfather des aufdeckens von Bilanzbetrug dar. Eben dieser hat vor ca. 2 Jahren ein Kursziel für AMD von 0 EUR ausgegeben. Wo die Aktie heute steht ist bekannt. Auch Pro7, Stroer und weiteren Firmen wurden von Shortsellern Bilanzbetrug vorgeworfen und was ist dabei rausgekommen?
Ich bin der festen Meinung, dass wenn es Wirecard nicht gegeben hätte, die Aktie niemals so stark gefallen wäre. Allein in viceroys Analyse wurde zigmal auf Wirecard Bezug genommen, nur um auf Teufel komm raus eine Verbindung zu Wirecard herzustellen und die Panik auszunutzen. Das die CTP und Grenke schon immer irgendwie vernetzt waren ist für mich auch wahrscheinlich. Aber die Frage ist doch, ob zu hohe Kaufpreise für die Franchise Firmen gezahlt wurden und das sehe ich absolut nicht. Auch meine ich aus dem Call herausgehört zu haben, dass es eben nicht so ist, dass die CTP die Franchises erst kauft und dann an Grenke weiterverkauft (was natürlich betrugsanfällig ist), sondern sich die CTP zu ca. 60% an den Franchise beteiligt und bei einer Ausübung der Option 60% des Kaufpreises an die CTP fließen und 40% an den (meistens) ehemaligen Mitarbeiter der das Franchise führt.
Leider ist der Vergleich mit Wirecard auf fruchtbaren Boden gefallen...  

 

Ich werde von AT&T, IBM und Exxon quartalsweise gezahlt.  

Denke ihr Ziel war es die Aktie unter  30€ zu drücken, da sie sich hiervon psychologische Effekte, also neue Panik erhoffen. Aus meiner Sicht sehr gute Kaufkurse.  

Unterhalten tägliche Newcomer was am besten zu tun ist, was sein kann, was übertrieben ist und was natürlich nicht sein kann.

Die sonderprüfung läuft und abwarten einfach.
 

http://curia.europa.eu/juris/liste.jsf?num=T-10/11&language=DE  

Nein, werde leider nicht bezahlt. Genausogut kann ich fragen ob du bezahlt wirst?
Ich kenne mich nur gut mit den IFRS und auch sehr gut mit Grenke aus, um zu Wissen, dass die Anschuldigungen zum überwiegenden Teil haltlos sind. Aber jeder kann wie immer glauben was er möchte. Ich bin froh, dass ich letzte Woche zu 28 EUR Aktien gekauft habe  

gut, darf ich trotzdem wissen, woher du deine Informationen beziehst, frage deswegen, um deine Aussage richtig einschätzen zu können.  

Grenke muß doch Probleme bekommen, zu Zeiten von Corona, rein logisch, warum muß doch jedem klar sein, selbst Alphabet hat weniger Werbeeinnahmen, eigentlich unlogisch zu Coronazeiten, weil mehr geklickt wird. Andererseits machen in Coronazeiten die ganzen Läden so gut wie keine Umsätze, das schlägt natürlich auch auf Grenke sich nieder.
Nehme an, das grundsätzlich die Margen bei Leasinggeschäften gestaffelt sind, je nach Betragsgröße.
Nach dem Motto, Kleinvieh macht auch Mist.
So haben wir es hier mit einmalig bedingten Coronaabschreibungen zu tun, es liegt allerdings an der Geschäftsführung abzuwägen, auf welchen deal man sich mit welchen Kunden einläßt.
Ergo, sind es eher die größeren Kunden, die zur Belastung werden könnten, hier muß man halt gucken, wie man überein kommt.

Leasinggeschäft wird es auch in Zukunft weiterhin geben.

Ich persönlich, gehe nicht von einen zweiten Wirecardskandal aus, das würde ja bedeuten, das fiktive Leasinggeschäft in die Bilanz Eingang gefunden haben.
Vielleicht sollte die Bafin zügig prüfen, um normale Schwachstellen in der Bilanz, die aufgrund Corona Eingang gefunden haben, auszubügeln bzw. mit Liquiditätshilfen zu lindern. (Grenke)

 

Klar, ich arbeite im Accountingbereich und kenne mich daher gut in den IFRS aus. Zudem habe ich sehr lange in dem Bereich der Prüfung und Beratung von Banken und Leasingunternehmen gearbeitet. Daher kann ich die Aussagen von Grenke sehr gut einordnen und sie sind (bis auf die Ausführungen zur CTP) für mich plausibel und schlüssig. Wie bereits geschrieben, der Hauptvorwurf von Viceroy, dass das Cash nicht existiert halte ich definitiv für widerlegt. Existiert der Cash, existieren einfach gesagt folglich auch die Umsätze und die Erträge. Zudem kenne ich einige Mitarbeiter von Grenke, auch im Accountingbereich und weiß daher sehr gut wie Grenke arbeitet und wirtschaftet.  

Ein wahrer Kenner und Experte in unserer Runde. Sehr gut, dass dein Weg gestern endlich zu uns gefunden hat.

Eine Sache ... für dich ist viel widerlegt und als Profi sagst du, alles haltlos. Eine Sache fällt nur auf ... Sachverhalte werden bewertet die anscheinend nicht verstanden wurden. Ja das Geld liegt bei der Bundesbank. Aber das ist völlig am Vorwurf vorbei. Denn die Existenz ist immer unstrittig gewesen. Perring sagt hier lediglich, dass das Geld existiert aber nicht Grenke gehört, sondern hier u.a. Kundeneinlagen eingeflossen sind.

Ich meine, wenn die Vorwürfe schon nicht richtig verstanden wurden, sollte man übereilige Bewertungen lassen. Ebenso wie Übereilige Verurteilungen.  

Nichts für ungut ... bei Wirecard hatten das Forum auch plötzlich zahlreiche verniedliche Juristen und Wirtschaftsprüfer an Board. Am Ende waren Wichtigtuer.

 

Sorry, aber dass zeigt wieder die Unkenntnis, die ich angesprochen habe... Natürlich gehören Bankeinlagen den Bankkunden. Wir können gerne bei den Grundsätzen der Buchführung beginnen:
Ein Bankkunde schließt ein Festgeld von 100k EUR ab und überweist das Geld der Grenke Bank, Grenke benötigt das Geld aktuell nicht und legt das Geld bei der Bundesbank an.
Ergo Verbindlichkeit der Bank gegenüber dem Bankkunden von 100k EUR und eine Forderung gegenüber der Bundesbank. Aufgrund der doppelten Buchführung wird dieses Geld auf der Aktivseite unter Cash ausgewiesen (wo denn sonst?)

Deine "Logik" ist absoluter Quark. Wenn ich ein Bankdarlehen bekommen und es erstmal auf meinem Bankkonto parke, dann gehört mir das Geld streng genommen ja auch nicht, sondern weiterhin der Bank, die das Geld ja auch irgendwann wieder will. Kaufe ich davon ein Grundstück und belaste es mit einer Grundschuld, muss ich das Grundstück trotzdem auf der Aktivseite ausweisen, auch wenn es wenn es hart auf hart kommt der Bank gehört  

vom Fraser besser zu verstehen als das Unternehmen oder die Wirtschaftsöffentlichkeit selbst. Wieso sonst sollte Grenke sonst Bankauszüge veröffentlichen?
Vielleicht ist er ja der besagte Freund vom Fraser...

Hier wird es jedenfalls bald einen geharnischten Rebound geben.  

Sie meinen wohl Schattenbuchhaltung statt doppelter Buchführung.

34. Junge Dame fesselt alten König. ++  

Lass gut sein. Bilde deine Buchungssätze und gut ist. Und schon wieder zeigst du voreilig einfach mal loszublubbern.
Du hast in deinen Beiträge mehrfach gezeigt, dass du die Vorwürfe unzureichend verstanden hast. Erlaubst dir aber eine umfassende und tiefgründige Bewertung.

Gleiches mit deiner Antwort auf meinen Post.
Alles Quark :-)  

Dann erkläre es mir! Wie würdest du denn Bilanzieren? Wo würdest do Kundeneinlagen auf der Aktivseite aisweisen?
Jede Bank, Volksbank und Sparkasse der Welt nimmt Kundeneinlagen herein entweder sie werden gleich als Kredit herausgegeben, dann sind es Forderungen an Kunden bzw. Leasingforderungen und wenn nicht sind wird es bei anderen Banken oder der Bundesbank geparkt und sind dann da ausgewiesen wo es aktuell bei Grenke ausgewiesen ist.  

…."die Existenz (re Cash) war immer unstrittig…“ Zitatende

Einige haben es im Viceroy Report offenbar nicht mal bis Seite 2 geschafft

 

Wer knapp mit Kohle und Nerven ist, sollte wohl tatsächlich besser die Finger davon lassen. Die Theaterinszenierung wird sich vermutlich noch etwas ziehen und das ein oder andere „Skandälchen“ zum wild Aufbauschen kann hier durchaus aufpoppen.

Wer Grenke allerdings nach wie vor ernsthaft mit Wirecard vergleicht, ist entweder short oder blind oder vollkommen ahnungslos.

Wir kaufen nach, auch auf der Bondseite.
Was ihr macht - who cares.  

Nein ich kann einfach lesen und die Vorwürfe in dem Report von viceroy gelesen. Und Perring hat auch inzwischen mehrmals konkret ausgeführt was er vorwirft und was unstrittig ist.

Ich verurteile weder Grenke noch sehe ich die völlige Entlastung.

wir werden es bis Jahresende erfahren was zutrifft und was nicht.