Gott
Gewißheit der Hoffnung wird aber ermöglicht, weil Jesus selbst »der Begründer und Vollender des Glaubens« ist (Hebr 12, 2), weil das »Ergriffensein von Jesus Christus« (Phil 3, 12) den Grundstein für die persönliche Zukunft legt. Die Zusage des Auferstandenen: »Ich gebe ihnen das ewige Leben. Sie werden in Ewigkeit nicht verloren gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreissen« (Joh 10, 28), verheisst über die Todesgrenze hinaus eine ewige Gemeinschaft mit dem erhöhten Herrn. An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass christliche Hoffnung nicht nur das Bekenntnis zu der Auferstehung der Toten, sondern auch die Gewissheit des persönlichen Fortlebens nach dem Tode einschliesst. Die auch von Theologen immer wieder vertretene Auffassung, dass im Tod sich eine totale Zerstörung von Leib und Seele ereignet —und damit auch des Personseins des Menschen—, so dass alle Hoffnung sich auf die kommende Auferweckung konzentriert, entspricht keineswegs der neutestamentlichen Ewigkeitserwartung. Die Beziehung zu dem Schöpfer und Erlöser ist unaufhebbar und wird durch das Sterben nicht aufgelöst (diese christliche Erkenntnis darf nicht mit der Unsterblichkeitsidee des philosophischen Platonismus verwechselt werden!). Die individuelle Fortexistenz des menschlichen Ichs, eben seine Personalität, gründet in der Gottesebenbildlichkeit des Menschen. Das Wort Jesu: »Ich werde euch wiedersehen, und euer Herz wird sich freuen» (Joh 16, 22) begründet eine bleibende Jüngerschaft in einer zukünftigen Existenz. Wer in dieser «Existenz in der Hoffnung» steht, weiss um »das bei Christus Sein» (Phil 1, 23), um »das Heimatfinden bei dem Herrn« (2 Kor 5, 8). Diese persönliche, individuelle Hoffnung schenkt eine Bewusstseinsänderung, indem jede Zukunftsangst überwunden wird durch die Sicherheit im Geborgensein, der tiefsten Seelenruhe und innersten Befriedigung. In der Hoffnung auf die zukünftige Vollendung der Christusgemeinschaft findet der Mensch zu seinem Selbst.
„Und die Seher sollen zu Schanden und die Wahrsager zu Spott werden.“ (Die Bibel, Micha, Kapitel 3, Vers 7)
“...die Wahrsager sehen Lüge ... und ihr Trösten ist nichts; darum gehen sie in der Irre...“ (Die Bibel, Sacharja, Kapitel 10 ,Vers 2)
„Ihr sollt euch nicht wenden zu den Wahrsagern, und forscht nicht von den Zeichendeutern, dass ihr nicht an ihnen verunreinigt werdet...“ (Die Bibel, Moses, Kapitel 19, Vers 31)
„Lass hertreten und dir helfen die Meister des Himmelslaufs und die Sterngucker, die nach den Monaten rechnen, was über dich kommen werde! Siehe, sie sind wie Stoppeln, die das Feuer verbrennt...“ (Die Bibel, Jesaja, Kapitel 47, Vers 13+14)
„Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müsst die Wahrsager und Zeichendeuter fragen, die da flüstern und murmeln so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott fragen.“ (Die Bibel, Jesaja, Kapitel 8, Vers 19)
Das sollte man tun. Wie? Für solche, die ein Bedürfnis haben, wirklich etwas über die Zukunft zu erfahren, noch ein Tipp: Was viele kaum vermuten – in der Bibel hat es Prophezeiungen, noch und noch. Solche, die sich schon erfüllt haben, aber auch solche, die noch ausstehen.
Erstaunlich: Bisher sind alle Voraussagen in der Bibel exakt eingetroffen. Da gab es keine Irrtümer wie bei den heutigen Wahrsagern. Bisher sollen sich über 3000 Prophezeiungen in der Bibel erfüllt haben.
Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir. Also sind sie uns gleichgestellt. Sie sind unsere jüngeren Brüder und Schwestern. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat das selbe Recht auf Schutz und Liebe wie wir Menschen“.
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar - Antoine de Saint-Exupèry –
Das Herz hat eine eigene Intelligenz, die das Gehirn erst jetzt wahrzunehmen lernt.
Das Herz ist lernfähig und hat einen ganz persönlichen Code (wie ein Fingerabdruck).
Die im Herzen gespeicherte Energie und Information wird durch den ganzen Körper transportiert, bis zur Außenseite der Haut.
Ist die Reise damit zu Ende? Ein einfacher Lehrsatz der Physik besagt, dass Energie und damit Information beim Verlassen des Körpers nicht verloren geht, sondern an unsere Umwelt abgegeben wird.
Die Energie unseres Herzens strahlt aus auf Menschen, Tiere und Pflanzen.
Die Energie der Herzen der Tiere strahlt aus auf Menschen, Pflanzen und andere Tiere.
Die Informationen der Herzen sausen mit Lichtgeschwindigkeit (300.000 km/sec.) in das All und um unseren Planeten herum
(frei nach Dr. Paul Pearsall „Heilung aus dem Herzen“)
Der Schmerz kommt durchs Fenster und durch die geschlossene Tür, aber auch die Liebe ist gegenwärtig. Sie erreicht mich in meinem Herzen, einströmend aus dem Herzen der unendlichen Liebe, die Gott ist.
Jedoch habe ich immer noch nicht verstanden was es damit auf sich hat, dass die Ägypter diesen Horus als Sonnengott hatten, der ist auch von einer Jungfrau geboren, hatte 12 Jünger, heilte kranke Menschen, wurde gekreuzigt und ist nach 3 Tagen wieder auferstanden. Dann kommt es einem doch vor als hätte die Bibel das alles kopiert??
Und Samuel starb; und das ganze Israel versammelte sich und trug Leid um ihn, und sie begruben ihn in seinem Hause zu Rama. David aber machte sich auf und zog hinab in die Wüste Pharan.{2 Mose.22,17} 22,17
Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen.
4Da nun die Philister sich versammelten und kamen und lagerten sich zu Sunem, versammelte Saul auch das ganze Israel, und sie lagerten sich zu Gilboa. 5Da aber Saul der Philister Heer sah, fürchtete er sich, und sein Herz verzagte sehr. 6Und er ratfragte den HERRN; aber der HERR antwortete ihm nicht, weder durch Träume noch durchs Licht noch durch Propheten. {2 Mose.28,30} 28,30
Und sollst in das Amtschild tun Licht und Recht, daß sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er eingeht vor den HERRN, daß er trage das Amt der Kinder Israel auf seinem Herzen vor dem HERRN allewege.{1 Samuel.14,37} 14,37
Und Saul fragte Gott: Soll ich hinabziehen den Philistern nach? Und willst du sie geben in Israels Hände? Aber er antwortete ihm zu der Zeit nicht.{1 Samuel.23,9} 23,9
Da aber David merkte, daß Saul Böses über ihn gedachte, sprach er zu dem Priester Abjathar: Lange den Leibrock her! 7Da sprach Saul zu seinen Knechten: Sucht mir ein Weib, die einen Wahrsagergeist hat, daß ich zu ihr gehe und sie Frage. Seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, zu Endor ist ein Weib, die hat einen Wahrsagergeist. {Apostelgeschichte.16,16} 16,16
Es geschah aber, da wir zu dem Gebet gingen, daß eine Magd uns begegnete, die hatte einen Wahrsagergeist und trug ihren Herren viel Gewinnst zu mit Wahrsagen. 8Und Saul wechselte seine Kleider und zog andere an und ging hin und zwei Männer mit ihm, und sie kamen bei der Nacht zu dem Weibe, und er sprach: Weissage mir doch durch den Wahrsagergeist und bringe mir herauf, den ich dir sage. 9Das Weib sprach zu ihm: Siehe, du weißt wohl, was Saul getan hat, wie er die Wahrsager und Zeichendeuter ausgerottet hat vom Lande; warum willst du denn meine Seele ins Netz führen, daß ich getötet werde? 10Saul aber schwur ihr bei dem HERRN und sprach: So wahr der HERR lebt, es soll dir dies nicht zur Missetat geraten. 11Da sprach das Weib: Wen soll ich dir denn heraufbringen? Er sprach: Bringe mir Samuel herauf. 12Da nun das Weib Samuel sah, schrie sie laut und sprach zu Saul: Warum hast du mich betrogen? Du bist Saul. 13Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Was siehst du? Das Weib sprach zu Saul: Ich sehe Götter heraufsteigen aus der Erde. 14Er sprach: Wie ist er gestaltet? Sie sprach: Es kommt ein alter Mann herauf und ist bekleidet mit einem Priesterrock. Da erkannte Saul, daß es Samuel war, und neigte sich mit seinem Antlitz zur Erde und fiel nieder. 15Samuel aber sprach zu Saul: Warum hast du mich unruhig gemacht, daß du mich heraufbringen läßt? Saul sprach: Ich bin sehr geängstet: die Philister streiten wider mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht, weder durch Propheten noch durch Träume; darum habe ich dich lassen rufen, daß du mir weisest, was ich tun soll. 16Samuel sprach: Was willst du mich fragen, weil der HERR von dir gewichen und dein Feind geworden ist? 17Der HERR wird dir tun, wie er durch mich geredet hat, und wird das Reich von deiner Hand reißen und David, deinem Nächsten, geben. 18Darum daß du der Stimme des HERRN nicht gehorcht und den Grimm seines Zorns nicht ausgerichtet hast wider Amalek, darum hat dir der HERR solches jetzt getan. {1 Samuel.15,18} 15,18
Und der HERR sandte dich auf den Weg und sprach: Zieh hin und verbanne die Sünder, die Amalekiter, und streite wider sie, bis du sie vertilgst! 19Dazu wird der HERR Israel mit dir auch geben in der Philister Hände. Morgen wirst du und deine Söhne mit mir sein. Auch wird der HERR das Lager Israels in der Philister Hände geben. {1 Samuel.31,6} 31,6
Also starb Saul und seine drei Söhne und sein Waffenträger und alle seine Männer zugleich auf diesen Tag. 20Da fiel Saul zur Erde, so lang er war, und erschrak sehr vor den Worten Samuels, daß keine Kraft mehr in ihm war; denn er hatte nichts gegessen den ganzen Tag und die ganze Nacht. 21Und das Weib ging hinein zu Saul und sah, daß er sehr erschrocken war, und sprach zu ihm: Siehe, deine Magd hat deiner Stimme gehorcht, und ich habe meine Seele in deine Hand gesetzt, daß ich deinen Worten gehorchte, die du zu mir sagtest. 22So gehorche nun auch deiner Magd Stimme. Ich will dir einen Bissen Brot vorsetzen, daß du essest, daß du zu Kräften kommest und deine Straße gehest. 23Er aber weigerte sich und sprach: Ich will nicht essen. Da nötigten ihn seine Knechte und das Weib, daß er ihrer Stimme gehorchte. Und er stand auf von der Erde und setzte sich aufs Bett. 24Das Weib aber hatte daheim ein gemästetes Kalb; da eilte sie und schlachtete es und nahm Mehl und knetete es und buk's ungesäuert 25und brachte es herzu vor Saul und seine Knechte. Und da sie gegessen hatten, standen sie auf und gingen die Nacht.
(es giebt auch ein goldenes ) durch ein Nadelöhr, als das ein reicher Mann in den Himmel kommt"
(Matthäus 19,24) . Jedes Mal, wenn ich zum Abendessen zu meinen Eltern kam, gemahnte meine Mutter mich an den Spruch aus 1. Timotheus 6,10, der da lautet: "Die Liebe zum Geld ist die Wurzel allen Übels."
da kann man auch an den Soziologen Max Weber erinnern der sagte: " Der Besitz eines Mannes sollte
nur wie ein dünner Mantel sein der jeder zeit abgeworfen werden kann "
den Satz finde ich persönlich sehr Interesant, heisst für mich nicht das es schlecht ist Geld
zu Besitzen nur ziehen ne Menge Leute sich mit oder ohne Kohle den Hals zu....
2 Elf Tage sind es vom Horeb auf dem Weg zum Gebirge Seïr bis nach Kadesch-Barnea.
3 Es war im vierzigsten Jahr, im elften Monat, am ersten Tag des Monats. Mose sagte den Israeliten genau das, was ihm der Herr für sie aufgetragen hatte.
4 Nachdem er Sihon, den König der Amoriter, der in Heschbon seinen Sitz hatte, und Og, den König des Baschan, der in Aschtarot seinen Sitz hatte, bei Edreï geschlagen hatte,
5 begann Mose jenseits des Jordan im Land Moab, diese Weisung aufzuschreiben. Er sagte:
7 Nun wendet euch dem Bergland der Amoriter zu, brecht auf und zieht hinauf! Zieht aus gegen alle seine Bewohner in der Araba, auf dem Gebirge, in der Schefela, im Negeb und an der Meeresküste! Zieht in das Land der Kanaaniter und in das Gebiet des Libanon, bis an den großen Strom, den Eufrat!
8 Hiermit liefere ich euch das Land aus. Zieht hinein und nehmt es in Besitz, das Land, von dem ihr wisst: Der Herr hat euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen, es ihnen und später ihren Nachkommen zu geben.
9 Damals habe ich zu euch gesagt: Ich kann euch nicht allein tragen.
10 Der Herr, euer Gott, hat euch zahlreich gemacht. Ja, ihr seid heute schon so zahlreich wie die Sterne am Himmel.
11 Und der Herr, der Gott eurer Väter, lasse eure Zahl auf das Tausendfache wachsen und segne euch, wie er es euch versprochen hat.
12 Wie soll ich allein euch tragen: eure Bürde, eure Last, eure Rechtshändel?
13 Schlagt für jeden eurer Stämme weise, gebildete und bewährte Männer vor, damit ich sie als eure Führer einsetze.
14 Ihr habt mir geantwortet: Das ist ein guter Vorschlag. Führ ihn aus!
15 Also habe ich die Führer eurer Stämme, weise und bewährte Männer, genommen und sie zu euren Führern ernannt: als Anführer für je tausend, Anführer für je hundert, Anführer für je fünfzig, Anführer für je zehn, und als Listenführer, für jeden eurer Stämme.
16 Damals habe ich eure Richter verpflichtet: Lasst jeden Streit zwischen euren Brüdern vor euch kommen. Entscheidet gerecht, sei es der Streit eines Mannes mit einem Bruder oder mit einem Fremden.
17 Kennt vor Gericht kein Ansehen der Person! Klein wie Groß hört an! Fürchtet euch nicht vor angesehenen Leuten; denn das Gericht hat mit Gott zu tun. Und ist euch eine Sache zu schwierig, legt sie mir vor; dann werde ich sie anhören.
18 Damals habe ich euch alle Vorschriften gegeben, nach denen ihr handeln sollt.
Israels Unglaube in Kadesch-Barnea
19 Dann brachen wir auf, verließen den Horeb und wanderten durch diese ganze große und Furcht erregende Wüste - ihr habt sie erlebt - auf dem Weg zum Amoriterbergland, wie es uns der Herr, unser Gott, befohlen hatte. Wir kamen bis Kadesch-Barnea.
20 Dort sagte ich zu euch: Nun seid ihr am Bergland der Amoriter angekommen, das der Herr, unser Gott, uns gibt.
21 Sieh, der Herr, dein Gott, hat dir das Land ausgeliefert. Zieh hinauf und nimm es in Besitz, wie der Herr, der Gott deiner Väter, es dir befohlen hat. Fürchte dich nicht und hab keine Angst!
22 Da seid ihr zu mir gekommen, ihr alle, und habt gesagt: Wir wollen einige Männer vorausschicken. Sie sollen uns das Land auskundschaften und uns Bericht erstatten über den Weg, den wir hinaufziehen, und über die Städte, auf die wir treffen werden.
23 Der Vorschlag erschien mir gut. Ich wählte unter euch zwölf Männer aus, für jeden Stamm einen.
24 Sie wendeten sich dem Bergland zu, zogen hinauf, gelangten bis zum Traubental und erkundeten es.
25 Sie pflückten einige von den Früchten des Landes, brachten sie zu uns herab und erstatteten uns Bericht. Sie sagten: Das Land, das der Herr, unser Gott, uns gibt, ist prächtig.
26 Doch ihr habt euch geweigert hinaufzuziehen. Ihr habt euch dem Befehl des Herrn, eures Gottes, widersetzt
27 und habt in euren Zelten gemurrt. Ihr habt gesagt: Weil er uns hasst, hat der Herr uns aus Ägypten geführt. Er will uns in die Gewalt der Amoriter geben, um uns zu vernichten.
28 Wohin geraten wir, wenn wir hinaufziehen? Unsere Brüder haben uns den Mut genommen, als sie berichteten: Ein Volk, größer und zahlreicher als wir, Städte, groß, mit himmelhohen Mauern. Sogar Anakiter haben wir dort gesehen.
29 Da habe ich zu euch gesagt: Ihr dürft nicht vor ihnen zurückweichen und dürft euch nicht vor ihnen fürchten.
30 Der Herr, euer Gott, der euch vorangeht, wird für euch kämpfen, genau so, wie er vor euren Augen in Ägypten auf eurer Seite gekämpft hat.
31 Das Gleiche tat er in der Wüste, du hast es selbst erlebt. Da hat der Herr, dein Gott, dich auf dem ganzen Weg, den ihr gewandert seid, getragen, wie ein Vater seinen Sohn trägt, bis ihr an diesen Ort kamt.
32 Trotzdem habt ihr nicht an den Herrn, euren Gott, geglaubt,
33 der euch auf dem Weg vorangegangen war, um euch die Stelle für das Lager zu suchen. Bei Nacht ging er im Feuer voran, um euch den Weg zu zeigen, auf dem ihr gehen solltet, bei Tag in der Wolke.
34 Der Herr hörte euer lautes Murren, wurde unwillig und schwor:
35 Kein einziger von diesen Männern, von dieser verdorbenen Generation, soll das prächtige Land sehen, von dem ihr wisst: Ich habe geschworen, es euren Vätern zu geben.
36 Nur Kaleb, der Sohn Jefunnes, wird es sehen. Ihm und seinen Söhnen werde ich das Land geben, das er betreten hat. Denn er ist dem Herrn ganz und gar nachgefolgt.
37 Auch mir grollte der Herr euretwegen und sagte: Auch du sollst nicht in das Land hineinkommen.
38 Josua, der Sohn Nuns, dein Gehilfe, wird hineinkommen. Verleih ihm Macht: Er soll das Land an Israel als Erbbesitz verteilen.
39 Und eure Kleinen, von denen ihr sagt: Zur Beute werden sie!, und eure Kinder, die heute noch nichts von Gut und Böse wissen, sie werden in das Land hineinkommen. Ihnen gebe ich es und sie nehmen es dann auch in Besitz.
40 Ihr aber, wendet euch zur Wüste, brecht auf und nehmt den Weg zum Schilfmeer!
41 Ihr habt mir darauf erwidert: Wir haben vor dem Herrn gesündigt. Doch jetzt wollen wir hinaufziehen und kämpfen, genau so, wie es uns der Herr, unser Gott, befohlen hat. Und jeder legte die Waffen an und gürtete sich, um ins Bergland zu ziehen.
42 Doch der Herr sprach zu mir: Sag ihnen: Ihr sollt nicht hinaufziehen und nicht kämpfen; denn ich bin nicht in eurer Mitte. Ich will nicht, dass eure Feinde euch niederstoßen.
43 Ich habe euch zugeredet, doch ihr habt nicht gehört. Ihr habt euch dem Befehl des Herrn widersetzt. In eurer Vermessenheit seid ihr ins Bergland gezogen.
44 Da rückten die Amoriter, die dort im Bergland wohnen, gegen euch aus. Sie verfolgten euch wie ein Bienenschwarm und versprengten euch in Seïr bis nach Horma hin.
45 Als ihr zurückkamt, weintet ihr vor dem Herrn. Doch er hat auf eure Klagen nicht gehört und hatte kein Ohr mehr für euch.
46 Dann hieltet ihr euch lange in Kadesch auf - die ganze Zeit, die ihr dort geblieben seid.