Goldpreis könnte bis auf 500 Dollar steigen
ist nur ne kleine posi
aber verwundert bin ich doch über das missverhältnis:
inflationsgefahr - aktien down - und gold (edelmetalle) nicht up
normaaal ist bei inflationsgefahr gold up, diesmal geht aber alles in cash
ich hab mal kurz gedacht, viel. gehen die nicht in cash sondern in rüstung
aber auch das stimmt nicht: z.B.: rheinmetall, eads, boeing etc. alles auch down
wenn aber alles in reinen cash geht, dann wissen die grossen player doch welche währung den profit bringt und es hiesse 5,5% wäre für die nächste zeit das maximum an rendite, wenn der $ stabil bleibt.
was hält den $ stabil ? krieg ? dann müsste gold auch laufen !
aber auch das kann nicht stimmen, denn inflataion ist immer cash-vernichtung
da das €/$ verhältnis zu ungunsten von € immo. fällt, hat berni es viel. geschafft alle wieder in der $ zu locken ???
wo geht das cash wirklich hin, na ja 30% von meinem liegen auf meinem konto
aber liegen sie da gut?
ich trau dem ganzen noch nicht so recht.
chart ab dem 1.05.06 HOHO:
Nun viele Fonds haben in der letzten Zeit große Mengen Bargeld gehortet bzw. haben sie sich auf Cash-Prositionen zurückgezogen. Einige haben in der letzten Woche wieder kräftig in Aktien reingebuttert. Der Rest wartet!!
Viele Privatanleger haben entweder Anleihen gekauft oder das Geld so wie du aufs Konto gelegt.
Bezugnehmend auf deine Vermutung (Börse runter-Gold rauf): Normalerweise ist das auch richtig so, aber dieses Mal war einfach überall zuviel spekulatives Kapital in den Märkten.
Nimm nur die letzen 2-3 Jahre her, da ist alles extrem gestiegen. Obwohl es keine wirklichen Gründe dafür gab. Viele dachten es würde immer so weitergehen. Nun denn war nicht so, im Gegenteil die Märkte waren teilweise extrem überhitzt. Deswegen kann man froh sein, das alles noch relativ glimpflich ausgegangen ist.
Bei Gold speziell dürfte jetzt ein guter Zeitpunkt sein um einzusteigen.
denke es bleibt volatil auch in den rohstoffmärkten
warte auf kurze downs und geh dann wieder rein
nur bei silber hab ich einen langen KO_long auf silber mit basis 4,6$
den bau ich jetzt langsam auf,
ich geh jetzt langsam raus aus aktien (bis auf die versorger, ich glaub energie wird die zukunft sein und rohstoffreserven ein kriegsgrund)
Kurze Frage: Wieso gehtst aus den Aktien raus??
Zur Zeit ist alles relativ billig. Wen du nicht soviel Risiko einkaufen willst, dann kauf Standardwerte. Sicherlich siehts jetzt momentan vielleicht etwas düster aus,aber das wird nicht ewig so bleiben.
Ein guter Spekulant macht immer seinen Profit. Wen die Börse so rauf und runter geht wie jetzt kann man eigentlich ganz gut verdienen.
Aber es ist ja deine Sache!!!
mfg J.B.
ich glaub aber dass, das wachstum bei den firmen durch den rohstoffpreis gedrückt wird
wenn alle rohstoffe teurer werden
und gleichzeitig die steuern höher werden
und waren wie mais, weizen und zucker für methanol genutzt werden
und die firmen die anfallende kosten nicht 1:1 beim kunden durchsetzten können,
können die gewinne nicht in dem maße weiter wachsen, wie bis jetzt
weis heißt das:
a) was heisst langfristig : 5-10 Jahre, auf die zeit spekulier ich nicht
b) mittelfristig: auf 6 monate bis 1 Jahr, auf die zeit spekulier ich nicht
c) kurzfristig: bis zum november'06, auf die zeit spekulier ich
i)wenn ein rücksetzer bei Gold, silber, pall etc kommt kauf ich verstärkt ein, wenn die aktienbörsen gleichzeitig fallen
ii))fallen die edelmetalle und die börsen steigen: warte ich ab
iii) steigen die edelmetalle und die börsen steigen : kauf ich aktien
so ungefähr ist meine strategie
bei hotstocks gilt natürlich:
bei starker schwäche kaufen --- rebound ausnutzen -- und schnell verkaufen
langfrstig:
hab ich ca: 20% in industrieanleihen mit laufzeit über 10 jahre und 6% rendite
und 40% in europäischen versorgeraktien
Ich hoffe ja, denn mein Bauch rät mir morgen einen Call auf Gold zu kaufen.
mfg J.B.
Rechtschrei bfehler dienen der Belustigung des Lesers
Denke dennoch, Edelmetalle bleiben interessant und werden langfristig zulegen da die Nachfrage das Angebot im Allgemeinen überschreiten dürfte.
Mein Tipp in US-Dollar/Unze:
Anfang 2008
Gold=850, Platin=1.400, Palladium=450, Silber=15.
Ende 2010
Gold=1.000, Platin=1.600, Palladium=800, Silber=20.
Wer bietet mehr ?
Gold=720, Platin=1200, Palladium=380, Silber=15
Ende 2007
Gold=750, Platin=1250, Palladium=410, Silber=18
Ende 2008
Gold=770, Platin=1300, Palladium=425, Silber=19
Ende 2009
Gold=800, Platin=1370, Palladium=445, Silber=19
Ende 2010
Gold=825, Platin=1420, Palladium=480, Silber=21
mfg J.B.
Daher wird die hohe Liquidität nun durch die weltweiten Zinserhöhungen (auch in EU, demnächst Japan) reduziert. Die "large Specs" reagieren auf diesen "Geld-Entzug" (sie arbeiten ja mit hohen Hebeln, also mit viel Kredit) bereits mit wachsender Risiko-Scheu. Dies zeigt sich besonders deutlich an dem gegenwärtigen Niedergang der Kurse und Wechselkurse in den Emerging Markets (z. B. Türkei, Südafrika, Island, Indonesien).
Dass "Big Ben" Bernanke bei der letzten Fed-Sitzung die Zinsglocken weniger heftig läutete, als es dem vorherigen wochenlangen Zähneknirschen der Fed entsprach, sorgte in den USA letzte Woche für eine Erleichterungs-Rallye, die jedoch Freitag schon wieder an Kraft verlor (Dow: - 40 Punkte). Sobald die nächsten überhöhten Kerninflations-Zahlen des PPI und CPI kommen, wird die Fed erneut mit dem Säbel rassen, da Inflationsbekämpfung langfristig wichtiger ist als eine temporäre Rezession (Details: Mein Doomsday-Bären-Thread). Bis Mitte 2007 dürften die US-Dollar-Zinsen auf rund 5,75 bis 6 % ansteigen. Dies macht den Dollar zunehmend attraktiv, auch für Euro-Anleger, die auf den Euro in 2007 schätzungsweise 3,25 bis 3,5 % Zinsen bekommen (Details: Mein Dollar-long-Thread).
Folglich wird der Dollar zum Euro erstarken: Ich rechne bei EUR/USD mit Kursen von mindestens 1,15 oder darunter. Da Gold und der Euro synchron laufen (Dollarschwäche erzeugt Gold-Käufe - und umgekehrt), dürfte demnach der Goldpreis entsprechend dem EUR/USD-Kurs fallen.
Bei Gold muss man zwei Seiten gegeneinander abwägen: Einerseits ist es die ultimative Zuflucht der Bären (bei einem Total-Crash). Da dieser Total-Crash aber nicht kommt ("nur " eine kleine Rezession), ist Gold bereits übertrieben hoch gepreist. Die zweite Seite des Golds ist nämlich, dass es als Edelmetall der Rohstoff-Blase folgte und im Mai ein 26-Jahres-Hoch erreichte. Diese "Blase zweiter Ordnung" dürfte auch in Zukunft weiter Luft ablassen - der Rückgang ab Mai ist erst der Anfang.
Wer bei einem 26-Jahres-Hoch auf ein folgendes 30-Jahres-Hoch spekuliert, folgt IMHO der "Greater Fool"-Theorie: Es gibt immer noch einen Dümmeren als mich, der mir das Zeug NOCH TEURER abnimmt. Die Tulpen-Zwiebel-Blase aus Holland vor 200 Jahren lässt grüßen!
Ich kaufe lieber bei 28-Jahres-TIEFs, z. B. den Nikkei-225 im März 2003.
Minen im Goldrausch
Das ist gutes Timing: Morgen treffen sich die Gold-Enthusiasten zum Goldwaschen in Neuenburg am Rhein. Während die Hobby-Sucher ihren Freizeitspaß unter freiem Himmel genießen, blicken Anleger auf Preise und Kurse. In diesen Tagen knabbern amerikanische Aktienindizes für Minenwerte an Widerstandslinien.
FRANKFURT. Der Goldpreis zeigte sich gestern zwar schwächer, hat sich aber 100 Dollar unter seinem Mai-Hoch von 720 Dollar je Unze gut eingerichtet. Die Minen geben mit ihrer Politik bereits Signale für die erwartete Knappheit des Metalls. Anders ist die wilde Fusionswelle in der Branche nicht zu deuten.
Jahrelang haben die Minen die Suche nach neuen Lagerstätten vernachlässigt. Das rächt sich jetzt. Irgendwann ist jedes Vorkommen ausgebeutet. Neue Lagerstätten müssen erst einmal gesucht, gefunden und dann für die Förderung vorbereitet werden. Das dauert, und es dauert viele Jahre. Es gibt noch andere Hürden: Die Such- und Förderkosten sind explodiert; Geologen und andere Fachleute sind kaum verfügbar, werden händeringend gesucht. Der Wust an Problemen hat die Minen zu einer Ausweichlösung gedrängt: Sie kaufen lieber Konkurrenten mit laufender Förderung oder guten Lagerstätten. Der hohe Metallpreis stimuliert zusätzlich beim Spiel „Groß frisst Klein“.
Branchenkenner erwarten in den nächsten ein bis zwei Jahren eine starke Zunahme an Deals. In den Schlagzeilen sind die Milliarden-Fusionen unter den ganz Großen der Branche, vor allem in Amerika. Goldcorp schluckt Glamis Gold. Erst vor einigen Monaten hatte Glamis den Kauf von Western Silver abgeschlossen. Der weltgrößte Goldkonzern Barrick ist besonders aktiv und will sich jetzt Novagold einverleiben. Das reichte für Kurssprünge bei den Übernommenen: Glamis gewann ein Viertel an Wert, Novagold gar ein Drittel.
Minenanalysten erwarten ein Überschwappen der Takeover-Welle nach Australien, mit Südafrika die dritte wichtige Goldregion. Dort sind die Minenaktien preiswerter als in Nordamerika. Die Experten von UBS beispielsweise sehen beim weltweiten Run auf Vorkommen die australischen Newcrest Mining und Lihir Gold als potenzielle Übernahmekandidaten.
Mutige Anleger können mitspielen. Investoren mit weniger Nervenstärke werden wegen der Belastungen für die Minen und damit auch für deren Kurse vielleicht zögern. Aber es gibt Alternativen, inspiriert von den Goldwäschern in Neuenburg und anno dazumal am Klondike River. Wenn Anleger heute physisches Metalls besitzen wollen, müssen sie nicht im Schlamm waten oder wie Ende des 19. Jahrhunderts in Alaska bewaffnet und unter Abenteurern ihr Leben riskieren. Sie können es ohne Gefahr für Leib und Leben einfach kaufen – und anschließend in Ruhe den steigenden Preisen zuschauen.
Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 8. September 2006, 07:00 Uhr
Euer
Einsamer Samariter
Goldpreis fällt unter 200-Tage-Linie
LONDON (Dow Jones)--Weiter unter Druck steht der Goldpreis am
Montagnachmittag. Der Spotpreis für die Feinunze fällt in London auf ein neues
Zehn-Wochen-Tief bei 586,05 USD. Mit dem Fall unter die 200-Tage-Linie bei 593
USD habe sich technischer Verkaufsdruck aufgebaut, sagen Marktteilnehmer. Die
nächste Unterstützung sieht ein Händler bei 547 USD. Fundamental hätten der
feste Dollar und der schwache Ölpreis belastet.
DJG/DJN/raz
ha
Öl zieht Gold nach unten
Angesichts des anhaltenden Ölpreis-Rückgangs ist Gold am Montag auf ein Drei-Monats-Tief von 591,90 je Feinunze gefallen. "Einige Anleger fragen sich, ob sie bei dem fallenden Ölpreis noch Gold zur Absicherung gegen Inflationsrisiken benötigen", sagte ein Edelmetall-Händler.
Die Termin-Kontrakte auf Öl fielen unter 66 US-Dollar und waren damit so billig wie seit März nicht mehr.
Einige Börsianer erklärten den Preisrückgang beim Gold außerdem mit der Entspannung im Atomkonflikt mit dem Iran. Die EU und Iran hatten am Wochenende bei ihren Verhandlungen zur Lösung des Streits um das iranische Atomprogramm eingenen Angaben zufolge Fortschritte erzielt.
Quelle: n-tv.de
Euer
Einsamer Samariter
(Man redet ja jetzt schon seit geraumer Zeit von einem luftablassen der Blase gg)