Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
Potash hebt die Schätzungen an
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Einen weißen Ritter hat die kanadische Potash Corp. im Kampf gegen das Übernahmeangebot von BHP Billiton bisher nicht gefunden. Dafür hebt man die Erwartungen für 2010 und 2011 an
Unterstützung für die Potash Corp. von anderen Unternehmen im Kampf gegen das als feindlich eingestuft Übernahmeangebot des Rohstoff-Riesen BHP Billiton ist bislang nicht zu verzeichnen. Dafür läuft das operative Geschäft der Kanadier so gut, dass man nun die Schätzungen für das laufende sowie das kommende Jahr anhebt. Zudem meldet der Konzern Quartalszahlen. Im dritten Jahresviertel 2010 sei der Umsatz um 43 Prozent auf 1,58 Milliarden Dollar geklettert. Der Gewinn ist besser als erwartet ausgefallen: Netto hat Potash knapp 403 Millionen Dollar verdient nach 248 Millionen Dollar zuvor
Für das laufende Jahr erwartet Potash einen Gewinn je Aktie von 5,75 Dollar bis 6,00 Dollar, die vorherige Schätzung lag bei 5,00 Dollar bis 5,50 Dollar. Im kommenden Jahr will man einen Gewinn je Anteilsschein zwischen 8,00 Dollar und 8,75 Dollar erwirtschaften, meldet der Konzern am Donnerstag. Ebenfalls erhöht hat man die Prognose für die Nachfrage. Global werde die Nachfrage im laufenden Jahr bei rund 50 Millionen Tonnen liegen. 2011 solle diese auf 55 Millionen Tonnen bis 60 Millionen Tonnen steigen – bisher erwartete man lediglich einen 10-prozentigen Anstieg.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und ROHSTOFFE-GO und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen ROHSROFFE-GO und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.
Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj)
UBS hebt Ziel für K+S auf 45 Euro - 'Sell'
Die UBS hat das Kursziel für K+S von 35,00 auf 45,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Grund für das neue Ziel seien die steigenden Preise für Kalisalz, schrieb Analyst Joe Dewhurst in einer Studie vom Freitag. Er schraubte daher seine Prognosen für den Gewinn je Aktie für 2011 bis 2013 um bis zu 50 Prozent nach oben. Die Markterwartungen seien nun aber im Kurs des Düngemittelherstellers weitgehend eingearbeitet. Ein Aktienkurs von rund 50 Euro, wie gegenwärtig der Fall, ließe für 2011 einen durchschnittlichen Kalisalzpreis von 335 Euro je Tonne erwarten. Verglichen mit den aktuellen Kalisalzpreisen von 250 Euro je Tonne sei dies zu ambitioniert.
AFA0008 2010-10-29/09:16
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
09:58 29.10.10
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" raten zum Kauf der K+S-Aktie (Profil).
In ihrer aktuellen Ausgabe hätten die Experten Aktien herausgesucht, die von einem harten Winter profitieren würden. So habe im letzten Jahr der harte Winter zum Beispiel die Nachfrage nach Streusalz stark ansteigen lassen.
K+S verfüge über einen vielversprechenden Produktmix. Das Düngegeschäft sei für zwei Drittel des operativen Gewinns verantwortlich und ein Drittel entfalle auf das Salzgeschäft. Die Preise im Salzgeschäft hätten zuletzt wegen der gestiegenen Nachfrage um 24% angezogen. Auch die Kalipreise könnten vor einer Erholung stehen. Somit gebe es bei K+S noch genügend Luft für Gewinnsteigerungen.
An der Börse sei K+S mit 8,9 Mrd. Euro bewertet. Damit könnte ein Branchenriese das deutsche Unternehmen relativ problemlos übernehmen. Immerhin versuche derzeit BHP Billiton (Profil) den Marktführer Potash (Profil) zu übernehmen. Potash werde momentan mit dem siebenfachen Umsatz und dem 20-fachen Nettogewinn bewertet. K+S bringe es auf einen doppelten Umsatz und ein KGV von 15.
Insgesamt spreche nach Meinung der Experten vieles dafür, dass die K+S-Aktie weiter zulegen werde.
Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen, die K+S-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 56,50 Euro und ein Stopp sollte bei 42,70 Euro platziert werden. (Ausgabe 44 vom 28.10.2010) (29.10.2010/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
DJ BHP will Offerte für Potash nachbessern - Sunday Times
LONDON (Dow Jones)--BHP will ihr feindliches Übernahmeangebot für Potash nachbessern, wie die "Sunday Times" unter Berufung auf ungenannte Quellen berichtet. Derzeit bietet BHP 39 Mrd USD.
Mit dem Vorgang vertraute Kreise hätten gesagt, dass BHP-CEO Marius Kloppers eine Erhöhung um 10% erwäge, schreibt die Zeitung. Zudem habe die kanadische Regierung signalisiert, dass sie die Übernahme trotz des Widerstands örtlicher Organe billigen würde. BHP werde ein neues Gebot aber voraussichtlich erst nach einem für den 8. November anberaumten Gerichtstermin vorlegen.
DJG/DJN/cln
(END) Dow Jones Newswires
October 31, 2010 08:22 ET (12:22 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.
ich hab vor bei 56 die Hälfte zu verkaufen. Das 2009 Hoch ist eine starke Huerde. Also man kann die Marke durchaus im Auge halten. Beim SL bin ich aber nicht so exakt. Da sich der kurzfristige Trend aber etabliert hat, werde ich die GD20 als Supportlinie in Betrach nehmen (aktuell dicht unter 48, aber mit steigender Tendenz).
gruss
Berenberg Bank senkt K+S auf 'Hold' - Ziel bleibt 55 Euro
Die Berenberg Bank hat K+S vor Zahlen von "Hold" auf "Buy" heruntergestuft, aber das Kursziel auf 55,00 Euro belassen. Nach den starken Zahlen des Konkurrenten Potash rechne er zwar mit einem guten Quartalsergebnis, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie am Dienstag. Die guten Geschäftsaussichten des Düngemittel-Herstellers seien aber bereits im Aktienkurs eingepreist.
AFA0049 2010-11-02/12:41
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
08:49 03.11.10
MOSKAU (dpa-AFX) - Im milliardenschweren Übernahmekampf um den kanadischen Kaliproduzenten Potash (Profil) droht dem australischen Bergbaukonzern BHP Billiton (Profil) einem Pressebericht zufolge Konkurrenz aus Russland. Der Düngemittelhersteller Phosagro erwäge ein Gegenangebot, berichtete die gewöhnlich gut informierte russische Wirtschaftszeitung "Wedomosti" am Mittwoch. In einem Brief habe Phosagros Chairman Wladimir Litwinenko Ministerpräsident Wladimir Putin um Unterstützung gebeten. BHP bietet bislang 39 Milliarden US-Dollar für Potash. Dieses Angebot hat der weltgrößte Kaliproduzent als zu niedrig zurückgewiesen.
Phosagro war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Der Bericht über das mögliche Gegenangebot aus Russland platzt mitten in die entscheidende Phase des Übernahmekampfes. An diesem Mittwoch will die kanadische Regierung erklären, ob sie eine Übernahme von Potash genehmigen würde. Es gilt als wahrscheinlich, dass Premierminister Stephen Harper nur unter harten Auflagen zustimmt. Damit könnte eine Übernahme für BHP unattraktiv werden. In Kanada gibt es massiven Widerspruch gegen den Potash-Verkauf. Laut kanadischem Gesetz muss die Regierung großen Übernahmen durch ausländische Unternehmen zustimmen.
Ein Phosagro-Gebot könnte Bewegung in die Auseinandersetzung bringen. Denn seit dem Übernahmeangebot von BHP wartet das Potash-Management vergeblich auf einen "weißen Ritter", der mit einem höheren Gegenangebot BHP ausstechen könnte. Daher klammerte sich Potash in seiner Abwehrhaltung zuletzt an die Regierung und an Gerichte.
Laut "Wedomosti" ist noch unklar, wie viel Geld Phosagro auf den Tisch legen könnte. In dem Brief, aus dem das Blatt zitiert, schreibt Unternehmenschef Litwinenko, dass er die kanadischen Behörden gut kenne und sie nicht gegen eine Allianz mit Russland seien. Zudem habe Phosagro mit kanadischen Banken gesprochen. Sie würden die Hälfte der nötigen Finanzierung bereitstellen, der Rest müsste von russischen Banken kommen. BHP erwägt dem Vernehmen nach eine Aufstockung seines Angebots, will aber zunächst die Entscheidung der kanadischen Regierung abwarten./RX/enl/stw/tw
Quelle: dpa-AFX
Commerzbank belässt K+S auf 'Hold' - Ziel 44 Euro
Die Commerzbank hat die Einstufung für K+S nach vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 44,00 Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sowohl seine als auch die Marktschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Mittwoch. Treiber dessen sei das Salzgeschäft gewesen.
AFA0007 2010-11-03/10:11
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
03.11.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten von Merck Finck & Co setzen das Rating für Aktien von K+S unter Beobachtung. Bisher sprechen sie für den Titel eine Verkaufsempfehlung aus.
Die ersten vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal liegen teils über den Markterwartungen. Mit den Zahlen erhöht K+S die EBIT-Prognose. Der Marktkonsens liegt auf Höhe der neuen Prognose. Vor allem im Salzbereich muss es nach Angaben des Unternehmens gut gelaufen sein, genaue Zahlen zu den einzelnen Bereichen fehlen jedoch noch. Die Analysten werden ihre Schätzungen bald anheben. Auch wird die Verkaufsempfehlung überdacht.
( js )
SocGen hebt Ziel für K+S auf 58 Euro - 'Buy'
Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für K+S nach Eckdaten zum dritten Quartal von 50,00 auf 58,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Düngemittel- und Salzproduzent habe die Gewinnerwartungen vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Marktes deutlich übertroffen, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Gewinnschätzungen in Erwartung höherer Kalipreise angehoben und halte die gestiegenen EBIT-Prognosen für 2010 des Unternehmens weiterhin für zu niedrig.
AFA0017 2010-11-03/12:08
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Agrium Inc. mit deutlichem Gewinnanstieg
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der kanadische Düngemittelhersteller Agrium Inc. (WKN 886256) meldet für das dritte Quartal einen Nettogewinn von 57 Mio. US-Dollar oder 37 Cent pro Aktie. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres verbucht Agrium einen Gewinn von lediglich 26 Mio. Dollar bzw 16 Cent je Aktie. Der Quartalsumsatz stieg von 1,8 auf mehr als 2 Mrd. Dollar.
Wie das Unternehmen zudem mitteilte, enthalten die aktuellen Quartalsergebnisse einen Vorsteuerposten für aktienbasierte Vergütungen von 85 Mio. Dollar sowie einen Vorsteuergewinn von 10 Mio Dollar aus Erdgas- und anderen Hedging-Kontrakten. Diese Posten ausgenommen, so Agrium, hätte man im dritten Quartal einen Nettogewinn von 111 Mio. US-Dollar erzielt.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und ROHSTOFFE-GO und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen ROHSTOFFE-GO und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.
Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (
NordLB hebt Ziel für K+S auf 58 Euro - 'Kaufen'
Die NordLB hat das Kursziel für K+S nach vorläufigen Zahlen von 48,00 auf 58,00 Euro erhöht und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Offenbar habe sich das Geschäft im dritten Quartal 2010 so erfreulich entwickelt, dass der Vorstand mit der Veröffentlichung wichtiger Eckdaten nicht bis zur Bekanntgabe des Quartalsberichts habe warten können, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen hätten über den Markterwartungen gelegen und auch die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 sei spürbar angehoben worden, hob Strauß hervor. Er selbst sei mittel- bis längerfristig optimistisch für den Titel des Düngemittelherstellers.
AFA0081 2010-11-03/15:23
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
05:52 04.11.10
SASKATOON/SYDNEY (dpa-AFX) - Die kanadische Regierung hat die umstrittene Übernahme des Kali-Konzerns Potash (Profil) blockiert. Der australische Bergbaukonzern BHP Billiton (Profil) BHP hatte für Potash mit einem Börsenwert von 44 Milliarden US-Dollar 39 Milliarden US-Dollar geboten. "Ich habe BHP informiert, dass ich zu diesen Zeitpunkt nicht überzeugt bin, dass Kanada von dem vorgeschlagenen Geschäft unter dem Strich profitiert", teilte Industrieminister Tony Clement am Mittwochabend (Ortszeit) mit.
Potash hielt sich in seiner Reaktion sehr zurück. Unanhängig von der Ministerentscheidung habe Potash das BHP-Angebot schon immer schon für völlig unzureichend gehalten, teilte das Unternehmen mit: "Die Direktoren von Potash sind fest überzeugt, dass das Angebot weder den Wert der herausragenden Position von Potash in einer strategisch wichtigen Industrie noch die künftigen Wachstumsmöglichkeiten widerspiegelt."
BHP zeigte sich in Melbourne enttäuscht. Das Unternehmen werde alle weiteren Optionen prüfen. Die Australier betonten, dass der kanadische Industrieminister BHP 30 Tage zugestanden hatte, um einen weiteren Vorstoß zu machen. Die Aktien legten nach der Entscheidung der kanadischen Regierung an der Börse drei Prozent zu./oe/DP/zb
Quelle: dpa-AFX