Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
aber er war auch immer mit dem funken der hoffung auf steigende kurse (siehe seine blogs im mai), wo er bis 03/11 bis 04/11 long gegangen ist!!!!
Ende 2008 hat er prophezeiht, die Getreidepreise könnten sich auf Sicht von 1-2 Jahren nicht mehr erholen, letztes Jahr, die Düngerpreise seien noch viel zu hoch, kein Landwirt könne noch Gewinn machen, weil die Produktinskosten so hoch seien, Biogasanlagen waren auch kein Argument für ihn. Nach der dramatischen "Monte Kali" - Doku hat er die noch dramatischeren finaziellen Folgen für K+S beschrieben.
Bei jedem der "Analysen" hat sich hinterher das Gegenteil herausgestellt...
War auch nur ein nett gemeinter Seitenhieb, als Erinnerung an innige Diskussionen zum Thema Salzsäure... ;O)
welches ziel hat die db?? 36?? und keine reaktion nach dem anstieg .... oder?
ich finde das forum hier toll und ein echter meinungsaustausch und dank king charles auch immer mit den neuesten infos gepflegt, danke übrigens!!!
jetzt zum abschluss: morgen zahlen, dann wieder plumps nach unten wie die letzten male? weil die herrn bei k+s mit ihren erwartungen unter jenen der (bank)spezialisten liegen???
wie wir Steier kennen, ist er mit Prognosen immer sehr vorsichtig
08:44 10.11.10
Rating-Update:
New York (aktiencheck.de AG) - P.J. Juvekar, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Potash (Profil) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 176,00 USD gesehen. Der Titel sei in die "Recommended List" aufgenommen worden. (Analyse vom 09.11.10) (10.11.2010/ac/a/u)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
wenn bald die rsten schneemeldungen und glättemeldungen in den medien kommen
dürfte dass die k+s aktie weiter nach oben treiben.
10.11.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten von Merck Finck & Co bestätigen die Verkaufsempfehlung für Aktien von K+S.
Das Unternehmen wird am 11. November die Zahlen zum dritten Quartal publizieren. Die Analysten erwarten, dass sich der Umsatz um 52 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro erhöht. Der operative Gewinn soll sich von 9 Millionen Euro auf 109 Millionen Euro verbessern. Netto soll der Gewinn von 4 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro zulegen. Je Aktie bedeutet dies einen Gewinn von 0,21 Euro (Vorjahr: 0,02 Euro). Mit den vorläufigen Zahlen, die bereits bekannt sind, hat K+S die Prognose angehoben. Damit sollte das Potenzial für Überraschungen gering sein. Beim Kali erwarten die Analysten einen Preisrückgang um 17 Prozent auf 253 Euro je Tonne.
( js )
...schreibt zu K+S in seiner heutigen Ausgabe: "Der Agrarboom treibt die Düngemittelpreise. So hat unser MD-TItel K+S seine Kalidüngemittelpreie im Sept. erneut um 12 auf 317€ pro t angehoben. Fürs Q3 meldete der Konzern mit 1,1 Mrd€ 52% mehr Umsatz. Zugleich hat sich der Betriebsgewinn (Ebit l) mit 109. Mio € mehr als verzehnfacht (!). Damit nicht genug überraschte K+S mit einer Prognoseanhebung. Das Ebit l soll statt auf 550-600 nun auf 630-670 (Vj. 238) Mio € emporschnellen. K+S ist eine Topaktie."
Grüße
#9861(4investors) schreibt: "Beim Kali erwarten die Analysten einen Preisrückgang um 17 Prozent auf 253 Euro je Tonne."
#9862 (Effektenspiegel) schreibt: "K+S seine Kalidüngemittelpreie im Sept. erneut um 12 auf 317€ pro t angehoben
Erfolgreiches drittes Quartal 2010
K+S Gruppe steigert Umsatz und Ergebnis deutlich
• Umsatz im dritten Quartal um 52% auf knapp 1,1 Mrd. € gestiegen
• Operatives Ergebnis erreicht 108,5 Mio. € (Q3/09: 9,4 Mio. €)
• Bereinigtes Ergebnis je Aktie bei 0,21 € (Q3/09: -0,01 €)
• Ergebnisprognose für 2010 angehoben:
- Umsatzerwartung: 4,8 bis 5,0 Mrd. € (bislang: 4,6 bis 5,0 Mrd. €; Vorjahr: 3,6 Mrd. €)
- Operatives Ergebnis EBIT I dürfte auf 630 bis 670 Mio. € steigen (bislang: 550 bis 600 Mio. €; Vorjahr: 238 Mio. €)
- Ergebnis je Aktie zwischen 1,95 und 2,10 € erwartet (bislang: 1,75 bis 1,95 €/Aktie; Vorjahr: 0,56 €/Aktie)
• Ausblick 2011:
- Umsatz sollte moderat zulegen
- Deutliche Steigerung beim operatives Ergebnis und bereinigten Konzernergebnis nach Steuern erwartet
Die seit Jahresbeginn zu beobachtende Erholung der Düngemittelnachfrage hat sich im dritten Quartal fortgesetzt. Auch die Salzmärkte in Westeuropa sowie in Nord- und Südamerika zeigten sich in guter Verfassung. Gleichzeitig führte die Einbeziehung von Morton Salt dazu, dass die K+S Gruppe auch im dritten Quartal 2010 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert hat.
„Die Entwicklung in unseren wichtigsten Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte sowie Salz verlief im dritten Quartal besser als erwartet. Dies hat uns dazu veranlasst, die Ergebnisprognosen für das laufende Jahr zu erhöhen“, sagt Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft. „Auch für das Jahr 2011 sind wir zuversichtlich, sowohl das operative Ergebnis als auch das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern deutlich steigern zu können“, so Steiner weiter.
Umsatz im dritten Quartal erneut kräftig gestiegen
Der Umsatz der K+S Gruppe im dritten Quartal übertraf mit 1.061,2 Mio. € den Vorjahreswert um 363,1 Mio. € bzw. 52%. Das mengen- sowie konsolidierungsbedingte Wachstum konnte preisbedingte Umsatzrückgänge mehr als ausgleichen. Der Geschäftsbereich Salz hat den Umsatz insbesondere durch die Konsolidierung von Morton Salt deutlich gesteigert. Auch die Geschäftsbereiche Stickstoffdüngemittel sowie Kali- und Magnesiumprodukte erzielten kräftige Umsatzzuwächse, nachdem sich die Düngemittelnachfrage wieder deutlich erholt hat. Der Umsatz der ersten neun Monate stieg ebenfalls mengen- und konsolidierungsbedingt um 45% und erreichte 3.653,3 Mio. €. In diesem Zeitraum entfielen 38% des Umsatzes auf den Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte, gefolgt von Salz (33%) und Stickstoffdüngemitteln (27%). Der Erwerb von Morton Salt hat dazu beigetragen, dass sich die regionale Verteilung des Gruppenumsatzes mittlerweile sehr ausgewogen auf Europa und Übersee verteilt: So wurden rund 53% des Gesamtumsatzes in Europa und 47% in Übersee erzielt.
Operatives Ergebnis mehr als verzehnfacht
Im dritten Quartal 2010 erreichte das operative Ergebnis EBIT I der K+S Gruppe 108,5 Mio. € und hat sich damit von einer niedrigen Vorjahresbasis kommend (Q3/09: 9,4 Mio. €) sehr stark verbessert. Während die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie Stickstoff-düngemittel ihre Ergebnisse aufgrund der seit Jahresbeginn anhaltenden deutlich höheren Nachfrage nach Düngemitteln steigerten, ist das gute Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz sowohl auf einen positiven Konsolidierungseffekt (18,3 Mio. €) als auch auf ein erhöhtes Früheinlagerungsgeschäft bei Auftausalz zurückzuführen. In den ersten neun Monaten 2010 betrug das operative Ergebnis 531,7 Mio. € und übertraf den Wert des Vorjahres (9M/09: 201,5 Mio. €) um rund 164%.
Die Abschreibungen haben sich gegenüber dem Vorjahr um 19,8 Mio. € auf 55,7 Mio. € erhöht. Von diesem Anstieg entfielen 20,3 Mio. € auf die Einbeziehung von Morton Salt. Darin sind wiederum Abschreibungen auf im Rahmen der Kaufpreisallokation vorgenommene Wertansätze in Höhe von 11,1 Mio. € enthalten. In den ersten neun Monaten betragen die Abschreibungen der K+S Gruppe 182,6 Mio. € (9M/09: 106,0 Mio. €) und enthalten Abschreibungen auf im Rahmen der Kaufpreisallokation von Morton Salt vorgenommene Wertansätze von 39,6 Mio. €. Vor diesem Hintergrund kommt dem EBITDA zur Beurteilung der operativen Ertragskraft, insbesondere im Geschäftsbereich Salz, künftig eine höhere Bedeutung zu.
EBITDA ebenfalls deutlich über Vorjahr
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des dritten Quartals 2010 stieg um 119,0 Mio. € auf 164,3 Mio. €. Auf Morton Salt entfielen dabei 38,6 Mio. €. In den ersten neun Monaten erreichte das EBITDA 714,4 Mio. € (9M/09: 307,5 Mio. €). Mit 135,1 Mio. € trug Morton Salt ein Drittel zu dem Anstieg von insgesamt 406,9 Mio. € bei.
Finanzergebnis im dritten Quartal durch Einmaleffekt beeinflusst
Das Finanzergebnis lag im dritten Quartal bei -52,7 Mio. € nach -11,7 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Neben höheren Zinsaufwendungen infolge der Finanzierung des Erwerbs von Morton Salt schlug sich hier vor allem ein nicht zahlungswirksamer, außerplanmäßiger Zinsaufwand (23,1 Mio. €) für bergbauliche Rückstellungen nieder. In den ersten neun Monaten betrug das Finanzergebnis -104,4 Mio. € nach -96,7 Mio. € im Vorjahr.
Bereinigte Ergebnisse ebenfalls stark verbessert
Das bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern erreichte im Berichtsquartal 55,8 Mio. € und konnte damit gegenüber dem Vorjahreswert um 58,1 Mio. € gesteigert werden. In den ersten neun Monaten des Jahres erreichte das bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern 427,3 Mio. € nach 104,8 Mio. € im Vorjahr. Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern konnte im dritten Quartal um 42,5 Mio. € auf 40,4 Mio. € gesteigert werden (Q3/09: -2,1 Mio. €). In den ersten neun Monaten wurde ein bereinigtes Konzernergebnis nach Steuern von 313,7 Mio. € (9M/09: 76,1 Mio. €) erreicht.
Bereinigtes Ergebnis je Aktie im dritten Quartal bei 0,21 €
Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag im Berichtsquartal bei 0,21 € und damit deutlich über dem Vorjahreswert von -0,01 €. Für die Berechnung wurde eine durchschnittliche Anzahl an ausstehenden Aktien von 191,40 Mio. Stückaktien zugrunde gelegt (Vorjahr: 165,00 Mio. Stückaktien). Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte in den ersten neun Monaten 1,64 € verglichen mit einem Vorjahreswert von 0,46 €. Dies entspricht einem Anstieg von 1,18 €, zu dem Morton Salt insgesamt 0,10 € nach Finanzierungskosten beitrug. Somit hat Morton Salt seit dem ersten Tag der Einbeziehung in die K+S Gruppe (1. Oktober 2009) trotz aller akquisitionsbedingten Sonder- und üblichen Saisoneffekte sowie nach Berücksichtigung der Finanzierungskosten bislang in jedem Quartal positiv zum Geschäftserfolg beigetragen.
Ausblick 2010: Ergebnisprognose angehoben
Im Jahr 2010 wird die Düngemittelnachfrage – insbesondere bei Kalidüngemitteln – aufgrund der zu Jahresbeginn niedrigen Einzeldüngerbestände in der Handelsstufe und der nach zwei sehr guten Ernten und der Minderdüngung seit Herbst 2008 in vielen Böden gesunkenen Kaligehalte deutlich anziehen. Der landwirtschaftliche Verbrauch ist stark gestiegen und lag in den ersten neun Monaten wieder annähernd auf Normalniveau. Seit Mitte des Jahres wurde diese Entwicklung durch deutlich höhere Agrarpreise, die für den weltweiten Landwirtschaftssektor zu stark verbesserten Ertragspotentialen führen, begünstigt. Vor diesem Hintergrund ist für das Gesamtjahr 2010 nunmehr mit einem Weltkaliabsatz zwischen 52 und 53 Mio. t zu rechnen (bisherige Prognose: rund 50 Mio. t; 2009: 31 Mio. t).
Im Geschäftsfeld Salz wird das Auftausalzgeschäft im vierten Quartal maßgeblich von der winterlichen Witterung in Europa und Nordamerika beeinflusst werden. Der Prognose liegt sowohl für den europäischen als auch für den nordamerikanischen Markt der Durchschnitt langjähriger Absatzwerte zugrunde. Während die Nachfrage nach Speise- und Gewerbesalz in Europa und Nordamerika stabil verlaufen sollte, dürfte der südamerikanische Gewerbe- und Speisesalzmarkt im Einklang mit der dortigen Bevölkerungsentwicklung weiter wachsen. Bei Industriesalz sollte sich die Nachfrage der Chemieindustrie vor allem in Europa im Umfeld einer sich verstetigenden wirtschaftlichen Erholung weiter normalisieren.
Vor dem Hintergrund der gegebenen Nachfrage- und Preistendenzen dürfte der Umsatz der K+S Gruppe im Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr deutlich ansteigen. Ein Wert zwischen 4,8 Mrd. € und 5,0 Mrd. € erscheint aus heutiger Sicht realistisch (bislang: 4,6 bis 5,0 Mrd. € erwartet; Vorjahr: 3,6 Mrd. €). Insbesondere der Geschäftsbereich Salz, der aufgrund der erstmalig ganzjährigen Einbeziehung von Morton Salt sehr deutlich wachsen wird, aber auch die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie Stickstoffdüngemittel sollten deutliche Umsatzzuwächse erwirtschaften.
Das operative Ergebnis EBIT I der K+S Gruppe dürfte im Geschäftsjahr 2010 im Vergleich zum Vorjahreswert deutlich steigen. Dies ist auf den Ergebnisanstieg im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte, die Ergebniswende im Geschäftsbereich Stickstoffdüngemittel sowie auf den bereits beschriebenen Konsolidierungseffekt im Geschäftsbereich Salz zurückzuführen. Die Prognose für das operative Ergebnis EBIT I für die K+S Gruppe in diesem Jahr wird auf 630 Mio. € bis 670 Mio. € angehoben (bislang 550 bis 600 Mio. €; Vorjahr: 238,0 Mio. €). Der Prognose liegen dabei folgende Annahmen zugrunde:
• Stabile Durchschnittspreise im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte im vierten Quartal
• Ein Absatzniveau im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte von 6,7 bis 6,9 Mio. t (Prognose bisher: 6,5 bis 7,0 Mio. t)
• Ein Absatzniveau im Geschäftsbereich Salz von rund 22 Mio. t (Prognose bisher: 21 bis 22 Mio. t), wovon rund 13 Mio. t (Prognose bisher 12 bis 13 Mio. t) auf Auftausalz entfallen sollten. Für das vierte Quartal ist hierbei wie üblich ein normaler Auftausalzabsatz im Rahmen langjähriger Durchschnitte unterstellt
• Ein für das Gesamtjahr 2010 durchschnittlicher US-Dollarkurs von 1,33 USD/EUR (Prognose bisher: 1,31 USD/EUR) bzw. 1,37 USD/EUR für das vierte Quartal und zum Stichtag am 31. Dezember 2010
• Auf Basis der für K+S maßgeblichen Energievertragsklauseln stabile Energiepreise im vierten Quartal
Ausgehend von für das Jahr 2010 erwarteten Abschreibungen von rund 250 Mio. € einschließlich knapp 55 Mio. € Abschreibungen auf im Rahmen der Kaufpreisallokation vorgenommene Wertansätze bei Morton Salt, ist in diesem Jahr ein EBITDA zwischen 880 Mio. € und 920 Mio. € (bislang 800 bis 850 Mio. €; Vorjahr: 411,8 Mio. €) zu erwarten.
Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern sollte der operativen Ergebnisentwicklung folgend im Jahr 2010 ebenfalls deutlich höher ausfallen. Hier ist von einem Wert zwischen 375 und 405 Mio. € (bislang 330 bis 370 Mio. €; Vorjahr: 93,6 Mio. €) auszugehen. Dies entspräche einem bereinigten Ergebnis je Aktie von etwa 1,95 bis 2,10 €/Aktie (bislang 1,75 bis 1,95 €/Aktie; Vorjahr: 0,56 €/Aktie). Die Einschätzung stützt sich neben den bei Umsatz und operativem Ergebnis beschriebenen Annahmen auf folgende aus heutiger Sicht zu erwartende Sachverhalte:
• Ein im Vergleich zum Vorjahr aufgrund von Einmaleffekten etwas schwächeres Finanzergebnis
• Einen nach IFRS anzusetzenden inländischen Konzernsteuersatz von 28,0% und eine daraus abgeleitete bereinigte Konzernsteuerquote von 26 bis 27% (2009: 23,7%)
Deutlich steigendes Ergebnis auch für 2011 erwartet
Im Zuge einer erwarteten weiteren Steigerung der globalen Nachfrage nach Kalidüngemitteln ist im Jahr 2011 von einem Weltkaliabsatz zwischen 55 und 60 Mio. t auszugehen (bisherige Prognose: 53 bis 57 Mio. t). Die höhere Einschätzung beruht vor allem auf einer wahrscheinlich nicht nur vorübergehend positiven Entwicklung der Preise für Agrarrohstoffe und den daraus resultierenden attraktiveren Ertragsperspektiven der Landwirtschaft. Diese sollten ausreichenden Anreiz bieten, den Ertrag je Hektar durch einen höheren Düngemitteleinsatz zu steigern. Auch bei Stickstoffeinzel- und Mehrnährstoffdüngern sollte sich die positive Nachfrageentwicklung im kommenden Jahr fortsetzen.
Unter der Annahme durchschnittlicher Witterungsverhältnisse sollte sich die Nachfrage nach Auftausalz in Europa zu Beginn des Jahres 2011 wieder auf ein Normalniveau reduzieren und in Nordamerika entsprechend wieder erhöhen. Der Verbrauch von Speise- und Gewerbesalzen in Europa und Nordamerika sollte auch in 2011 stabil verlaufen; der südamerikanische Gewerbe- und Speisesalzmarkt sollte weiterhin im Einklang mit der dortigen Bevölkerungsentwicklung wachsen. Die Nachfrage der Chemieindustrie nach Industriesalz sollte angesichts der sich abzeichnenden Konjunkturerholung wieder moderat steigen.
Der Umsatz der K+S Gruppe dürfte daher im Geschäftsjahr 2011 insgesamt moderat zulegen, beim operativen Ergebnis bestehen Chancen einer deutlichen Steigerung. Dies und ein verbessertes Finanzergebnis sollten auch beim bereinigten Konzernergebnis nach Steuern zu einer deutlichen Steigerung führen. Diese Einschätzung basiert auf den folgenden Annahmen:
• Anhaltend attraktive Agrarpreise
• Höhere Durchschnittserlöse sowie moderate Absatzsteigerungen (Absatzmenge: leicht über 7 Mio. t erwartet) im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte
• Einem mit etwa 21 Mio. t durchschnittlichen und im Vergleich zum Vorjahr etwas niedrigeren Festsalzabsatz
• Einem US-Dollarkurs von 1,40 USD/EUR
• Auf Basis der für K+S maßgeblichen Energievertragsklauseln stabilen Energiepreisen
• Einer mit 26 bis 27% stabilen bereinigten Konzernsteuerquote
Wachstum erleben
K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln. Im Salzgeschäft ist K+S mit Standorten in Europa sowie Nord- und Südamerika der führende Hersteller der Welt. K+S bietet ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Weltweit beschäftigt die K+S Gruppe mehr als 15.000 Mitarbeiter. K+S – der einzige Rohstoffwert im deutschen Aktienindex DAX – ist an allen deutschen Börsen notiert (ISIN: DE0007162000, Kürzel: SDF).
quelle: http://www.k-plus-s.com/de/news/...ormationen/2010/presse-101111.html
07:26 11.11.10
KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngemittel- und Salzproduzenten K+S (Profil) hat sich nach der Anhebung der Prognose für das laufende Jahr zu Anfang des Monats nun auch für das kommende Jahr optimistisch gezeigt. "Auch für das Jahr 2011 sind wir zuversichtlich, sowohl das operative Ergebnis als auch das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern deutlich steigern zu können", sagte Konzernchef Norbert Steiner am Donnerstag laut Mitteilung. Der Umsatz sollte moderat zulegen. Im Zuge einer erwarteten weiteren Steigerung der globalen Nachfrage nach Kalidüngemitteln sei 2011 von einem Weltkaliabsatz zwischen 55 und 60 (bisher: 53 bis 57) Millionen Tonnen auszugehen.
Die wahrscheinlich nicht nur vorübergehend positive Entwicklung der Agrar-Preise dürfte der Landwirtschaft attraktivere Ertragsperspektiven eröffnen. K+S geht von höheren Durchschnittserlösen sowie einer moderaten Absatzsteigerung auf etwas über sieben Millionen Tonnen Kali- und Magnesiumprodukte aus. Der Festsalzabsatz dürfte mit etwa 21 Millionen Tonnen durchschnittlich sein. Nach einem Umsatz- und Gewinnschub im dritten Quartal hatten die Kasseler Anfang November ihre Ergebnis-Prognose für 2010 bereits erhöht./jha/wiz
quelle: http://www.ariva.de/news/...utlicher-Ergebnisanstieg-erwartet-3576648
....Händler zeigten sich von den detaillierten Daten nach der positiven Überraschung der Eckdaten kaum überrascht. Die vorsichtige Prognose für 2011 könnte enttäuschen, hieß es in einer ersten Einschätzung..
wie ich gestern schon geschrieben habe
ükonservative, vorsichtige Aussicht 2011 von Steiner ist der Grund für den Rückgang heute
Gewinnmitnahmen würde ich eher sagen. Chance auf steigende Kurse weiterhin gegeben. Besonders wenn der Euro zum USD weiterhin schwächelt... aber daran mag ich langfristig nicht glauben.
Hab lang bei K+S nix mehr gemacht (auch hier im Forum nicht). Hatte immer noch einige CALL-Leichen im Keller liegen gehabt... und unglaublich: Sie drehen langsam tatsächlich ins Plus. Hatte sie dabei doch eigentlich schon innerlich abgeschrieben.
am Anfang des Tages ist viel gekauft worden (Orderbuch)
ich denke, dass Problem ist auch der vorsichtige Ausblick von Steiner für 2011
Jaja... fällt und steigt alles mit den Weizenpreisprognosen. Die sollen sich (in USD gerechnet) bis zur nächsten Ernte wohl ca. verdoppeln. Was es allerdings dann tatsächlich Wert ist kann ich nicht sagen, da ich beim USD ja sehr pessimistisch bin! Und wenn der dann Richung 1:2 (EUR/USD) marschiert, kann es ein Nullsummenspiel werden.
Deshalb: Akutell bin ich eher bei den kleinen Rohstoff-Unternehmen drin. Die haben innerhalb des letzten halben Jahres ne Performence von schönen 100% hingelegt (z.B. Western Potash oder ECU Silver). K+S verfolge ich nur noch mit einem Auge...
11.11.2010 15:29 | |
ANALYSE: Silvia Quandt bestätigt K+S mit 'Buy' und Ziel 56 Euro | |
Silvia Quandt&Cie, Dienstleister im Investmentbanking-Bereich, hat die Aktie von K+S nach Vorlage endgültiger Quartalszahlen und neuen Aussagen zum weiteren Geschäftsverlauf mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel beträgt 56,00 Euro (Kurs: 50,94 Euro). "Wir bleiben bei unserer bullishen Einschätzung für K+S nach dem Quartalsbericht", schrieb Analyst Harald Gruber in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem die Aussagen über die erwartete Geschäftsentwicklung 2011 dürften den Aktienkurs weiter hochtreiben. Die endgültigen Zahlen spiegelten die starke Geschäftsentwicklung bei Kali und Streusalz wider, die spürbar von dem übernommenen US-Konzern Morton Salt profitiert hätten. Die starken Prognosen von K+S beruhten vor allem auf dem sich beschleunigenden Moment im globalen Düngemittel-Markt, das seit Jahresbeginn befeuert werde von einer starken Nachfrage für Kali. Die Preise stiegen wegen der Rally an den globalen Getreidemärkten ebenfalls und gäben damit den Landwirten wiederum Anreize, ihre Lagerbestände, etwa an Düngemitteln und agrochemischen Produkten, aufzufüllen. Mit "Buy" eingestuft rechnet die Silvia Quandt Research GmbH damit, dass die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten um mehr als 20 Prozent steigen wird und sich besser als ihr Sektor entwickeln wird./ck/chs Analysierendes Institut Silvia Quandt. ISIN DE0007162000 AXC0240 2010-11-11/15:29 © 2010 dpa-AFX |