Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
Zeitpunkt: 24.10.10 21:55
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß - werbe id
http://www.ariva.de/news/Yara-manager-sells-shares-3558534
10:49 Uhr |
Norbert Sesselmann
Mineraldünger werden wieder teurer: Der K+S-Konkurrent Potash hat dank steigender Agrarrohstoffpreise seine Preise für Düngemittel erneut erhöht. Dies beflügelt auch die Aktie von K+S. Mit einem Plus von drei Prozent ist die Aktie größter Gewinner im DAX.
Landwirte müssen zwar für einen Sack Kali-Dünger immer noch weit weniger bezahlen als im Jahr der Rekorde 2008. Aber eine Trendwende zeichnet sich bereits seit Jahresbeginn ab. Im Juni diesen Jahres hat K + S den Preis je Tonne Standarddünger erhöht.
Auch die anhaltende Übernahmefantasie in der Branche sorgt für Rückenwind. Nach Ansicht einiger Experten könnte auch das Kasseler Unternehmen K+S zum Ziel einer Übernahme werden, was den Aktienkurs weiter beflügeln sollte. Denn mit einem 2011er KGV von 15 und einem KUV von 1,9 sind die im DAX enthaltenen Titel weit günstiger zu haben als die Aktien vom Konkurrenten Potash.
Es läuft rund - weiter kaufen
Operativ läuft es bei K+S weiter rund. Umsatz und das operative EPS sollten 2010 von 3,6 auf 4,6 bis 5,0 Milliarden Euro beziehungsweise von 0,56 auf 1,75 bis 1,95 Euro zulegen. Die zuletzt starke Entwicklung des Kali-Absatzes dürfte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen. Sollten auch die Kali-Preise weiter anziehen, dürfte die Gesellschaft ihren Aktionären mit den nächsten Quartalsergebnissen große Freude bereiten. Diese werden am 11.11.2010 erwartet. Für den AKTIONÄR bleibt K+S ein Kauf.
Equinet belässt K+S auf 'Buy' - Ziel 56 Euro
Equinet hat die Einstufung für K+S auf "Buy" mit einem Kursziel von 56,00 Euro belassen. Die vom kanadischen Potash-Konzern angekündigten Preisanhebungen für Kalisalz bestätigten ihn in seiner Einschätzung, dass die Aussichten für die Agrarwirtschaft gut sind, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Die positive Preisentwicklung bei Diammoniumphosphat (DAP) werde zu einer Volumen- und Preiserholung im Kalisalzgeschäft führen, so der Experte.
AFA0055 2010-10-26/14:30
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
zieht nur die Zocker an
selbst heute zum Schluß Gewinnmitnahmen (siehe Oerderbuch)
Citigroup hebt K+S auf 'Buy' - Ziel hoch auf 56 Euro
Die Citigroup hat die Aktie von K+S von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 44 auf 56 Euro angehoben. Es könnten nun höhere Preise für Kalisalz durchgesetzt werden, schrieb Analystin Sophie Jourdier in einer am Mittwoch vorgelegten Studie mit Verweis auf die Preisanhebungen des kanadischen Düngemittelproduzenten Potash. Langfristig rechnet sie nun mit einem Durchschnittspreis von 425 US-Dollar je Tonne. Jourdier schraubte für K+S ihre Gewinnschätzungen je Aktie abermals nach oben.
AFA0001 2010-10-27/09:15
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Unicredit hebt K+S auf 'Buy' - Ziel hoch auf 54 Euro
Die Unicredit hat die Aktie von K+S von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 38,00 auf 54,00 Euro angehoben. Grund seien die steigenden Preise für Kalisalz im US-Markt, die mit einer Verzögerung von höchstens einem Quartal auch in Europa greifen dürften, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Mittwoch.
AFA0006 2010-10-27/10:24
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
In Deutschland sind im Ende Juni abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2009/10 1,57 Millionen Tonnen Stickstoffdünger, 0,24 Millionen Tonnen Phosphatdünger, 0,36 Millionen Tonnen Kalidünger und 2,07 Millionen Tonnen Kalkdünger aus inländischer Produktion oder Einfuhr an landwirtschaftliche Absatzorganisationen oder Endverbraucher abgesetzt worden.
Kali- und Phosphatdünger gefragt
Der Absatz von Phosphat- und Kalidüngern stieg im Vergleich zum Wirtschaftsjahr 2008/09 kräftig: Phosphatdünger legten um 34,9 Prozent zu, Kalidünger sogar um 102,5 Prozent. Im Wirtschaftsjahr 2008/09 war der Absatz dieser beiden Düngerarten stark eingebrochen und auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Bei Stickstoffdüngern gab es 2009/10 ein Plus von 1,2 Prozent. Der Absatz von Kalkdünger sank hingegen um 7,2 Prozent.
Düngemitteleinsatz gestiegen
Laut Darstellung des Statistischen Bundesamtes ist der Aufwand an Düngemitteln je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche 2009/10 im Vergleich zu 2008/09 bei Stickstoffdüngern von 92 Kilogramm auf 93 Kilogramm gestiegen, bei Phosphatdüngern von 10 Kilogramm auf 14 Kilogramm und bei Kalidüngern von 11 Kilogramm auf 22 Kilogramm. Bei Kalkdüngern sank hingegen der Aufwand je Hektar von 126 Kilogramm auf 118 Kilogramm. (AgE)
WestLB hebt K+S auf 'Add' - Ziel 57 Euro
Die WestLB hat die Aktie von K+S von "Neutral" auf "Add" hochgestuft und das Kursziel auf 57,00 Euro gesetzt. Die steigenden Kalisalz-Preise hätten für die Gewinnerholung im kommenden Jahr eine Turbo-Funktion, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Mittwoch. Er erhöhte für den Kasseler Düngemittelproduzenten seine Gewinnschätzungen je Aktie um 29 Prozent für 2011 und 23 Prozent für 2012. Damit liege er über den Konsensprognosen.
AFA0072 2010-10-27/15:41
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
13:35 28.10.10
SASKATOON (dpa-AFX) - Der bedrängte Kali-Konzern Potash (Profil) gewinnt etwas Luft. Weil der Düngergrundstoff heiß begehrt ist, haben die Kanadier im dritten Quartal bestens verdient. Das stärkt Potash in der Übernahmeschlacht mit dem australischen Bergbaukonzern BHP Billiton (Profil) den Rücken. Der Potash-Kurs ging am Donnerstag vorbörslich leicht nach oben. Insgesamt ist das Unternehmen damit nun rund 44 Milliarden US-Dollar wert.
BHP bietet aber nur rund 39 Milliarden Dollar und versucht seit August, Potash für dieses Summe zu schlucken. Die Kanadier wehren sich mit allen Mitteln dagegen. Sie versuchen, ein Gegenangebot auf die Beine zu stellen und wollen die Übernahme gleichzeitig per Gerichtsentscheid stoppen. Das Potash-Management war von Anfang an der Ansicht, dass die Australier zu wenig Geld auf den Tisch legen und betrachtet dies als Affront.
Potash konnte seinen Gewinn im dritten Quartal um 62 Prozent auf unterm Strich 403 Millionen Dollar hochschrauben. Angesichts steigender Kalipreise und einer ungebrochen starken Nachfrage nach Dünger aus der Landwirtschaft stellte Konzernchef Bill Doyle für das kommende Jahr einen noch höheren Gewinn in Aussicht. Damit steigt der Druck auf BHP, sein Angebot anzuheben oder aufzugeben.
Auch aus der Politik weht BHP ein scharfer Wind entgegeben: Die Provinzregierung von Saskatchewan, wo Potash sitzt, hat sich bereits auf die Seite des Kali-Konzerns gestellt. In der kommenden Woche will nun die Regierung in der Hauptstadt Ottawa entscheiden, ob die Übernahme kartellrechtlich überhaupt zulässig ist./das/DP/stk
Quelle: dpa-AFX