Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
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IUS SE VZ O.ST O.N.
wer zahlt 58 EUR?
man muß sich ja nur den Durschnitt der letzten Monate ansehen und da kommt man auf rd. 40 EUR
also totaler Blödsinn
potash stand bei ~$110 (3-monat-durchschnitt noch tiefer), als ~$140 geboten wurden
http://www.marketwatch.com/story/...fter-crop-forecast-cut-2010-10-08
09:27 11.10.10
MUMBAI/LONDON (dpa-AFX) - Im Kampf um die Übernahme des kanadischen Düngemittelgiganten Potash (Profil) werben laut Presseberichten mehrere Interessenten um schlagkräftige Partner. Ziel ist es, dass von Potash als feindlich abgelehnte Gebot des britisch-australischen Bergbaukonzerns BHP Billiton (Profil) zu überbieten. So will der chinesische Chemiekonzern Sinochem der indischen Wirtschaftszeitung "Economic Times" (Montag) zufolge den indischen Bergbaukonzern NMDC für ein gemeinsames Gebot gewinnen. Ein kanadischer Pensionsfonds bemüht sich laut "Financial Times" (Montag) derweil um Unterstützung von Singapurs Staatsfonds Temasek.
Sinochem habe Kontakt zu NMDC aufgenommen, schreibt "Economic Times" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der Konzern hoffe, mit einem gemeinsamen Angebot die Bedenken in der kanadischen Politik wegen einer Übernahme von Potash durch ein chinesisches Staatsunternehmen zerstreuen zu können. Laut Zeitung dementierte NMDC-Verwaltungsratschef Rana Som allerdings, dass Sinochem Kontakt aufgenommen habe.
In einem sehr frühen Stadium befänden sich die Gespräche des kanadischen Lehrer-Pensionsfonds mit Temasek, berichtete die "Financial Times". Ein Konsortium aus diesen beiden Gesellschaften bräuchte allerdings einen weiteren Partner aus der Bergbaubranche, heißt es laut Zeitung in Kreisen. Temasek lehnte eine Stellungnahme ab.
Das Potash-Management wehrt sich seit Wochen gegen das im August eingegangene Übernahmeangebot von BHP. Die Kanadier halten die Offerte für zu gering. Deshalb sucht der Kali-Konzern nach einem sogenannten Weißen Ritter, einem Bieter, der die ungeliebte BHP aussticht. Doch bislang gibt es kein weiteres offizielles Gebot.
Kali ist ein begehrter Rohstoff und wird zur Düngemittelproduktion benötigt. Angesichts des zunehmenden Nahrungsmittelbedarfs einer wachsenden Weltbevölkerung gilt es als Wachstumsmarkt. Potash sitzt auf den weltgrößten Kali-Vorkommen. Einer der schärfsten Konkurrenten kommt mit K+S (Profil)(Profil) aus dem hessischen Kassel./enl/stw/wiz
Quelle: dpa-AFX
Deutsche Bank belässt K+S auf 'Sell' - Ziel 33 Euro
Die Deutsche Bank hat die Aktien des Düngemittelherstellers K+S vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 33,00 Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte im dritten Quartal wesentlich besser ausfallen als im Vorjahr, schrieb Analyst Martin Dunwoodie in einer Studie vom Montag. Der stark gestiegene Düngemittelumsatz und die Konsolidierung des Morton-Salt-Geschäfts sollten die gesunkenen Kalipreise wieder aufwiegen. Weil die Aktie derzeit aber hoch bewertet sei, bleibe es bei der Verkaufsempfehlung, so der Analyst.
AFA0044 2010-10-11/14:32
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Equinet hebt Ziel für K+S auf 56 Euro - 'Buy'
Equinet hat das Kursziel für K+S nach einem Bericht des Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten (USDA) von 52,00 auf 56,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Schock-Signale durch den Rückgang der US-Maisvorräte dürften für ein optimistisches Bild für Landwirte und Düngemittelhersteller sorgen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Er wies zudem auf die zusätzlich benötigten chinesischen Maisimporte und die steigende Ethanolproduktion hin.
AFA0061 2010-10-11/15:09
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
12.10.2010 - 11:01
Beijing (BoerseGo.de) Nach chinesischen Medienberichten sind in China neue Kali-Vorkommen entdeckt worden. Nach amtlichen Schätzungen liegen die Reserven in den acht Lagerstätten bei rund 468 Millionen Tonnen, schreibt China Daily. Damit könne China ab 2015 den Eigenbedarf zu 80 Prozent abdecken und damit die Abhängigkeit vom Import mindern. Händler erarten kurzfristig keine Auswirkungen auf börsennotierte Kali-Werte. Sehen aber langfristig deutliche negative Auswirkungen, da das Angebot steigt.
Quelle: BoerseGo.de
17:00 13.10.10
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen in der Aktie von Potash (Profil) engagiert zu bleiben.
Jene Unternehmen, die ein Interesse an der Übernahme des Düngemittelherstellers gezeigt hätten, würden ihre Bemühungen konkretisieren und hinter den Kulissen mit Hochdruck daran arbeiten, die Finanzierung sicherzustellen. Die Pole Position habe weiterhin BHP Billiton (Profil) inne. Der Rohstoffkonzern habe bisher als einziger Interessent eine offizielle Offerte abgegeben. Das Angebot, das Potash mit 39 Milliarden US-Dollar bewerte, sei allerdings vonseiten des Managements als unzureichend abgelehnt worden.
Auch der chinesische Chemiekonzern Sinochem (Profil) sei noch im Rennen. Die Verantwortlichen seien zurzeit noch auf der Suche nach einem passenden Partner, mit dem man ein gemeinsames Angebot abgeben wolle. Dabei sei der indische Rohstoffkonzern NMDC in den Fokus gerückt. Gespräche mit einem Investmentfonds aus Singapur hätten offenbar nicht erfolgreich abgeschlossen werden können.
Sinochem habe nach Einschätzung der Experten eher schlechte Karten, bei Potash zum Zuge zu kommen, da die kanadische Regierung bereits Bedenken angemeldet habe. Anleger sollten geduldig bleiben, in den kommenden Tagen dürfte sich hier etwas tun.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" halten an ihrer Erwartung fest, dass es nicht bei den bislang gebotenen 130 USD je Anteilsschein bleiben wird und bleiben in der Aktie von Potash engagiert. (Ausgabe 158 vom 12.10.2010) (13.10.2010/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
09:54 15.10.10
PEKING/SINGAPUR (dpa-AFX) - Der chinesische Chemie- und Rohstoffkonzern Sinochem hat offenbar das Interesse verloren, in den Übernahmekampf um den kanadischen Düngemittelhersteller Potash (Profil) einzusteigen. Wie drei mit den Vorgängen vertraute Personen unabhängig von einander erklärten, hat das Staatsunternehmen den Plan aufgegeben, ein finanzkräftige Konsortium zu formieren. Damit schwindet die Hoffnung der Kanadier auf ein höheres Gegenangebot zur als feindlich zurückgewiesen Offerte des britisch-australischen Bergbaukonzerns BHP Billiton. BHP bietet 39 Milliarden US-Dollar für für den größten Kalihersteller der Welt.
Das Potash-Management wehrt sich seit Wochen gegen das im August eingegangene Übernahmeangebot von BHP. Die Kanadier halten die Offerte von 130 Dollar je Aktie für zu gering. Deshalb sucht der Kali-Konzern nach einem sogenannten Weißen Ritter, einem Bieter, der die ungeliebte BHP aussticht. Doch bislang ist kein weiteres offizielles Gebot in Sicht. Experten halten es für zunehmend unwahrscheinlich, dass sich daran etwas ändert.
Kali ist ein begehrter Rohstoff und wird zur Düngemittelproduktion benötigt. Angesichts des zunehmenden Nahrungsmittelbedarfs einer wachsenden Weltbevölkerung gilt Kali als Wachstumsmarkt. Potash sitzt auf den weltgrößten Kali-Vorkommen. Einer der schärfsten Konkurrenten kommt mit K+S (Profil)(Profil)(Profil) aus Kassel./RX/enl/alg/she
Quelle: dpa-AFX
Equinet belässt K+S auf 'Buy' - Ziel 56,00 Euro
Equinet hat die Einstufung für die Aktie von K+S auf "Buy" mit einem Kursziel von 56,00 Euro belassen. Angesichts der niedrigen Kali-Lagerbestände in Nordamerika und insgesamt positiver Perspektiven in der Landwirtschaft dürften die Kali-Preise ansteigen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Die anstehenden Zahlen des Wettbewerbers Yara dürften zudem einen Einblick in die Entwicklung der Nachfrage im Nitrogen-Geschäft geben.
AFA0046 2010-10-18/14:47
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Berenberg Bank belässt K+S auf 'Buy' - Ziel 55,00 Euro
Die Berenberg Bank hat die Einstufung für die Aktie von K+S nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 55,00 Euro belassen. Eine Roadshow in Paris habe seine Ansicht bestätigt, dass die positive Entwicklung der Kali-Nachfrage anhalten dürfte, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer am Montag vorgelegten Studie. Die von dem Düngemittelhersteller ausgegebene Schätzung für die globale Nachfrageerholung könnte sich als zu konservativ erweisen.
AFA0068 2010-10-18/15:39
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser