Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
09:40 22.09.10
PEKING (dpa-AFX) - Der staatliche Ölkonzern Sinochem hat angeblich Investmentbanken für ein mögliches Gebot für den kanadischen Kali-Förderer Potash (Profil) beauftragt. Sinochem habe der Deutschen Bank und Citigroup einen Auftrag diesbezüglich erteilt, hieß es am Mittwoch aus Kreisen. Die beiden Banken wollten dies nicht kommentieren. Sinochem war für eine Stellungnahme unmittelbar nicht erreichbar.
Bislang bietet der australische Bergbaukonzern BHP Billiton (Profil) für Potash rund 39 Milliarden US-Dollar. Der K+S-Konkurrent (Profil) weist die Offerte jedoch als zu niedrig zurück und kämpft mit allen Mitteln gegen die BHP-Offerte.
Noch sei unklar, ob Sinochem ein formelles Angebot für Potash abgeben werde, hieß es in den Kreisen weiter. Die möglichen Optionen würden geprüft. Am Dienstagabend sagte BHP-Chef Marius Klopper zur angestrebten Potash-Übernahme: Sollte jemand einen Preis bieten, der nicht den Wert für seine Aktionären widerspiegele, würde BHP wahrscheinlich aus dem Bieterkreis aussteigen.
Sinochem ist das Mutterhaus des größten chinesischen Düngemittelunternehmens Sinofert, an dem Potash 22 Prozent hält. Das Staatsunternehmen hat nach früheren Berichten zufolge bei Banken, am Finanzmarkt in London sowie in Singapur beim Staatsfonds Temasek nach finanzieller Unterstützung für ein Angebot gesucht. Möglich wäre auch eine Beteiligung des chinesischen Staatsfonds CIC.
Die Pekinger Regierung ist daran interessiert, dass ein chinesisches Staatsunternehmen das kanadische Kali-Unternehmen übernimmt. Kalisalze werden vor allem zu Düngemitteln verarbeitet. "Kali ist ein wichtiger Faktor in der landwirtschaftlichen Produktion eines jeden Landes", sagte ein Sprecher des Handelsministeriums erst jüngst. Deswegen gebe es Interesse chinesischer Unternehmen. Neben Sinochem wird auch China Blue Chemical Ltd ein Interesse an Potash nachgesagt. Das Unternehmen gehört zum finanzstarken Ölkonzerns China National Offshore Oil Corp. (CNOOC).
2008 hat China 55 Prozent seiner Kali-Düngemittel importiert, 2009 immer noch 28 Prozent, wie das Handelsministerium mitteilte./RX/mne/ep/wiz
Quelle: dpa-AFX
Macquarie belässt K+S auf 'Underperform' - Ziel 30 Euro
Die australische Investmentbank Macquarie hat die Aktien von K+S auf "Underperform" mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. Analyst Christian Faitz empfahl in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie, zyklische Chemiewerte zu meiden. Stattdessen gab er defensiven Titeln den Vorzug. Beim Düngemittelhersteller K+S kritisierte Faitz, dass sich dieser vorwiegend auf die Erträge aus dem Kali- und Salzgeschäft verlasse und der Kalipreis in den letzten vier Jahren eine Achterbahnfahrt hingelegt habe. Die Preise für Kali dürften zwar wieder steigen, notwendige strukturelle Veränderungen bei Unternehmen blieben aber aus.
AFA0080 2010-09-22/16:16
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Und gerade wenn der Rohstoffpreis Achterbahnfahrten macht, würde so ziemlich jedes Kursziel irgendwann für eine Zeitlang eintreffen, nicht? Das wäre also eine extrem billige Vorhersage.
Equinet belässt K+S auf 'Buy' - Ziel 52 Euro
Equinet hat K+S nach der Erhöhung der Kalidüngerpreise um zwölf Euro je Tonne auf "Buy" mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Auf die Ergebnisse im laufenden Jahr dürfte die Preiserhöhung keinen Einfluss mehr haben, da die Konditionen größtenteils bereits fixiert seien, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Im Jahr 2011 dürfte der Konzernumsatz dadurch aber um 106 Millionen Euro steigen. Da er jedoch auch seine Kostenprognosen erhöht habe, rechne er 2011 nur mit einem Gewinnanstieg je Aktie von zwei Prozent.
AFA0086 2010-09-27/15:53
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Equinet belässt K+S auf 'Buy' - Ziel 52 Euro
Equinet hat die Aktien von K+S nach der Offenlegung der Stimmrechtsverteilung auf "Buy" mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Großaktionär EuroChem habe seine Beteiligung am Düngemittelhersteller nahezu unverändert belassen und dürfte damit alle Bedenkenträger beruhigt haben, die nach der im Mai von EuroChem angekündigten Reduzierung der Anteile einen Aktienüberhang befürchtet haben, schrieb Analyst Michael Schaefer in einer Studie vom Mittwoch. Ob sich dahinter ein strategischer Schritt verberge, sei schwer zu beurteilen. Das Bergbau-Know-How von K+S könnte sich allerdings mit den Plänen von EuroChem, ins Kaligeschäft einzusteigen, fügen.
AFA0047 2010-09-29/14:57
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
30.09.2010
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Heute gibt das US-Landwirtschaftsministerium die US-Lagerbestände für Getreide und Ölsaaten zum 1. September bekannt, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Bei Weizen werde mit einem Lagerbestand von 2,488 Mrd. Scheffel gerechnet. Dies wäre ein Anstieg um 12,6% gegenüber dem Vorjahr. Zugleich wäre es der höchste Lagerbestand seit Dezember 1987. Dank der guten Ernte hätten die robusten Weizenexporte somit nicht zu einer Verknappung des Angebots geführt. Dies spreche für einen Rückgang der Weizenpreise in den kommenden Monaten.
Bei Mais werde zum 1. September ein Lagerbestand von 1,404 Mrd. Scheffel erwartet, was einem Rückgang um 16% gegenüber dem Vorjahr und dem niedrigsten Wert seit drei Jahren entsprechen würde. Möglicherweise könnte aufgrund des ungewöhnlich frühen Erntebeginns ein Teil der diesjährigen Maisernte bereits im Lagerbericht erfasst sein, wodurch ein höherer Lagerbestand resultieren könnte. Dies dürfte im gestrigen Preisrückgang auf zeitweise unter 5 USD je Scheffel bereits berücksichtigt sein. Zudem wäre im Folgequartal mit einem entsprechend geringeren Lageraufbau zu rechnen. Der Maispreis bleibe somit gut unterstützt.
Dank der Rekordernte im Vorjahr und der Konkurrenz aus Südamerika sollten die US-Lagerbestände bei Sojabohnen zum 1. September 7% höher liegen als im Vorjahr. Mit 148 Mio. Scheffeln würden sie aber noch immer auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau liegen. (30.09.2010/ac/a/m)
22:57 04.10.10
Plymouth (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Düngemittelhersteller Mosaic Co. (Profil) gab am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen zum ersten Fiskalquartal 2010/11 bekannt. Dabei konnte der Gewinn aufgrund eines Umsatzanstiegs verdreifacht werden.
Der Nettogewinn belief sich demnach auf 297,7 Mio. Dollar bzw. 67 Cents je Aktie, nach 100,6 Mio. Dollar bzw. 23 Cents je Aktie im Vorjahr. Der Umsatz stieg von 1,46 Mrd. Dollar auf nun 2,19 Mrd. Dollar an.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 72 Cents und einem Umsatz von 1,97 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende zweite Fiskalquartal 2010/11 stellen sie ein EPS von 1,00 Dollar bei Erlösen von 2,25 Mrd. Dollar in Aussicht.
Die Aktie von Mosaic schloss heute an der NYSE bei 58,79 Dollar (-1,39 Prozent). Nachbörslich verliert der Titel 1,50 Prozent auf 57,91 Dollar. (04.10.2010/ac/n/a)
Quelle: Aktiencheck
finde das forum hier ist sehr sehr still. was hält ihr davon das k+s immer noch total unterbewertet ist. die aktie ist nach wirtschaftskrise nur minimal gestiegen im gegensatz zu den anderen unternehmen obwohl diese aktie laut ihren unternehmensportpolio super da steht. auch die konkurrenten sind die letzten wochen erstaunlich gestiegen. sieht euch mosaic an - obwohl sie die erwartungen nicht ganz erfüllt haben. was haltet ihr davon?
Unicredit belässt K+S auf 'Sell' - Ziel 38 Euro
Die Unicredit hat K+S vor der Quartalsberichtssaison auf "Sell" mit einem Kursziel von 38,00 Euro belassen. Die Chemieunternehmen dürften solide Ergebnisse vorlegen und eine steigende Zuversicht hinsichtlich der Gewinnentwicklung zeigen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die positive Gewinndynamik im Chemiesektor werde aber nachlassen und sich normalisieren. Vor diesem Hintergrund dürften die mittelfristigen, unternehmensspezifischen Gewinnperspektiven zunehmend in den Fokus der Anleger geraten. Mit Blick auf Agrarchemiewerte ließen deutlich höhere Getreide- und Fruchtpreise auf bessere Gewinnperspektiven hoffen.
AFA0076 2010-10-07/14:49
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Gebe kein Stück aus der Hand!
@king charles: Schön dass Du regelmässig interessante Beiträge hier reinstellst! So solls sein! Daumen hoch!!
09:58 08.10.10
Rosenheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nutzen das Kaufsignal zum erneuten Einstieg in die Aktie von K+S (Profil).
K+S sei 1889 gegründet worden und beschäftige heute mehr als 15.000 Mitarbeiter. Mit einem Marktanteil von 11% seien die Kasseler weltweite Nummer vier bei Düngemitteln sowie seit der Übernahme von Morton Salt im vergangenen Jahr global größter Salzproduzent. Aufgrund gestiegener Nachfrage sowie höherer Preise für Agrarrohstoffe seien die Umsätze in der ersten Jahreshälfte um 43% auf 2,6 Mrd. Euro geklettert. Der Gewinn sei sogar um 250% auf 273 Mio. Euro nach oben geschossen.
An der Börse habe sich K+S in den vergangenen zehn Jahren als wahre Kursperle erwiesen, mit der Anleger bei hoher Gewinn-Konstanz von 90% durchschnittlich 26% p.a. hätten verdienen können. Dabei sei die erhöhte Verlust-Ratio von 3,07 allein auf den 71%-Absturz zwischen Juli und November 2008 zurückzuführen. Seitdem sei eine Serie aufsteigender Tiefs markiert worden, sodass der DAX (Profil)-Favorit der Experten sukzessive wieder zu alter Stärke zurückfinde.
Angesichts eines Gewinn-Potenzials von 181% bis 2015 nutzen die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" daher das vorliegende Kaufsignal zum erneuten Einstieg in die K+S-Aktie. Ihre bislang 18 Empfehlungen würden durchschnittlich 128% im Gewinn liegen. (Ausgabe 224 vom 06.10.2010) (08.10.2010/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
10:56 08.10.10
Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Laut den Experten vom "Nebenwerte Journal" ist die Aktie von K+S (Profil) unverändert ein Basisinvestment.
Die Notierung des Anteilsscheins habe im laufenden Jahr bereits zwischen einem Hoch am 05.02. von EUR 47,33 und einem Tief am 25.05. von EUR 35,94 geschwankt. In dieser Volatilität zeige sich einerseits die Zuversicht für verbesserte fundamentale Daten sowie die Spekulation auf eine Übernahme und andererseits die Befürchtung geringerer Nachfrage und sinkender Preise. Der Kurs nähere sich mit EUR 44,43 wieder seinem Jahreshoch.
Die wichtigste Botschaft des Halbjahresberichtes sei, dass sich die Erholung der Düngemittelnachfrage fortsetze, so dass Umsatz und Ergebnis deutlich angezogen hätten. Einschließlich der im Vorjahr erworbenen Morton Salt hätten die Erlöse um 42,8% auf EUR 2,6 Mrd. zugelegt. Das Ergebnis sei durch Auflösung von Rückstellungen um EUR 26,2 Mio. begünstigt worden. Das bereinigte EBIT habe bei EUR 389,0 Mio. gelegen und einer EBlT-Marge von 15,0% entsprochen. Bei einem nach Rückführung der Nettofinanzverschuldung auf EUR -0,86 Mrd. verbesserten Finanzergebnis von EUR -51,7 Mio. hätten ein bereinigter Periodenüberschuss von EUR 273,3 Mio. bzw. EUR 1,43 je Aktie ausgewiesen werden können.
Das Unternehmen operiere aus einer Position finanzieller Stärke heraus. Die Investitionen hätten bei einem Brutto-Cashflow von EUR 507,9 Mio. bei EUR 61,7 Mio. gelegen. Das Eigenkapital betrage nach der vorjährigen Kapitalerhöhung EUR 2,6 Mrd. und mache sehr solide 46,8% der Bilanzsumme aus.
Nach der erfreulichen Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf habe Vorstandschef Norbert Steiner gesagt: "Auch im zweiten Halbjahr dürfte sich der positive Trend bei der Düngemittelnachfrage fortsetzen." Die Unternehmensführung prognostiziere einen Umsatz von EUR 4,6 bis 5,0 Mrd. bei einem unbereinigten EBIT zwischen EUR 500,0 und 600,0 Mio. Das bereinigte Konzernergebnis solle bei EUR 330,0 bis 370,0 Mio. liegen und würde ein bereinigtes EPS zwischen ca. EUR 1,75 bis 1,95 ergeben.
Trotz der sich verbessernden Aussichten im Weltkalimarkt und bei einem stabilen Salzgeschäft bleibe der Vorstand nach einer leichten Anhebung in seinen Jahresprognosen angesichts der Unwägbarkeiten in den Märkten eher vorsichtig optimistisch.
Die Experten vom "Nebenwerte Journal" sehen die K+S-Aktie unverändert als Basisinvestment an, bei dem sich Käufe in Schwächephasen stets gelohnt haben. (Ausgabe 10) (08.10.2010/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Cheuvreux belässt K+S auf 'Outperform' - Ziel 51 Euro
Cheuvreux hat K+S auf "Outperform" mit einem Kursziel von 51,00 Euro belassen. Die steigende Nachfrage nach Kalidünger stütze die positive Preisentwicklung, die sich fortsetzen dürfte, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Freitag. In Brasilien seien die Preise für Oktober und November auf 400 respektive 410 US-Dollar je Tonne gestiegen. Zudem sei gesamte Produktion granulierten Kalidüngers von Canpotex (bestehend aus den Konzernen Potash, Mosaic und Agrium) bis Jahresende ausverkauft. Auch in Asien stiegen die Kalidüngerpreise, ebenso wie in Europa, wo K+S jüngst eine Preiserhöhung durchgesetzt habe.
AFA0037 2010-10-08/12:02
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Nomura belässt K+S auf 'Reduce'
Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für K+S nach einer Investorenkonferenz zum Thema Biokraftstoffe auf "Reduce" belassen. Die Kraftstoffe hätten nur wenig Einfluss auf die weltweite Pflanzennachfrage, da das Kapazitätswachstum für Kraftstoffe der ersten Generation an Schwung verliere und die zweite Generation nicht auf Futterpflanzen basiere, schrieb Analyst Jean de Watteville in einer Branchenstudie vom Freitag. Daher dürfte das Getreideangebot die Nachfrage übersteigen, was seine pessimistische Einschätzung für Düngemittelhersteller wie K+S und Yara bestätige.
AFA0047 2010-10-08/12:45
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser