Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
09:36 27.08.10
Rosenheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" empfehlen in die Aktie von K+S (Profil) einzusteigen.
Der vor 121 Jahren gegründete Konzern sei heute weltgrößter Salzproduzent und gleichzeitig ein Global Player im Düngemittelgeschäft. Um den Fokus noch stärker auf dieses Kerngeschäft zu legen, werde derzeit geprüft, Randaktivitäten wie beispielsweise die Gartenbausparte Compo (Umsatzanteil: 6%) zu verkaufen. Da das Morton-Salt-Ergebnis nun erstmals mit eingerechnet worden sei, habe K+S im ersten Halbjahr 43% Umsatzwachstum erzielt (2,6 Mrd. Euro), und der Nettogewinn mit 273 Mio. Euro sogar eine Explosion um 250% verzeichnet.
Die Performance-Kennzahlen würden den Rohstoffkonzern zum renditestärksten DAX (Profil)-Titel küren, denn im Schnitt würden pro Jahr rund 25% aufgesattelt (Gewinnkonstanz: 90%). Wie die erhöhte Verlust-Ratio (3,12) unterstreiche, müssten dabei zwar immer wieder heftigere Rücksetzer einkalkuliert werden, doch die würden regelmäßig exzellente Einstiegschancen eröffnen.
Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nutzen den jüngsten Aufwärtstrendwechsel daher erneut zum Einstieg in die Aktie von K+S. Denn ihre bislang 17 Empfehlungen hätten im Mittel 130% gewonnen und bis 2015 bestehe rechnerisch eine Gewinnchance von weiteren 177%. (Ausgabe 221 vom 25.08.2010) (27.08.2010/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Börsen-Zeitung, 28.8.2010 hip Kassel - Der Dax-Konzern K + S will sich nach dem Kauf des US-Salzproduzenten Morton Salt auch im Kaligeschäft verstärken. "Wir sind ein Wachstumsunternehmen, wir waren es in der Vergangenheit, und es ist auch unser Anspruch, das auch in der Zukunft zu bleiben", sagt Finanzchef Jan Peter Nonnenkamp im Interview der Börsen-Zeitung. Der Erwerb einer Potash Corp. Of Saskatchewan (PCS) oder einer Mosaic liege zwar nicht im Rahmen der Möglichkeiten von K + S, aber die ehemalige BASF-Tochter habe die finanzielle Flexibilität zu handeln, "wenn wir es für richtig halten". Die Bilanzstruktur habe sich im Vergleich zum Vorjahr "deutlich verbessert". Durch eine Kapitalerhöhung und ein starkes erstes Halbjahr hat das nordhessische Unternehmen seine Verschuldung um mehr als 1 Mrd. Euro zurückgeführt. Zuletzt wurden mehr als 600 Mill. Euro Liquidität auf der Aktivseite ausgewiesen. Zudem hat K + S eine Kreditlinie für die nächsten fünf Jahre über 800 Mill. Euro mit 16 Banken neu verhandelt. Kali sei ein extrem attraktiver Markt, was sich unter anderem daran ablesen lasse, dass große Rohstoffkonzerne einsteigen. Branchenprimus BHP Billiton hatte zuletzt ein 39 Mrd. Dollar schweres feindliches Übernahmeangebot für PCS abgegeben. PCS-Chef Bill Doyle sucht noch einen "weißen Ritter", der ihm beisteht. Der weltgrößte Eisenerzproduzent Vale kaufte zuletzt das brasilianische Düngergeschäft von Bunge und soll ebenfalls an PCS interessiert sein. Der jüngste Anstieg des Weizenpreises zeige, wie schnell es mit den Preisen für Agrarrohstoffe wieder nach oben gehen könne. Solchen Bewegungen sei der Kalipreis in der Vergangenheit häufig gefolgt. "Ich würde nicht ausschließen, dass wir bei den heute moderaten Bewertungen Chancen wahrnehmen, wenn sie sich ergeben", sagt Nonnenkamp. K + S, die immer wieder als mögliches Übernahmeziel ins Gespräch gebracht wird, habe bislang keine Angebote erhalten, deutet der Finanzchef an. Für das Endverbrauchergeschäft Compo, von dem sich K + S trennen will, gebe es bereits rund 20 Interessenten. ---- - Interview Seite 11
27.08.2010 |
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09:12 30.08.10
MELBOURNE (dpa-AFX) - Im Falle einer gelungenen Übernahme des kanadischen Düngemittelproduzenten Potash (Profil) erwägt der weltgrößte Bergbaukonzern BHP Billiton (Profil), einen Teil der dazugewonnen Geschäftsfelder wieder zu verkaufen. So könnten die Phosphat- und Stickstoff-Aktivitäten losgeschlagen werden, berichteten Analysten aus einer Konferenz mit dem BHP-Management. Darin habe der Vorstand deutlich gemacht, dass er es vorrangig auf das Kaligeschäft von Potash abgesehen habe. Interesse an den möglicherweise zum Verkauf stehenden Potash-Geschäften bekundete der kanadische Agrarkonzern Agrium am Montag in einem Interview. Das Phosphat und Stickstoffgeschäft von Potash wird auf einen Wert von rund 12 Milliarden US-Dollar geschätzt.
BHP Billiton will Potash feindlich übernehmen. Dafür bietet der Konzern derzeit 130 US-Dollar je Aktie - das entspricht einem Gesamtpreis von 39 Milliarden Dollar. Potash wies das Gebot als viel zu niedrig zurück und rief seine Aktionäre auf, nicht auf die BHP-Offerte einzugehen. Potash selbst bemüht sich um einen "Weißen Ritter" - einen anderen Investor, mit dessen Hilfe das Unternehmen die Übernahme durch BHP abwehren oder zumindest den Preis deutlich nach oben treiben könnte. Spekuliert wird unter anderem über Interesse von chinesischen Staatsunternehmen. Bislang hat sich aber noch kein Interessent öffentlich aus der Deckung gewagt.
Analysten erwarten, dass BHP sein Angebot aufstocken muss, um zum Zuge zu kommen. Die Potash-Aktie notierte am Freitag bei knapp 148 Dollar - 14 Prozent über der BHP-Offerte. In dem Pokerspiel hielt sich BHP zuletzt bedeckt und warnte das Potash-Management, nicht zu überreizen. Man werde das Unternehmen nicht um jeden Preis kaufen, erklärte der Bergbaukonzern.
Mit der Potash-Übernahme will BHP Billiton sein Geschäft verbreitern. Als weltweit erster Bergbaukonzern ist das Unternehmen bereits in das Ölfördergeschäft eingestiegen. Seit kurzem ist der Konzern auch mit einem eigenen Projekt im Kaliabbau tätig und würde nun mit dem Potash-Kauf auf einen Schlag zum Weltmarktführer. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Düngemitteln weltweit angesichts des Bevölkerungswachstums in den kommenden Jahren steigen wird./RX/enl/mne/wiz
Quelle: dpa-AFX
Credit Suisse belässt K&S auf 'Neutral' - Ziel 43,00 Euro
Die Credit Suisse hat die Einstufung für die Aktie von K&S auf "Neutral" mit einem Kursziel von 43,00 Euro belassen. Das feindliche Übernahmeangebot von BHP Billiton für den US-Konzern Potash habe die Diskussionen um mögliche Übernahme-Szenarien in der Branche angeheizt, hieß es in einer Studie vom Montag. Eine Übernahme des Düngemittelherstellers K&S sei allerdings eher unwahrscheinlich. Die Fundamentaldaten des Konzerns ließen die Aktie eher unattraktiv erscheinen.
AFA0031 2010-08-30/11:49
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Nomura senkt K+S auf 'Reduce' und Ziel auf 46 Euro
Das japanische Analysehaus Nomura hat K+S nach der zuletzt überdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 50,00 auf 46,00 Euro gesenkt. Nach dem exzessiven Anstieg der Getreidepreise sollte sich die Getreidenachfrage wieder normalisieren und damit für Überkapazitäten in der Düngemittelbranche sorgen, schrieb Analyst Jean de Watteville in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Das Chance-/Risikoverhältnis dürfte in den kommenden Jahren daher eher ungünstig sein. Sowohl die K+S-Aktie als auch das Wettbewerber-Papier von Yara seien derzeit unattraktiv bewertet.
AFA0002 2010-09-01/09:24
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
was haltet ihr von der jetzigen situation??
08:23 02.09.10
Rating-Update:
Toronto (aktiencheck.de AG) - Edwin Chee, Analyst von BMO Capital Markets, stuft die Aktie von Potash (Profil) von "outperform" auf "market perform" zurück. (Analyse vom 01.09.2010) (02.09.2010/ac/a/u)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
... flüstert mir K+S ins Ohr.
Die Aktie wird sich wohl noch etwas an der kürzlich gebrochen Aufwärtstrendlinie hochhangeln (bis 42,5-43 Euro vielleicht) um dann nach unten wegzubrechen. Zielbereich: irgendwo bei 36-39 Euro.
Dachte schon du meintest "Kalium"...nach dem Link zum Video weiß ich warum du "Valium" schriebst!!! Nix gegen dich, Charly, aber man könnte ihn "König Valium" nennen!!! Hahaha...
Zitat aus dem Filmchen: "...sollte bei der Saat die Vorfahrgeschwindigkeit nicht zu hoch sein...". Und dann zeigen die einen Schlepper, der im 2. Straßengang beim Drillen über den Acker schrubbt!! Hahaaaaa! Zu lustig. Hätten sie mal den "Reporter" auf den Schlepper setzten sollen. Der hätte garantiert die maximale Geschwindigkeit locker eingehalten!!!! Hahahaaaa ... *heul* ich schmeiß mich weg!!!!
09:55 06.09.10
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten die K+S-Aktie (Profil) zu kaufen.
Bis 2050 dürfte die Weltbevölkerung von derzeit knapp 7,0 Mrd. Menschen auf über 9,0 Mrd. ansteigen. Parallel dazu wachse auch der Verbrauch an Agrarprodukten. Eine steigende Nachfrage bei sich gleichzeitig verknappender Anbaufläche erfordere somit eine steigende Effizienz bei der Bewirtschaftung der Böden. Hierbei komme der Düngemittelindustrie eine Schlüsselposition zu. Das Übernahmekarussell in der Branche drehe sich schneller als jemals zuvor und das hauche auch dem Anteilsschein von K+S Fantasie ein.
Aufgrund des Stühlerückens in der Branche werde eine Neubewertung des Sektors erforderlich. Davon profitiere auch K+S, zumal das Unternehmen selbst als Übernahmeobjekt ins Visier der Aufkäufer geraten könnte. Eine Offerte dürfte den derzeitigen Kurs wohl deutlich übertreffen. Die zum 2. Quartal präsentierten Zahlen würden aber deutlich machen, dass das Unternehmen auch sehr gut alleine zurechtkomme. Gewinn und Umsatz seien in allen drei maßgeblichen Geschäftsbereichen gestiegen. Insgesamt hätten die Erlöse um 43% auf 1,06 Mrd. EUR zugenommen und das operative Ergebnis habe sich von 18,0 auf 155,0 Mio. EUR verbessert. Außerdem sei die Nettoverschuldung bis zum Ende der 1. Jahreshälfte stark von 1,39 auf 0,86 Mrd. EUR reduziert worden.
Die Übernahme von Morton Salt habe einen großen Beitrag zum Ergebnissprung geleistet. Dank diesem Deal stehe die geografische Präsenz auf einer breiteren Basis.
Für das laufende Jahr erwarte das Unternehmen einen Umsatzsprung von 3,6 auf 4,6 bis 5,0 Mrd. EUR. Das EBIT solle von 238,0 auf 550,0 bis 600,0 Mio. EUR steigen. K+S wolle seine Kaliproduktion an die weltweit wachsende Nachfrage durch "Partnerschaften bei der Erschließung von Lagerstätten im In- und Ausland, aber auch durch ein eigenständiges Investment in eine Kalimine" anpassen.
Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen die K+S-Aktie zum Kauf. Das Kursziel werde bei 53,00 EUR gesehen und ein Stoppkurs werde bei 35,00 EUR empfohlen. (Ausgabe 36) (06.09.2010/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
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