Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
ja, klar den letzten schönen tag im sommer hätt ich da auch gern genossen!
nur eine frage: was in gottes namen versuchst du dir da anzuziehen...??
07:09 23.08.10
BERNBURG/LEIPZIG (dpa-AFX) - Wegen der erhöhten Nachfrage nach Streusalz hat der Rohstoffkonzern K+S (Profil)seine Belegschaft im Werk in Bernburg kurzfristig aufgestockt. Wie ein Sprecher der Konzerntochter Esco der "Leipziger Volkszeitung" (Montag) sagte, seien zu den 420 Mitarbeitern zusätzlich 60 Arbeiter befristet angestellt worden. Nach dem strengen und harten Winter würden sich Städte und Straßenmeistereien stärker mit Streusalz bevorraten. Um die eigenen Lager zu befüllen, sei die Stammbelegschaft in allen deutschen Standorten aufgestockt worden. Esco beschäftigt in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mehr als 1.100 Mitarbeiter./ram/DP/stb
Quelle: dpa-AFX
Winnipeg/Toronto (Reuters) - Mit einem Einzug des Bergbauriesen BHP Billiton ins Kaligeschäft weht nach Experteneinschätzung bei der Preisgestaltung der Branche ein anderer Wind.
Nach der geplanten Übernahme des kanadischen Düngemittelkonzerns Potash will BHP langfristig aus einem Exportkonsortium aussteigen, in dem Potash mit anderen Unternehmen die Kali-Preise durch Produktionsanpassungen beeinflusst. BHP wolle sein Kali aber unabhängig vermarkten, erklärte der Konzern am Freitag.
Da BHP seine Produktionsstätten traditionell auf höchster Kraft fährt, könnte dies zu einem Preisrückgang in dem auch von dem deutschen K+S-Konzern bedienten Markt auslösen.Potash gehört zu dem nordamerikanischen Exportkonsortium Canpotex, das einen Marktanteil von gut 20 Prozent hat. Mit fast 30 Prozent führend ist eine vergleichbare Vereinigung russischer und weißrussischer Anbieter. Die beiden Gruppen nutzen ihre Marktmacht, um mit ihrem Produktionsmanagement fallende Kali-Preise aufzufangen oder von einer hohen Nachfrage zu profitieren. K+S aus Kassel gehört nicht zu den beiden Exportverbänden, folgt ihnen mit einem Marktanteil von 15 Prozent auf dem Fuß.
Wenn BHP bei Potash ans Ruder kommt und die Kali-Produktion auf voller Kraft fährt, stehen nach Einschätzung des Branchenberaters David Asbridge weitreichende Preisänderungen ins Haus. Dann könnten nur die verbliebenen Mitglieder beider Konsortien die Produktion drosseln. "
Die Preise für Kali könnten je Tonne um 50, 75 oder 100 Dollar je Tonne sinken", sagte Asbridge von NPK Fertilizer Advisory Services in St. Louis.Kali kostet derzeit zwischen 350 und 375 Dollar je Tonne, hatte im Rohstoff-Boom 2007/2008 aber Preise von mehr als 1000 Dollar je Tonne erreicht. Kali (englisch "potash") ist neben Stickstoff und Phosphat einer der Hauptbestandteile von Düngemitteln. Angesichts des wachsenden Lebensmittelbedarfs setzen Rohstoffanalysten auf einen wachsenden Kali-Markt.
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Verstehst du das?? Das macht doch keinen Sinn: "Wenn BHP die Firma Potash übernimmt ist mit geringen Kalipreisen zu rechnen. Sie wollen aus dem amerikanischen Compotex-Konsortium aussteigen."
Wo gibt es denn sowas, dass eine Firma (BHP) nach einer feindlichen potentiellen Übernahme (Potash) ein Quasi-Monopol hat und das nicht ausnutzt...sondern stattdessen die Kalipreise purzeln lässt?? Das ist ja absolute Grütze - oder?
Anders wird m.E. ein Schuh draus: Wenn Potash sich noch weiter gegen die Übernahme wehrt, DANN tritt BHP aus dem Konsortium aus und macht DANN die Kalipreise kaputt, damit die Aktie von Potash nach unten abschmiert und BHP die Firma DANN deutlich günstiger "verspeisen" kann, richtig? Na denn Mahlzeit oder was meinst du dazu?
BHP ist bist dato kein Kali-Produzent, oder?
ich denke, die kaufen um Geld zuverdienen
Mein Reden! Warum sollten sie den Markt "kaputt" machen?? So steht es ja aber u.a. in deinem Link oben (ARD Börse).
Bei dem Punkt "BHP fördert schon eigenes Kali" muss ich dir wohl Recht geben. Habe folgenden Text falsch interpretiert:
"BHP will dann langfristig aus dem nordamerikanischen Exportkonsortium Canpotex aussteigen, in dem Potash mit anderen Düngemittelherstellern die Preise beeinflusst." => Bezieht sich wohl erst auf den Zeitraum nach einem etwaigen Kauf von Potash.
P.S.: Hab übers Wochende ne gute Band gefunden, während Charly ja am Strand gelegen hat. Was haltet ihr von dieser:
(Auf der Seite findet ihr einige Stücke sowie bei Utube auch)
Um den Markt kaputt zu machen. Wenn die Wettbewerber am Stock gehen(wie K+S) ziehen sie die Preise wieder an bzw. konsolidieren weiter (heisst kaufen weiter zu)
24.08.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank bestätigen die Halteempfehlung für Aktien von K+S. Das Kursziel liegt wie bisher bei 44,00 Euro.
Auf einer Konferenz bestätigt K+S die Prognose für das Gesamtjahr. Demnach will man operativ zwischen 550 Millionen Euro und 600 Millionen Euro verdienen. Die Analysten gehen von 616 Millionen Euro aus. Beim Volumen wird das Unternehmen etwas optimistischer. 2010 soll die globale Nachfrage auf 50 Millionen Tonnen kommen, 2011 soll sie zwischen 53 Millionen Tonnen und 57 Millionen Tonnen liegen. Der jüngste Übernahmeversuch von BHP, die Australier wollen mit Potash Corp den größten Kaliproduzenten der Welt kaufen, wird von K+S positiv gesehen. Das erhöht das Bewertungsniveau für Produzenten. Selber aktiv werden will K+S derzeit nicht. Man möchte lieber organisch wachsen.
( js )
14:38 24.08.10
PARIS (dpa-AFX) - Die französische Großbank Societe Generale hat die Einstufung für K+S (Profil) vor dem Hintergrund des Übernahmeangebots von BHP Billiton für die Potash Corp. auf "Buy" mit einem Kursziel von 50,00 Euro belassen. Sollte die Transaktion vollzogen werden, könnte dies die Kalipreise sinken lassen und damit kostenintensive Hersteller wie K+S belasten, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Dienstag. Auf der anderen Seite könnte der Düngemittelkonzern auch von einer Marktkonsolidierung profitieren. Die zunehmenden Übernahmespekulationen sollten die Aktien kurzfristig stützen./edh/la/chs
Quelle: dpa-AFX
09:09 25.08.10
London (aktiencheck.de AG) - Der britisch-australische Minenkonzern BHP Billiton plc/ Ltd. (Profil) (Profil), der zurzeit den kanadischen Düngemittelhersteller Potash Corp. of Saskatchewan Inc. (Profil) übernehmen will, meldete am Mittwoch, dass sich sein Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als verdoppelt hat. Dabei profitierte der Konzern von höheren Kupfer-, Nickel- und Aluminiumpreisen.
Den Angaben zufolge belief sich der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen auf 12,72 Mrd. Dollar, im Vergleich zu 5,88 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 13,3 Mrd. Dollar erwartet. Vor Einmaleffekten kletterte der Gewinn um 16,3 Prozent auf 12,47 Mrd. Dollar. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 5,2 Prozent auf rund 52,8 Mrd. Dollar.
Das bereinigte EBITDA nahm im Gesamtjahr um 10 Prozent auf 24,51 Mrd. Dollar zu, während das bereinigte EBIT um 8,3 Prozent auf 19,72 Mrd. Dollar zulegen konnte.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr beabsichtigt der Konzern, eine Dividende in Höhe von 87 Cents (Vorjahr: 82 Cents) pro Aktie auszuschütten.
Die Aktie von BHP Billiton notierte in London zuletzt mit einem Minus von 1,48 Prozent bei 1.803,00 Pence. (25.08.2010/ac/n/a)
Quelle: Aktiencheck
Potash hatte den neuen Plan für Aktionärsrechte erst in der vergangenen Woche eingeführt. Durch eine solche Regelung, eine so genannte "Giftpille", würde eine Übernahme erschwert.
Aber der australische Bergbauriese kontert. Beteiligte Kreise sprachen jetzt davon, dass eine kanadische Wertpapierkommission aufgefordert werden soll, diese Regelung zu verwerfen. Des Weiteren hieß es, dass BHP dies innerhalb von 30 bis 45 Tagen nach der Vorlage seines Angebotes verlangen könne. Die Gesellschaft hatte am 20. August insgesamt 39 Milliarden Dollar für das kanadische Unternehmen geboten. Potash hat das Angebot jedoch abgelehnt und bleibt daher weiter auf der Suche nach einem "weißen Ritter".
Ausblick zurückhaltend
BHP hat heute auch seine Halbjahreszahlen veröffentlicht und einen Milliardengewinn ausgewiesen. Zwischen Januar und Juni, dem zweiten Halbjahr im Geschäftsjahr, verdienten die Australier 6,44 Milliarden US-Dollar. Das sind 47 Prozent mehr als im Vorjahr, aber etwas weniger als von Analysten im Vorfeld prognostiziert. Diese hatten 6,9 Milliarden Dollar erwartet. Das Nettoergebnis im kompletten Geschäftsjahr stieg um mehr als das doppelte auf 12,7 Milliarden Dollar nach 5,8 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 5,2 Prozent auf 52,8 Milliarden Dollar
In einem ersten Kommentar zu den Halbjahreszahlen äußerte sich BHP zurückhaltend für seinen kurzfristigen Ausblick. Vor allem in China erwartet das Unternehmen eine Verlangsamung des Wachstums.
Aktie konsolidiert
Die BHP-Aktie konsolidiert derzeit bei einem Kurs von 22 Euro. Gestern ging das Papier im Xetra-Handel um 1,93 Prozent schwächer aus dem Markt und schloss bei 22,08 Euro.
25.08.2010
Durch die diesjährige Dürre in Russland soll der dortigen Landwirtschaft ein Schaden in Höhe von knapp 1,1 Mrd. US-Dollar entstanden sein. Das erklärte der stellvertretende Landwirtschaftsminister Alexander Petrikow am Montag in Moskau. Wie der Pressedienst Ria Novosti berichtet, hatten Experten die Verluste der Agrarindustrie einschließlich des zu erwartenden Einbruchs auf dem Landmaschinenmarkt zuvor auf 5 bis 7 Mrd. US-Dollar geschätzt.
„2010 ist das schwierigste Jahr in der Geschichte unserer Landwirtschaft“, sagte Petrikow. Die Dürre habe 35 Regionen heimgesucht. Die Getreideernte sei zu 26 % vernichtet worden: Mehr als 11 Mio. ha Anbauflächen seien ausgetrocknet. Selbst nach einer optimistischen Prognose seines Ministeriums würde die Getreideernte in diesem Jahr höchstens 67 Mio. t erreichen. Im vergangenen Jahr waren in Russland 97,1 Mio. t Getreide geerntet worden.
Engpässe und Preisanstieg auf dem Binnenmarkt seien aber nicht zu befürchten, versicherte der Vizeminister. Der Inlandsbedarf von 77 Mio. t werde mit der diesjährigen Ernte sowie mit den aus dem vergangenen Jahr übrig gebliebenen 23 Mio. t Getreide völlig gedeckt. Zudem lägen 9,5 Mio. t in der staatlichen Interventionsreserve.
Erst wenn die 40 nicht hält, verkaufe ich.
Und bei 43 kaufe ich nach.
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2. Dieser Optionsschein kann während der gesamten Laufzeit vom Anleger ausgeübt werden.
Wer kann mir hier nähere und seriöse Infos geben? Danke schonmal
sehr vorsichtig mit Optionsscheinen, musste leider schon sehr viel Lehrgeld mit diesen
Papiern zahlen, seitdem greife ich ausschließlich zu Mini Future`s mit kleinerem Hebel, solltest auch den Spread beachten, der ist bei dem von dir genannten Schein ziemlich hoch, liegt aktuell bei über 7%!!!
Wie gesagt, musste schon selbst genug "Lehrgeld bei diesen Scheinen zahlen,
habe den TB2N0Q aktuell im Depot und da wir den Widerstand bei
41€ nach oben durchbrochen haben und sich dadurch eine schöne
Bodenformation gebildet hat bin ich auch guter Dinge, was K+S angeht.