Deutsche Pfandbriefbank 😃
Seite 1 von 453 Neuester Beitrag: 14.05.25 14:11 | ||||
Eröffnet am: | 16.07.15 09:51 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 12.302 |
Neuester Beitrag: | 14.05.25 14:11 | von: crunch time | Leser gesamt: | 4.964.581 |
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na dann ist ja wieder Potential
fragt sich nur in welche Richtung
Der Bund muss sich beim Börsengang der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) mit einem Preis am untersten Ende der angepeilten Spanne begnügen. Die Papiere kommen zum Stückpreis von 10,75 Euro auf den Markt, wie die Bank am Mittwochabend mitteilte.
Quelle: dpa-AFX
Meine beiden Online-Brooker/Banken waren zwischen 8:30 und bis vor wenigen Minuten quasi offline, Kurse konnten nicht mehr angezeigt werden. DAX war um 9 Uhr zeitweise 10 Prozent im Minus. Wo enden wir heute Nachmittag? Minus 12 Prozent? Minus 5 Prozent? Im Plus?
PBB schwankte heute morgen vorbörslich zwischen 4,50 und 4,70 - nettes Spread. Also der heutige Morgen dürfte in die Geschichtsbücher eingehen und reiht sich an die 2-3 Horror-Tage (9/11 ?, Corona? etc ein).
Kühlen Kopf bewahren... ich würde mich nicht wundern, wenn wir in den nächsten Tagen hier noch die 3 vorne stehen sehen. Das sind dann ja schöne Einstiegskurse. Es sei denn die Welt geht unter, erleben einen Jahrhundert-Crash, dann weiß ich auch nicht. Im Fernsehen sprechen die "Experten" schon von Durchhalteparolen "Anlegerhorizont von 10-15 Jahren..Rente....". Na prima!
lockert Vorgaben für Immobilienkredite! https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Die Gewerbeimmo, ob Bäckerei, Metzgerei, landwirtschaftliche Anwesen, Autohäuser etc. sind auf die Firmenbedürfnisse zugeschnitten und so in der Drittverwendungsfähigkeit eingeschränkt. Es kann viel Zeit vergehen, bis wieder Erträge fließen.
Zudem ist die jeweilige Gesamtnutzungsdauer unterschiedlich. Manche Betriebe, wie Lebensmittelmärkte haben nur eine Gesamtnutzungsdauer von 30 Jahren, dann sind sie nicht mehr aktuell. Wohnungen und Häuser haben hingegen 80-100 Jahre Gesamtnutzungsdauer und sind einfacher zu modernisieren.
Quelle: Pfandbriefgesetz und BelWertV
Das sind interessante Gedanken zum Wiedervermietungspotenzial bzw. Weiternutzung von Gewerbeimmos.
Aber zur Nutzungsdauer habe ich u.a. diesen Artikel gefunden. https://www.google.com/...CBUQAw&usg=AOvVaw2mYegUsNM4YjqulWkmr3UN
Da werden, siehe auch AfA, Nutzungszeiten von 50 und mehr Jahren aufgerufen.
Da kommt es scheinbar schon drauf an nach welchem Standard Gewerbeimmos gebaut wurden und auch, ob sie regelmäßig auf den neuesten Stand der Technik, z.B.Energieeffizienz, gebracht oder überhaupt mal renoviert werden.
Und ohne diese Standards, von der HP der PBB, scheint aktuell und zukünftig ja wohl nur noch wenig zu gehen.
https://www.eco-estate.de/
Aber, um auf meinen Post 11284 zurückzukommen, soll mit dieser Maßnahme wohl der Bau von Wohnimmobilien, läuft ja seit Jahren nur schleppend und deutlich unterhalb des benötigten Bedarfs, angeregt werden. Also auch politisch bedingt!
"Gemäß § 58 Abs. 4 Satz 2 AktG ist der Anspruch auf die Dividende am dritten auf den Hauptversammlungsbeschluss folgenden Geschäftstag, also am Mittwoch, den 11. Juni 2025, fällig.
Da die Dividende für das Geschäftsjahr 2024 in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto i.S.d. § 27 KStG geleistet wird, wird kein Abzug von deutscher Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer erfolgen. Die Dividendenausschüttung unterliegt bei inländischen Aktionären grundsätzlich nicht der Besteuerung, sondern mindert die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien. Übersteigt die Ausschüttung die Anschaffungskosten des Aktionärs, ist der entstehende Gewinn gegebenenfalls zu versteuern."
Das ist gut.
- 28 Mio. € Gewinn vor Steuern
- Risikovorsorgeergebnis um rund 45 % unter Vorjahresquartal
- Kapital- und Liquiditätsausstattung weiter auf hohem Niveau
- Marktlage insbesondere in USA volatiler als erwartet
- Umsetzung der strategischen Transformation macht Fortschritte
https://www.pfandbriefbank.com/medien/...ide-ins-geschaeftsjahr-2025/
der Umsatz fast verdoppelt,
der Gewinn pro Aktie gedrittelt,
die Dividende pro Aktie gesechstelt,
der Kurs halbiert.
Belege: https://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/...DE0008019001#fundamentals
Vorstandsvergütungen orientieren sich natürlich am Umsatz.
Im Übrigen kann eine Reduzierung des Risikovorsorgeergebnisses Zweierlei bedeuten. Entweder eine Steigerung des Gewinns, was wohl hier eher nicht der Fall ist, oder eine Kompensation von Abschreibungen. Das Geld ist also weg.
Wir denken schon an 2026, 2027? Also man kann das alles positiv interpretieren. Man kann auch vom schlimmsten ausgehen. Es wird Jahre dauern bis die PBB wieder halbwegs vernünftige Gewinne erzielt. 2027? 2028? Das ist in dieser Zeit eine halbe Ewigkeit. Mich würde es nicht mal wundern, wenn der Kurs wieder auf 4e fällt. Das ist alles nur kaum zu ertragen. Bei 15 Prozent DAX Anstieg jährlich usw ist der Kurs derart im Keller hier. Horror!
Was spricht dagegen, in diesen unsicheren Zeiten in US die Neugeschäfte zu reduzieren? Ich nenne das vernünftig. Aber von mir aus verkauft alle Eure Aktien....
poet83:#11301 Solide Zahlen?
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Verwundert nicht, wenn die hauseigene "Propaganda-Abteilung" diese Überschrift gewählt hat bei Verkündung der Zahlen. Ist schließlich die Aufgabe dieser Abteilung ständig verbal rosarote Wattebällchen zu werfen und die Leistungen des Vorstands zu preisen. Neutral betrachtet sind die Zahlen aber aber eher schwach als solide. Und nur weil sie wie vom Markt erwartet schwach waren, wird daraus alleine noch kein Glanz kommen. Nur die deutlich geringere Risikovorsorge gegenüber dem Vergleichsquartal hat den Gewinn nicht noch mehr rasiert. Wie wenig man sich auf die ausreichende Bestimmung bei der Risikovorsorge verlassen kann /oder oftmals nicht verlassen kann, hat die PPB in der Vergangenheit leider genug gezeigt. Wenn man sich aus den USA zurückziehen wird, dann wird das ebenfalls wieder bei der Umsetzung größere Zusatzkosten erzeugen. Entsprechend ist auch das ARP erst einmal deswegen verschoben worden auf ungewisse Zeit. Wenn man sich die Zahlen unabhängig anschaut von den Risikovorsorge, dann sieht man die grundlegende Problematik. Das Neugeschäft ist weiter schwach und die gemachte Jahresprognose für dem Umsatz (6,5 - 7,5 Mrd.€) erscheint mit gegenwärtig viel zu optimistisch gemessen an dem wenigen Neugeschäft im 1.Q.25 (1,1 Mrd. €). Wie will man das denn schaffen, bei einem kommenden Rückzug aus dem wichtigen Umsatzmarkt USA? Ich kann die Motive des neuen CEO verstehen warum man sich aus den USA zurückzieht. Sein Vorgänger war halt eine unseriöse bonigeile Zockerseele, die stumpf expandiert hat in die USA ohne auf Risiko zu achten, unterstützt von Allesabnickern im AR. Hat am Ende beim Aktienkurs nur ein Strohfeuer erzeugt und danach die Bank dadurch fast in den Graben gefahren. Die neuen Maßnahmen werden am Ende Lücken beim künftigen Umsatz und Gewinn hinterlassen, was wiederum dem Aktienkurs nicht gerade helfen wird. Von daher wird dem Patienten jetzt vorerst weitere bittere Medizin verabreicht und gewisse Amputationen vorgenommen, damit man am Ende wieder gesünder wird, wenn auch dadurch ein kleineres Unternehmen bestehen wird als zuvor. Dafür stimmt dann aber wieder mehr die Risikoabwägung.
https://www.ariva.de/news/...dbriefbank-erwaegt-ausstieg-aus-11634433 "...14. Mai 2025, Die Deutsche Pfandbriefbank stellt angesichts der Wirtschaftsentwicklung unter US-Präsident Donald Trump ihr Geschäft in den Vereinigten Staaten in Frage....Die Wirtschaftsleistung sei deutlich zurückgegangen. Der Finanzierer von Gewerbeimmobilien will daher weiterhin keine neuen Kreditverträge in dem Land abschließen - und prüft "alle Optionen" für sein US-Geschäft.
An der Börse wurden die Neuigkeiten mit Kursverlusten quittiert.... Die Vereinigten Staaten sind für die das Geldhaus der zweitgrößte Markt ... Im ersten Quartal gingen Einnahmen und Gewinn der Pfandbriefbank daher deutlich zurück. Die operativen Erträge brachen auch wegen des eingedampften Neugeschäfts im Jahresvergleich um fast ein Fünftel auf 118 Millionen Euro ein. Zwar legte die Bank mit 26 Millionen Euro nur noch gut halb so viel Geld für drohende Kreditausfälle zurück wie ein Jahr zuvor. Doch der Vorsteuergewinn schrumpfte um etwa 18 Prozent auf 28 Millionen Euro, und der Überschuss ging um etwa 17 Prozent 24 Millionen Euro zurück....Für das laufende Jahr rechnet Wolf weiterhin mit einem deutlich höheren Vorsteuergewinn im Vergleich zu 2024, als die Bank hier 104 Millionen Euro erreicht hatte. Zugleich peilt er ein Neugeschäft zwischen 6,5 und 7,5 Milliarden Euro an. Davon sind nach dem ersten Quartal erst 1,1 Milliarden erreicht. ... Unterdessen bereitet das US-Geschäft der Bankspitze ernsthaft Sorgen. Aus ihrer Sicht ist die notwendige Planungssicherheit in den USA nicht mehr gegeben. .... Wegen weiterdrohender Belastungen in den USA wollte sich der Vorstand am Mittwoch zudem nicht festlegen, wann die Bank mit dem Rückkauf eigener Aktien beginnt. Noch im Februar hatte das Geldhaus angekündigt, zu diesem Zweck 15 Millionen Euro auszugeben.
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