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Diese Menschen haben ein Recht darauf, selbst zu bestimmen, wie es mit ihrem Leben weitergeht. Das sollte die EU, USA und Kiew endlich einsehen und damit wäre der Konflikt beendet.
Harte Sanktionsfolgen befürchtet
Russland bangt um seine Wirtschaft
Im Konflikt in der Ostukraine verschärft der Westen einmal mehr den Ton und droht mit weiteren Sanktionen. In der russischen Regierung steigt offenbar die Nervosität. Im schlimmsten Fall droht dem Land nach behördlichen Berechnungen eine Rezession.
Russlands Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew warnt vor Minusraten beim Wachstum.
(Foto: REUTERS)
Nach dem EU-Ultimatum an Moskau hat Russlands Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew vor den Folgen schärferer Sanktionen für die russische Wirtschaft gewarnt. Die Regierung habe drei Szenarien vorbereitet, sagte Uljukajew dem Sender Rossija. "Im schlimmsten Fall gehen die Wachstumsraten erheblich ins Minus." Zudem drohe, dass die "Investitionsraten tiefer in negative Bereiche gehen, die Einkommen sinken, die Inflation wächst und die Staatsreserven schmelzen".
Die EU-Staaten haben Moskau bis Montag Zeit gegeben , mit konkreten Schritten zur Entspannung der Lage in der Ukraine beizutragen. Ansonsten könnten "bedeutende" weitergehende Maßnahmen ergriffen werden, warnten die EU-Staats- und Regierungschefs am Freitag in Brüssel. Einzelheiten zum Ausmaß der möglichen neuen Sanktionen wurden noch nicht beschlossen. Die Krise in der Ukraine belastet die russische Wirtschaft ohnehin schon und die Konjunktur ist erlahmt.
Moody's senkt Ausblick
Derweil hat die Ratingagentur Moody's den Ausblick für Russland auf "negativ" gesenkt. Dies gilt als Hinweis auf eine möglicherweise bevorstehende Abstufung. Das Rating wurde mit "Baa1" bestätigt. Bereits im März hatte Moody's die Einstufung unter Beobachtung genommen, den Ausblick allerdings noch mit "stabil" bestätigt.
Die Situation in der Ostukraine sei "wesentlich schwieriger" als auf der Krim, heißt es zur Begründung. Zwar scheinen sich die Spannungen zwischen dem Westen und Russland leicht zu entspannen und die Refinanzierungsbedingungen für russische Unternehmen und Banken etwas zu verbessern, doch reflektiere der negative Ausblick die weiter bestehenden Kreditrisiken, hieß es.
Neben den geopolitischen Risiken erwartet die Ratingagentur auch einen steigenden Druck auf das russische Wirtschaftswachstum. Dieses könnte bis zum Jahr 2018 hinter dem von Ländern wie Indien und Italien zurückbleiben. Das Rating werde aktuell wegen des niedrigen Verschuldungsgrades, der im Vergleich zu Mitbewerbern recht hohen finanziellen Reserven und der beträchtlichen Fremdwährungsreserven bestätigt.
Im April hatte bereits die Ratingagentur Standard & Poor's das Rating für Russland um eine Stufe auf "BBB-" von zuvor "BBB" gesenkt. Zur Begründung wurde auf die hohen Kapitalabflüsse aus dem Land im ersten Quartal verwiesen. Der Ausblick wurde damals mit "negativ" bestätigt.
Gazprom will zusätzlich 30 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr an China pumpen
Gazprom will zusätzlich 30 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr an China pumpen
© RIA Novosti. Igor Zarembo
22:33 27/06/2014
MOSKAU, 27. Juni (RIA Novosti).
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Putin: Gaspreis für China an Marktpreis für Öl und Ölprodukte gebunden
Mega-Deal: Gazprom und China schließen Gasvertrag für 400 Mrd. Dollar
Der russische Gasgigant Gazprom wird in nächster Zeit einen Vertrag mit China über die Lieferung zusätzlicher 30 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr ins Reich der Mitte unterzeichnen. Dieses Gas werde über eine westliche Route fließen, sagte Vorstandschef Alexej Miller am Freitag nach der Jahreshauptversammlung der Gazprom-Aktionäre in Moskau.
Im Mai hatten Gazprom und der chinesische Energieversorger CNPC bereits einen Vertrag im Gesamtwert von 400 Milliarden US-Dollar signiert. Demnach wird China im Laufe von 30 Jahren jeweils 38 Milliarden Kubikmeter russisches Gas beziehen, das über eine Abzweigung von der östlichen noch zu bauenden Pipeline „Sibiriens Kraft“ gepumpt wird.
Im März hatte Miller mitgeteilt, dass Gazprom gleich nach der Unterzeichnung eines Vertrages mit China über Gaslieferungen aus Ostsibirien Verhandlungen über die Gasversorgung Chinas aus Westsibirien aufnehmen wird. Westsibirische Felder sind derzeit die wichtigste Gasquelle für Kunden in Europa.
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Poroschenko: EU-Assoziierung Kiews wird eurasische Freihandelszone fördern
Das Abkommen über die Assoziierung und eine Freihandelszone zwischen der Ukraine und der EU passt zu der von Russlands Präsident Wladimir Putin unterbreiteten Idee einer Freihandelszone zwischen Lissabon und Wladiwostok. Das erklärte der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko am Freitag in Brüssel nach der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommen mit der EU.
Ostukraine: Kämpfe bei Slawjansk wiederaufgenommen
Die Volkswehr der selbsternannten Republik Donezk im Osten der Ukraine und die Kiewer Armee haben am Freitag trotz Feuerpause Kämpfe im Raum der Stadt Slawjansk wiederaufgenommen. Das teilte ein Volkswehr-Sprecher RIA Novosti in Donezk mit.
UN sprechen von 110 000 Flüchtlingen aus Ostukraine – US-Außenamt glaubt nicht
Die USA halten einen von den UN veröffentlichten Bericht über 110 000 Flüchtlinge aus der Ostukraine nicht für glaubwürdig. „Wir verfolgen die Situation und beobachten die Lage. Wir denken, dass die Zahl von 100 000 zu überzogen ist“, sagte US-Außenamtssprecherin Marie Harf am Freitag in Washington.
Gazprom an Modernisierung ukrainischer Gaspipelines nicht mehr interessiert
Der russische Konzern Gazprom hat nach Worten von Vorstandschef Alexej Miller kein Interesse mehr an einer Modernisierung des ukrainischen Gastransportsystems. „Der Zug ist bereits abgefahren, und zwar nicht einmal gestern. Wir werden uns an der Modernisierung der ukrainischen Gaspipelines nicht beteiligen“, erklärte Miller am Freitag nach der Jahreshauptversammlung der Gazprom-Aktionäre in Moskau.
In Asien leben heute schon mehr als 4 Mrd. Menschen, das ist über die Hälfte der Weltbevölkerung mit wachsender Tendenz. Darüber hinaus wächst auch die Wirtschaft in dieser Region überproportional. Beides zusammen begründet den steigenden Energiebedarf dieser Region. Darüber hinaus wollen sich diese Länder unabhängiger vom arabischen Energiemarkt machen, da dieser zum großen Teil von den USA dominiert wird.
Europa dagegen hat eine Bevölkerung von ca. 300 - 500 Mio. Menschen, je nachdem, was man zu Europa zählt, mit keinen großen Wachstumsraten, sowohl was die Bevölkerung als auch das Wirtschaftswachstum betrifft.
Gazprom wird für den europäischen Markt weiterhin ein verlässlicher Lieferant sein und Gazprom wird mit diesem Markt das asiatische Wachstum finanzieren.
In Asien hat Gazprom als zuverlässiger Gaslieferant hervorragende Voraussetzungen, um langfristig gute Geschäfte zu machen. Die Europäer sollten sich überlegen, wie sie mit Russland und Gazprom umgehen.
Für mich bleibt Gazprom ein Langfristinvestment mit erheblichem Kurspotential für die nächsten 5-10 Jahre. Ob die Aktie kurzfristig volatil bleibt, interessiert mich nicht. Ich kassiere jedes Jahr 5% Dividende und warte zusätzlich auf langfristige Kursgewinne.
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Freilassung von OSZE-Team: Steinmeier dankt Russland
Das zweite OSZE-Team in der Ostukraine ist frei, Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist erleichtert. Bei seinem Dank an alle, die an der Verhandlung beteiligt waren, hebt er Russland hervor.
An Gazprom kommt keiner vorbei - Fakt.
Alles nur heiße Luft dieses Anti Gazprom und Russland gebashe. Wer sitzt am längeren
Hebel ? Putin Gazprom & Russland :)
Sehe den Kurs demnächst bei mindestens 10 Euro - wenn dann erst das Asien-Geschäft anläuft ... geht noch Höher.
Europa sollte sich enger an Russland binden ... letzlich zahlen wir die Zeche und nicht die Amis.
Putin --- +1
Wann verklagen endlich die für 500 Millionen Bürger stehenden EU Behörden die weit kleinere USA wegen des Rechtsbruchs gegen EU Gesetze, wie z.B. die USA die französische BNP wegen des Verstoßes gegen US Gesetze?
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Banken-zittern-article13090966.html
Ukraine hat doch eh nichts gezahlt also ist ex ja kein Umsatzeinbruch sondrrn eher rine Einsparung (-:
Laßt mal den Wintef kommen (-: DE darf auch kein Gas zurück an die UK leiten
Kälte regt die Gehirnzellen an dann kommen Sie alle zuf vernunft.
das auch wenn sich die Lage mit der Ukraine ganz beruhigt hat.
nichts ist natürlich unmöglich, insbesondere bei GP, ein weiterhin unterbewertetes Unternehmen! meiner Meinung nach, 10€ möglich, aber auf keinen fall 2014...
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-fuer-dividendenjaeger--45990.htm