Gazprom 903276
Spannend ich gehe davon aus das es bald neue Verhandlungen geben wird....die Ukraine braucht das Gas und die EU will Frieden...
DE wird bald mehr Gas ordern müssen den jetzt wird uns das Gas geklaut
So tragen dir DE jetzt das Risiko und Gazprom kriegt jetzt endlich alles bezahlt
das tut er nur nicht weil noch so viele hoffnungsvolle Kleinanleger drin sind und Gazprom seitdem generell in den Fokus gekommen ist.
Dann kannst du sicher auch den Nachteil für Gazprom erklären.:-))
das macht er doch schon seit geraumer Zeit.
The state-controlled company said in a regulatory filing that its American Depositary Receipts (ADRs), which are already listed on the London Stock Exchange , had been admitted for trading on the Singapore exchange.
"This is just an expansion of trading platforms, an increase in accessibility of the stock for local investors. There is no placement (of new shares)," a spokesman for Gazprom said.
Moscow-listed Gazprom announced plans to list in Singapore in May, without giving a reason for the move.
A week later, Gazprom sealed a $400 billion gas supply deal with China in a political triumph for Russian President Vladimir Putin, who is courting partners in Asia due to a cooling of relations with the West over the Ukraine crisis.
The Singapore exchange said it saw Gazprom's introductory listing as important in cementing business ties between Moscow and Asia.
"We look forward to being both a capital-raising and business platform for Russian companies expanding their business into Asia," Magnus Bocker, the exchange's chief executive, said in a statement.
An equities salesman at a Western investment bank in Moscow, however, doubted whether Gazprom had pursued the Singapore listing because of financial considerations.
"At the moment, this listing looks like a politically motivated move, since the Singapore exchange seriously lags other Asian bourses by size and turnover," the salesman said. (Reporting by Zlata Garasyuta and Denis Pinchuk in Moscow and Daga Anshuman in Singapore; Writing by Alexander Winning; Editing by Mark Heinrich)
Otto Reutter, Berlin 20.11.1913: Die spieln ja viel besser Theater wie wir
http://www.youtube.com/watch?v=mn9VYtsrp5k
Da würde mann durch einen Ausstieg und anschließendem Einstieg schnell mehr als 5% rausholen.
Divi ist kein grund um bei einem Kurseinbruch zuzuschauen
BASF-Tochter Wintershall stellt sich im Gasstreit hinter Gazprom
Der deutsche Öl- und Gasförderer Wintershall unterstützt die harte Haltung des russischen Energieriesen Gazprom im Streit mit der Ukraine über unbezahlte Gasrechnungen. "Natürlich muss die Ukraine ihre Milliardenschulden bei Gazprom zurückzahlen. Sie muss künftig eine bessere Zahlungsmoral zeigen, sonst werden andere Unternehmen auch zögerlich sein, Erdgas zu liefern", sagte Vorstandschef Rainer Seele dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) in Moskau.
"Es muss so schnell wie möglich eine Lösung im Gasstreit mit der Ukraine her", sagte der Chef der BASF-Tochter, der auch Präsident der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer in Moskau ist. Wintershall baut weiter auf den Standort Russland. "Auch in diesen schwierigen Zeiten stehen wir fest zum Investitionsstandort Russland", sagte Seele.
Die BASF-Tochter tritt dafür ein, dass die Ukraine ihre Schulden bei Gazprom begleicht. "Die Ukraine kann sich nicht leisten, vertragsbrüchig zu sein. Was oft vergessen wird: Gazprom zahlt für die Durchleitung des Gases durch die Ukraine nach Europa", sagte Seele. Die BASF-Tochter ist seit rund einem Jahrhundert in Russland aktiv und fördert dort gemeinsam mit Gazprom Öl und Gas, unter anderen in Sibirien und in der Wolga-Region.
Zuletzt erwirtschaftete der Konzern bei Erlösen von 14,8 Milliarden Euro einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 2,5 Milliarden Euro. Im Zeitraum 2013 bis 2018 will der Kasseler Konzern eine halbe Milliarde Euro in Russland investieren. Wintershall förderte im vergangenen Jahr weltweit 132 Millionen Barrel Öl und Gas. Ende 2015 sollen es 160 Millionen Barrel sein.
© 2014 dts Nachrichtenagentur
Das sind keine Staatmänner, schon gar keine ordentlichen Kaufleute - das sind .... Ukrainer eben.
Meine von solchen Szenarios hier bereits gelesen zu haben.
Die Frage ist: wer da wohl hinter steckt?
Dass Gazprom dadurch erst einmal weniger Gas verkaufen könnte, bekümmert das Unternehmen kaum. Zumal die Preise auf den europäischen Spotmärkten für den kurzfristigen Handel mit Erdgas am Montag als Reaktion auf Moskaus Maßnahme um bis zu zehn Prozent anstiegen. Da einige der Gazprom-Lieferverträge eine Bindung an den Spotmarktpreis vorsehen, verdient es mehr Geld für dieselbe Lieferung.
Außerdem dient der eskalierende Gaskonflikt mit der ukrainischen Führung als Argument für den Neubau einer südlichen Pipeline-Umgehung der Ukraine: South Stream. Eine ukrainische Transitunterbrechung könnte das Gazprom-Projekt, das wegen der Krim-Krise zuletzt auf Widerstand aus der EU-Kommission stieß, umso eindrücklicher bewerben.
Riskant für beide Seiten
Ein möglicher Konfliktfall ist bereits programmiert: Gazprom hat angekündigt, nur noch die für Westeuropa bestimmte Gasmenge ins Netz zu leiten. Ungeklärt bleibt, wo das technische Gas herkommen soll, das für den Betrieb der Pipelines und der Kompressorstationen gebraucht wird. Entnimmt es die Ukraine aus der Transitgasmenge, könnte Gazprom sofort den Vorwurf des Diebstahls erheben.
Gazprom handelt wie ein unternehmerisches Außenministerium Russlands. Ressourcen dienen als geopolitisches Instrument, und Handelskriege sind nur der spektakuläre Ausdruck. In seiner Doktorarbeit hatte Wladimir Putin 1997 geschrieben: "Die Kontrolle über den Energiesektor muss zur Rückkehr Russlands in den Status einer Weltmacht genutzt werden." Gazproms Preispolitik dient der Ausweitung der russischen Einflusssphäre in den früheren Sowjetrepubliken.
Risikofrei ist der ukrainisch-russische Gasstreit allerdings für beide Seiten nicht. Die Ukraine muss fürchten, dass Gazprom auf der Take-or-pay-Formel im Vertrag besteht. Die Regierung in Kiew kann kaum auf einen Sieg vor dem Schiedsgericht setzen und darf sich nicht das Verhältnis zur EU verderben. Gazprom wiederum könnte bei einem Ausfall der Lieferungen nach Europa von den dortigen Kunden wegen Vertragsverletzung belangt werden und endgültig den Ruf als verlässlicher Partner verlieren. Und die EU würde gedrängt, ihr Programm zur Diversifizierung der eigenen Energieversorgung zum Nachteil Gazproms schneller voranzutreiben.
Spätestens bis zur Heizsaison im Herbst müssen beide Seiten einen Kompromiss finden. Aber selbst wenn ein Happy End im Gaskrieg – Teil Drei gelingt, ist die neue Gasvereinbarung gefährdet. Sie bleibt vom gesamten Entspannungsprozess zwischen der Ukraine und Russland abhängig.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-06/ukraine-russland-erdgas
übrig ist. :-)
Navigator.C