Gazprom 903276
11 : 24 14.06.10 Rating-Update: Paris (aktiencheck.de AG) - Thierry Bros, John Honore und Evgeny Solovyov, Analysten der Société Générale, bewerten die Aktie von Gazprom ( Profil ) unverändert mit "buy". Das Kursziel werde nach wie vor bei 236 RUB ( Russischer Rubel) gesehen.
( 14.06.2010 /ac/a/u)
( 14.06.2010 /ac/a/u)
erst im Hochsommer interessant, die Quartalszahlen sehen da immer nicht so gut aus und schreckhafte ANleger hauen ab. Deshalb werde ich erst eins zwei Monate vor der neuen Heizperiode investieren.
Ja stimmt schon muppetshow,
man sollte aber das genau im Blick haben dieses Jahr, es könnte wegen der Ölkrise in Amerika sein, dass sich das Öl teuert und der Gaspreis oben bleibt, also die Sommerschwankung nach unten ausbleibt ...
man sollte aber das genau im Blick haben dieses Jahr, es könnte wegen der Ölkrise in Amerika sein, dass sich das Öl teuert und der Gaspreis oben bleibt, also die Sommerschwankung nach unten ausbleibt ...
Nachrichten: Siemens: Löscher vereinbart mit Gazprom Erdgas-Kooperation
17.06.2010 ( www.4investors.de ) - Mit Siemens und Gazprom haben sich zwei Unternehmensriesen zu einer Kooperation zusammen geschlossen. Beide Unternehmen wollen im Bereich der Verflüssigung von Erdgas Entwicklungen voran bringen. Die Kooperation umfasse den Bau einer Demonstrationsalnage zur Verflüssigung von Erdgas, teilt Siemens am Donnerstag mit. Darauf hätten sich Gazprom-Chef Alexey Miller sowie der Vorstandschef des DAX-notierten Unternehmens, Peter Löscher, am Rande des International Economic Forums in St. Petersburg verständigt. Siemens sieht Gazprom als langfristigen Partner. Finanzielle Details der Vereinbarung werden nicht genannt. ( mic )
17.06.2010 ( www.4investors.de ) - Mit Siemens und Gazprom haben sich zwei Unternehmensriesen zu einer Kooperation zusammen geschlossen. Beide Unternehmen wollen im Bereich der Verflüssigung von Erdgas Entwicklungen voran bringen. Die Kooperation umfasse den Bau einer Demonstrationsalnage zur Verflüssigung von Erdgas, teilt Siemens am Donnerstag mit. Darauf hätten sich Gazprom-Chef Alexey Miller sowie der Vorstandschef des DAX-notierten Unternehmens, Peter Löscher, am Rande des International Economic Forums in St. Petersburg verständigt. Siemens sieht Gazprom als langfristigen Partner. Finanzielle Details der Vereinbarung werden nicht genannt. ( mic )
Société Générale - Gazprom "buy"
14 : 48
21.06.10 Paris (aktiencheck.de AG) - Thierry Bros, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie von Gazprom ( Profil ) mit "buy" ein. Anscheinend habe die russische Regierung entschieden, dass ein Einstieg in das US-amerikanische Upstream-Geschäft Gazprom zu abhängig von der US- Politik machen würde. Dies betreffe unter anderem das Iran-Embargo. Derzeit sei Gazprom in der Lage, an jedem gewünschten Ort zu operieren. Ein mögliches Interesse von Gazprom an BP könnte sich auf kleine technologische Bereiche beschränken, um an neue Technologie zu gelangen. Bei seinem ersten Staatsbesuch in den USA könnte Präsident Medwedew durchaus die Frage einer Teilübernahme von BP mit US-Präsident Obama bereden. Ferner könnte Gazprom an einer Akquisition aserbaidschanischer BP- Anlagen interessiert sein. Eine Übernahme der 25 ,5- prozentigen Beteiligung am Shah Deniz- Gasfeld könnte die Konkurrenz in Europa reduzieren und den Marktanteil von Gazprom steigern. Die Société Générale-Analysten würden für Gazprom für die Jahre 2010 und 2011 ein EPS von 34 ,69 Russischen Rubeln (RUB) und 36 , 48 RUB prognostizieren. Daraus ergebe sich für 2010 und 2011 ein KGV von 4 ,3 und 3 ,7. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man bei 236 ,00 RUB. In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Gazprom "buy". (Analyse vom 21.06.10) (21. 06.2010 /ac/a/a)
14 : 48
21.06.10 Paris (aktiencheck.de AG) - Thierry Bros, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie von Gazprom ( Profil ) mit "buy" ein. Anscheinend habe die russische Regierung entschieden, dass ein Einstieg in das US-amerikanische Upstream-Geschäft Gazprom zu abhängig von der US- Politik machen würde. Dies betreffe unter anderem das Iran-Embargo. Derzeit sei Gazprom in der Lage, an jedem gewünschten Ort zu operieren. Ein mögliches Interesse von Gazprom an BP könnte sich auf kleine technologische Bereiche beschränken, um an neue Technologie zu gelangen. Bei seinem ersten Staatsbesuch in den USA könnte Präsident Medwedew durchaus die Frage einer Teilübernahme von BP mit US-Präsident Obama bereden. Ferner könnte Gazprom an einer Akquisition aserbaidschanischer BP- Anlagen interessiert sein. Eine Übernahme der 25 ,5- prozentigen Beteiligung am Shah Deniz- Gasfeld könnte die Konkurrenz in Europa reduzieren und den Marktanteil von Gazprom steigern. Die Société Générale-Analysten würden für Gazprom für die Jahre 2010 und 2011 ein EPS von 34 ,69 Russischen Rubeln (RUB) und 36 , 48 RUB prognostizieren. Daraus ergebe sich für 2010 und 2011 ein KGV von 4 ,3 und 3 ,7. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man bei 236 ,00 RUB. In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Gazprom "buy". (Analyse vom 21.06.10) (21. 06.2010 /ac/a/a)
wenn man sich den chart über ein jahr anschaut, haben wir bei um die 15 € eine schöne unterstützung die immer wieder hält...ich werde hier heute mal wieder eine posi eröffnen und schauen, ob hier ein bißchen was drinnen ist...
für mich ist gazprom eine wunderbare aktie die sehr berechenbar ist...
viel erfolg
für mich ist gazprom eine wunderbare aktie die sehr berechenbar ist...
viel erfolg
stimmt schon die linie, es ist aber nich zu übersehen, dass es letztes jahr im juli ein sturz gab bis fast 12 Euro.
habe sicherheitshalber die hälfte jetzt bei 15.00 Euro gekauft und warte jetzt ab, was die nächsten tage bringen, trend geht ja eindeutig noch weiter nach unten...
habe sicherheitshalber die hälfte jetzt bei 15.00 Euro gekauft und warte jetzt ab, was die nächsten tage bringen, trend geht ja eindeutig noch weiter nach unten...
10 : 58 06.07.10 Moskau (aktiencheck.de AG) - Oleg Maximov, Analyst von Troika Dialog, stuft die Aktie von Gazprom ( Profil ) unverändert mit " buy" ein. Da sich die Kluft zwischen den Gaspreisen auf Vertragsbasis und am europäischen Spot-Markt verringere, könnte die Aktie Kurssteigerungen sehen. Die Dezember-Futures würden einen Preis von 300 USD pro 1.000 Kubikmeter signalisieren. Im März habe der Preis mit rund 150 USD einen Boden erreicht. Falls sich die Situation fortsetze dürfte sich der Markt im Verlauf der Zeit weniger besorgt zeigen, was das Ausmaß von Gazproms Future-Reduzierung im Vergleich zu den Öl-Kontrakten angehe. Die Aktie sei nach wie vor deutlich unterbewertet. Am Kursziel von 7 , 90 USD werde festgehalten. Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Troika Dialog für die Aktie von Gazprom weiterhin eine Kaufempfehlung aus.
(Analyse vom 06.07.10)
( 06.07.2010 /ac/a/a)
(Analyse vom 06.07.10)
( 06.07.2010 /ac/a/a)
GAZPROM Germania erzielt 2009 zweitbestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
10:16 08.07.10
Berlin (ots) - Der Jahresabschluss der GAZPROM Germania GmbH weist für das Jahr 2009 das zweitbeste Ergebnis der fast 20-jährigen Unternehmensgeschichte aus. Der konsolidierte Gesamtabsatz einschließlich der Tradingaktivitäten lag bei 779,0 Mrd. kWh (446,6 Mrd. kWh ohne Trading) gegenüber 555,2 Mrd. kWh im Vorjahr (354,5 Mrd. kWh ohne Trading). Der unter Beachtung der veränderten Bilanzierungsmethoden ausgewiesene Umsatz stieg von 5.582,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 8.029,5 Mio. EUR im Berichtszeitraum an. Das Jahresergebnis der Unternehmensgruppe betrug 496,5 Mio. EUR (Vorjahr 537,1 Mio. EUR).
Der Geschäftsschwerpunkt der GAZPROM Germania lag auch 2009 auf der Vermarktung von Erdgas russischer und zentralasiatischer Herkunft in Europa und in Staaten der ehemaligen Sowjetunion sowie im Trading auf den liberalisierten europäischen Märkten. Die Unternehmensgruppe wird die Handelsaktivitäten in den kommenden Jahren weiter ausbauen und durch Investitionen in Gaskraftwerke und Erdgasspeicher ergänzen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden rund 150 Mio. EUR in das Beteiligungsmanagement sowie in Erdgasspeicherprojekte investiert.
Hans-Joachim Gornig, Geschäftsführer der GAZPROM Germania GmbH, unterstreicht: "Angesichts eines von Verwerfungen geprägten wirtschaftlichen Umfeldes sind wir mit unserem Geschäftsergebnis sehr zufrieden. Durch Erschließung neuer Märkte, die Diversifizierung der Geschäftsfelder und vielfältige Investitionen in Infrastrukturprojekte arbeiten wir für die Ziele der OAO GAZPROM, vor allem zur Verstärkung des Europageschäftes sowie zur Gewährleistung einer zuverlässigen und umweltfreundlichen Energieversorgung."
Für das Geschäftsjahr 2009 wurde zwischenzeitlich eine Dividende in Höhe von 356 Mio. EUR an den alleinigen Gesellschafter OOO Gazprom export ausgeschüttet (im Vergleich zu insgesamt 85 Mio. EUR für die Geschäftsjahre von 2003 bis 2008).
Trotz einer gegenwärtig schwierigen Marktsituation gibt Gornig einen optimistischen Ausblick: "In Folge des mit der Finanz- und Wirtschaftskrise zeitweise einhergehenden Nachfragerückgangs sehen wir uns mit einem herausfordernden Marktumfeld konfrontiert. In der mittelfristigen Perspektive gehen wir von einer Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung mit einer nachhaltigen Preiserholung für Energieträger in Deutschland und Europa aus."
Über GAZPROM Germania
Die in Berlin geschäftsansässige GAZPROM Germania GmbH ist eine Tochtergesellschaft des weltgrößten Gaskonzerns OAO GAZPROM. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 hat sich die Gesellschaft zu einer international tätigen Unternehmensgruppe entwickelt.
Förderung, Speicherung und Handel von Erdgas sind die Hauptgeschäftsfelder der Gruppe, die mit rund 40 Unternehmen in über 20 Ländern in Europa und Zentralasien aktiv ist. Sie beschäftigt rund 200 Mitarbeiter/innen am Standort Berlin, mehr als 500 in der gesamten Gesellschaft.
Gemeinsam mit ihren strategischen Partnern leistet die GAZPROM Germania GmbH einen Beitrag zur zuverlässigen und umweltfreundlichen europäischen Energieversorgung. Seit ihrem Bestehen hat sie Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden Euro in den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und damit für die Versorgungssicherheit getätigt.
10:16 08.07.10
Berlin (ots) - Der Jahresabschluss der GAZPROM Germania GmbH weist für das Jahr 2009 das zweitbeste Ergebnis der fast 20-jährigen Unternehmensgeschichte aus. Der konsolidierte Gesamtabsatz einschließlich der Tradingaktivitäten lag bei 779,0 Mrd. kWh (446,6 Mrd. kWh ohne Trading) gegenüber 555,2 Mrd. kWh im Vorjahr (354,5 Mrd. kWh ohne Trading). Der unter Beachtung der veränderten Bilanzierungsmethoden ausgewiesene Umsatz stieg von 5.582,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 8.029,5 Mio. EUR im Berichtszeitraum an. Das Jahresergebnis der Unternehmensgruppe betrug 496,5 Mio. EUR (Vorjahr 537,1 Mio. EUR).
Der Geschäftsschwerpunkt der GAZPROM Germania lag auch 2009 auf der Vermarktung von Erdgas russischer und zentralasiatischer Herkunft in Europa und in Staaten der ehemaligen Sowjetunion sowie im Trading auf den liberalisierten europäischen Märkten. Die Unternehmensgruppe wird die Handelsaktivitäten in den kommenden Jahren weiter ausbauen und durch Investitionen in Gaskraftwerke und Erdgasspeicher ergänzen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden rund 150 Mio. EUR in das Beteiligungsmanagement sowie in Erdgasspeicherprojekte investiert.
Hans-Joachim Gornig, Geschäftsführer der GAZPROM Germania GmbH, unterstreicht: "Angesichts eines von Verwerfungen geprägten wirtschaftlichen Umfeldes sind wir mit unserem Geschäftsergebnis sehr zufrieden. Durch Erschließung neuer Märkte, die Diversifizierung der Geschäftsfelder und vielfältige Investitionen in Infrastrukturprojekte arbeiten wir für die Ziele der OAO GAZPROM, vor allem zur Verstärkung des Europageschäftes sowie zur Gewährleistung einer zuverlässigen und umweltfreundlichen Energieversorgung."
Für das Geschäftsjahr 2009 wurde zwischenzeitlich eine Dividende in Höhe von 356 Mio. EUR an den alleinigen Gesellschafter OOO Gazprom export ausgeschüttet (im Vergleich zu insgesamt 85 Mio. EUR für die Geschäftsjahre von 2003 bis 2008).
Trotz einer gegenwärtig schwierigen Marktsituation gibt Gornig einen optimistischen Ausblick: "In Folge des mit der Finanz- und Wirtschaftskrise zeitweise einhergehenden Nachfragerückgangs sehen wir uns mit einem herausfordernden Marktumfeld konfrontiert. In der mittelfristigen Perspektive gehen wir von einer Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung mit einer nachhaltigen Preiserholung für Energieträger in Deutschland und Europa aus."
Über GAZPROM Germania
Die in Berlin geschäftsansässige GAZPROM Germania GmbH ist eine Tochtergesellschaft des weltgrößten Gaskonzerns OAO GAZPROM. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 hat sich die Gesellschaft zu einer international tätigen Unternehmensgruppe entwickelt.
Förderung, Speicherung und Handel von Erdgas sind die Hauptgeschäftsfelder der Gruppe, die mit rund 40 Unternehmen in über 20 Ländern in Europa und Zentralasien aktiv ist. Sie beschäftigt rund 200 Mitarbeiter/innen am Standort Berlin, mehr als 500 in der gesamten Gesellschaft.
Gemeinsam mit ihren strategischen Partnern leistet die GAZPROM Germania GmbH einen Beitrag zur zuverlässigen und umweltfreundlichen europäischen Energieversorgung. Seit ihrem Bestehen hat sie Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden Euro in den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und damit für die Versorgungssicherheit getätigt.
Das profitabelste Unternehmen der Welt
Liebe Leser,
2009 war das Jahr der Finanzkrise. Doch dessen ungeachtet haben Unternehmen rund um den Globus Milliardengewinne erzielt. Den größten Gewinn aller Firmen erzielte dabei Gazprom. Zwar ging der Gewinn im Vergleich zu 2008 um knapp 18 % auf 24 ,56 Mrd. Dollar zurück. Doch kein anderes Unternehmen weltweit hat im Krisenjahr 2009 einen solch großen Gewinn erzielt. Was dabei noch erstaunt: Hinsichtlich des Umsatzes nimmt der russische Gasgigant nur den 50. Platz ein. Hier führt weiterhin Wal Mart, der größte Handelskonzern der Welt. All diese Daten stammen aus der Fortune Global 500 Liste. Trotz Krise erzielten noch 30 Firmen einen Jahresgewinn von mehr als 10 Mrd. Dollar. Die größten Zuwächse gelangen den US-Finanzinstituten Goldman Sachs (+476 %) und Wells Fargo (+362 %). Keine Frage: diese beiden Unternehmen haben sich von der Finanzkrise sehr schnell wieder erholt. Und die Forbes Global 500 Liste bringt noch viele weitere interessante Erkenntnisse. So gehören nur zwei chinesische Firmen zu den TOP 10 Firmen hinsichtlich der Umsätze. Die größten deutschen Konzerne sind Volkswagen auf Platz 15 und Allianz auf Platz 20. Zu den TOP 40 Firmen gehören dann noch E.On ( 27) , Daimler (30) und Siemens (40). Zu den 500 größten Firmen gehören dann immerhin doch 37 deutsche Firmen. Aus den USA stammen 138 Firmen aber auch China bringt es mit 46 Firmen auf einen größeren Anteil als Deutschland. Ölfirmen dominieren die Liste Und welche Branche dominiert die TOP10 ? Das sind ganz klar die großen Ölkonzerne. Dabei liegen die größten Ölkonzerne nicht weit voneinander entfernt. Nach dem Umsatz 2009 ist Royal Dutch Shell der größte Ölkonzern mit 285 ,12 Mrd. Dollar. Ganz knapp dahinter folgt schon Exxon Mobil mit 284 ,65 Mrd. Dollar Umsatz. BP ist gemessen am Umsatz weltweit die Nummer drei unter den Ölkonzernen und die Nummer vier aller Konzerne mit einem 2009 er Umsatz von 246 Mrd. Dollar. Doch dann kommt der große Unterschied: So sind Exxon Mobil und auch Royal Dutch Shell aktuell an der Börse deutlich mehr als der Jahresumsatz wert. Damit liegt das Kurs-Umsatz-Verhältnis bei mehr als 1. Genau genommen liegt es bei Exxon Mobile derzeit bei 1 ,03 und bei Royal Dutch Shell bei 1 ,12. Im Gegensatz dazu ist BP deutlich abgesackt: Derzeit liegt das Kurs-Umsatz-Verhältnis nur noch bei 0 ,42. Ist die Aktie damit attraktiv? Wenn es nach den Mitbewerbern wie Exxon Mobil geht dann schon. So gibt es immer mehr Anzeichen dafür, dass BP bereit ist, Teile des Geschäfts zu verkaufen, um die Kosten für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko tragen zu können. Nun gibt es sogar Meldungen wonach Exxon Mobil und ein weiterer US-Ölkonzern, bei dem es sich um Chevron handeln soll, sogar ein Übernahmeangebot für BP abgeben wollen. So hat sich Exxon Mobil wohl schon in Washington Grünes Licht für die mögliche Übernahme geholt. Auf der Seite von BP laufen aber schon jetzt Abwehrmaßnahem gegen eine vollständige Übernahme. So will der britische Konzern strategische Investoren mit ins Boot holen, mit deren Hilfe eine Übernahme verhindert werden könnte. Noch ist auch hier nichts bestätigt, aber es soll sich dabei um Investoren aus Saudi-Arabien handeln. Die BP-Story bleibt weiter spannend und im Moment kommt es mir so vor, als ob fast jeden Tag ein neues Kapitel dieser Geschichte geschrieben wird. Schon in gut zwei Wochen wissen erst einmal die Investoren woran sie derzeit sind, denn dann stellt BP das Ergebnis zum zweiten Quartal vor. Die mögliche Exxon Mobil Übernahme nimmt der Markt aber sehr positiv auf und die BP-Aktie steigt um fast 8 % auf den höchsten Stand seit mehr als einem Monat. Den nächsten Schub könnte die Aktie dann erhalten, wenn endlich das Leck geschlossen werden kann. Auch hier läuft ein neuer Versuch.
Bis morgen,
Heiko Böhmer
Chefredakteur "Privatfinanz-Letter"
Liebe Leser,
2009 war das Jahr der Finanzkrise. Doch dessen ungeachtet haben Unternehmen rund um den Globus Milliardengewinne erzielt. Den größten Gewinn aller Firmen erzielte dabei Gazprom. Zwar ging der Gewinn im Vergleich zu 2008 um knapp 18 % auf 24 ,56 Mrd. Dollar zurück. Doch kein anderes Unternehmen weltweit hat im Krisenjahr 2009 einen solch großen Gewinn erzielt. Was dabei noch erstaunt: Hinsichtlich des Umsatzes nimmt der russische Gasgigant nur den 50. Platz ein. Hier führt weiterhin Wal Mart, der größte Handelskonzern der Welt. All diese Daten stammen aus der Fortune Global 500 Liste. Trotz Krise erzielten noch 30 Firmen einen Jahresgewinn von mehr als 10 Mrd. Dollar. Die größten Zuwächse gelangen den US-Finanzinstituten Goldman Sachs (+476 %) und Wells Fargo (+362 %). Keine Frage: diese beiden Unternehmen haben sich von der Finanzkrise sehr schnell wieder erholt. Und die Forbes Global 500 Liste bringt noch viele weitere interessante Erkenntnisse. So gehören nur zwei chinesische Firmen zu den TOP 10 Firmen hinsichtlich der Umsätze. Die größten deutschen Konzerne sind Volkswagen auf Platz 15 und Allianz auf Platz 20. Zu den TOP 40 Firmen gehören dann noch E.On ( 27) , Daimler (30) und Siemens (40). Zu den 500 größten Firmen gehören dann immerhin doch 37 deutsche Firmen. Aus den USA stammen 138 Firmen aber auch China bringt es mit 46 Firmen auf einen größeren Anteil als Deutschland. Ölfirmen dominieren die Liste Und welche Branche dominiert die TOP10 ? Das sind ganz klar die großen Ölkonzerne. Dabei liegen die größten Ölkonzerne nicht weit voneinander entfernt. Nach dem Umsatz 2009 ist Royal Dutch Shell der größte Ölkonzern mit 285 ,12 Mrd. Dollar. Ganz knapp dahinter folgt schon Exxon Mobil mit 284 ,65 Mrd. Dollar Umsatz. BP ist gemessen am Umsatz weltweit die Nummer drei unter den Ölkonzernen und die Nummer vier aller Konzerne mit einem 2009 er Umsatz von 246 Mrd. Dollar. Doch dann kommt der große Unterschied: So sind Exxon Mobil und auch Royal Dutch Shell aktuell an der Börse deutlich mehr als der Jahresumsatz wert. Damit liegt das Kurs-Umsatz-Verhältnis bei mehr als 1. Genau genommen liegt es bei Exxon Mobile derzeit bei 1 ,03 und bei Royal Dutch Shell bei 1 ,12. Im Gegensatz dazu ist BP deutlich abgesackt: Derzeit liegt das Kurs-Umsatz-Verhältnis nur noch bei 0 ,42. Ist die Aktie damit attraktiv? Wenn es nach den Mitbewerbern wie Exxon Mobil geht dann schon. So gibt es immer mehr Anzeichen dafür, dass BP bereit ist, Teile des Geschäfts zu verkaufen, um die Kosten für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko tragen zu können. Nun gibt es sogar Meldungen wonach Exxon Mobil und ein weiterer US-Ölkonzern, bei dem es sich um Chevron handeln soll, sogar ein Übernahmeangebot für BP abgeben wollen. So hat sich Exxon Mobil wohl schon in Washington Grünes Licht für die mögliche Übernahme geholt. Auf der Seite von BP laufen aber schon jetzt Abwehrmaßnahem gegen eine vollständige Übernahme. So will der britische Konzern strategische Investoren mit ins Boot holen, mit deren Hilfe eine Übernahme verhindert werden könnte. Noch ist auch hier nichts bestätigt, aber es soll sich dabei um Investoren aus Saudi-Arabien handeln. Die BP-Story bleibt weiter spannend und im Moment kommt es mir so vor, als ob fast jeden Tag ein neues Kapitel dieser Geschichte geschrieben wird. Schon in gut zwei Wochen wissen erst einmal die Investoren woran sie derzeit sind, denn dann stellt BP das Ergebnis zum zweiten Quartal vor. Die mögliche Exxon Mobil Übernahme nimmt der Markt aber sehr positiv auf und die BP-Aktie steigt um fast 8 % auf den höchsten Stand seit mehr als einem Monat. Den nächsten Schub könnte die Aktie dann erhalten, wenn endlich das Leck geschlossen werden kann. Auch hier läuft ein neuer Versuch.
Bis morgen,
Heiko Böhmer
Chefredakteur "Privatfinanz-Letter"
ist schon interessant so anzulegen, doch in diesem chartischen fall wäre ich an deiner stelle mit dem komplette betrag rein gegangen und hätte nicht nachgekauft...
wenn nachkaufen, dann muss schon ein wenig mehr als 8 - 12 % buchgewinn stehen meine meinung, so ab 15 % und der trend weiterläuft wäre für mich die nachlege option, zumindest bei dieser aktie...
gruß
alexfra die 1.
wenn nachkaufen, dann muss schon ein wenig mehr als 8 - 12 % buchgewinn stehen meine meinung, so ab 15 % und der trend weiterläuft wäre für mich die nachlege option, zumindest bei dieser aktie...
gruß
alexfra die 1.
man weiss nie was im sommer mit gazprom läuft.
letztes jahr gab es ja auch ein "sommerloch". alles in eine waagschale zuwerfen kann gut gehen, muss es aber nciht ... meine meinung.
letztes jahr gab es ja auch ein "sommerloch". alles in eine waagschale zuwerfen kann gut gehen, muss es aber nciht ... meine meinung.
wie lange hast du vor die aktie zu halten?
gazprom hat schon eine gewisse vola und die kann man sich unter chartischen gesichtspunkten immer wieder zu nutze machen...
ich habe schon eine stop loss gesetzt, da ich mir verdiente gewinne nicht mehr nehmen lassen will, auch dies kann gut gehen aber man kann sich im nachhinein auch ärgern, wenn man ausgestoppt wir und das ding anzieht...so ist es halt nun mal...
aus erfahrung kann ich nur sagen, dass man bei diesem schönen unternehmen hervorragend mit dieser strategie fährt, alles gelernt und auch mal weniger gewinn gemacht, genau weill ich keine stopp loss gesetzt hab...
und das sommerloch, mal abwarten der gesamt markt kommt schön in schwung...sommer ist außerdem nicht mehr lang...
zwecks klimaverschiebung war er sommer ja schon ;-)
alexfra die 1.
gazprom hat schon eine gewisse vola und die kann man sich unter chartischen gesichtspunkten immer wieder zu nutze machen...
ich habe schon eine stop loss gesetzt, da ich mir verdiente gewinne nicht mehr nehmen lassen will, auch dies kann gut gehen aber man kann sich im nachhinein auch ärgern, wenn man ausgestoppt wir und das ding anzieht...so ist es halt nun mal...
aus erfahrung kann ich nur sagen, dass man bei diesem schönen unternehmen hervorragend mit dieser strategie fährt, alles gelernt und auch mal weniger gewinn gemacht, genau weill ich keine stopp loss gesetzt hab...
und das sommerloch, mal abwarten der gesamt markt kommt schön in schwung...sommer ist außerdem nicht mehr lang...
zwecks klimaverschiebung war er sommer ja schon ;-)
alexfra die 1.
Home News Business Opinion Arts & Ideas Columns Vedomosti Gazprom Drills Off Vietnam 15 July 2010 Gazprom on Wednesday started exploratory drilling off Vietnam’s coast with its local partner Petrovietnam, the company said Wednesday. Drilling at block 112 will take about three months, it said. (Bloomberg)
Gazprom Drills Off Vietnam
15 July 2010 Gazprom on Wednesday started exploratory drilling off Vietnam’s coast with its local partner Petrovietnam, the company said Wednesday. Drilling at block 112 will take about three months, it said. (Bloomberg)
15 July 2010 Gazprom on Wednesday started exploratory drilling off Vietnam’s coast with its local partner Petrovietnam, the company said Wednesday. Drilling at block 112 will take about three months, it said. (Bloomberg)
Erdgas: Der Rohstoff für
Querdenker
von Brian Hunt
Liebe Leserin, lieber Leser,
Erdgas wird unter anderem dazu verwendet, um
Dünger, Plastik und verschiedene Chemikalien zu
produzieren. Es ist auch ein Brennstoff, um
Kraftwerke anzutreiben und Privathäuser zu heizen.
Umweltexperten aus der Hippie-Szene lieben das
Zeug, weil Erdgas weniger als die Hälfte an
Kohlendioxyd erzeugt wie Kohle.
Wir nennen Erdgas den Rohstoff für "Querdenker",
weil kürzlich riesige neue Gasvorkommen "entdeckt"
worden sind..., dies hat den Erdags-Preis seit 2008
um mehr als 60 % nach unten geschickt.
Da also der Erdags-Preis ohnehin schon
abgeschmettert war, konnte dieser Rohstoff den
Ausverkauf im Mai genauso überstehen wie jeder
andere Aktivposten. Während die meisten Aktien
und Rohstoffe in diesem Monat große Rückschläge
erlitten, fiel der Erdgaspreis einfach von einen
Zwischenhoch zurück auf den Boden (siehe Chart)
und sagte: "ich wurde bereits ausverkauft wie
verrückt... ich kann nicht mehr weiter fallen."
Chart Erdgas
Wie Sie im heutigen Chart erkennen, hat Erdgas bei
ungefähr 4 $ einen massiven "Boden" gebildet ... und
ist jetzt ein Kauf für antizyklische Querdenker.
Good Trading
Brian
Querdenker
von Brian Hunt
Liebe Leserin, lieber Leser,
Erdgas wird unter anderem dazu verwendet, um
Dünger, Plastik und verschiedene Chemikalien zu
produzieren. Es ist auch ein Brennstoff, um
Kraftwerke anzutreiben und Privathäuser zu heizen.
Umweltexperten aus der Hippie-Szene lieben das
Zeug, weil Erdgas weniger als die Hälfte an
Kohlendioxyd erzeugt wie Kohle.
Wir nennen Erdgas den Rohstoff für "Querdenker",
weil kürzlich riesige neue Gasvorkommen "entdeckt"
worden sind..., dies hat den Erdags-Preis seit 2008
um mehr als 60 % nach unten geschickt.
Da also der Erdags-Preis ohnehin schon
abgeschmettert war, konnte dieser Rohstoff den
Ausverkauf im Mai genauso überstehen wie jeder
andere Aktivposten. Während die meisten Aktien
und Rohstoffe in diesem Monat große Rückschläge
erlitten, fiel der Erdgaspreis einfach von einen
Zwischenhoch zurück auf den Boden (siehe Chart)
und sagte: "ich wurde bereits ausverkauft wie
verrückt... ich kann nicht mehr weiter fallen."
Chart Erdgas
Wie Sie im heutigen Chart erkennen, hat Erdgas bei
ungefähr 4 $ einen massiven "Boden" gebildet ... und
ist jetzt ein Kauf für antizyklische Querdenker.
Good Trading
Brian
Ich freu mich schon auf den Ausbruch zu neuen Höhen. Gazprom ist total unterbewertet und hat eniges nachzuholen. Charttechnisch kommt Leben in Schwung, wenn die 21$ gepackt werden. Ist ja nicht mehr weit.
Mein persönliches Kursziel für Ende August lautet 28$.
Mein persönliches Kursziel für Ende August lautet 28$.
Ölpreis pendelt um Drei-Monats-Hoch
Der Ölpreis hat zum Ende der
Sommerreisewelle den höchsten Stand seit
drei Monaten erreicht. Seitdem pendelt der
Preis für das Barrel (159 Liter) oberhalb von 82
Dollar. Am Donnerstag lag der Preis bei 82,28
Dollar. Am Dienstag war mit 82,55 Dollar der
höchste Stand seit Anfang Mai erreicht
worden.
Der Ölpreis hat zum Ende der Sommerreisewelle in
dieser Woche den höchsten Stand seit drei Monaten
erreicht. Seitdem pendelt der Preis für das Barrel
(159 Liter) oberhalb von 82 Dollar. Am Donnerstag
lag der Preis bei 82,28 Dollar. Schon am Dienstag war
mit 82,55 Dollar der höchste Stand seit Anfang Mai
erreicht worden.
Den größten Teil des Jahres war der Ölpreis im Band
zwischen 70 und 80 Dollar gependelt, hatte aber
zuletzt deutlich angezogen. In den USA waren zuletzt
niedrigere Pegelstände in den Öllagern gemeldet
worden, was auf einen anziehenden Ölkonsum
hinweist. Steigende Börsenkurse sind ein weiteres
Zeichen für eine wirtschaftliche Erholung, die
erfahrungsgemäß immer zu höherem Ölverbrauch
führt.
05.08.2010 | (obr/DDP)
Der Ölpreis hat zum Ende der
Sommerreisewelle den höchsten Stand seit
drei Monaten erreicht. Seitdem pendelt der
Preis für das Barrel (159 Liter) oberhalb von 82
Dollar. Am Donnerstag lag der Preis bei 82,28
Dollar. Am Dienstag war mit 82,55 Dollar der
höchste Stand seit Anfang Mai erreicht
worden.
Der Ölpreis hat zum Ende der Sommerreisewelle in
dieser Woche den höchsten Stand seit drei Monaten
erreicht. Seitdem pendelt der Preis für das Barrel
(159 Liter) oberhalb von 82 Dollar. Am Donnerstag
lag der Preis bei 82,28 Dollar. Schon am Dienstag war
mit 82,55 Dollar der höchste Stand seit Anfang Mai
erreicht worden.
Den größten Teil des Jahres war der Ölpreis im Band
zwischen 70 und 80 Dollar gependelt, hatte aber
zuletzt deutlich angezogen. In den USA waren zuletzt
niedrigere Pegelstände in den Öllagern gemeldet
worden, was auf einen anziehenden Ölkonsum
hinweist. Steigende Börsenkurse sind ein weiteres
Zeichen für eine wirtschaftliche Erholung, die
erfahrungsgemäß immer zu höherem Ölverbrauch
führt.
05.08.2010 | (obr/DDP)
Ich bleibe dabei. Die 21$ sind charttechnisch aussschlaggebend für mögliche Kursanstiege in den nächsten Wochen. Denke, dass Gazprom auch keine schlechten Zahlen bringen wird.