Volkswagen Vorzüge
Seite 890 von 890 Neuester Beitrag: 14.09.24 13:09 | ||||
Eröffnet am: | 29.10.08 14:39 | von: brackmann | Anzahl Beiträge: | 23.231 |
Neuester Beitrag: | 14.09.24 13:09 | von: Hustensaftsc. | Leser gesamt: | 6.471.384 |
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- Politiker arbeiten nicht mit eigenem Geld, sondern von Geld, dass sie anderen über Steuern und (regulationswütige) Abgaben abnehmen. Sie sind daher von (eigenen) Fehlentscheidungen/Wankelmut/Richtlinienchaos nur indirekt betroffen. Schlimmstenfalls werden sie abgewählt. Im Alter erwarten sie in jedem Fall fette Pensionen.
- Unternehmer arbeiten mit eigenen Geld und haben Verantwortung, sicherlich auch für den Erhalt von Arbeitsplätzen in D., vor allem aber um Kapitalerhalt. Denn ein Unternehmer, der wegen Misswirtschaft in die Pleite rutscht, hat kein Geld mehr. Und ein Kapitalist ohne Kapital kann "nichts mehr machen" - schlimmstenfalls wird er zum Bürgergeldempfänger. Wenn freies Unternehmertum auf zu viel politische Regulationwut stößt, sucht der Unternehmer - zwecks Kapitalerhalt - halt das Weite und produziert im Ausland.
- Bei VW kommt es wegen der 20%-Niedersachen-Beteiligung und starken Gewerkschaften zu einer unseligen Verquickung von Politik und Unternehmertum. Im Endeffekt wird VW dadurch unter einer "Käseglocke" (Dudenhöffer) gehalten.
...Dürr betonte, dass er ebenso offen für E-Autos wie für jede Form des Antriebs sei, weil das Gebot der Stunde Technologieoffenheit heiße. Er sehe gerade, wie dramatisch die Situation für einen großen Automobilhersteller werden könne, "wenn durch europäische Vorgaben ein Unternehmen geradezu tot reguliert wird", sagte Dürr. "Diese Art der bevormundenden, besserwisserischen Industriepolitik muss vorbei sein."
Volkswagen helfe man nicht, indem man Subventionen, die steuerfinanziert seien, zahle, "sondern indem man den europäischen Irrweg der technologischen Planwirtschaft endlich beendet", sagte Dürr. Die Flottenregulierung zum CO2-Ausstoß gehöre ebenso abgeschafft wie das Verbrenner-Aus. "Die europäische Planwirtschaft ist endgültig gescheitert. Alle Technologien müssen die gleichen Chancen haben."
Viel schlimmer ist für die Hersteller sich dauernd ändernde Rahmenbedingungen, die Planungshorizonte sind da 5 bis 10 Jahre. Wenn dauernd durch die Politik die Bedingungen geändert werden, das kostet Geld...
Mein jetziger Tiguan werde ich etwas länger fahren und dann schauen was der Markt bringt.
Ich liege genau im Zeitplan und das hätte VW AG auch machen müssen langsam umstellen.
Aber sie werden es trotzdem locker schaffen. Die neuen Modelle bei VW AG werden laufen.
Sie haben mit dem Tiguan und T Roc zwei Weltautos die sich verkaufen lassen.
Den Passat als Flottenfahrzeug.
Der Golf und Polo werden auch noch sehr gut angenommen.
Und der Rest mit dem Taigo und T Cross läuft es.