Freenet AG, Übernahmeziel?
Ich habe einen aktuellen Artikel von Norbert Lohrke bei Stock-World.de gefunden
Ich zitiere aus
www.stock-world.de/analysen/2721840-Vorstaende_auf_Abwegen.html
Ich möchte mich heute einem Thema widmen, dass ich seit längerem mit Sorge betrachte. Und zwar geht es darum, wie Vorstände agieren, um die von ihnen nicht gewünschten Großaktionäre zu verhindern bzw. deren Einfluss zu vermindern.
Jüngstes Beispiel ist die Übernahme der Continental AG durch die Schaeffler Gruppe und das Verhalten des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer. Obwohl jetzt eine friedliche Einigung erzielt werden konnte, wirft das Verhalten des Vorstandschefs in der Übernahme doch kritische Fragen auf.
Als die Schaeffler Gruppe im Juli ihr Interesse an der Continental AG bekundete und ein Übernahmeangebot von 69,37 Euro machte, traf das Vorgehen auf die Gegenwehr des Conti Vorstandschefs. Mit den Worten, dass das Angebot zu niedrig sei, das Vorgehen von Schaeffler egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos sei, wurde der neue Gesellschafter nicht gerade freundlich im Kreis der Anteilseigner begrüßt. Erst als der Continental Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg auf Distanz zu seinem Vorstandschef ging, konnte Wennemer etwas gebändigt werden.
Fakt ist aber, dass zu dem Zeitpunkt als die Schaeffler Gruppe die Übernahme startete, der Kurs der Continental Aktie nicht mehr hergab. Nun ist – auch wenn Herr Wennemer das möglicherweise anders als ich sehen sollte – gerade der Vorstand einer Gesellschaft für den Aktienkurs und damit den Wert seines Unternehmens verantwortlich. Und hier muss man einmal darauf hinweisen, dass die Schaeffler Gruppe bei einem Kurs von 90 oder 100 Euro wahrscheinlich nicht oder nur unter erheblichem Risiko in der Lage gewesen wäre, die Übernahme zu finanzieren.
Also hat doch – bei Lichte betrachtet – der Vorstand des Unternehmens versagt. Denn das beste Mittel gegen Übernahmen ist immer noch eine hohe Marktkapitalisierung. Das scheint Wennemer vergessen zu haben. Und insofern ist es auch richtig und angemessen, dass er jetzt seinen Hut nehmen muss.
Es gibt aber noch andere Beispiele, wo mir das Verhalten der Vorstände äußerst negativ auffällt. So spielt Dr. Frenzel von der TUI dieses Spiel schon seit Jahren. Und zwar immer dann, wenn sich andeutet, dass die Eigentümer des Unternehmens etwas anderes als er wollen. Um den ungewünschten John Frederiksen, der mit 15 % immerhin zweitgrößter Aktionär ist, möglichst kaltzustellen, hat sich z.B. der TUI Chef statt um das operative Geschäft zu kümmern, was die eigentliche Aufgabe eines Vorstands ist, auf die Suche nach einem neuen Großaktionär gemacht um seine eigenen Interessen durchzusetzen.
Obwohl die Gewinnung neuer Aktionäre über Kapitalerhöhungen durchaus eine Aufgabe des Vorstandes ist, so zählt das Gegeneinander Ausspielen der Aktionäre meines Erachtens nicht zu deren vorrangigsten Aufgaben. Schließlich sind sie Angestellte der Gesellschafter und nicht deren Herren. Und insofern ist es – auch wenn es inzwischen üblich geworden ist – berechtigt, einmal danach zu fragen, ob der Vorstand da nicht seine Kompetenzen überschreitet.
Ein besonders krasses Beispiel ist die Übernahme von Debitel bei der Freenet AG. Die Rolle des Vorstandschefs Spoerr gegenüber den Großaktionären United Internet und Drillisch ist mehr als fragwürdig. Auch, wenn in der Hauptversammlung die Großaktionäre unterlegen sind, so muss man doch fragen, ob dies noch alles zum Wohle der Unternehmen ist, oder ob Vorstände die so agieren, nicht ihre Kompetenzen in erheblichem Maße überschreiten.
Ich bin dafür, dass der Gesetzgeber hier einmal etwas näher hinschaut und definiert, wie sich ein Vorstand in solchen Situationen zu verhalten hat. § 53 a AktG sieht eine Gleichbehandlung der Aktionäre vor. Obwohl auch ich weiß, dass dies auf einen anderen Sachverhalt bezogen wird, so wird sich der Gesetzgeber bei der Formulierung dieses Paragraphs ursprünglich schon etwas dabei gedacht haben.
Dass Vorstände bestimmen, welche Gesellschafter gute Aktionäre sind und unterstützenswert und welche nicht, war bestimmt nicht im Sinne des Erfinders.
Es hilft ja keinem! Oder hat der Urlauber ein neues Hobby?
Vielleicht zögert der "Urlauber" den DSL Verkauf ja extra bis Oktober hinaus um seinen Freunden diese "besondere Freude" zu machen.
Freenet kommt wohl nie zur Ruhe !!
21.08.2008 , 16:25 Uhr von Till Hoppe
www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...enet-droht-teure-klage;
Ich zitiere aus dem Handelsblatt
Aktionäre könnten auf Schadensersatz pochen
Die Verschmelzung mit Mobilcom im vergangenen Jahr könnte den Internet- und Mobilfunkanbieter Freenet teuer zu stehen kommen. Mehrere Analysten rechnen damit, dass frühere Mobilcom-Aktionäre Schadenersatz-Klagen gegen das Unternehmen einreichen werden. Freenet gibt sich trotzdem gelassen.
DÜSSELDORF. "Die Ansprüche könnten sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag belaufen", sagt Thomas Karlovits von Landsbanki Kepler. Auch andere Analysten halten diese Größenordnung für realistisch.
Hintergrund ist die Mitte 2005 beschlossene und im März 2007 schließlich vollzogene Verschmelzung Mobilcoms mit Freenet.de zur heutigen Freenet AG. Damals hatten die Aktionäre der Freenet.de für eine ihrer Aktien 1,15 Anteile der neuen Gesellschaft bekommen, für Mobilcom-Investoren lag die Relation bei eins zu eins. Das Tauschverhältnis wurde 2005 auf Grundlage der erwarteten Geschäftsentwicklung der beiden Unternehmen festgelegt.
Aus heutiger Sicht wurden die Mobilcom-Aktionäre dabei erheblich benachteiligt: Das von Mobilcom eingebrachte Mobilfunkgeschäft hat die Erwartungen weitgehend erfüllt. "Die Sparten der früheren Freenet.de schneiden aber viel schlechter ab als geplant", sagt Frank Rothauge von Sal. Oppenheim. Während 2005 das geplante Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) erreicht wurde, lag es schon 2006 rund ein Drittel unter dem avisierten Wert. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die ehemalige Freenet.de nach Berechnung von Analysten ein bereinigtes Ebitda von 11 Mill. Euro, geplant waren dagegen 243 Mill. Euro. Die von Freenet publizierten Zahlen sind wegen einer Umstellung in der Bilanzierung wenig aussagekräftig. Ähnlich hoch wird die Differenz voraussichtlich auch 2008 sein.
Besonders das Geschäft mit schnellen Internetzugängen lief deutlich schlechter als prognostiziert. Das Unternehmen litt unter dem harten Preiskampf, den sich die Anbieter um Neukunden seit einigen Jahren liefern. Aber auch die anderen Sparten, darunter das Web-Hosting, konnten die Planungen nicht erfüllen.
Die rechtlichen Hürden für eine erfolgreiche Klage sind allerdings hoch. "Um Anspruch auf Schadenersatz zu erhalten, müsste dem Vorstand grundsätzlich eine vorsätzlich falsche Planung nachgewiesen werden", sagt Oliver Sieg, Rechtsanwalt der Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz. In der Praxis sei dies sehr schwierig. Dass die tatsächlichen Gewinne von den erwarteten abwichen, reiche als Beweis dafür nicht aus.
Freenet äußerte sich gelassen zu den möglichen Klagen. "Die Bewertung wurde damals unter größter Sorgfalt erstellt, von den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Ernst & Young und KPMG gutachterlich bestätigt und von dem Verschmelzungsprüfer Susat & Partner geprüft", sagte eine Sprecherin.
Wegen der Verschmelzung läuft bereits seit einiger Zeit ein so genanntes Spruchverfahren vor dem Landgericht Kiel. Das Gericht muss prüfen, ob die Tauschrelation der Aktien angemessen war. Das Verfahren liegt allerdings momentan auf Eis, weil ein Antragsteller die Unbefangenheit des Richters infrage stellt.
Pikant: Der Konkurrent und Großaktionär Drillisch stieg 2006 über Mobilcom-Anteile bei der heutigen Freenet ein. Das Unternehmen lieferte sich gemeinsam mit seinem Partner United Internet in den vergangenen Monaten eine heftige Auseinandersetzung mit Freenet-Chef Eckhard Spoerr. Über eine mögliche Klage wollte sich Drillisch nicht äußern.
Ich bin dafür, dass der Gesetzgeber hier einmal etwas näher hinschaut und definiert, wie sich ein Vorstand in solchen Situationen zu verhalten hat. § 53 a AktG sieht eine Gleichbehandlung der Aktionäre vor. Obwohl auch ich weiß, dass dies auf einen anderen Sachverhalt bezogen wird, so wird sich der Gesetzgeber bei der Formulierung dieses Paragraphs ursprünglich schon etwas dabei gedacht haben.
Dass Vorstände bestimmen, welche Gesellschafter gute Aktionäre sind und unterstützenswert und welche nicht, war bestimmt nicht im Sinne des Erfinders."
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Quelle: http://www.aktienboard.com/content/200808/...ende-auf-abwegen-n527001
Vorstände auf Abwegen
21. August 2008 – 7:58
N. Lohrke
Ich möchte mich heute einem Thema widmen, dass ich seit längerem mit Sorge betrachte. Und zwar geht es darum, wie Vorstände agieren, um die von ihnen nicht gewünschten Großaktionäre zu verhindern bzw. deren Einfluss zu vermindern.
Jüngstes Beispiel ist die Übernahme der Continental AG durch die Schaeffler Gruppe und das Verhalten des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer. Obwohl jetzt eine friedliche Einigung erzielt werden konnte, wirft das Verhalten des Vorstandschefs in der Übernahme doch kritische Fragen auf.
Als die Schaeffler Gruppe im Juli ihr Interesse an der Continental AG bekundete und ein Übernahmeangebot von 69,37 Euro machte, traf das Vorgehen auf die Gegenwehr des Conti Vorstandschefs. Mit den Worten, dass das Angebot zu niedrig sei, das Vorgehen von Schaeffler egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos sei, wurde der neue Gesellschafter nicht gerade freundlich im Kreis der Anteilseigner begrüßt. Erst als der Continental Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg auf Distanz zu seinem Vorstandschef ging, konnte Wennemer etwas gebändigt werden.
Fakt ist aber, dass zu dem Zeitpunkt als die Schaeffler Gruppe die Übernahme startete, der Kurs der Continental Aktie nicht mehr hergab. Nun ist – auch wenn Herr Wennemer das möglicherweise anders als ich sehen sollte – gerade der Vorstand einer Gesellschaft für den Aktienkurs und damit den Wert seines Unternehmens verantwortlich. Und hier muss man einmal darauf hinweisen, dass die Schaeffler Gruppe bei einem Kurs von 90 oder 100 Euro wahrscheinlich nicht oder nur unter erheblichem Risiko in der Lage gewesen wäre, die Übernahme zu finanzieren.
Also hat doch – bei Lichte betrachtet – der Vorstand des Unternehmens versagt. Denn das beste Mittel gegen Übernahmen ist immer noch eine hohe Marktkapitalisierung. Das scheint Wennemer vergessen zu haben. Und insofern ist es auch richtig und angemessen, dass er jetzt seinen Hut nehmen muss.
Es gibt aber noch andere Beispiele, wo mir das Verhalten der Vorstände äußerst negativ auffällt. So spielt Dr. Frenzel von der TUI dieses Spiel schon seit Jahren. Und zwar immer dann, wenn sich andeutet, dass die Eigentümer des Unternehmens etwas anderes als er wollen. Um den ungewünschten John Frederiksen, der mit 15 % immerhin zweitgrößter Aktionär ist, möglichst kaltzustellen, hat sich z.B. der TUI Chef statt um das operative Geschäft zu kümmern, was die eigentliche Aufgabe eines Vorstands ist, auf die Suche nach einem neuen Großaktionär gemacht um seine eigenen Interessen durchzusetzen.
Obwohl die Gewinnung neuer Aktionäre über Kapitalerhöhungen durchaus eine Aufgabe des Vorstandes ist, so zählt das Gegeneinander Ausspielen der Aktionäre meines Erachtens nicht zu deren vorrangigsten Aufgaben. Schließlich sind sie Angestellte der Gesellschafter und nicht deren Herren. Und insofern ist es – auch wenn es inzwischen üblich geworden ist – berechtigt, einmal danach zu fragen, ob der Vorstand da nicht seine Kompetenzen überschreitet.
Ein besonders krasses Beispiel ist die Übernahme von Debitel bei der Freenet AG. Die Rolle des Vorstandschefs Spoerr gegenüber den Großaktionären United Internet und Drillisch ist mehr als fragwürdig. Auch, wenn in der Hauptversammlung die Großaktionäre unterlegen sind, so muss man doch fragen, ob dies noch alles zum Wohle der Unternehmen ist, oder ob Vorstände die so agieren, nicht ihre Kompetenzen in erheblichem Maße überschreiten.
Ich bin dafür, dass der Gesetzgeber hier einmal etwas näher hinschaut und definiert, wie sich ein Vorstand in solchen Situationen zu verhalten hat. § 53 a AktG sieht eine Gleichbehandlung der Aktionäre vor. Obwohl auch ich weiß, dass dies auf einen anderen Sachverhalt bezogen wird, so wird sich der Gesetzgeber bei der Formulierung dieses Paragraphs ursprünglich schon etwas dabei gedacht haben.
Dass Vorstände bestimmen, welche Gesellschafter gute Aktionäre sind und unterstützenswert und welche nicht, war bestimmt nicht im Sinne des Erfinders.
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.
Ihr Norbert Lohrke
22.08.2008 [11:28]
www.business-traveler.eu/nachrichten/18904/...Homepage-Baukasten.html
STRATO hat mit "PowerWeb Basic" das beste Angebot, um einfach und schnell persönliche Internetseiten zu gestalten, urteilt ComputerBILD (Ausgabe 18/2008). Im Test waren sechs Computerprogramme und vier Online-Angebote von Internet-Dienstleistern.
"Insgesamt schnitt der Internetseiten-Baukasten von STRATO sogar besser ab als der Testsieger der Programme", so das Fazit. Darüber hinaus loben die Tester Funktionsumfang, Anzahl der Vorlagen und die vielen Sicherheitsfunktionen. Damit eigne sich das Angebot für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen, heißt es dort weiter.
STRATO PowerWeb Basic umfasst neben dem Homepage-Baukasten drei frei wählbare Internetadressen, zum Beispiel mit der Endung .de oder .com, 500 Megabyte Speicherplatz, 100 E-Mail-Adressen und viele Multimedia-Funktionen. Ein Software-Paket inklusive Adobe Photoshop Elements 6 und ein 20-Euro-Gutschein für myphotobook.de* sind ebenfalls inklusive. PowerWeb Basic kostet monatlich 3,99 Euro*. Weitere Informationen und Bestellung unter www.strato.de .
* Einmalige Einrichtungsgebühr 14,90 EUR. Mindestvertragslaufzeit: 6 Monate. Automatische Verlängerung um je 6 Monate, solange keine Kündigung mit einer Frist von einem Monat zum Vertragsende erfolgt. Preise inkl. MwSt. Gutschein gilt nur für myphotobook-Neukunden, einlösbar bis 31.10.2008, nicht in bar auszahlbar.
Über STRATO: Mit mehr als 3,5 Millionen Domains und über einer Million Kundenverträgen ist die Berliner STRATO Gruppe der zweitgrößte Webhosting-Anbieter Europas. Über Deutschland hinaus agiert das Unternehmen in Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Italien und Spanien. STRATO vermarktet lokal angepasste Homepage-Komplettpakete, hochwertige dedizierte und virtuelle Server sowie professionelle Online-Shops; in Deutschland bietet STRATO zusätzlich DSL-Anschlüsse und -tarife. STRATO, eine hundertprozentige Tochter der freenet AG, schafft transparente Qualität durch TÜV-Zertifizierungen: Neben Prozessmanagement (ISO 9001) und Kundensupport (MS ServiceQualität) sind die beiden Hochleistungsrechenzentren nach ISO 27001 zertifiziert. STRATO betreibt die Rechenzentren 100 Prozent CO2-frei mit Regenerativstrom aus Laufwasserkraft und leistet so einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz.
Kontakt:
Lars Gurow, Pressesprecher, STRATO AG,
Pascalstraße 10, 10587 Berlin,
Telefon: 030/88615-262, Telefax: 030/88615-263,
presse@strato.de, www.strato.de/presse
Übernimmt einige Shops und DSL
Verkauf Mobilfunk
Dommermuth und Choulidis arbeiten mit ihrer Holding für die Telefonica für einen guten Preis?
Hier eine Meldung von 2007
Branchengeflüster13.09.2007
Telefonica soll an DSL-Sparte von freenet interessiert sein
Der in Deutschland hauptsächlich für DSL-Großkunden tätige spanische Provider Telefonica soll an der DSL-Sparte von freenet interessiert sein, munkelt man in der Branche. Als bislang letzter Interessent war United Internet in Erscheinung getreten.
Medienberichten zufolge ist der spanische Telefonica-Konzern daran interessiert, das DSL-Geschäft von freenet zu kaufen. Wie bereits berichtet, sperrt sich freenet-Chef Eckhard Spoerr mittlerweile nicht mehr gegen eine Zerschlagung des erst in diesem Jahr fusionerten Konzerns. Es hatte sich herausgestellt, dass es zwar einige Interessenten
für den Bereich DSL/Festnetz gibt, jedoch keinen, der auch das Mobilfunkgeschäft zu einem angemessenen Preis hätte mitkaufen wollen.
Telefonica dürfte freenet nicht ganz kaufen
Als Quelle für die Übernahmegerüchte werden Branchenkreise genannt. Sowohl freenet als auch Telefonica wollten zu den Spekulationen keinen Kommentar abgeben. Wie es heißt, käme sogar eine Komplettübernahme in Frage, allerdings werde Telefonica in diesem Fall den Mobilfunk-Sektor direkt wieder abstoßen. Denn, selbst wenn Telefonica die Mobilsparte haben wollen würde, es wäre gar nicht möglich: Nach deutschem Recht darf ein Netzbetreiber keinen Service-Provider kaufen. Und Telefonica ist die Mutter des deutschen Mobilfunk-Netzbetreibers o2.
Quelle: www.dsl-magazin.de
pfiat
s.
Ich wusste gar nicht das Freenet seine Finger im Erotik-Portale hat, man lernt nie aus *gg*
Über FunDorado: Die FunDorado GmbH ist ein Joint Venture des Internet- und Telekommunikationsunternehmens freenet.de sowie des Erotikversandes ORION.de. Die FunDorado GmbH betreibt Premium-Erotik-Portale im Internet und wurde bereits fünfmal in Folge im Rahmen der Venus Erotikmesse als „Das beste Erotikportal" ausgezeichnet. Neben den exklusiven Inhalten stehen Kundenservice, Sicherheit, faire Preise und nicht zuletzt der Jugendschutz im Fokus der Hamburger FunDorado GmbH.
www.online-artikel.de/article/...laedt-zum-dabei-sein-ein-8205-1.html
Das Webmaster Treffen ist eine jährliche Institution geworden und ideal zum Start der FunDorado „Love and Peace-Tour 2008". Unter dem Motto "Sex, Trucks and Rock`n Roll" haben die Fundorados den ehemaligen EM-Bus „gerettet", von Wien nach Deutschland gebracht und umgerüstet - für die Fortsetzung des Sommermärchens der besonderen Art.
Der Premium-Erotikanbieter aus Hamburg (die FunDorado GmbH ist eine Tochtergesellschaft der freenet AG und der ORION Versand GmbH & Co. KG) möchte mit einer spektakulären Bus-Tour ein Zeichen setzen: für mehr Action und Spaß, Fun und Erotik im Internet! Deshalb gibt es jede Menge Party und Spaßguerilla-Aktionen auf ihrer Reise durch Deutschland. Höhepunkt wird die Erotikmesse Venus in Berlin sein, auf der die FunDorado GmbH Hauptsponsor ist und mit Bus, sexy Gästen und viel Spaß aufwartet.
Der Startschuss in der Lüneburger Heide war jedenfalls schon ein voller Erfolg: die FunDorado GmbH präsentierte ihr neues Partnerprogramm Cashdorado beim Webmaster-Grillen und molk die CashDorado Cash Cow. Selbst eingefleischte Partygänger und Webmaster waren begeistert. Der Gegner bei diesem einzigartigen Melkwettbewerb war Geschäftsführer Mirko Drenger persönlich. Die Kuh war echt und ihr Bauer mit dabei. Da war echtes Fingerspitzengefühl gefragt.
Nächste Station ist das Deichbrandfestival in Cuxhaven. Es folgt das Reeperbahnfestival, St. Pauli-Heimspiel und viele andere Sommerevents, bei der der FunDorado-Bus und die Crew vor Ort „Love and Peace" verbreiten werden. Informationen darüber gibt es auf der Website www.iLoveDorado..com, den der Busfahrer auf seiner Tour täglich aktualisiert und mit Fotos und Videomaterial dokumentiert. Alle sind eingeladen und können mitmachen. Der Bus bietet Platz für jede Menge Überraschungen, Fun & Action - für eine bessere Welt, auch im Internet!
Mehr zur FunDorado GmbH erfahren Sie unter:
Presse-Informationen zur FunDorado-Tour, Bildmaterial, Interviewanfragen über PR-Agentur medienarbeiten.de, Staakener Str. 19, 13581 Berlin, Telefon 030 35134885, Fax 030 35134887, info@medienarbeiten.de , www.coachingarbeiten.de
Aber nicht verkehrt das Ganze. Da läßt sich wenigstens Geld verdienen...
Bevor Spoerr einsah, dass die Zukunft im Mobilfunk liegt, hatte er auch noch ganz andere Anwandlungen.
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,536316,00.html
"Es gibt unterschiedliche Stoßrichtungen", so Spoerr. Eine davon sei die Weiterentwicklung von Freenet als Medienunternehmen mit den Internetportalen für Onlinespiele, Geldanlage und Erotik. Dabei schreckt er offenbar auch vor überraschenden Projekten nicht zurück. "Als ich hörte, dass die 'Financial Times Deutschland' verkauft wird, hat es mich echt gejuckt", sagt er.
25.08.2008 Mobiles Fußballportal von freenet
www.tariftip.de/News/23727/Mobiles-Fussballportal-von-freenet.html
Der Telekommunikationsanbieter freenet informiert in einem mobilen Portal über wichtige Fußballereignisse. Im Sport-Live-Ticker unter http://mobil.freenet.de stehen den Fußballfans alle Partien der Champions League, der Bundesliga, dem UEFA-Cup und dem DFB-Pokal live und parallel in der Konferenz auf dem Handy zur Verfügung.
Alle entscheidenden Spielereignisse werden live im Konferenz-Ticker auf dem Handy angezeigt. Versehen mit den entsprechenden Vereinswappen der Clubs, dem aktuellen Spielstand sowie einem Live-Kommentar in Textform erhält der Nutzer alle relevanten Informationen des kompletten Spieltages. Die jeweiligen Ereignisse werden dabei mit entsprechenden Icons optisch in Szene gesetzt.
Außerdem besteht im Sport-Live-Ticker die Möglichkeit, sich für eine Einzelpartie zu entscheiden: Hier stehen alle Begegnungen der 1. und 2. Bundesliga sowie die Spiele der internationalen Wettbewerbe, des DFB-Pokals und der Begegnungen der deutschen Nationalmannschaft zur Verfügung.
www.freenet.de/mobilfunk/mobiles_portal/surfen/mobilportal/index.html
Die Bundesnetzagentur will die DSL-Preise teilweise freigeben, das würde bedeuten das in Ballungsgebieten die Preise fallen dürften, aber auf dem Land die Preise steigen werden.
Ich zitiere aus der Spiegel-Online vom 27.08.2008
Bundesnetzagentur will DSL-Preise teilweise freigeben
Schluss mit Festpreisen, der Markt soll sich selbst regulieren. Einem Zeitungsbericht zufolge will sich die Bundesnetzagentur zumindest teilweise aus der DSL-Regulierung zurückziehen, hofft auf dadurch sinkende Preise. In einigen Regionen könnte der Netzzugang aber auch teurer werden.
Seit Jahren legt die Bundesnetzagentur fest, welche monatliche Gebühr Leitungseigentümer wie die Telekom für die Nutzung des sogenannten Bitstrom-Zugangs in ihren Netze verlangen können. Diesen Zugang brauchen Telekom-Konkurrenten beispielsweise, um ihren Kunden einen Komplettanschluss für DSL und Telefonie anbieten zu können. Zuletzt wurde die Monatsgebühr auf 20,05 Euro festgesetzt. Die Telekom, die mit jedem solchen Anschluss einen Endkunden verliert, hatte knapp 25 Euro beantragt.
Die Bundesnetzagentur erwägt nach Angaben vom Dienstag, diesen Bitstrom-Zugang in bereits hart umkämpften Städten wie Hamburg, Köln oder München künftig dem freien Wettbewerb zu überlassen. Die Deutsche Telekom wäre dann nicht mehr verpflichtet, ihren Konkurrenten diese Leistung zu einem bestimmten Preis zu überlassen, könnte frei agieren, Preise selber festlegen. Bislang gibt es im gesamten Telekommunikationsmarkt nur bundesweit gültige Regulierungsvorschriften.
Am Mittwoch werde zu den Überlegungen ein Positionspapier veröffentlicht, sagte ein Sprecher der Behörde. Bis Ende September könnten die Marktteilnehmer zu den Plänen Stellung nehmen. Die Behörde gehe ohne eine Vorentscheidung in die Diskussion, sagte der Sprecher.
Wiederverkäufer sind von den Netzbetreibern abhängig
"Wo Märkte und der Wettbewerb nachhaltig funktionieren, müssen wir nicht eingreifen", sagte Behördenpräsident Matthias Kurth der Dienstagausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Aber eine solche regionale Differenzierung birgt neben Chancen auch Risiken, so dass vor einer Entscheidung alles Aspekte sehr sorgfältig geprüft werden müssen", sagte Kurth.
Die Telekom ist nicht der einzige Anbieter, der sein Netz Konkurrenten gegen Gebühr zur Verfügung stellt. Auch Firmen wie Telefonica, QSC oder Arcor gehen diesen Weg. Wiederverkäufer wie United Internet und Freenet oder Telekommunikationsunternehmen wie Hansenet, die kein so weit ausgebautes eigenes Netz haben, nutzen diese Möglichkeit. Auch die Telekom-Tochter Congstar will Leitungen über die Konkurrenz schalten.
Auf dem Land könnten die Preise steigen
Nur auf den letzten Meter in die Haushalte müssen die Wettbewerber dann doch auf das Telekom-Netz zurückgreifen, sofern sie dort keine eigene Leitung gelegt haben. Konkurrenz erwächst den DSL-Anbietern zunehmend auch durch TV-Kabelanbieter, die neben Fernsehprogrammen oft auch Telefon und Internet über ihre Infrastruktur anbieten.
Kurth verspricht sich von den Überlegungen Gebührensenkungen. "Der Wettbewerb in den Ballungsräumen würde wahrscheinlich befeuert, die Verbraucherpreise könnten dann sinken." Der Chefregulierer räumt aber ein, dass die Preise in ländlichen Regionen mit weniger Kunden steigen könnten. "Solche Effekte wären schwer zu vermitteln, aber sie können sich einstellen", sagte Kurth der Zeitung.
Auf der HV am 8.8 waren es noch über 3,6 Mio Aktien
Dividende muntert auf
Zum Leben erwacht ist der Teles-Kurs. Grund ist die näherrückende Hauptversammlung (HV) am 29. August. Dort soll eine Sonderdividende von einem Euro beschlossen werden. Wer diese erhalten will, muss den Titel spätestens am Tag der HV kaufen und ihn mindestens bis 1. September halten. Die Ausschüttung bedeutet eine Rendite von knapp 42 Prozent und ist, weil sie aus dem „steuerlichen Einlagekonto“ stammt, für Privatanleger grundsätzlich steuerfrei. Finanzieren will Teles die 21,1 Millionen Euro schwere Zahlung mit dem Verkauf „nicht betriebsnotwendiger Vermögenswerte“. Hierzu zählen die mehr als 2,2 Millionen von den Berlinern gehaltenen freenet-Aktien. Damit Teles genug Zeit hat, ist der Dividendenzahltag auf den 31. Oktober terminiert.
www.boerse-online.de/aktuell/boersengefluester/...B%F6rse/501980.html
10:40, 27.08.08
28.08.2008 - 16:51
BERLIN (Dow Jones)--Die Teles AG hat ihren Anteil an der freenet AG verkauft. Wie das im Bereich Telekommunikation tätige Unternehmen aus Berlin am Donnerstag mitteilte, wurde das freenet-Aktienpaket am Berichtstag verkauft. Hintergrund der Veräußerung war die frühere Ankündigung von Teles, nicht betriebsnotwendige Vermögenswerte zu liquidieren, um eine Dividende von 1 EUR je Aktie zu zahlen.
Ein Teles-Sprecher sagte zu Dow Jones Newswires auf Anfrage, dass der Anteil des Berliner Konzerns an freenet bei rund 2,7% gelegen hat. Gekauft worden seien die Aktien, die zu "marktgerechten Preisen" veräußert wurden, von verschiedenen Banken.
Neben der Auszahlung der zu beschließenden Dividende ist laut Teles mit dem Erlös auch eine "solide Finanzierung" des operativen Geschäfts gesichert. Sofern die Hauptversammlung am morgigen Freitag über die von der Verwaltung vorgeschlagene Dividende beschließt, verbliebe in der Teles AG nach Auszahlung der Dividende eine Eigenkapitalquote von ca. 60%.
http://nachrichten.finanztreff.de/...7618,pageId,767,popup,popup.html
War nicht von einem EBITDA von 450 Mio Euro die Rede ? Jetzt sind es laut Morgan Stanley nur noch 400 Mio Euro !!
[29.08.2008 - 08:10]
Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Kursziel für freenet auf 16,30 von zuvor 19,50 Euro gesenkt. Die Analysten von Morgan Stanley sehen auf dem aktuellen Niveau eine gute Kaufgelegenheit bei freenet. Die Aktie hat eine dürftige Performance ausgewiesen, weil Debitel schwächer abgeschnitten hat, führten die Analysten an. Das habe Zweifel an der Profitabilität vor Synergien geweckt. Möglicherweise müsste das Unternehmen besser performen, damit das Ziel eines Mobilfunk-EBITDA von 400 Mio Euro im kommenden Jahr erreicht werden kann. Damit die Aktie das Kursziel kurzfristig erreichen kann, muss das Management den Markt von der Nachhaltigkeit der Margen des Mobilfunkgeschäfts überzeugen, führten die Analysten an.
Sie hegen trotzdem die Hoffnunf, dass zu Beginn des vierten Quartals
der Verkauf des verlustbringenden DSL-Geschäfts endlich angekündigt wird.
Einstufung: Bestätigt Overweight
Kursziel: Gesenkt auf 16,30 (19,50) EUR
www.boersenreport.de/...reenet%3A__morgan_stanley_senkt_kursziel.html
Einfach das "Mobilfunk" vor dem "EBITDA" fett markieren und schon passt das auch.
Ausserdem dürfte wohl der Cashflow mehr Aussagekraft haben und da dürften Freenet und Debitel zusammen auf ca. 450-550 mios in 2008 kommen.
Setzt man den Cashflow ins Verhältnis zu UI (schätzungsweise 300 mios in 2008) , dann fällt hier auf das Freenet entweder massiv unterbewertet ist oder UI massiv überbewertet.
ISIN: DE000A0EAMM0
9,94 (0,00 %)
Xetra (13:50:14)
Size Bid Ask Size Spread
100 9,94 9,95 6318 0,01
5528 9,93 9,97 3333 0,04
10200 9,92 9,98 6165 0,06
16354 9,91 9,99 5050 0,08
15653 9,90 10,00 2561 0,10
10000 9,89 10,05 2000 0,16
15287 9,88 10,06 2028 0,18
105 9,87 10,07 500 0,20
850 9,86 10,09 5000 0,23
10000 9,85 10,10 1702 0,25