Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Da der Investor Kretinsky für 20 % Anteil nur zwischen 150 Millionen und 200 Millionen bezahlt haben soll und für die restlichen 30 % um die kolportierten 50 % zu erreichen sicherlich nicht mehr zahlen wird, ein Ding der Unmöglichkeit.
TK AG bekommt im besten Falle 400 Millionen um das Problem loszuwerden und soll Milliarden zahlen.
Da merkt man schon was , oder ??
Der Kurs der Aktie merkt es auf jeden Fall und Qube freut sich wie Bolle.
Die Aktie von ThyssenKrupp (WKN: 750000) bleibt weiterhin schwach und fiel am Freitag erstmalig unter die Grenze von 3 €. Am Montag notiert sie uneinheitlich und steht aktuell bei 3 €. Seit Juni kam der Kurs total unter die Räder und verlor rund -35%. Allerdings stellt sich jetzt auch die Frage, ob die Aktie damit wieder interessant wird. Lösung bei Stahlsparte muss kommen ThyssenKrupp erlebte schon viele Manager, die meisten scheiterten an einer Lösung für die Stahlsparte. Zuletzt musste die glücklose Martina Merz den Konzern verlassen; sie bat um eine Auflösung ihres Mandates. Unter diesem Hintergrund wurde der jetzige CEO Miguel Lopez als neuer Hoffnungsträger angeheuert. Die Anteilseigner wollen endlich eine Lösung für die Stahlsparte sehen. Daher ist es verständlich, dass es zu einem Konflikt mit dem Vorstand der Stahlsparte um den zurückgetretenen Manager Bernharde Osburg kam. Der Aufsichtsratsvorsitzende Siegfried Russwurm verteidigte die Haltung von Lopez. Neues Führungspersonal bestellt Da auch die Aufsichtsräte der Steel-Sparte um Sigmar Gabriel zurücktraten, bedarf es einer neuen Führungsmannschaft. Eine erste Personalie ist die Ernennung von Ilse Hennen als Vorsitzende des Aufsichtsrates. Sie ist im Gesamtvorstand der Muttergesellschaft ThyssenKrupp. Für die Arbeitnehmerseite wurden seitens der IG Metall sowie des Betriebsrates zwei neue Aufsichtsratsmitglieder ernannt. Für die restlichen Positionen, insbesondere für den Vorstand, sollten demnächst ebenfalls Personen benannt werden. Diese dürften ein klares Mandat erhalten, mit dem Ziel, die Ablösung der Stahlsparte zu erreichen. Restrukturierung des Konzerns als Chance Im letzten Geschäftsbericht wurden über die Neuaufstellung des Konzerns klare Vorgaben gemacht. Demnach stehen die Stahlsparte sowie die Marinesparte zur Disposition. Das gesamte Portfolio wird zu den drei Kernfeldern Automotive Technolgy, Decarbon Technologies und Material Services zugeordnet. ThyssenKrupp Nucera wurde 2023 als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht. Mehrheitsgesellschafter bleibt die TyssenKrupp AG. Zusätzlich zu den bisherigen Restrukturierungsprogrammen kommt das neue APEX-Programm. Hier steht die Optimierung der Profitabilität und Wertschöpfung im Vordergrund. Dieser Aufgabe dürfte sich das neue Management unter Lopez verpflichten. Viele Optionen bleiben dem einstigen Traditionskonzern nicht mehr. Ein weiter so darf es nicht mehr geben. Dies gilt hauptsächlich für die Stahlsparte. Hier müssen Kapazitätsanpassungen erfolgen; dies wird auch mit einem Stellenabbau einhergehen. Diese sollte jedoch sozialverträglich erfolgen. Was bedeutet das für die Aktie? Mittlerweile wird der Konzern nur nach mit knapp 2 Milliarden € bewertet. Ohne den Beteiligungswert von rund 0,5 Milliarden € an Nucera beträgt der Wert aller Bereiche 1,5 Milliarden €. Das ist für einen Technologiekonzern ein äußerst geringer Wert. Gerade hier liegt die Chance für risikoorientierte Anleger. Ohne die Problemsparten dürfte der Restkonzern deutlich mehr wert sein. Die Abspaltung der Marinetochter dürfte leichter zustande kommen. Hier besteht großes Interesse seitens des Staates an einer gesamtdeutschen Werftenlösung. Mit der Aufstockung des Anteils auf 50% durch die EPCG-Holding des tschechischen Milliardärs Daniel Křetínský könnte auch bei der Stahlsparte eine gangbare Lösung gefunden werden. Wenn die Rauchwolken sich wieder verzogen haben und eine tragbare Lösung für die Stahlsparte gefunden wird, besteht aus meiner Sicht wieder ein deutliches Potenzial für die Aktie. JP Morgan mit einem Zielkurs von 3,50 sowie Barclays mit 4,40 € sehen das ähnlich. Die Baader Bank ist mit ihrem Zielkurs von 16 € sehr optimistisch. Das dürfte vorerst jedoch völlig unrealistisch sein. Ich bin bei meinen mittelfristigen Erwartungen mehr bei Barclays. Mein Fazit: Für risikobewusste Anleger bietet das jetzige Kursniveau gute Einstiegschancen. Alle anderen Anleger sollten vorerst abwarten.
oder irgentwann mal die Reisleine zieht und 50-60-70% verluste realisiert.
Ich hab schon zu viel Geld mit deutschen Schrottaktien verloren
Mr Obst hat das Kurskomma falsch gesetzt
soll wahrscheinlich Kursziel 1,6 € sein?
n m M
Marktkapitalisierung
lausige
1,8 Milliarden !!!!!!!!!
zufrieden Mr Möchtegernthor samt Gefolge?
Stahl hat keine Zukunft!
im Gegensatz zu Mr Möchtegernthor und seinen Maulaufreissern!
die gilt es zu mobilisieren!
veranstalten Sie Werksbesichtigungen, damit das Begeisterungsfeuer angefacht wird!
unglaublich was hier abgeht
sondern aus
STAHL
Stahl hat Zukunft
greift zu tk statt zu Streiks
ihr Maulaufreißer
Auch hier Totalverlust für die Agdzionäre. Glückwunsch an die Ampel.
bevor es ganz verfault.
unverschämte Einstellung
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,08 %
2024-09-09
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,16 %
2024-09-03
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,29 %
2024-08-20
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,31 %
2024-08-14
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,28 %
2024-08-13
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,36 %
2024-08-05
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,49 %
2024-07-31
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,56 %
2024-07-26
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,68 %
2024-07-23
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,74 %
2024-07-15
Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,78 %
2024-09-06
Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,63 %
2024-09-05
Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,56 %
2024-09-04
Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,47 %
2024-09-03
Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,30 %
2024-09-02
Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,29 %
2024-08-30
2,70 Euro sind zunächst keine so schlechte Einschätzung.
Betrachtet man den Gesamtchart, sind wir da in den sehr stark überverkauften Bereich gerutscht.
Sicherlich stellt man sich jetzt die Frage, wie weit die Restrukturierung geht und wieviel Fleisch noch am Knochen bleibt.
Ja, ich warte zunächst auf das von mir beschriebene Kursziel.
Bei weiterer Schwäche 2,40 Euro.
Dienstag, 10.09.2024 12:33
Quelle: reuters.com
Düsseldorf, 10. Sep (Reuters) - Die Chefin der Gewerkschaft IG Metall, Christiane Benner, hat das Vorgehen der Unternehmensführung von Thyssenkrupp im Streit um die Zukunft der Stahlsparte scharf kritisiert. "Ich beobachte mit großer Sorge, wie leichtfertig die Führung von Thyssenkrupp binnen Wochen Vertrauen zerstört und Unsicherheiten geschürt hat", sagte Benner am Dienstag nach einem Gespräch mit Betriebsräten und Beschäftigten von Thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg. In den vergangenen Jahren sei Thyssenkrupp immer wieder durch schwere Zeiten gegangen. Dabei sei die Mitbestimmung immer ein Garant für Vernunft, Stabilität und Verlässlichkeit gewesen. Es sei dramatisch, wie bei Thyssenkrupp die Kultur der Mitbestimmung über Bord geworfen werde. "Dies ist ein Irrweg, den das Management sofort verlassen muss." Konzernchef Miguel Lopez will die Stahltochter abspalten und in ein 50-50-Joint-Venture mit der einer Holding des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky führen. Viele Mitarbeiter sorgen sich um die Zukunft des Stahlgeschäfts und fürchten den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Ende August war der Streit über die Höhe der Mitgift, die der Konzern der Tochter mitgeben soll, eskaliert. Stahl-Aufsichtsrats-Chef Sigmar Gabriel und Stahlboss Bernhard Osburg traten zurück. Am Donnerstag soll sich der Konzernaufsichtsrat mit dem Fall befassen.
Die Beschäftigten seien bereit, für ihre Arbeitsplätze zu kämpfen, sagte Benner. Ohne Respekt vor der Mitbestimmung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe gehe es nicht. "Jetzt gilt es, gemeinsam alle Energie aufzuwenden für einen klimaneutralen Umbau der Werke und für nachhaltige, zukunftsfähige Beschäftigung, die die Region stärkt."
Ein WEITER SO ist nicht mehr möglich, das würde in den Abgrund führen.
Mittlerweile warnt der Verband der chemischen Industrie vor einem erneuten Branchenabschwung.
Stahlsparte am Boden.
Autoindustrie komplett am Boden.
Maschinenbau beklagt Einbußen.
Das ist doch die Realität.
Und es knallt zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, weil die Vorstände radikale Sanierungsvorschläge ohne Absprachen mit dem Betriebsrat machen.
VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo spricht von Tabubruch,
die Manager von außergewöhnlichen Notlagen.
https://www.hna.de/wirtschaft/...rinteressen-koennte-zr-93287608.html
Nur Artikelschreibermeinung die ich mir nicht zu eigen mache