Forsys - Produktionsbeginn
Seite 247 von 381 Neuester Beitrag: 07.02.25 10:10 | ||||
Eröffnet am: | 13.02.08 14:20 | von: No_Cash | Anzahl Beiträge: | 10.505 |
Neuester Beitrag: | 07.02.25 10:10 | von: Buntspecht5. | Leser gesamt: | 2.290.454 |
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Assets??? Erfunden.
Story? Erfunden...
Alles verarschung den deutschen anlegern
Es ist immer einfach im Nachhinein Salz in die Wunden zu streuen und sich als allwissend zu outen.
rekiwi
Quelle: http://www.news-times.de/MichaelMrossExklusiv/de/...se/DaxAktienkurse
Forsys vor Gericht - Uranskandal inNamibia
Forsys Metals droht ein Gerichtsverfahren vor dem High Court in Namibia wegen Uranlizenzklau. Außerdem muss der kanadische Explorer Rechenschaft darüber ablegen, ob er in einen Bestechungsskandal namibischer Politiker verwickelt ist, in dem offenbar auch die italienische Mafia eine Rolle spielt.
Mitangeklagt ist der amtierende Minenminister höchstpersönlich wegen Bestechung und Korruption – das geht aus Unterlagen hervor, welche dem obersten Gericht in Namibia vorliegen! Die Akte umfasst 600 Seiten. Es dürfte der größte Prozess seiner Art nicht nur in Namibia sondern auch weltweit werden. Aus den Gerichtsunterlagen geht detailliert hervor, wie sich Forsys mithilfe lokaler Firmen Uranlizenzen „ungewisser Herkunft“ aneignete und diese in Adhoc Mitteilungen als strategischen Triumph feierte.
Angestoßen hat die Affäre ein kleiner Explorer mit dem Namen „Magna Mining“ (Syndey, ehemals Reefton Mining). Magna / Reefton wurde vor rund zwei Jahren die Uranlizenzen unter dubiosen Umständen verweigert – obwohl alle dem Minister unterstellten Behörden eine Zustimmung befürwortet haben. Das zeigen jedenfalls die Akten.
Es geht um Milliarden von Dollar. Es geht um Recht und Ordnung in Namibia. Und es geht um die Frage, inwiefern die Mafia in der Rohstoffindustrie ihre Fäden zieht.
Forsys Metals beteiligt sich an einer Mafia-Company um an Uranlizenzen heranzukommen? „Lizenzen“ - nichts anderes als „Hehlerware“, vom Minenminister gestohlen und weitergeleitet?
Ungeheuerliche Vorwürfe, die in Namibia heiß diskutiert werden. Bereits Ende März titelte eine große Namibische Zeitung: „Minister gibt Mafia Boss Minenlizenzen!“
Hat die Mafia Politiker bestochen, um an die milliardenschweren Uranlizenzen heranzukommen? Arbeitet die Mafia gar mit Forsys zusammen? Jedenfalls hätte das Forsys Management sehr schnell wissen können, dass Firmenbeteiligungen bzw. Aufkäufe in Namibia zumindest Fragen aufwerfen. Warum sind diese Fragen ignoriert worden?
Was ist der Hintergrund?
Forsys erwarb im März 2007 eine Firma namens „Mega Diamond Development Ltd.“. „Mega Diamond“ sorgte schon für Schlagzeilen, die an den Handel mit Blutdiamanten erinnern. Diese Firma hält wiederum eine Mehrheitsbeteiligung an Ancash Investments Ltd. – Grund der Begierde: Ancash verfügte angeblich über Uranlizenzen mit Bodenschätzen im Wert von Hunderten (!) Milliarden Dollar.
Doch die Gerichtsakten zeigen eindeutig: Analyse, Expertise und alles was dazugehört stammen nicht von Ancash, sondern von anderen Firmen. Z.B. von Magna Mining. Und Magna will die Lizenzen zurück! Begründung: Der Minenminister wurde von Ancash bestochen.
Magna argumentiert zweigleisig:
1. Forsys / Ancash hätte sofort erkennen können, dass die Lizenzen auf der Arbeit und Expertise anderer Firmen beruhen. Jeder Antrag besteht aus umfangreicher Analyse, Schätzungen, Proben. Es sind teils handschriftliche Aufzeichnungen des Geologen, Bohrergebnisse, Beurteilungen und Gesamtschätzungen des Uranfundes. Jeder Antrag ist also von Form und Umfang her eine Art „Fingerabdruck“ der unverwechselbar ist. In diesem Fall war es der Fingerabdruck von Magna Mining (die frühere Reefton).
2. Magna hat schon im Januar Forsys / Ancash in einer eidesstattlichen Versicherung darauf hingewiesen, dass ein Teil der Lizenzen von Ancash das geistige Gut von Magna seien. Doch das wurde von Forsys ignoriert – offenbar weil man den mächtigen Minenminister hinter sich wähnte.
Doch jetzt gerät das ganze Gebäude ins Wanken, das Kartenhaus bricht zusammen. Die Presse in Namibia berichtet unverhohlen darüber, dass der Minenminister bestochen worden sei, um andere Explorer „auszuhorchen“ und bei guten Funden einfach die Lizenzerteilung zu verweigern – um diese anschließend jemand anders zu gewähren: der Ancash Investments!
In diesem Zusammenhang konzentrieren sich namibische Medien besonders auf die Rolle eines Mannes: „Robert von Palace“, der sich auch gern „Robert von Palace- Kolbatschenko“ nennt. Er spielt in den von Forsys Firmen die Hauptrolle. „Robert von Palace“ – alias Vito Palazzolo wird in der namibischen Presse als eine der führenden Figuren der Mafia beschrieben:
Gesucht in den USA und in Italien. Er soll für die Cosa Nostra Gelder gewaschen haben, die aus der „Pizza-Connection“ stammen: 750 Million Dollar aus Heroinhandel. In Palermo wurde er letztes Jahr zu 9 Jahren Haft in Abwesendheit verurteilt. Von Palace bestreitet die Vorwürfe, spricht von Diffamierung. Jedoch: Hätte Forsys „Robert von Palace“ bei Google eingegeben, dann wäre man schnell fündig geworden!
Robert von Palace höchstpersönlich schob zwischen Mega Diamond und Ancash Millionen von Dollar, von denen keiner so genau weiß, woher das Geld stammt. Geldtransfers und Kreditlinien, bereitgestellt von Robert von Palace, auch diese Unterlagen liegen dem Gericht schwarz auf weiß vor. Wie konnte Forsys für ein solches Unternehmen Millionen Dollar bieten (in Cash und Aktien) und damit seine umstrittenen Hintermänner bereichern?
Bei Durchsicht der Gerichtsakten – in denen natürlich noch viel mehr steht – dürfte die Beweislage für Forsys schwierig werden. Experten vor Ort sind der Meinung, dass Forsys schon bei oberflächlicher Due Dilligence auf den mutmaßlichen Mafia Hintergrund stoßen musste. Warum hat Forsys dann diese Firmen übernommen? Außerdem zeigen die Gerichtsakten, dass die Spuren auch nach Deutschland führen. Zumindest ein deutscher Name wird in diesen Zusammenhang genannt.
Selbst wenn Forsys nicht über die Person „Palace“ gestolpert ist, dann hätte dem Management sofort auffallen müssen, dass die Lizenzen auf „sonderbarem“ Weg in den Besitz von Ancash gekommen sind. Lizenzen und die dazugehörigen Expertisen zeigen eindeutig die Handschrift anderer Firmen – zum Beispiel die von Magna Mining.
Unterdessen nimmt der Skandal ungeahnte Ausmaße an. Schon werden auch andere große Player genannt, die in die Affäre verwickelt sein sollen. Dem Vernehmen nach hat Ancash auch Lizenzen weiterverkauft! Eine davon – ebenfalls aus dem Umfeld von Magna Mining – soll über Tarngesellschaften an die australische Paladin Resources gegangen sein. Paladin arbeitet gerade an dem Projekt „Langer Heinrich“ in Namibia. Auch hier das gleiche Schema: Antrag wurde gestellt. Alles ging anfangs noch mit rechten Dingen zu. Dann wurde die Lizenz verweigert – und landete schließlich bei einem anderen Unternehmen. Nicht nur kleine Explorer sollen von einer solchen Vorgehensweise betroffen sein, sondern auch multinationale Player wie z.B. Anglo American.
Der Regierung in Namibia ist die Affäre mittlerweile mehr als peinlich. Sie tut alles, um den Fall zu vertuschen. So sollen schon Gerichtsakten spurlos verschwunden sein. Auch von Annäherungsversuchen seitens Forsys in Richtung Magna Mining wegen Entschädigung ist die Rede. Magna beauftragte Ellis & Partners mit dem Fall – eine der renommiertesten Rechtsanwaltskanzleien Afrikas. Hinter den Kulissen gibt man sich siegessicher: Die Beweislage sei erdrückend. Für die von vielen Investoren schon todgeglaubte Magna Mining wäre dies ein triumphales Comeback.
Also, immer schön bei der Wahrheit bleiben.
Auf Deine Meinung geb´ich keinen Pfifferling.
rekiwi
Du wirst sagen, ach ja TCM ist in NYSE gelistet!!! LACH! UND???
Es gibt so viele Pommesbude bei NYSE, die täglich Pleite anmelden!!!!
TCM und Forsys sind Pommesbuden.....Erfundene Stories, mehr nicht!!!!!
Sieh tägliche Umsätze--dünn...Zockerbuden...:(
Was ich zu sagen hatte, habe ich gesagt und damit basta.
Falls Du noch eine Ergänzung brauchst: "Vor scarys muss gewarnt werden !!"
rekiwi
Nein, der Deckel ist weiter da, nur sitzt er jetzt viel tiefer...
keine neue Mine mit 25- jähriger Laufzeit.Jetzt erst kann Parnham mit neuen Interessenten verhandeln und grosse
Unternehmen wie Areva und Cameco suchen derzeit Zukäufe,um ihre Lieferverträge einzuhalten.Desweiteren sind derzeit weltweit 52 Neue Atomkraftwerke im Bau oder Planung,während zugleich die alten Ressourcen aus der Wiederaufbereitung zuende gehen.
Forsys hat Ende 2008 gedacht,aufgrund der schlechten Wirtschaftslage den Deal zu niedrigen Konditionen abzu-
schliessen und damit die Aktionäre zufriedenzustellen.
Nun hat sich die Situation für Forsys auf der ganzen Linie zum Positiven gewandelt und ich glaube,dass Parnham froh ist,Forrest los zu haben.
Aufgrund der überarbeiteten Ressourcenschätzungen und Ausweitungen hat Forsy einen viel höheren Marktwert,der jedoch in den Forrest-Verträgen noch nicht berücksichtigt war,da diese ja erst Anfang 2009 veröffentlicht wurden.
Forsy wird auf dem Weltmarkt nun einen viel besseren Preis erzielen können und diejenigen,welche etwas Zeit aufbringen werden belohnt .Nur meine Meinung.
Die dummen und unqualifizierten Stänkerer im Thread werden bald wieder verschwinden,so wie dies schon immer der Fall war wenn sich die Situation wieder bessert.
Nein, das kann er schon seit März. Vielleicht hat er auch schon. Ich würde es von ihm erwarten, denn sonst wäre es fahrlässig, den Deal in dieser Phase platzen zu lassen.
entwickelt sich wieder kontinuirlich nach oben zur 3 € Marke.
Ich glaube auch,dass wir gar nicht allzu lange auf gute Nachrichten warten müssen.
Nur meine Meinung
Turbulenzen um Forsys: Ist der Spuk nun endlich vorbei?Turbulenzen um Forsys: Ist der Spuk nun endlich vorbei?
Seit vergangenem Jahr warten die Aktionäre des Uran-Explorers Forsys Metals auf 7 CAD je Anteilsschein von Afrika-Investor George Forrest International (GFI). Zahlreiche Verzögerungen und ein Veto des kanadischen Wirtschaftsministeriums haben die Zuversicht der leidgeprüften Anleger zuletzt immer mehr schwinden lassen. Gestern nun der Schlusstrich von Forsys Metals: Nachdem GFI es erneut versäumt hatte, den vereinbarten Kaufpreis zu bezahlen, hat der Uran-Explorer den Vertrag zwischen beiden Unternehmen aufgehoben und GFI zur Zahlung von 20 Millionen US-Dollar Vertragsstrafe aufgefordert. “Wir glauben mittlerweile, dass es im Interesse der Aktionäre ist, die Vereinbarung mit GFI aufzulösen”, kommentiert Duane Parnham, CEO von Forsys Metals, die Entscheidung des Managements.
Zu viele Einwände bezüglich der geplanten Übernahme waren in den vergangenen Tagen laut geworden: Im Zusammenhang mit den Sorgen des kanadischen Wirtschaftsministeriums wurden gar Gerüchte laut, wonach die Behörde auf Wunsch der US-Kollegen eine mögliche Beteiligung des Iran am Konsortium um GFI prüfen solle. Auch andere dubiose Geldquellen wurden immer wieder mit der Übernahme in Verbindung gebracht.
Unterm Strich bleibt ein ramponiertes Image und 20 Millionen Dollar
Auch das Engagement des Hedge-Fonds “Leo Fund Manager”, der zuletzt eine Beteiligung von 11,73 Prozent an Forsys Metals meldete, irritierte die Anleger. Nur eine Spekulation auf eine Sondersituation? Ein Erfüllungsgehilfe von George Forrest oder gar eines zweiten Interessenten? Während die Aktie in den ersten Handelsminuten nach Beendigung des Vertragsverhältnisses mit GFI um rund 20 Prozent stürzte, rätseln Forsys-Aktionäre über die Zukunft ihres Unternehmens. Die nächsten Tage werden zeigen müssen, ob sich der Hedge-Fonds von seiner Beteiligung trennt oder niedrige Kurse gar zum Zukaufen nutzt.
Die jüngsten Ereignisse um GFI haben natürlich auch auf Forsys Metals ein schlechtes Licht geworfen. Es gilt für das Unternehmen nun, durch verlässliches Handeln Vertrauen am Kapitalmarkt zurückzugewinnen. Ein erster Schritt dürfte die Beendigung der Geschäftsbeziehung zu GFI gewesen sein - ob dieser Schritt zu spät kam oder die gegenüber GFI gewährten Aufschübe angesichts der schwierigen ökonomischen Situation gerechtfertigt waren, bleibt dem Betrachter überlassen. Fakt ist, dass Forsys Metals seine Uranvorkommen in den vergangenen Monaten nochmals steigern konnte und zudem durch die Vertragsstrafe von GFI eine einklagbare Kapitalspritze in Höhe von 20 Millionen US-Dollar erhält.
Folglich prüft das Management weitere strategische Optionen: “Wir haben momentan sämtliche Möglichkeiten im Blick und halten sowohl die Finanzierung des Minenbaus, ein Joint-Venture oder den Verkauf an andere Interessenten für möglich”, erklärt Parnham. “Wegen des aktuell sich aufhellenden Weltwirtschaftsklimas und den Fortschritten des Projekts bleiben wir zuversichtlich, dass eine für alle Aktionäre zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann.” Die leidgeprüften Aktionäre dürften gespannt sein."
von Nico Popp am 26. August 2009 um 09:50 Uhr
http://aktien-blog.com/...s-steigt-george-forrest-deal-aus-00476.html
Wie immer die unbeantwortete Frage am Schluß: Wie lange dauert alles bis zum "Guten Ende"?
P.S: Mir tut der nervös gewordene Anleger leid, der heute morgen 20000 Stück zu 2,20 geschmissen hat!
wäre dankbar für eine antwort