First Graphene - Erster Kommerzieller Produzent
Seite 87 von 175 Neuester Beitrag: 19.11.24 21:27 | ||||
Eröffnet am: | 07.04.18 19:40 | von: Bady89 | Anzahl Beiträge: | 5.352 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 21:27 | von: Klimawandel | Leser gesamt: | 2.612.880 |
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Da stimme ich dir absolut zu.
In Manchester drehen mehrere Parteien zusammen am großen Graphenrad.
Ob die sich von den drei Personen so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen???
Hie Hoffnung stirbt zuletzt.
Siehe dazu auch dieses:
https://www.manchester.ac.ae/news/...ty-aims-tackle-global-challenges
Was das für FGR bedeutet? Nun erstmal, das Anwendungen entwickelt werden und Graphen bekannter wird. Das GEIC und Manchester erhält mehr Möglichkeiten, mal abwarten würde ich sagen. Im Prinzip ne gute Nachricht, so wie Happiness oben geschrieben hatte. Na, geht doch. :)
Für FGR ist erstmal der Versuch mit Breedon der nächste Meilenstein. Und so wie MB letztens im Interview gesagt hat. Mehr Kunden, mehr Umsätze, mehr Perspektive. Und sie wissen nun an welche Tür sie anklopfen können, wenn sie einen Partner für ein spannendes Projekt, vielleicht ihre SC-Batterie? brauchen. Nun ja, noch zeigt der Kurs eher Unsicherheit zu der Zukunft von FGR. Aber, schwuppdiwupp, mit einer ordentlichen Partnerschaft sieht die Welt anders aus. MB? Deine Aufgabe.
L
26 January 2023
GEIC signs NERD as Tier 1 partner for sustainable construction tech
https://www.manchester.ac.uk/discover/news/...able-construction-tech/
Graphene Innovations Inc Manchester (GIIM) joins GEIC as new Tier 1 partner
https://www.jeccomposites.com/news/...ins-geic-as-new-tier-1-partner/
Haydale and GEIC Proud to Partner for a Sixth Year
https://haydale.com/news/...d-geic-proud-to-partner-for-a-sixth-year/
("GEIC") and its Tier 1 partner, Versarien
https://www.investegate.co.uk/versarien-plc/rns/...2004230700055596K/
Und selbstverständlich auch First Graphene!
Ich denke, die Lunte ist gezündet!
Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass das "neue Unternehmen mit Sitz in den VAE" (falls es wirklich zustandekommt) einen Liefervertrag mit First Graphene abschließen wird. Zumindest ist der frischgebackene CEO, Vivek Koncherry, bei einer früheren Gelegenheit (2020, da ging es um die Produktion von graphenverstärkten Fußmatten für seine Firma Space Blue) schon eine Partnerschaft mit First Graphene eingegangen:
Vivek Koncherry, Founder of Space Blue Limited, said, “We have benefited from the support provided by the GEIC and their ERDF Bridging the Gap programme and we have chosen to partner with First Graphene as a supplier of graphene raw material going forward. First Graphene manufacture and supply a consistent, high-quality range of graphene additives and this is backed up with the excellent technical support that we will need as we move forward and grow our business.”
Link kann mit Volltextsuche gefunden werden
Ist das nicht der CEO?
Ansonsten eine interessante Information Dupin
Für die USA gilt diese News:
... Just last month New Jersey took a step towards that vision. Members of the Open Air Collective, a brilliant global network of carbon removal researchers, start-ups, and enthusiasts, worked directly with the city council for over two years to look at policy options for scaling low carbon / carbon removing concrete.
In February, New Jersey Gov. Phil Murphy signed a bill that incentivises the implementation of concrete in construction projects with lesser carbon emissions than traditional concrete, an industry associated with 7% of global carbon emissions.
The law provides tax credits for assessing the “global warming potential” of different concrete mixes, and for concrete used in state projects whose production has lower carbon emissions or captures or recycles carbon generated through the manufacturing process. The state’s Department of Environmental Protection will work to establish embodied carbon standards...
https://walkitback.medium.com/...-carbon-eating-concrete-954126917dbf
https://www.enr.com/articles/...overnor-signs-low-carbon-concrete-law
Tja, ist doch mal ne gute Sache. Mit angestossen von denen hier:
https://twitter.com/openaircollect
Sagen wir mal so... Sicherlich bessere Ideen als massenhaft und NUR provokativ wie Kleinkinder an der Kasse Süssigkeiten zu fordern, ähh sich überall festzukleben. Ihr wisst, was ich meine. Jedenfalls ist das hier bestimmt interessanter:
https://www.eventbrite.com/e/...inalist-showcase-tickets-586069348197
Was meinste Happiness, ob es in Deutschland oder der EU auch finanzielle Unterstützung für low carbon concrete geben wird wie in den USA, oder ob es hier nur teurer wird als CO2 Abgabe...
Zu Erinnerung noch diese Artikel:
https://www.nature.com/articles/d41586-021-02612-5
https://www.economist.com/science-and-technology/...nd-its-killer-app
http://www.fareastcapital.com.au/newsletter.asp?id=457
L
Mal aus der Erinnerung:
Es gibt mehrere Ansätze, um Volumina zu verkleinern, Festigkeiten zu erhöhen und den CO2 Ausstoss zu minimieren.
Der Ansatz von FGR hierzu ist der Zusatz von Graphen.
Andere versuchen den Zementklinker zum Teil durch andere Materialien zu ersetzen.
In weiteren Ansätzen versucht man Recyclingmaterial (Bruch) zu verwenden.
Hier zielt man neben den Brocken vor allem auf den Einsatz von Feinmaterial mit minimaler Siebgrösse ab, denn dieses Material fällt beim Recycling massenhaft an und kann bisher nur schlecht verwendet werden.
In der aktuellen Story finde ich folgenden Absatz am wichtigsten:
GIM Concrete - a breakthrough construction material that dramatically reduces CO2 by eliminating cement. GIM Concrete also uses no water, it cures quickly and can be made using recycled materials. GIM Concrete will eventually become carbon negative.
Benötigt weder Wasser, noch Zement.....solches war mir bisher absolut unbekannt!!!
FGR kann das meines Wissens, zumindest alleine, nicht leisten.
Bin sehr gespannt, was hier irgendwann auf den Tisch gelegt wird.
Was ist GIM???
GIM-Beton – ein bahnbrechender Baustoff, der CO2 drastisch reduziert, indem Zement eliminiert wird. GIM Beton verbraucht außerdem kein Wasser, härtet schnell aus und kann aus recycelten Materialien hergestellt werden. GIM Beton wird schließlich CO2-negativ werden.
· GIM-Wasserstoff (Typ IV & V) – mit Graphen angereicherte Lagertanks und Rohre, die unter Verwendung fortschrittlicher proprietärer KI-basierter Roboter mit wesentlich verbesserten H2-Barriereeigenschaften und Leckageschutz hergestellt werden.
· GIM Smart Clothing – Schutzkleidung PSA-Technologien, die Arbeitskleidung aktiv kühlen und den Komfort für Menschen in extrem heißen Umgebungen verbessern.
Graphene Innovations Manchester (GIM) - Dr Vivek Koncherry
Das wird sehr spannend!
Aber sicher ist nichts. Nur mit "die Lunte ist gezündet" - das ist eine schöne Metapher.
Viel Glück für alle die investiert geblieben sind und beim anhaltenden Kursrückgang nicht geschmissen haben.
Mir ist leider noch nicht ganz klar, inwieweit die Verknüpfungen zu Manchester für FGR dort eine Rolle spielt. Wenn FGR in diesem Zusammenhang irgendwie Erwähnung finden könnte, wäre das klasse. Wir werden sehen...
Ob Graphene in der Betonherstellung eine Rolle spielen wird liegt am Preis und der Verfügbarkeit von Graphene.
Ein so vielfältig zu verwendendes Produkt wird sich sicherlich auf kurz oder lang durchsetzen- bis dahin nicht verzagen und positiv denken- remember happiness is a decision :)
A.
den CO 2 -Ausstoß reduzieren
Zement und Beton
Höhepunkte
• Einer der weltweit größten Versuche mit mit Graphen angereichertem Grünzement soll im Juni beginnen
• Vorteile des CO 2 -Ausgleichs bei Graphen-angereichertem Zement bestätigt
• Ein-Tonnen-Auftrag zur Entwicklung von mit Graphen angereichertem Beton gesichert
• Die University of Manchester veröffentlicht einen Bericht, der die Einfachheit von PureGRAPH® AQUA hervorhebt
Produktdispersion und wie die Zementhydratation verbessert wird
• Ergebnisse von Versuchen zur Anwendung von Graphen auf recycelte Zuschlagstoffe bei MTC stehen kurz vor der Veröffentlichung
First Graphene Limited (ASX: FGR; „First Graphene“ oder „das Unternehmen“) freut sich, Ihnen eine
Update zu Forschung und Entwicklung, Auftragstätigkeit und seinem wachsenden Fußabdruck im aufstrebenden Grün
Zement- und Betonsektor.
Verhandlungstermine mit Breedon im Rahmen der Transforming Foundation der britischen Regierung
Branchenprogramm bestätigt
Ein von First Graphene geführtes Konsortium, dem Breedon Cement Ltd (Breedon) und Morgan Sindall angehören
Construction and The University of Manchester, verfolgt die Durchführung eines der weltweit
groß angelegte Studien, unterstützt von der Transforming Foundation Industries (TFI) der britischen Regierung
Programm.
Graphen wird von Innovate UK mit einem Zuschuss von 190.034 £ erheblich finanziert
an die Zementproduktionslinie unter Verwendung einer Reihe von Zugabemethoden mit minimalen Änderungen an der
bestehende Anlage. Ein Hauptziel der Studie ist es, eine einfache, kostengünstige Methode zur Einführung von Graphen zu finden
Zementherstellungsverfahren im industriellen Maßstab.
Im Juni 2023 werden etwa 2.000 Tonnen graphenverstärkter Zement produziert
Breedon, das für den Einsatz in Demonstrationen in der realen Welt gekennzeichnet wird.
Zur Bewertung wird die Leistung des Zements als Bindemittel in Mörtel- und Betonsystemen analysiert
die Leistungsverbesserung, vor der Verwendung in realen Demonstrationen von Morgan Sindall
Construction, ein führender britischer Bau- und Sanierungskonzern.
Die Daten der Produktionsstandorte Breedon und FGR wurden bereits von der University of analysiert
Manchester und fanden graphenverstärkten Zement, um sowohl CO2 auszugleichen als auch Potenzial aufzuzeigen
mechanische Vorteile, selbst bei Graphen-Beladungsniveaus von weniger als 0,06 %
FGR hat sich einen Auftrag über eine Tonne für einen weiteren Versuch mit Graphen-verstärktem Beton gesichert, der erwartet wird
Ausführung innerhalb des 4. Quartals 2023. Dieser einmalige Auftrag ist zwar unter Rentabilitätsgesichtspunkten nicht wesentlich
Sicht, ist ein wichtiger Schritt in der Skalierung, um den gestiegenen Anforderungen des Zements gerecht zu werden und
Betonsegment und trägt weiterhin dazu bei, die Pipeline von Umsatzmöglichkeiten des Unternehmens aufzubauen.
Die University of Manchester veröffentlicht einen neuen Bericht über wässriges Graphen
Diesen Monat veröffentlichte eine Zusammenarbeit zwischen First Graphene und der University of Manchester a
Papier mit dem Titel „Auswirkungen der Verwendung von wässrigem Graphen auf das Verhalten und die mechanische Leistung von“.
Verbundwerkstoffe auf Zementbasis in der internationalen Zeitschrift Construction and Building Materials.
Das Papier unterstreicht die einfache Dispergierung von PureGRAPH® AQUA-Produkten und ihre Eignung für
wässrige Anwendungen. Erstautor Dr. Tien-Dung Nguyen vom Department of Mechanical,
Aerospace and Civil Engineering sagte, er sei erfreut zu entdecken, dass hydratisiertes Graphen die Wirkung verbessern kann
Zement Hydratation.
Dr. Nguyen fügte hinzu: „Durch die Einarbeitung von hydratisiertem Graphen in zementbasierte Materialien können wir das
reduzieren den verkörperten Kohlenstoff von Betonstrukturen. In der Zukunft sehe ich Potenzial für hydratisiert
Graphen zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit von Zement für intelligentes Bauen.“
Die Entwicklung von Graphen-Beimischungen geht weiter
First Graphene setzt die Arbeit mit Handelspartnern fort, um eine geeignete flüssige Beimischung zu entwickeln
nachgeschaltete Betonanwender in Betonfertigteilen und Zusatzmitteln. Eine funktionelle Mischung wurde
entwickelt, mit positiven Ergebnissen, aber die Arbeit an den erforderlichen Verbesserungen der Haltbarkeit geht weiter
um das Produkt an unseren globalen Kundenstamm zu liefern.
Durch die Funktionalisierung des Graphens kann es mit Beton vermischt werden und erst dann aktiv werden
mit Wasser gemischt. Diese Zusatzstoffe könnten die Wirksamkeit von Graphen beim Kunden demonstrieren
Labors und bilden eine Grundlage für zukünftige Produkte für unsere Partner, die formulieren möchten
mit Graphen.
Die gemeinsame Forschung mit dem britischen National Physical Laboratory zahlt sich aus
Im vierten Quartal 2022 sicherte sich First Graphene einen Zuschuss von ca. 13.000 $ von Innovate UK’s Analysis for
Wettbewerb der Innovatoren (A4i) zur Entwicklung einer Technik zur schnellen Identifizierung von Graphen in einer Probe von
Betonpaste. Diese Arbeit wurde mit dem britischen National Physical Laboratory durchgeführt, einem weltweit anerkannten
führendes Kompetenzzentrum, das modernste Messtechniken anbietet.
Elektromagnetische Detektions- und Messtechniken von Graphen bei niedrigen Beladungsniveaus (0,01 %-
0,1 %) wurden auf ihre Geschwindigkeit und Empfindlichkeit gegenüber der Leitfähigkeit von Graphen getestet. Unter den
verwendete Techniken waren; Zeitdomänen-Terahertz-Spektroskopie, Mikrowellenwellenleiter, Mikrowellenbox
Resonator und dielektrischer Mikrowellenresonator.
Das Projekt ergab, dass verschiedene Eigenschaften von Graphen in Betonproben nachgewiesen werden konnten
bevorstehender Versuch zum Nachweis von Graphen in Beton an einer Produktionsstätte.
Diese bewährten Identifizierungstechniken bieten eine optimierte Methode zur Identifizierung der Streuung von
Graphen in zementgebundenen Systemen und eine Alternative zum traditionellen Prismentest, der erfordert
lange Wartezeiten im Zusammenhang mit dem Aushärtungsprozess.
Projektaktualisierung Mikrostrukturanalyse
Derzeit wird mit dem führenden Branchenexperten Nick Winter von WHD Microanalysis zusammengearbeitet
Consultants Ltd, um den Verstärkungsmechanismus von Graphen in Zement besser zu verstehen
Systeme.
Fortgeschrittene Techniken der Rasterelektronenmikroskopie (SEM) und des energiedispersiven Röntgens
Analyse (EDX) werden verwendet, um die Mikrostruktur von graphenverstärktem Zement zu untersuchen. Zu
Bis heute wurden verschiedene Proben hergestellt, die unterschiedliche Grade und Mengen an Graphen enthalten
unter Verwendung unterschiedlicher Dispersionsmethoden. Bildgebung und Analyse sind derzeit im Gange.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein grundlegendes Verständnis der Rolle von Graphen zu vermitteln
verstärkende zementgebundene Systeme.
Die Mikrostrukturanalyse wird bei Graphen-verstärktem Zement verwendet, der bei Breedon-Versuchen in hergestellt wird
Juni. Es wird First Graphene an die Spitze des wissenschaftlichen Verständnisses der Funktionsweise von Graphen stellen
verbessert Zementsysteme und verschafft seinen F&E-Teams einen offensichtlichen Wettbewerbsvorteil.
MTC-Recycling-Gesteinsversuche abgeschlossen
FGR hat mit einer Tochtergesellschaft eines mexikanischen multinationalen Baustoffunternehmens zusammengearbeitet
CEMEX im Manufacturing Technology Center (MTC) zur Erprobung von Graphen in gegossenen Eisenbahnschwellen
unter Verwendung von recycelten Zuschlagstoffen.
Graphen wurde hinzugefügt, um die Druckfestigkeit zu verbessern und die Porosität des recycelten Aggregats zu verringern.
Der Versuchsplan enthielt 16 Mischungen und generiert Daten, die Folgendes zeigen könnten:
Leistungssteigerung.
Der experimentelle Teil dieses Projekts wurde abgeschlossen und die Ergebnisse sollen geteilt werden
intern mit den Projektpartnern Ende April, zeitgleich mit einem Treffen der Projektmitarbeiter
einschließlich FGR.
Michael Bell, Managing Director und CEO von First Graphene, sagte:
„Unsere Forschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit einigen der innovativsten Materialien der Welt
Technologieorganisationen, verbunden mit dem Buy-in von Industriepartnern, um unsere Graphenprodukte zu testen,
legt die Grundlage für einen starken Kommerzialisierungspfad
Hat Ähnlichkeit mit der Marsmission! ;-)))
Dann sollte auch irgendwann in naher Zukunft die Nachfrage steigen und damit auch der Kurs!
Medial wurde die Lunte nun schon oft gezündet, nur hat es nie geklappt. Mein Einstand hat sich zwischenzeitlich gedrittelt. Ich bleibe aber dennoch dabei, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
Jetzt hoffe ich auf einen Tenbagger FGR !!!
Spass beiseite. Schön zu sehen, das das Programm Puregraph und Zement breit angelegt ist. Das macht neugierig auf die Ergebnisse. Wahrscheinlich nicht nur bei uns, sondern auch bei Firmen und selbst bei Institutionen in UK, würde ich mal vermuten. Danke sehr an MB und FGR für diesen Bericht. Dann schaue ich mal nach vorne...,
ganz im Sinne von Lao Tzu (hallo Happiness, für dich: https://www.motivationallines.com/...20things%2520you%2520do%2520want )
If your mind isn’t occupied with things you don’t want, you will find that the space opens up for things you do want.
L
Superkondensatoren werden schnell zum leistungssteigernden Energiespeicher der Wahl für die weltweit wachsende Flotte von Elektrofahrzeugen, Industriemaschinen und elektronischen Konsumgütern. Die einzigartigen Eigenschaften von Graphen könnten die verbesserte Energieübertragungsfähigkeit liefern, die für die zunehmende Elektrifizierung, Dekarbonisierung und Ökologisierung der Wirtschaft erforderlich ist.
First Graphene's (FGR) Weiterentwicklung seiner PureGRAPH®-Reihe graphenbasierter Produkte und die Erforschung, wie sie zur Verbesserung von Superkondensatoren – die elektrische Ladung speichern und liefern – verwendet werden können, könnten transformativ sein und die zellbasierte Energieübertragung revolutionieren mehrere Anwendungen.
Superkondensatoren werden normalerweise in Verbindung mit herkömmlichen Batterien verwendet, um Energiespitzen zu liefern oder eine intermittierende Stromversorgung zu glätten. Superkondensatoren sind eine Mischung aus der herkömmlichen Batterie auf Elektrolytbasis und dem Kondensator. Generell überzeugen sie durch hohe Leistungsdichte, schnelle Lade- und Entladerate, Langzeitstabilität und Sicherheitsfeatures.
In einem Superkondensator werden geladene Ionen auf der Oberfläche der Elektroden gespeichert und sind sofort einsatzbereit. Ein wesentlicher Unterschied zu herkömmlichen Kondensatoren besteht jedoch darin, dass ein Elektrolyt verwendet wird, um die Ladung zwischen den Elektroden zu übertragen und auszugleichen.
Graphen kommt als wertschöpfender Inhaltsstoff in die Mischung
Graphen wurde als Alternative zu hochmodernen Materialien auf Kohlenstoffbasis in Betracht gezogen, die zur Ladungsspeicherung an den Elektroden von Superkondensatoren verwendet werden. Grund dafür ist die beeindruckende Oberfläche, die Graphen bietet. Je größer die Oberfläche, desto höher die Ladungsspeicherkapazität.[1]
Das Konzept der Zugabe von Graphen zu Superkondensatoren wurde erstmals von Meryl D. Stoller in ihrem Artikel Graphene-Based Ultracapacitors beschrieben, der 2008 von der American Chemical Society veröffentlicht wurde und seitdem fast 7.000 Zitate erhielt.
Stoller et. Al. erkannten, dass Graphen als geeigneter Ersatz für Kohlenstoffmaterial fungiert, eine hohe elektrische Leitfähigkeit bietet und das „aufregende Potenzial für Hochleistungsspeichergeräte für elektrische Energie basierend auf dieser neuen Klasse von Kohlenstoffmaterial“ demonstrierte.
Spulen wir mehr als ein Jahrzehnt vor, dann hat die Entwicklung von Superkondensatoren – sowohl mit als auch ohne Graphen – das Potenzial, die Energiespeicherung zu revolutionieren.
Nämlich durch das schnelle und effiziente Entladen und Wiederaufladen von elektrischem Strom
Energie, was sie zu einer idealen Option für eine Vielzahl von Anwendungen macht, von der Unterhaltungselektronik bis hin zu Elektrofahrzeugen (EVs).
Letzteres ist von besonderem Interesse. Das Aufkommen von Elektrofahrzeugen hat die Nachfrage nach Batterien – und damit auch nach Superkondensatoren – angekurbelt, da sich die Automobilindustrie hin zu einer umweltfreundlicheren Fahrzeugflotte bewegt.
Superkondensatoren bieten Elektrofahrzeugen eine Reihe von Vorteilen, darunter zusätzliche Leistungsabgabe, Glättung der Beschleunigung und regeneratives Bremsen.
Bis 2030 werden Elektrofahrzeuge voraussichtlich mehr als 60 % der weltweit verkauften Fahrzeuge ausmachen[2], was bedeutet, dass der Wunsch nach Verbesserung der oben genannten Eigenschaften sowie der Reichweite und Ladegeschwindigkeit wächst.
Erste Graphen-Forschung befasst sich mit kostengünstigen Alternativen
In Anbetracht der exponentiellen Nachfrage nach neuartigen Energiespeicherlösungen, die von der Schwerindustrie zur Elektrifizierung ihrer Fahrzeug- und Maschinenflotten, Haushaltsgeräteherstellern und Herstellern von Geräten, die mit dem Internet der Dinge verbunden sind, geteilt wird, erhöht First Graphene seine Investitionen in den Einsatz von Graphen bei der Energieerzeugung und Speichertechnik.
Ein kürzlich durchgeführtes Gemeinschaftsprojekt mit Professor Robert Dryfe und Dr. Andinet Ejigu von der School of Chemistry der University of Manchester hat gezeigt, dass Graphen die Abhängigkeit von seltenen (und teuren) Batteriemetalloxiden verringern und Superkondensatorzyklen eine erhebliche Langlebigkeit verleihen kann.
Die Materialien wurden für bis zu 10.000 Zyklen ohne Leistungseinbußen getestet, ein Signal dafür, dass die Zugabe von Graphen ihnen helfen kann, die erforderlichen Ziele für hohe Zyklen zu erreichen.
Im Hinblick auf die Kostensenkung haben Tests gezeigt, dass der Gehalt an Seltenmetalloxiden in Superkondensatoren möglicherweise um den Faktor vier reduziert werden kann.
Diese Technologie wurde auch zur Erforschung der Verwendung des Graphenmaterials von FGR als Elektrokatalysator für die Herstellung von grünem Wasserstoff angewendet.
Laufende Investitionen zur Optimierung der Technologie
Die Forschung von First Graphene wurde im Anschluss an die Superkondensator-Entwicklungsforschung fortgesetzt, die 2022 von Professor Mark Copley vom Wissenschafts-, Technologie- und Kooperationsarm der Warwick Manufacturing Group (WMG) der Warwick University durchgeführt wurde.
Weitere Studien wurden mit Professor Robert Dryfe zu Zyklustests und Optimierung des Metallverhältnisses durchgeführt.
Auf einer höheren Ebene liegt der Fokus auf der kontinuierlichen Optimierung der Partikelgröße von aktiven Graphenmaterialien, um die glatten Beschichtungen bereitzustellen, die innerhalb von Batterien und Superkondensatoren für Zellstabilität, Leistungszuverlässigkeit und einfache Herstellung erforderlich sind, möglicherweise zu einem niedrigeren Preis.
FGR setzt seine Investitionen in Energieerzeugungs- und Speicherlösungen fort.
Ein erheblicher Teil der Investitionen wird in die Entwicklung einer hohen Leistung fließen
Materialien für Superkondensatoren, wobei das Know-how in der Graphentechnologie genutzt wird, um effizientere und effektivere Energiespeicherlösungen zu schaffen.
Das Gesamtbild der Investition von FGR in dieses Segment – und insbesondere in Superkondensatoren – ist der aufstrebende globale Markt, der sich zu einer bedeutenden Wachstumschance entwickelt.
Laut Markets and Markets sollte der globale Superkondensatorsektor von 819 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 auf 2,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 wachsen, was einer CAGR von 20,7 % im Prognosezeitraum entspricht.
Global Market Insights geht noch einen Schritt weiter und ermittelt, dass das weltweite Gesamtpotenzial für Superkondensatoren bis 2027 5 Milliarden US-Dollar erreichen wird[3].
Ein Großteil dieses Wachstums soll auf die gestiegene Nachfrage für den Einsatz in der EV-Produktion in der asiatisch-pazifischen Region – Südkorea, Japan, Thailand, China und Indien – zurückzuführen sein, die bereits einen klaren Vorsprung bei den Einnahmen auf dem Markt für Superkondensatoren hat.
Die Gelegenheit ist nicht auf Elektrofahrzeuge beschränkt
Das Wachstum des Marktes für Superkondensatoren wird durch mehrere Faktoren vorangetrieben, darunter die steigende Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen in der Schwerindustrie und Elektronik, die zunehmende Einführung erneuerbarer Energiequellen und ein zunehmender Fokus auf die Reduzierung von CO2-Emissionen.
Beispielsweise werden Superkondensatoren in Windkraftanlagen verwendet, um Unterbrechungen und Schwankungen der Windenergie auszugleichen, wodurch ihre Einspeisung in Netzsysteme effizienter wird. Sie können auch verwendet werden, um kurze Leistungsstöße bereitzustellen, die die Blattneigung in Millisekunden steuern, um den Ertrag zu verbessern und Schäden bei starkem Wind zu vermeiden.
Aus Sicht von Schwer- und Industriemaschinen profitieren Kräne, Hafenladegeräte, Muldenkipper, Bagger und andere Geräte bereits von Superkondensatoren. In militärischen Anwendungen ziehen Laser- und Projektilstartgeräte riesige Energiestöße aus der in Superkondensatorbänken gespeicherten Energie, um sie zu aktivieren.
Am kleineren Ende werden Superkondensatoren in einer Reihe von Konsumgütern verwendet – mobile Geräte, Funktransceiver, Solenoide, drahtlose Modems, Laptops und Kamerablitze.
Während also die Entwicklung von Superkondensatoren und die Rolle, die Graphen bei der Optimierung ihrer Leistung spielt, weitergeht, bedeutet ein klares prognostiziertes Nachfragewachstum, dass Unternehmen, die sich auf Ergebnisse der grünen Wirtschaft konzentrieren – wie First Graphene –, an der Spitze stehen, wenn es darum geht, Chancen im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung zu nutzen.
https://news.mit.edu/2023/...dvancements-lab-manufacturing-floor-0420
Vom u.a. Bill Gates Start up Cubic... Tja, Graphene zur Stabilisierung und Elektronenleitung gefällig? Mal bei GreatCell anrufen.. Smiley ;).
Naja. Erstmal volle Konzentration zugunsten Umwelt und Effektivität mit den etwas grösseren Maschinen als im Labor bei Breedon.
Gutes WoEnde allen.
L
Wenn die Kohle nicht ausgeht, wird uns FGR noch sehr viel Freude bereiten!!!
Eine absolut unterschätzte Perle, die es bis in die Kronjuwelen schaffen kann!
Ich bin bereit ;-)))
Allmählich sollte FGR mal liefern. So wirklich reißen tut sich um das Produkt bislang niemand.