Volkswagen Vorzüge
Für mich hört sich das ziemlich positiv an :-)
Realistisch betrachtet ist es lediglich eine Dummheit.
Die VW Vorzugsaktie ohne Stimmrecht wird bleiben, weil für Großaktionäre nicht interessant sind.
Die VW Stammaktie mit Stimmrecht sind für Großaktionäre interessant und werden wie in der Vergangenheit eingesammelt werden.
Da die VW Stammaktie nur mehr 9,7 % Streubesitz hat wird es zu einer Squeeze ( Knappheit ) kommen.
Aktionärsstruktur
Die Stammaktien mit Stimmrecht werden zu 100% von Großaktionären gehalten.
Die Vorzugsaktien ohne Stimmrecht sind im Streubesitz
https://www.porsche-se.com/investor-relations/aktie
VW Stammaktie, mittelfristig ein Streubesitz wie bei Audi vor 5 Jahren ist durchaus realistisch.
Da VW Vorzugsaktie und VW Stammaktie fast gleich viel kosten ist es für Spekulanten die auf Squeeze ( Knappheit ) setzten kein Hirngespinst weil die Spekulation fast nichts kostet.
Im Ergebnis spart man sich zwar Kosten, aber die Effizienz und Qualität insgesamt verschlechtert sich tendenziell eher. Man kann ja die guten Leute aus arbeitsrechtlichen Gründen nicht vom Angebot ausnehmen, soweit ich weiß.
Eine Lösung könnte sein, verlustreiche Bereiche zu schließen oder auszulagern. Das ist nicht schön für die Betroffenen, aber auch nicht ungerecht.
Inwieweit das mit dem Land zu machen ist, muß man abwarten.
In diesem Jahr plant der Gesamtkonzern, zehn Milliarden Euro durch mehr Effizienz einzusparen, vier Milliarden sollen allein aus dem Bereich der VW-Kernmarke kommen.
Von 50 Milliarden sind 10 Milliarden die 20% Mitarbeiter Einsparung in die Zukunft. Und den Rest durch Zuliefere drücken und in der Batterie. VW wird sonst vielleicht noch Kosten sparen und das können die anderen auch. Die Bedingungen sind für alle Autohersteller gleich. Es kann keiner zaubern nur Personalkürzen.
Schon mal im Bundesanzeiger gelesen. Da werden gerade Monopole geschaffen, das wird nicht günstiger für VW das wird nur teurer.
Es gibt noch genug wo gespart werden kann, nur will man das von Seiten Land und Betriebsrat,. Und dann die frage muss man noch mehr Gewinn machen wofür.
VW investiert 15% vom Umsatz im Jahr das sind 50Milliarden. Das ist mehr als VW an der Börse gehandelt wird. Ich habe das Gefühl die Welt ist verrückt.
Nenne einen VW Standort in dem es Industrie 4.0 gibt... großflächig ?
Egal ob du da Kassel / Wolfsburg / Emden oder Braunschweig nimmst von mir aus auch Salzgitter. Teilweise gibt es dort nicht einmal eine Infrastruktur um Teiledaten in Echtzeit ins System zu übertragen. Da herrscht noch tiefstes Mittelalter. Die ersten die wirklich mal zukunftsweisend gewesen wären, wäre das neue Trinity Werk in Wolfsburg gewesen... aber da hat es Cariad ja verpennt. Am modernsten sind tatsächlich die Büros in Wolfsburg nach der Renovierung.
Theoretisch geht da sehr viel aber die, welche das können nehmen gerade die Abfindung und gehen wo anders hin. Dieses Know How wird man dann am Ende teuer zukaufen müssen.
Man kann nur am Personal und weniger investieren sparen. Alle andre ergibt sich und ist wenig vorhersehbar. Wenn die Stahlpreise steigen ,Energiekosten steigen die Gewerkschaft 7% fordert.
Und so weiter
02.09.2024 13:04 96,1 EUR 6 33612
02.09.2024 12:56 96,12 EUR 4 33606
02.09.2024 12:56 96,12 EUR 50 33602
02.09.2024 12:55 96,12 EUR 52 33552
02.09.2024 12:54 96,12 EUR 100 33500
Was kommt um 17.35 ?
GM setzte bereits 1962 erstmals Roboter in der Autofertigung ein. Seit den 1970er Jahren werden Roboter in der Automobilproduktion sogar flächendeckend eingesetzt:
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https://www.universal-robots.com/de/blog/...n-der-automobilindustrie/
Die Geschichte der Robotik ist seit jeher eng mit der Automobilindustrie verbunden. Schon 1962 setzte General Motors als erstes Unternehmen Industrieroboter ein. Spätestens seit den 1970er Jahren kamen in der Automobilindustrie in der Fertigung flächendeckend große Robotersysteme zum Einsatz.
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In den 1990er Jahren standen Auto-bauende Roboter am Fließband, und hinter ihnen stand eine zweite Reihe von Hilfsrobotern, die die aus der ersten Reihe bei Bedarf warteten und reparierten.
Mit KI bzw. Industrie 4.0 wird das, was schon seit Jahrzehnten läuft (also keine "Zukunftsmusik"), nun mega-beschleunigt. Bald arbeiten nur noch einige Spezialisten für die Roboter in der Halle. Die meiste Zeit sitzen sie Däumchen drehend rum. Nur bei Stillstand aus technischen Gründen müssen sie blitzschnell aktiv werden.