E.ON AG NA


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Neuester Beitrag: 18.07.24 15:30
Eröffnet am:05.08.08 14:42von: DerBergRuftAnzahl Beiträge:48.558
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225 Postings, 5556 Tage MRS ImmobilienDie Suche nach dem Wüstengas

 
  
    #2351
1
13.08.10 08:10

Im Kampf um die Energiereserven der Welt erobern die Konzerne die letzten weißen Flecken. Jetzt hat sich Eon auf die Suche nach dem gigantischen Gasschatz Algeriens gemacht. Ein riskantes Vorhaben, denn der mächtige Gegner heißt China.

Im Kampf um die Energiereserven der Welt erobern die Konzerne die letzten weißen Flecken. Jetzt hat sich Eon auf die Suche nach dem gigantischen Gasschatz Algeriens gemacht. Ein riskantes Vorhaben, denn der mächtige Gegner heißt China. 

 

Heiß hier. Und einsam. Dutzende von Kilometern im Umkreis des Bohrgestänges nichts als Sonne und himmelhohe Sanddünen. "Das Einzige, was du hier tun kannst, ist arbeiten, essen, schlafen", sagt Dave Hutchinson, ein kerniger Engländer mit Dreitagebart, Goldkettchen und verblüffend guter Laune, trotz Temperaturen von über 50 Grad. Der erfahrene Bergbau-Ingenieur ist Herr über einen Trupp von 80 Arbeitern, die mitten in der Sahara ein 5,3 Kilometer tiefes Loch in den Wüstenboden treiben. Auf der Suche nach Erdgas.
Hutchinson und seine Leute bohren für die Deutschen. Genauer: für den Energiekonzern Eon , der hier, in Rhourde Yacoub, rund 1000 Kilometer südöstlich von Algier, auf einen größeren Fund hofft. Und damit auf einen ersten Erfolg im Wettrennen um die lukrativsten Energiequellen Nordafrikas.
 
Seit Längerem schon suchen die Chinesen in der Sahara nach Öl und Gas, der russische Energieriese Gazprom startete 2008 erste Projekte. Nun entdecken auch die Europäer die Energieregion vor ihrer Haustür.
Eon bohrt hier im Wüstensand. RWE  kündigte im Juli Investitionen von 3,6 Mrd. Euro für die Erschließung eines Gasfelds vor der ägyptischen Küste an, die BASF -Tochter Wintershall konzentriert sich schon länger auf Libyen. Frankreichs GDF Suez  und die italienische Eni sind ebenfalls vor Ort.
Wichtigster Schauplatz ist dabei Algerien. Schon jetzt deckt der Maghrebstaat zehn Prozent des europäischen Gasbedarfs, vornehmlich in Südeuropa. Durch zwei Pipelines, die Transmed-Pipeline über Tunesien nach Sizilien sowie die Maghreb-Europa-Röhre durch die Straße von Gibraltar, wird das Gas direkt nach Europa gepumpt.
 
Doch die Lieferungen könnten deutlich steigen - und weiter nach Norden dringen. Auch Deutschland könnte sich so aus seiner Abhängigkeit von den beiden dominierenden Lieferländern, Russland und Norwegen, befreien.
Die Erwartungen sind enorm. Mit 81,4 Milliarden Kubikmetern zählte Algerien 2009 bereits zu den sieben größten Gasförderländern der Welt. "Algerien ist bei Erdgas auf dem Niveau von Norwegen, und es gibt weiteres Potenzial", sagt Frank Sivertsen, der Chef der Explorationstochter Eon Ruhrgas E&P und Leiter des Sahara-Projekts.
Unter der Wüste liegen gewaltige Schätze. Nach Zahlen des BP-Konzerns sind die Gasreserven Algeriens mit 4,5 Billionen Kubikmetern sogar mehr als doppelt so groß wie die Norwegens. Gemeinsam bringen es die vier afrikanischen Länder Algerien, Ägypten, Libyen und Nigeria auf acht Prozent der bekannten weltweiten Reserven. Norwegen erreicht 1,1 Prozent.
 
Solche Zahlen wecken Fantasien - und die Bereitschaft für eine Wette mit hohen Einsätzen. Eon will bis Mitte 2012 nahezu 80 Mio. Euro allein in die Erforschung der Gasreserven im Lizenzgebiet Rhourde Yacoub stecken. "Ich bin mir zwar zu 100 Prozent sicher, dass wir Öl und Gas finden werden", sagt Eon-Manager Sivertsen lakonisch. "Die Frage wird nur sein, ob eine Förderung wirklich wirtschaftlich ist."
 
 
Gasfelder in Algerien und Pipelines nach Europa   Gasfelder in Algerien und Pipelines nach Europa
Immerhin ist der Aufwand beträchtlich. Die sieben Bohrungen, die Eon laut Plan bis 2012 in der Sahara niederbringen wird, kosten den Konzern täglich bis zu 100.000 Euro. Das meiste davon geht für Hutchinsons Bohrturm und die Arbeiten seiner Leute drauf, die in dieser künstlichen Oase bei Höllenhitze Schwerstarbeit leisten.
Länger als vier Wochen am Stück hält es kaum einer von ihnen hier aus - dann werden die Teams komplett ausgetauscht. "Das ist der übliche Rhythmus. Sonst droht Lagerkoller", sagt einer der Manager. Die Handvoll heller Wohncontainer, die sich neben dem Bohrturm in die Dünen ducken, sind hoch umzäunt und ständig beäugt von einer 50-köpfigen Wachmannschaft. Nach Feierabend gibt es ein paar Duschen und Satelliten-TV, viel mehr aber auch nicht.
 
 
Eon in Algerien, Suchfahrzeuge und Landrover   Eon in Algerien, Suchfahrzeuge und Landrover
In diesen Tagen müssen die Männer mal wieder das über fünf Kilometer lange Bohrgestänge aus dem Boden ziehen und für die nächste Bohrung vorbereiten. Mit einem Joystick steuert der Anlagenführer die tonnenschwere Last. Doch die Demontage bleibt Handarbeit, erledigt im Wechsel von drei oder vier Kollegen in Schutzhelm und Overall - egal, wie heiß es ist.
Dann geht die Suche nach den Bodenschätzen an anderer Stelle weiter. Wo genau Hutchinson und seine Männer den Bohrer erneut ansetzen müssen, soll Eric Dean herausfinden. Der Amerikaner im blauen Overall des Explorationsdienstleisters Schlumberger steht 30 Kilometer und etliche Wanderdünen weiter in der prallen Sonne und dirigiert eine Flotte grauer Lastwagen, die aussehen wie eine Kreuzung aus Mondfahrzeug und Mähdrescher.
Im Schritttempo rollen die je 675.000 Euro teuren 40-Tonnen-Monster auf Breitreifen nach einem satellitengesteuerten Fahrplan durch die Dünen. Immer wieder stoppen sie und lassen tonnenschwere Rüttelplatten auf dem Boden vibrieren. Die Wellen werden von den verschiedenen Bodenformationen in charakteristischen Mustern reflektiert. Aufgefangen werden die Signale von Mikrofonen, die ein Heer einheimischer Arbeiter zuvor nach einem exakten Plan in der Wüste ausgelegt hat. Im Idealfall können Geologen daraus auf aussichtsreiche Öl- und Gaslagerstätten schließen. Seit März laufen diese Seismikarbeiten auf Hunderten von Quadratkilometern, 800 Mann sind im Einsatz.
 
 
Für Europas Energiekonzerne ist diese Basisarbeit ein neues Geschäft. Die Erforschung von Energiequellen haben sie bisher Ölkonzernen wie Shell  oder Exxon Mobil  überlassen. Nun aber mischen sie selbst mit. Denn sie versprechen sich trotz des hohen Aufwands lukrative Margen, wenn sich die von der Krise gedrückte Nachfrage nach Erdgas wieder erholt.
 
Eon in Algerien, Wohncontainer   Eon in Algerien, Wohncontainer
Der deutsche Eon-Konzern, Europas Nummer eins, hat bereits 2003 mit dem Aufbau einer Explorationssparte begonnen und dafür bisher 5,8 Mrd. Euro ausgegeben. Das Ziel, selbst zehn Milliarden Kubikmeter Gas jährlich zu fördern, sieht Spartenchef Sivertsen in greifbarer Nähe. Zwei, drei Jahre brauche der Konzern voraussichtlich noch, danach seien weitere Steigerungen zu erwarten. "Zehn ist keine magische Zahl", sagt der Norweger, der früher für den US-Ölkonzern Conoco Ölfelder in Skandinavien erforscht hat. Das Ergebnis der Sparte vor Zinsen und Steuern könnte sich in zwei bis drei Jahren auf etwa 1 Mrd. Euro verdreifachen, heißt es im Konzern.
Noch entfällt der größte Brocken auf das von Gazprom entwickelte Feld Juschno Russkoje in Sibirien, in das Eon sich im vergangenen Frühjahr mit Milliardenaufwand eingekauft hat. In eigener Regie Reserven zu erschließen, wie hier in Algerien, ist dagegen weitaus mühsamer und langwieriger - Produktionsstart ist frühestens 2019.
 
 
Schätze unter der Erde   Schätze unter der Erde
Das alleinige Sagen haben die Deutschen in der Wüste allerdings auch nicht. Die Mehrheit an Rhourde Yacoub hält mit 51 Prozent der algerische Staatskonzern Sonatrach, Eon hat die Betriebsführung bei der Exploration - und das nötige Geld. Denn Algerien benötigt ausländisches Kapital, um die Bodenschätze zu heben.
Vor allem die Deutschen kommen dabei recht spät. Im wichtigsten nordafrikanischen Energieland haben sie nicht nur einen Rückstand gegenüber den Konkurrenten aus Südeuropa und der früheren Kolonialmacht Frankreich aufzuholen, sondern vor allem gegen Rivalen aus dem rohstoffhungrigen China. "Wenn es um den Erwerb von Explorationslizenzen geht, überbieten die Chinesen momentan alles", sagt ein lokaler Energiefachmann.
Anders als die Europäer locken die Chinesen mit zinslosen Krediten und bieten als Bezahlung für Öl und Gas beispielsweise den Bau von Straßen oder ganzen Wohnsiedlungen an. "China investiert in verschiedene Sektoren, darunter die Bauindustrie und das Raffineriewesen", lobt Faycal Abbas, Generalsekretär im Energie- und Bergbauministerium in Algier. So hilft Peking, schwache Wirtschaftszweige wie Tourismus, Landwirtschaft oder Ölverarbeitung in Gang zu bringen. Dieses Rezept, findet Abbas, könnten die Europäer ruhig kopieren.
 
 
Das Vorgehen der Chinesen kommt nämlich dem dringenden Wunsch Algeriens entgegen, sich aus der extremen Abhängigkeit von Energieexporten zu befreien. 2009 entfielen nicht weniger als 98 Prozent der Exporterlöse auf Öl und Gas. Algerien hat so zwar Währungsreserven von mehr als 150 Mrd. Dollar angesammelt, die Auslandsverschuldung weitgehend reduziert und die Inflation unter zehn Prozent gesenkt. Doch die weitgehend staatlich gelenkte Volkswirtschaft leitete kaum etwas von den Öl- und Gasdollars an die Bevölkerung weiter. Erst nach und nach wird in Straßen, in den Wohnungsbau oder ins marode Bildungswesen investiert.
Algerien gilt als schwieriger Investitionsstandort. Die deutsche Außenhandelsagentur GTAI warnt vor bürokratischen Verzögerungen und Hürden. Herausragendes Projekt deutsch-algerischer Energiekooperation ist bislang eine Gemeinschaftsfirma von BASF und dem Staatskonzern Sonatrach - in Spanien.
Kein Wunder, dass deutsche Investoren in Algerien bisher eher einen Ruf als Zauderer haben. "Die Deutschen haben sich immer alles angeschaut, aber dann nicht investiert", klagt Generalsekretär Abbas.
Aber nun ist ja Eon in die Wüste gekommen. In ein paar Wochen werden die Deutschen weiterziehen. Das Lager in Rhourde Yacoub wird dann abgebrochen und woanders wieder aufgeschlagen. Dave Hutchinson wird dann seinen Bohrturm wieder aufstellen - und das vierte Loch in den Saharaboden treiben. Auf der Suche nach dem Gas.
 
aus der ftd von heute
 

122 Postings, 5357 Tage sunshine14EON ?

 
  
    #2352
13.08.10 09:27
und schon haben wir die 22 vor´m Komma, was braucht es der Worte mehr  

1696 Postings, 6083 Tage MöpMöpBörsen sind nunmal volatiler geworden

 
  
    #2353
13.08.10 10:01
Die Tagesschwankungen hatten wir in der Vor-Internetzeit gerade mal in der Woche. Man muss nicht jede 2-3 % ständig kommentieren. Sollte E.ON tatsächlich auf 19 gehn ist mir das vollkommen egal. Ich hab noch ein paar Jahre zur Rente, da kann noch viel passieren.  

1370 Postings, 5106 Tage Gigabell.....a bisserl Spaß

 
  
    #2354
13.08.10 11:03

sollte eh dabei sein.

Und wenn denn am Montag E.ON  nochmal nachgibt steig i mit den zweiten 50% ein mit DB8T3T .....

... heute wirklich schon mit der ersten Hälfte ran ? ...grübel..grübel....

Zuerst fahr ich mal mit dem Rad nach K-Weidenpesch -

Pferdewette einlösen..grins..

Gruß aus Bonn , Joschi

 

6088 Postings, 5787 Tage clever_handelnHerr Triitin ist für mich sowas von übel

 
  
    #2355
16.08.10 09:00
selbst möchte bzw. macht die Regierung Verträge, wie zum Beispiel mit den Bankenrettungsfallschirmen wie es ihen passt und knebelt Unternehmen die Gewinne machen mit Sonderabgaben nach Lust und Laune.
Und wenn Unternehmen wie die Versorger ihre unternehmerischen Möglichkeiten ankündigen, dann wird seitens der Regierungsbank, nicht mindert lautstark gedroht.

so wie heute von Herrn Trittin arktikuliert, mir reicht es langsam insgesamt mit dieser Art der Politik. Hoffentlich bleiben nicht wieder allzuviel Arbeitsplätze aus dieser Machthaberei auf der Strecke und die Franzosen beliefern uns dann mit bezhalbaren Atomstrom. Mann das ist alles wie bei Loriot in deutschland.

schönen Montag Eon ;-)  

122 Postings, 5357 Tage sunshine14so wie...

 
  
    #2356
16.08.10 09:13
es aussieht werden unsere Herren u.Damen Politiker den Kurs von EON noch auf 20€ runterbringen,dann sollte endgültigst Schluß sein.
Setze heute ein Kauflimit bei 20,15  

731 Postings, 6041 Tage Geizbonzendrecksauhi eon freunde, bin wieder aus dem urlaub zurück

 
  
    #2357
16.08.10 10:11
habe 3 wochen im urlaub verbracht, eine davon glückerweise in Mallorca (Ballermann).
Wollte mit Gewalt verhindern den EON Kurs im Urlaub zu sehen.
Ist ja fast unverändert schlecht...

Gruß
die Geizbonzendrecksau  

3097 Postings, 5209 Tage BafoJa, die Grünen

 
  
    #2358
1
16.08.10 10:12
Mal sehen, in welchen Beirat der Herr Trittin zukünftig sitzen wird. Vielleicht hält ihm ja sein ehemaliger Kampfgenenosse Rezzo Schlauch schon ein Plätzchen frei bei EnBW.

Erinnert ihr Euch noch?
http://www.focus.de/politik/deutschland/rezzo-schlauch_aid_106332.html  

Optionen

17202 Postings, 6405 Tage MinespecTritt-Ihn und schlaucht`s n

 
  
    #2359
3
16.08.10 10:17
Grüne wurden vom CIA seit je her in D installiert, um die Wirtschaftskraft bzw das Land an sich zu schwächen. Jetzt kommen dann andere um die zum Teil  v d Grünen entfachte Bewegung bzw Geschäftsfeld  "Alternative Energie "( die immer mehr brummt ) wiederum zu schwächen...
Nur meine Meinung.  

245 Postings, 5220 Tage OrbicularisWie sagt eine alte Börsen-Regel

 
  
    #2360
3
16.08.10 10:21
Politische Börsen haben kurze Beine!

Meine 1. Kauforder liegt bei 22,50.  

81 Postings, 5353 Tage killswitch.

 
  
    #2361
16.08.10 11:31

wo sonst?

 

81 Postings, 5353 Tage killswitchwar für 2357

 
  
    #2362
16.08.10 11:32

 

3097 Postings, 5209 Tage Bafoes dürfen langsam Wetten abgeschlossen

 
  
    #2363
1
16.08.10 12:09
Was meint Ihr, wann lenkt die Bundesregierung ein und beerdigt das Thema Brennelementesteuer    :-)
Wenn die Konzerne ihre Meiler wirklich abschalten (was ich nicht glaube) wird Strom wohl für viele Menschen im Land unbezahlbar. Das haben die Versorger angedroht.
Vielleicht droht Westerwelle dann demnächst mit Verstaatlichung. Momentan tut die Bundesregierung wirklich alles, um die Energieriesen in äußerst schlechtem Licht darzustellen.
z.B. heute

http://www.n-tv.de/ratgeber/...werden-geschroepft-article1280106.html

ich bin mir sicher, wir werden demnächst viele, viele solche Meldungen lesen, in denen die Medien gegen die Versorger hetzen. So versucht man, politische Gegner kalt zu stellen. Denn das die Strom und Gaspreise völlig überzogen sind, ist schon seit Jahrzehnten allen Verbrauchern bekannt. Jetzt hat das plötzlich auch die Bundesregierung bemerkt.  

Optionen

10805 Postings, 5162 Tage sonnenscheinchendie konzerne können nicht

 
  
    #2364
16.08.10 12:11
plötzlich einfach die Meiler abschalten. Die Stromproduktion dieses Jahr ist ja schon weitesgehend verkauft. Wenn sie jetzt abschalten würden, könnten sie ihre eigenen Verträge nicht erfüllen. Das würde richtig teuer werden.  

1370 Postings, 5106 Tage Gigabellan Bafo :

 
  
    #2365
16.08.10 12:59

....wußte schon der kleine Joschi :

Mit Nieten können schöne Brücken gebaut werden ,

allerdings sind Nieten in einer Regierung  ( Trittin nehm ich mal aus ,weil er nicht drin ist und wir nicht Opfer unserer eigenen

Agit Prop werden sollten....grins...)

- von Frau Merkel bis  Herrn Westerwelle  , für uns Aktionäre

wie saure Milch im Kaffee .....grins..

Gruß aus Bonn ,Joschi

 

6088 Postings, 5787 Tage clever_handelnachso abschalten dürfen sie auch nicht ..

 
  
    #2366
16.08.10 15:13
wäre doch mal ein test wert, einfacher gesagt, ..

jeder der vier großen versorger stellt eines seiner akw's ab ..
und wir sehen mal wohin die reise geht mit der versorgungssicherheit.

Denn, nichts anderes mag ja die rot-grüne politik schon ab "morgen" haben,
jeglichen strom nur noch aus regenerativen energiequellen.

Also lass doch mal den stresstest für deutschlands-energienetze machen..

peinlich wirds allemal .. wenn dann in D das licht aus geht !!!!  

1370 Postings, 5106 Tage GigabellMerkel & Co

 
  
    #2367
16.08.10 15:48

brauchen Sündenböcke . Wollen wir da auch noch denen den Gefallen tun und  ihre Vernebelungstaktik

und  Volksverdummung ( Manipulation durch Weglassen )

unterstützen ?

Beispiel :

--------

Merkel kritisiert Atomkonzerne

Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Drohungen der Atomindustrie kritisiert, wegen der Brennelementesteuer notfalls Kernkraftwerke kurzfristig stillzulegen. Wenn Gespräche laufen, sei es nicht hilfreich, wenn irgendwelche Drohgebärden nach außen dringen, sagte der neue Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Die Gespräche mit den Atomkonzernen würden davon aber nicht beeinflusst. In welcher Form die Brennelementesteuer erhoben werden solle, sei noch offen.

Artikel vom 16.08.2010

 

Gruß aus Bonn, Joschi

 

318 Postings, 5549 Tage paupervor

 
  
    #2368
16.08.10 16:51
etwa zwei jahren haben schon einmal sechs atomkraftwerke stillgestanden ohne irgendeinen einfluß auf die stromversorgung, oder habt ihr irgendetwas bemerkt
und die sieben für die verlängerung relevanten a-werke von biblis a+b bis zum
absoluten pannenwerk krümmel liefern doch nur noch etwa 5,5% der deutschen stromversorgung. einen ausfall würden wir verbraucher gar nicht bemerken.

nur heiße luft von den atomkonzernen. den geht der a---- auf grundeis aus angst um ihre gewinne.
den staat erpressen zu wollen, ist arrogant und unverschämt.  

Optionen

4435 Postings, 5359 Tage kologeoh man

 
  
    #2369
16.08.10 17:03

was hier für ein bullshit geschrieben wird, von wegen ohne akw´s wird der strom unbezahlbar und wir würden versorgungsengpässe bekommen. bla bla bla, ihr redet genau den quatsch nach, der von jahren von bildzeitung und atomlobby veröffentlicht wird.

wisst ihr eigentlich wie viel geld strom kosten würde wenn der atomstrom nicht subventioniert worden wäre? (atommüll-lagerung, uranabbau, Errichtung v. AKW´s, Forschung, Technologie)

strom ist hier in deutschland teuer weil es keinen wettbewerb gibt.

 

 

Optionen

839 Postings, 5475 Tage lisa8136..Mensch macht euch doch nichts vor

 
  
    #2370
1
16.08.10 17:48
in den naechsten Wochen wird geknueppelt werden zwischen Politiker und Energieversorger. Der Kurs wird darunter leiden, aber im Endeffekt erreichen die doch eine Einigung. Erwarte dass der Kurs unter die 21 geht und habe Kauforder erteilt.  

15 Postings, 5549 Tage xRingoxKlar

 
  
    #2371
2
16.08.10 18:46

würden alle Strom haben, auch wenn die AKWs vom Netz gehen. Dann wird halt im europäischen Ausland dazugekauft.

wie geil, Deutschland hält sich sauber und kauft Drecksstrom dann aus Frankreich. Wenn Einigungen hinsichtlich Atomstrom getroffen werden, dann müsste europäisch entschieden werden. Oder seh ich das falsch? in anderen Ländern werden Atomkraftwereke gebaut, und wir schalten hier alle ab. Keiner mag Atomstrom, aber solche Dinge müssen vernünftig entschieden werden. Und nicht nur um Wählerstimmen oder keine Ahnung was zu gewinnen.

Und an alle Gegner der Energieversorger.

Baut euch alle Solar aufs Dach, oder ein Windrädchen in den Garten und lasst euch vom Stromnetz trennen (-:

 

13396 Postings, 6360 Tage cv80Unter 21 EUR ... ??

 
  
    #2372
16.08.10 18:56
Ich sage "NEIN"!!!

Optionen

1370 Postings, 5106 Tage Gigabellan kologe

 
  
    #2373
16.08.10 19:39

Die Antworten auf Deine Fragen sind hier im Forum schon beantwortet worden.

Dein "ihr " entspricht nicht der Realität.

Hier gibts solche und solche.

Allerdings mehr solche..

Nachdem das geklärt ist ; nun  zur Sorge einiger Forumsteilnehmer über Grüne und Sozialdemokraten:

Also die sind harmlos - wie wir bei Herrn F. und Herrn Sch. schon gesehen haben , sind die schneller auf der Lohnliste von

Frau Albright -bzw. von Gazprom gewesen ....den Rest kennt Ihr möglicherweise.....

Nicht die Radieschenmarxisten ( aussen rot und innen weiß ) sind das Problem

sondern so eine ehrliche Haut wie Minister Röttgen !  Den kann keiner so ohne weiteres  "verschubladen " ....smile...

Gruß aus Bonn,

Joschi

 

 

13396 Postings, 6360 Tage cv80Atomsteuer rechtswidrig ?

 
  
    #2374
17.08.10 09:14

13396 Postings, 6360 Tage cv80...

 
  
    #2375
17.08.10 09:14
17.08.2010 08:24  
Eon-Chef weist Erpressungsvorwurf bei Atomlaufzeiten zurück
In der Diskussion um die Verlängerung von Laufzeiten von Atomkraftwerken hat Eon-Chef Johannes Teyssen den Vorwurf zurückgewiesen, die Politik zu erpressen. Das sei absurd, sagte der Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Energiekonzerns der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstag). "Ich rege Lösungen an, die nicht die Wirtschaftlichkeit des heutigen Kraftwerksbetriebs gefährden, sondern einen wesentlichen Teil künftiger Vorteile für den Staat und ein gutes Energieprogramm sicherstellen."

Teyssen wiederholte, dass Eon vor allem kleinere Atomkraftwerke abschalten werde, wenn diese wegen der von der Bundesregierung geplanten Brennelementesteuer nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben seien. "Denen droht keine Stilllegung im Sinne einer Schließung, aber eine Art Dornröschenschlaf." Das sei keine Drohung, sondern "schlichtes betriebswirtschaftliches Kalkül". Teyssen bekräftigte seine Ansicht, dass die geplante Steuer rechtswidrig sei. Die Bundesregierung hatte die Drohungen der Atomkonzerne am Montag kritisiert. Drohgebärden, Ankündigungen und Säbelrasseln brächten die Gespräche nicht voran, hatte der neue Regierungssprecher Steffen Seibert gesagt./enl/dct/tw

ISIN DE000ENAG999

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