E.ON AG NA

Die Analysten erwarten beim bereinigten operativen Gewinn einen Anstieg um 2,4 Prozent auf 5,62 Milliarden Euro.  

Hab ich einen Aussetzer oder sind`s gedankliche Fehler ?

Ende Feb kaufte ich RWE weil ich dachte, wenn der Herr Dr. Großmann für ca. 3.5 mil. Euro 55000 kauft bei Kurs  knapp 62 Euro ,

könnte man ja mal schaun........

(Der muss ja wissen was läuft).  Habe glücklicherweise  nicht lange gehalten ;

aber mit ex Div etc. und beim heutigen Kurs  bestätigt dies doch eigentlich  die "Kurzzeit - Zocker  " unter uns....grins....

(die ohne Dividende rechnen )-

Gruß aus Bonn Joschi

 

rwe hat am 22.04.2010 3,50 div. gezahlt. das die aktien der versorger bei dem hick hack den das politikerpack fabriziert nicht in die höhe schießen ist doch klar. aber glaube mir, auf längere sicht ( 2-4 jahre ) kannst du eigentlich nichts falsch machen. strom brauchen wir immer und wie gestern gemeldet haben uns die energiekonzerne 1 mrd. zuviel abgenommen. wir sind da nur kleine lichter im aktienrummel, aber die richtig dicke drin sind die wollen auch was sehen und deshalb wird da auch nicht mit der dividende gespart.

 

Bin noch etwas unerfahren im Aktienhandel, darum meine Frage.
Wie lange muß man eine Aktie halten bevor man eine Dividende gezahlt bekommt ?
Wir das dann automatisch auf mein Depot gebucht oder muß man das beantragen ?

Vielen Dank für eine Antwort !!  

Die Dividende bekommst du immer, wenn du schlicht und einfach am Tag vor der Dividendenzahlung (ex D ist die Börsenabkürzung) in deinem Depot hälst.

Deine Bank bucht diese dann automatisch auf dein Verrechnungskonto.

Nicht vergessen sollte man, dann die Dividende vollumfänglich vom Aktienkurs abgezogen wird. Am Tag der Dividendenzahlung steht deine Aktie dann z.B. 1,5 Euro tiefer. In dieser Betrachtung sind natürlich keine allgemeinen Kursveränderungen des Tages berücksichtigt. Die Dividende wird ja aus dem Unternehmen herausgenommen. Durch Gewinne wird dann die Substanz wieder aufgefüllt und ein Jahr später wird hoffentlich wieder Dividende gezahlt.

Zudem kann eine Dividende jederzeit vom Unternehmen gestrichten werden bzw. reduziert.
Aktuelles Beispiel ist z.B. BP, die nach der Ölkatastrophe die Dividende ausgesetzt haben.

Die o.g. Punkte sind unter anderem erste Abgrenzungen zu Anleihen. Dort wird der Zins gezahlt, solange das Unternehmen nicht Pleite ist und der Zins kann nicht einfach ausgesetzt werden (festverzinste Papiere). Zudem reduziert die Zinszahlung nicht den Kurs des Papiers.

Ich hoffe, ich konnt weiterhelfen !

Gruß
Silvermoon  

Es muss heißen:

"die Aktie in deinem Depot hälst"

und anstatt

"dann" bitte das Wort dass einsetzen.

Sorry und Danke  

im Rückwärtsgang...wieder der gewohnte Kursverlauf gen Süden bei EON!!
Einfach jämmerlich.  

ich denke, du bist draußen vor. warum jammerst du dennoch?  

E.on ist ein solider Wert, mit konstantem Cash Flow u guten Margen
Quelle:onvista.de
Link: http://aktien.onvista.de/kennzahlen/fundamental.html?ID_OSI=21074892  

bin ich draußen,ich jammere nicht,ich stelle nur den jämmerl.Kursverlauf fest.
So wie es aussieht,fällt gleich die 23€-Marke, traurig..aber wahr!  

hoffentlich hast du recht! hab gestern meine optionsscheine verkauft. Bei 22,50 bin ich wieder dabei. Kurse um 25 werden wir im Frühjahr allein aufgrund der Dividendenzahlung wieder sehen. Schau dir doch bitte mal den historischen Kursverlauf an...

... und komm mir jetzt bitte nicht mit unklaren Laufzeiten und Brennelementesteuer.

Der Push aus der Laufzeitenachricht vom September 09 hat sich durch das Gezerre längst verlaufen und ist momentan negativ eingepreist. ebenso wie die Nachricht zur Brennelementesteuer. In diesem Bereich kann sich eigentlich nur Potential nach oben ergeben, falls diese Steuer nicht wie geplant umgesetzt wird.

Gruß an alle
Lango  

kann doch nichts für den Kursverlauf-

Schuld  sind die Leuts ; die die Aktie verkaufen.......grins....(oder sie "verschmähen")

Gruß aus Bonn , Joschi

 

ich finde es drollig, wenn Leute Aktien kaufen, die definitiv nicht in ihre Strategie passen. Wie also jemand, der tagtäglich argwöhnisch den Kurs einer Aktie betrachtet und offenbar erwartet, dass er binnen Tagen reich wird, somit also bestenfalls ein typischer Kurzfristanleger, meist aber schlicht ein Zocker ist, dabei gerade an die EON kommt, wird sich mir nie erschließen. Jedenfalls zeugt das bestenfalls für Unwissenheit, aber oft einfach für Faulheit in der Informationsbeschaffung, oder eben gar für geistige Schlichtheit. EON ist ein riesiges global agierendes Unternehmen, welches zwar mit Krisenfolgen zu kämpfen hat, sich aber keinesfalls in einer Krise befindet. Ein solcher Riesentanker reagiert entsprechend langsam- EON ist als Unternehmen in einer nichtzyklischen Branche ein idealer Basiswert für Langfristanleger- eine Aktie mit hoher Sicherheit und starker Dividentenrendite und (die Aktie ist momentan gerade mal mit ihrem Buchwert bewertet) mit extrem hoher Kurschance.    Also- liebe Zocker und Kurzfristanleger- tut euch selbst einen Gefallen und verkauft EON-  für euch sind eventuell unterbewertetete Klein- und Kleinstunternehmen die Richtigen- und lasst mal euren Blick uber den Tellerand Deutschland schweifen- die wahre Aktienkultur und Bewegung findet im Ausland, vornehmlich in den USA statt. Nochwas- an der Börse bekommt niemand was geschenkt. Man muss investieren- a) Geld und b) Rechercheaufwand- das kann, ernsthaft betrieben, sogar fast wie Arbeit sein. Ohne a und b wird man auf Dauer an der Börse nur verlieren- garantiert.

Fazit- wer sein Geld bei hoher Sicherheit und trotzdem mit sehr hohen Renditechancen anlegen will und 3- 10 Jahre Geduld hat, der wird mit der EON- Aktie mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit einen außerordentlich hohen Ertrag einfahren, denn der Energiebedarf wird weltweit wachsen und die Preise für Energie auch.

Alles wird gut. 

 

 

mit Aktiennase einverstanden-

sollten allerdings demnächst in Südengland mal die zwei Atomwerke (Ko Op von RWE & E.ON ) in die Luft gehn,

was ja "eigentlich" nie passieren dürfte ,

haben andere Aktiennasen mit ihrem Depot ......etc.  --------------------------

Die Praxis ist der endgültige Richter über die Theorie....smile...

Gruß aus Bonn ,

Joschi

 

 

....hoffentlich haben wir in Bonn dann keinen NNWwind! (no smile)

Joschi-Bonn

 

Kernkraftwerke können nicht atomar explodieren- es geht einfach nicht, selbst wenn die Terroristen der Welt deswegen einen Protestmarsch organisieren sollten, weil- das dort verwendete radioaktive Material ist nicht kernwaffenfähig. Bei Ausfall aller Sicherheitssysteme, bzw. Steuerungen, bzw. bei vorsätzlichen diesbezüglichen Handlungen, kann es maximal zu einer "normalen" Explosion auf Grund eines Überdruckes wegen Überhitzung im Reaktorraum kommen, wobei dann allerdings radioaktive Gase und Staub freigesetzt werden. Der Ausfall aller Sicherheits- und Steuersysteme ist dabei wesentlich unwahrscheinlicher, als auf der Straße von einem kleinen Meteoriten getroffen zu werden. Aber natürlich, wenn Atomkraftwerke massiv mit Panzern beschossen werden und gleichzeitig mehrere Jumbos hineingesteuert werden, oder wenn mutwillig alle Sicherheitssysteme ausgeschaltet (Tschernobyl) werden, ja dann........ . Aber ebenso könnten irgendwelche verblö..pardon verblendete Typen eine Kernwaffe klauen und zur Explosion bringen.

 

war ein Synonym .  So ähnlich wie bei  BP, wo auch "eigentlich" nie was passieren konnte.

Gruß Joschi- (Nu gehts aber mit dem Rad los , ohne Atomkraft wg. Bauch...smile...)

 

immer wieder einen Augenweite sind deine Thesen über EON...nur leider stimmt die Realität nicht mit deiner Langfristanlage,sieh nur unseren geplagten Geizbonzen,der vor über 24 Monaten hier eingestiegen ist,2 Jahre ist doch in dieser hektischen Börsenzeit nun wahrlich schon eine gigant.lange Zeit...und er ist mit 60% im Minus!Wie lange soll er deiner Meinung nach noch Geduld haben,bis EON bei 18€ steht...oder 15€!!
Ich begreife deine LANGFRISTTHEORIE NIE!  

Eine Langfristanlage bewegt sich aber nicht in einem Zeitkorridor von 24 Monaten. Das scheinst du im Gegensatz zu aktiennase nicht zu vestehen. Einmal auf das Langzeitchart geschaut, ist es offensichtlich, dass das Chart von E.ON als Langzeitinvestment völlig gesund ist. Langfristinvestments sind ebenso Marktsschwankungen unterlegen wie jede andere Aktie auch.

Wer vor 10 Jahren E.ON gekauft hat, ist heute immernoch gut im Plus und hat zusätzlich mehrere Jahre satte Dividenden kassiert. Wer vor 10 Jahren E.ON gekauft hat, war aber auch 3 Jahre später im Minus. Ähnlich der Situation heute. Wer 2008 gekauft hat ist nunmal jetzt im Minus. Juckt das den Anleger von vor 10 Jahren noch? Ich denke nicht. In 30 Jahren redet von der jetzigen Krise wahrscheinlich kein Aas mehr. Durch Splits hälst du dann unter Umständen 8 mal so viele Aktien wie jetzt und kassierst 50% Dividende auf deinen jetzigen Kurs. Langfristinvestment bedeutet nun auch mal lang. Hier gehts um Jahrzehnt(e).

Krise + BadNews (Brennelementsteuer/Abgaben/AKW-Laufzeiten) ist imho ein recht geiler Einstiegspunkt in so einen Wert.  

Statistiker würden 635 Jahre brauchen um eine brauchbare Prognose für die nächsten 30 erstellen zu können.   Deshalb können wir eh nicht von Wahrheiten sprechen ; nur von Wahrscheinlichkeit.  Die  Zukunft mit der Vergangenheit deuten zu wollen ist nicht mehr als "Kaffeesatzleserei " - allerdings auf hohem Niveau.....smile....

(Allerdings war es oft im Winter kälter als im Sommer ...)

Gruß aus Bonn , Joschi

 

06.08.2010 16:11
Citigroup belässt Eon auf 'Buy' - Ziel 31 Euro

Die Citigroup hat Eon vor Halbjahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 31,00 Euro belassen. Schwächere Ergebnisse im Stromerzeugungsgeschäft und die Entkonsolidierung der US-Sparte dürften unter anderem einer sehr guten Entwicklung im Gassegment entgegenwirken, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Freitag. Das Kostensenkungsprogramm "Perform-to-Win" scheine wie geplant zu verlaufen. Zudem könnten Aussagen über weitere Beteiligungsverkäufe den Markt positiv stimmen. Die mittelfristige Kursentwicklung werde aber von der Diskussion über die Brennelementesteuer bestimmt.

AFA0099 2010-08-06/16:08


© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser

08.08.2010 18:20
Union nennt AKW-Laufzeit von bis zu 20 Jahren
Die Unionsfraktion hat eine Laufzeit für Atomkraftwerke von bis zu 20 Jahren ins Spiel gebracht. Zur aktuellen Debatte um die Laufzeitverlängerungen sagte der stellvertretenden Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Michael Fuchs, gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio: "Ich denke, wir müssen die Kernkraft als Brückentechnologie betrachten und dafür sorgen, dass wir damit einen vernünftigen Übergang zu den Erneuerbaren machen. Das kann aber noch eine ganz Zeit lang dauern. Ich gehe mal davon aus, dass das irgendwo eine Größenordnung von 14, 15 oder auch 20 Jahren sein wird."



© 2010 dts Nachrichtenagentur

bei Union und Liberals ......Das kann sich ja  noch bis zur nächsten Bundestagswahl ändern. Oder auch nicht. Oder doch ? Oder doch nicht...

Muss mal meine Glaskugel wieder putzen....smile....

Gruß Joschi, Bonn

 

 

soweit ich weiss abhaengig von der Bundesratszustimmung.
SPD und Gruene haben schon gesagt, aber nicht mit uns.
Kommt jedoch ne schoene Steuer dafuer rein wird wohl wieder
innehalb der Linken neu geredet werden.