EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Epi müsste vielmehr in einem Schnellverfahren innerhalb 1-1,5 Jahre den test auf den Markt bringen. Und der Weg ist auch besser als mit einem 72/80 test durch Einspruch noch irgendetwas bei der CMS zu erreichen und das Geld für Anwälte auszugeben. Insofern ist der Teil der Meldung m.E. eine Hoax von GH oder soll beruhigen, ablenken.
Warum geht die WS jetzt also durch?
M.E. wird Balaton darauf bestehen, nochmals verbilligen zu können, andererseits ist Epi nach all den Entbehrungen auch den Kleinaktionären was schuldig. Das ist zwar ungeschrieben, aber dennoch glaube ich daran, dass man die Einbuchung der WS abwarten wird, bevor eine Meldung zu einer möglichen Übernahme, Verpartnerung, etc. kommt. Wir müssen ja auch irgendwie verbilligen können. Sollte nach Einlieferung der WS und vor dem 01.04. eine Meldung kommen, bin ich persönlich auch ok bis 2024 Pflichtwandlung (Verwässerungschutz) warten zu müssen. Denn Genauso lange dauert die Entwicklung bis FDA Entscheid und CMS.
Am Ende kann es aber auch ganz nüchtern sein: Es passiert gar nichts, wie so oft bei Epi. Einzig der Übernahmeversuch der Chinesen in 2017 war überraschend. Da hätten wir übrigens alle dabei sein können, zu 7,52 (60,16 nach heutigem Massstab). Aber der Großteil war zu gierig... Insofern braucht auch niemand GH Vorwürfe machen, dass er irgendwas vorbereitet, abverkaufen will, Schlechtes will - nur weil er keine Aktien, sondern nur Optionen hat... Ich habe noch genau seine Worte auf der HV 2017 im Ohr: "without the takeover, the Way ahead will be Stony... Ich war auch zu gierig und hatte nicht verkauft.
3.0 muss erst in Studien beweisen was er kann...Ergebnisse dieser Studien mit Glück in 2 —2,5 Jahren in irgendwelchen Journalen.
Erstmal muss irgendwann ne Studie gestartet werden, dann Auswertungen dann xMonate/1 Jahr auf das Journal warten.
Hier nur sehr sehr kurz wiedergegeben:
- Ich brauche Blutproben von ü50 Patienten
- Und die späteren Koloskopie-Daten
für die Studie.....und das sollte mit Geld schnell machbar sein.
Das finde ich deutlich zu hoch...ohne dass 3.0 irgendwas in Studien gezeigt hat.
Mogli...
Angesichts des xMilliardenmarktes kann 3.0 eine Vorauszahlung von mindestens 50 Millionen, Meilensteinzahlungen über 3 Jahre von nochmals 50 Millionen und dann eine Umsatzbeteiligung von 20-30% bringen.
Natürlich haben sie den 3.0 aber ohne eine Übernahme wird es nicht funktionieren - nicht mit uns Anlegern. Da sind keine grossen KEn mehr drin. Wenn wir bis Sommer keinen Partner haben in Form einer wesentlichen strategischen Beteiligung (Finanzinvestoren wie Balaton brauchen wir nicht) oder nicht übernommen werden, dann haben wir wieder alles falsch gemacht.
Und noch mal. ProColon 2.0 hätte auch bei Erstattung sehr wenig gebracht weil nur für Verweigerer zugelassen und in 3 Jahren wäre 3.0 auf dem Markt und somit 2.0 ohnehin weg. Allein die Marketingkosten hätte sämtlichen Gewinn aufgefressen in den 3 Jahren. Wäre nach der Zulassung 2016 in 2017 eine Erstattung gekommen dann wäre das ok gewesen, jetzt aber nicht mehr, eine Einsprache würde ja die 3 Jahre nochmals deutlich verkürzen.
Das klang hier vor ein paar Tagen aber noch ganz anders...
Vor genau einer Woche schrieb ich
"selbst wenn die Erstattung kommt, braucht es Monate, bis genug Geld reinkommt, um die lfd. Kosten zu decken"
und wurde dafür angegangen...
Aber gut, wenn sich diese Erkenntnis jetzt durchsetzt. Und man sollte im Hinterkopf behalten, dass das auch im Falle eines Test 3.0 nicht anders wäre.
Jetzt erstmal die KE abwarten und was bis Okt—Dez passiert...denn dann ist das Geld wieder weg.
Bis später
-Mit Erstattung hätte man durch die knappe Brückenfinanzierung durch 2.0 den Test 3.0 selber in 3 Jahren zur Zulassung gebracht und dann anschliessend den ganzen Profit abbekommen. Investoren hätte man für die Differenz durch die Erstattung gefunden.
- Ohne Erstattung muss man überleben und somit 3.0 auslizenzieren und somit nach Zulassung mit einem viel geringeren Profit auskommen. Aber Vorteil keine Kosten mehr und für das Marketing ist der Lizenznehmer zuständig. Mit den Einnahmen aus der Lizenz lassen sich HCC und ProLung selbst zur Zulassung bringen.
Aus der PM: "Wir freuen uns darauf, mit dieser neuen Analyse verschiedene strategische Optionen zu verfolgen, entweder als eigenständiges Unternehmen oder in Partnerschaft mit anderen wichtigen Akteuren in unserer Branche."
Wenn das alles so kommt, dann okay und ich freue mich drauf. Wie heißt es so schön: "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach." "Alles oder (fast) nichts" hatten wir jetzt lange genug.
Ich hoffe nur, dass das "Überleben" für uns Aktionäre nicht mehr so teuer wird wie in der Vergangenheit und nun auch mal ein kapitalstarker Partner präsentiert wird, der uns Aktionäre nach Möglichkeit voll entlastet. Wünsche äußern kostet ja nichts.
Wir werden sehen. Ich bin skeptisch und lasse mich gerne überraschen.
Ein möglicher Partner, der die anderen Aktionäre bei den Kosten entlastet, wird dies auch bei der Vereinnahmung von Gewinnen und Dividenden tun. Sprich: Verwässerung.
Oder eben Übernahme ohne gravierenden Aufschlag.
Kommt beides nicht, sind weitere KE wohl vorprogrammiert.
Es werden irgendwann die Daten von HCC kommen und Epi wird ProColon 3.0 evtl. mit mehr Details präsentieren. Wenn dann ein strategischer Investor anbeißt....geht es weiter....ansonsten wars das.
Eine 10 Mil. KE um nur ein weiteres Jahr zu überleben macht kein Aktionär mehr mit.