Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 28 von 191 Neuester Beitrag: 22.12.24 20:28 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.758 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 20:28 | von: Dr. Spiegelb. | Leser gesamt: | 2.122.748 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 958 | |
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wenn er von einem Unzenpreis von über 100 Dollars schreibt!
Daher nur für den DOC als Titel
Zitat: Wenn es nicht gelingt, die Umverteilung des Reichtums an eine kleine Finanz-Elite zu stoppen, dann könnte der Unmut der enteigneten Mittelschicht leicht umschlagen und sich gegen die herrschenden Systeme richten. Die OECD hat im vermeintlich reichen Deutschland die Existenz eines veritablen "Lumpenproletariats" entdeckt. Noch versuchen die Systeme allerdings, die Bürger mit Brot und Spielen ruhig zu stellen. Die Taktik könnte nach dem WM-Finale allerdings obsolet werden. ...
Hab nen kleinen Zombi-Silber-KO-Call gekauft - hopp oder topp!
Kein Umweg über den Dollar mehr. Der Dollar verliert an Einfluss, zunehmend !
Gebt den Armen einfach einen Haufen Geld, dann werden sie sich mit Sicherheit besser fühlen.
Absolute Armut gibt es in Deutschland übrigens so gut wie nicht.
http://www.armut.de/...mut.php?mysid=1rqr4jbrr8sserif23rnin316vnukjgs
Das "arm fühlen" wird dahingehend groß geschrieben.
Der Nachbar hat das neueste Smartphone. Schwups, fühl ich mich arm.
In D gilt man übrigens als "reich" wenn man knapp über 3.200 € im Monat verdient/bekommt/erhält.
By the way, ist eine gute Bildung nicht der bessere Weg?
Da hat aber wohl nicht jeder Unterschichtler Bock drauf.
Viele Kinder kriegen, entsprechend Stütze bekommen, Kinder nicht ordentlich auf's Leben vorbereiten und dann mit dem Finger auf die anderen zeigen.
Von nichts kommt nichts.
Und wegen dieser Vermögenskonzentration haben wir auch kein reales Wachstum mehr.
Ist natürlich billiger, über "Unterschichtler" zu lästern ansatt die Ursachen der Misstände zu Analysieren!
Die Vermögenseinkommen, für die die Reichen nicht arbeiten, sondern arbeiten lassen.
Und das zu Ausbeuterlöhnen. Deshalb crasht dieses System irgendwann.
Zumindestens in Europa wird kein Armer von einem Reichen ausgebeutet.
Einkommen ohne Arbeit.
Hartz 4 gehört dann wohl auch dazu, oder?
Das führt dazu, dass die Arbeitenden immer weniger Anteil am Einkommen haneb und die Vermögenden immer mehr.
Heute ist dazu noch die Besteuerung des Faktors Arbeit im Vergleich zu Kapitaleinkommen ungerechterweise viel zu hoch.
https://www.m-vg.de/mediafiles/article/pdfdemo/978-3-89879-857-0.pdf
jetzt aber komplett...
Zitat: ...Für Investoren werden die kommenden zehn Jahre ganz anders aussehen als die vergangenen 20 Jahre. Das klassische Kaufen und Halten ist meiner Meinung nach nicht mehr opportun in diesem Markt. Es gibt einen Paradigmenwechsel und das klassische ausgewogene Portfolio mit 80 Prozent Anleihen und 20 Prozent Aktien hat ausgedient. Das wird sich in den nächsten Jahrzehnten nicht rentieren. Anleger sollten umdenken: Nicht die Finanzmarkt- oder Staatsschuldenkrise ist das Problem, sondern eine Geldsystemkrise. Darüber sollte man sich Gedanken machen. ...
Der Spiegel benennt 3 Gründe und übersieht den wichtigsten (Zitat):
- Grund 1: Geld. Die Ära des lockeren Geldes hat aber bestenfalls in ihrer Frühphase in den Neunzigerjahren dazu geführt, dass mehr in produktive Kapazitäten investiert wurde. Längst ist das System degeneriert: zu einer kreditgetriebenen Spekulationswirtschaft, die gefährliche Blasen auf den Immobilienmärkten und an den Börsen entstehen lässt.
- Grund 2: Demografie. Der Anteil der 15- bis 64-Jährigen an der Bevölkerung geht fast überall zurück. Noch schwieriger ist die Entwicklung in Osteuropa, zumal in Russland. Auch in Schwellenländern wie China gehen die demografisch günstigen Zeiten allmählich zu Ende.
- Grund 3: Digitalisierung. Inzwischen aber erfasst die Digitalisierung immer mehr Wirtschaftsbereiche - von Medien über Banken bis zu Mobilitätsdienstleistungen. Fast immer löst sie einen Preisverfall aus.
Der wichtigsrte Grund für das ausbleibende Wachstum ist aber die zunehmende Vermögenskonzentration weltweit (Thomas Piketty über Kapital und Vermögensverteilung).
Wenn sich Zentralbanken auf die Schaffung nahezu unbegrenzter Mengen von Schulden und Papierwährung verlassen, wird der Überschuss an Schulden und Papierwährung letztendlich zur Zerstörung ihrer Wirtschaft und der Glaubwürdigkeit dieser Zentralbanken führen. Es gibt viele Beispiele in der Geschichte.
Wenn sich Unternehmen und Regierungen für Marktbeteiligungen und Kontrolle auf Lügen und falsche Auslegungen verlassen, werden sie letztendlich als nicht vertrauenswürdig gebrandmarkt werden und ihre Märkte und Kontrolle verlieren.
Wenn sich große Banken bei der Erzeugung von Handelsgewinnen auf riesige Hebelwirkungen und Derivate verlassen, könnten diese Banken bankrottgehen, wenn es zu einem weiteren Zusammenbruch bei den Derivaten kommt.
http://www.goldseiten.de/artikel/...-mit-dem-Schwert-in-der-Hand.html
Diese beiden Kategorien waren im vergangenen Jahr für 77% der globalen Silbernachfrage verantwortlich und spielen damit eine umso bedeutendere Rolle für den Silbermarkt.
http://www.goldseiten.de/artikel/...er-Anleger-und-der-Industrie.html
ARTE: Wiederholung am Donnerstag, 24.07. um 9:00 Uhr
Zitat: Man stelle sich vor, ein jeder könnte selbst entscheiden, ob er Steuern zahlen und trotzdem die von der Allgemeinheit finanzierten, sozialstaatlichen Dienstleistungen (Gesundheit, Bildung, Sicherheit, öffentlicher Nahverkehr usw.) in Anspruch nehmen will. Das ist keine Utopie - es ist heute Realität.
Internationale Konzerne können Milliardengewinne erwirtschaften, ohne einen einzigen Euro Steuern zahlen zu müssen. Wohlhabende Steuerzahler wiederum bringen den Großteil ihrer Reichtümer mit Hilfe des Schweizer Bankgeheimnisses oder durch in Jersey ansässige Firmen vor dem Fiskus in Sicherheit.
Ganze Staaten drohen inzwischen aufgrund der immer umfangreicher werdenden Steuerflucht zusammenzubrechen. Schätzungsweise 20 bis 30 Billionen Dollar werden jedes Jahr in Steuerparadiesen versteckt. Dies entspricht etwa einem Drittel der weltweiten Schulden.
Der französische Finanzexperte, Journalist und Autor Xavier Harel bietet einen faszinierenden, lehrreichen Einblick in den Wirtschaftszweig Steuerflucht. Er reist dafür auf die Kaimaninseln, ins amerikanische Delaware, nach Jersey, in die Schweiz und nach Großbritannien.
Mit einer Prise Humor enthüllt Harel die meisterhaft erdachten Steuersparmodelle von Colgate, Amazon und Total und stellt auch die großen Beratungsfirmen wie KPMG, Ernst & Young sowie PricewaterhouseCoopers für ihre Mithilfe bei der Plünderung der Gesellschaft an den Pranger. ...