Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 12 von 191 Neuester Beitrag: 20.12.24 14:50 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.757 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 14:50 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 2.121.345 |
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Zitat: Die vorbeugende Maßnahme des Supermarkts wie auch das Kaufverhalten der Seniorin sind zwar Einzelfälle. Aber sie deuten auf einen üblichen Nebeneffekt von Umsatzsteuererhöhungen hin, der in den kommenden Monaten Japans Konjunktur bedroht und Volkswirte wie Märkte massiv verunsichert: In aller Regel ziehen die den Kauf teurer, langlebiger Produkte wie Autos, Haushaltsgeräten und Häusern vor, weil eine höhere Mehrwertsteuer sie verteuert. Dies sorgt für einen Konsumsprung kurz vor dem Steuerschritt – und für einen Einbruch danach. Doch in Japan wird gerätselt, wie tief der Abschwung gehen könnte.
Die Mehrwertsteueranhebeung betrifft in Japan auch das Gold - deshalb steigen die Goldimporte Japans.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/17680-eu-schliess
Zu diesem Zweck wurde in Brüssel eigens eine Sondereinsatztruppe mit dem Namen "lockbox-control" gegründet. Rund 1000 speziell ausgebildete Fahnder
Im nachfolgenden Chart sehen Sie
http://www.propagandafront.de/1210670/...er-ausblick-fuer-silber.html
Die jüngste Schwäche des Silberpreises ist zum Teil auf die US-Notenbank zurückzuführen bzw. auf die Kommentare von Fed-Chefin Janet Yellen, die andeutete, dass die Zinsen in den USA schneller wieder steigen könnten als gedacht
http://www.silbernews.com/index.php/minen/...reisrueckgang-ueberleben
Arbeitsplätze gehen verloren, weil Maschinen eingesetzt werden, die ohne die niedrigen Zinsen nicht gebaut worden wären.
Die oberen 1% sind nur so reich dank der Manipulation von Fed und Regierung. Die übergroßen Häuser in den USA sind größtenteils auch ein Ergebnis
http://www.silbernews.com/index.php/finanzwelt/...lbanken-blase-endet
Zitat: Die mit viel Pathos zelebrierte Banken-Union in Europa hat einen gravierenden Schönheitsfehler: Die Euro-Retter ließen die Einrichtung einer gemeinsamen Einlagensicherung bewusst unter den Tisch fallen. Damit werden die europäischen Steuerzahler zwangsläufig zu den "Rettern" im Fall einer Bankenpleite.
Zitat: 4.476.000 Silberunzen in Form von American-Silver-Eagle-Anlagemünzen hat die amerikanische Prägeanstalt U.S. Mint im vergangenen März abgesetzt. Das geht aus Informationen auf der Internetseite des Herstellers hervor. Gegenüber Vormonat stieg der Silberabsatz damit um 19,36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Verkäufe sogar um 33 Prozent zu. Mit insgesamt 13.001.000 Silberunzen in den ersten drei Monaten des Jahres liegen die Silberumsätze aktuell 8,6 Prozent unter Vorjahr
komme ich auf 1600 t.Die Förderung steigt aber.Jahresförderung 27000-30000 tonnen.
Das Problem ist die Basismetallförderung die 70% ausmacht.
Also Zink,Kupfer und Goldminen.Hier kommt Silber als Beiprodukt raus.Sollten die Basismetalle auch runterfallen und die Basisminen stellen die Förderung ein, dann behaupte ich mal explodiert der Preis.Kupfer ist ja schon extrem gefallen.
Fazit
Großes Kurspotenzial ist hier derzeit nicht zu erwarten, wenn die Nord LB richtig liegt. Erst für das kommende Jahr sind die Analysten nach eigenen Angaben „vorsichtig optimistisch“.
http://www.miningscout.de/blog/2014/03/27/...vorsichtiger-optimismus/
Bei EM muss man schon sehr langfristig planen.
Und für mich liegt der max. Silberanteil bei 30%, der aktuelle Anteil liegt noch weit darunter.
Da kommt mir der mäßige Kurs gerade recht.
Zitat: Vor allem die Finanzanleger wenden sich derzeit eher ab. “Es gibt umfangreiche Glattstellungen”, sagte Bernard Sin, Leiter des Handels mit Währungen und Rohstoffen bei MKS SA in Genf. Die Positionen auf steigende Goldpreise seien zuvor spekulativ aufgebaut worden, vor allem durch Hedgefonds. Jetzt, wo die Zeichen auf höhere US-Zinsen stünden und so lange der Konflikt zwischen Russland und dem Westen nicht weiter eskaliere, dürften sie zögern, noch mehr von dem Edelmetall zu kaufen, kommentierte Edel Tully, UBS-Analystin in London. Auch Wetten auf einen fallenden Goldpreis wurden jüngst zurückgezogen.
Zitat: Turk verweist darauf, dass sich Gold gemeinsam mit dem S&P500 nach oben bewegt hat. Erst durch die Manipulation der zentralen Planer habe sich Gold vom Aktienmarkt abgekoppelt und habe sich schwächer entwickelt. Turk geht jedoch davon aus, dass sich die Bewegung wieder angleichen wird. Und um diese Korrelation wieder herzustellen, müsste sich Gold verdoppeln. Dementsprechend erwartet der Experte ein mindestens ebenso gutes zweites Quartal 2014 wie das erste. In den nächsten zwölf Monaten könnte der Kurs sogar mehr als 100 Prozent zulegen, um den Trend gegenüber der Fed-Bilanz wieder herzustellen.
Man könnte auch den S&P für überbewertet halten, vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen,imho.
Das könnte ein Preistreiber für Silber werden.
Zitat: Die Diskussionen über den Beginn der Zinswende in den USA dürfte das gesamte Jahr 2014 über lebhaft bleiben. Der Goldpreis wird deshalb meiner Meinung nach auf USD-Basis wieder in tieferes Fahrwasser gelangen und zum Jahresende die 1.200-USD-Marke erreichen. Da ich aber gleichzeitig mit einer USD-Aufwertung rechne, bleibt das Edelmetall für uns Europäer in etwa auf dem aktuellen Niveau. Silber hat dagegen aufgrund der guten Konjunktur Aufwärtspotenzial. Ich denke, zum Jahresende werden sich die Notierungen imBereich von 22 USD etabliert haben. ...
Zitat: Dass die grüne Energie auf dem Vormarsch ist, sieht man auch an den ehrgeizigen Plänen Chinas. Während die Solarenergie in 2012 rund acht Gigawatt (GW) betrug, so strebt das Land der Mitte bis 2015 etwa 35 GW an. Auch Indien strebt bis 2020 rund 20 GW an, dies bei einer aktuellen Solarenergie-Zahl von 2,2 GW. Bis 2050 will Indien sogar 200 GW mit Solarenergie erzeugen. Für die Herstellung von einem GW Solarstrom werden übrigens 2,5 Millionen Unzen Silber gebraucht.
Ich sehe den industriellen Verbrauch nicht so optimistisch. Insbesondere scheint
bei den Akkus der Zukunft kein Silber in größerem Unfang benötigt zu werden.
Eine neuer Großverbraucher wie einst die Photoindustrie ist nicht absehbar.
Silberverbrauch der Industrie nach Anwendungen
http://www.ariva.de/forum/meldungen.m?page=0
Zitat: Diese Nachricht sollte Sie verunsichern, wenn Sie nur Aktien und Anleihen in Ihrem Depot haben oder auf Kapitallebensversicherungen vertrauen, die alle von dieser Entwicklung negativ betroffen sind. Als Gold-Investor jedoch können Sie sich entspannt zurücklehnen und zusehen, wie sich ihre Gewinne vermehren. Ich kann Sie nur dazu ermuntern, jetzt sogar weiter Gold zu kaufen. Wir stehen am Beginn einer Megahausse. ...
Zitat: Der Europäischen Zentralbank (EZB) fällt nun langsam auf die Füße, dass sie unter der Präsidentschaft von Mario Draghi den Leitzins schon auf 0,25% gesenkt hat, um über niedrige Zinsen Konjunkturförderung zu betreiben (Pulver verschossen: Die von der EZB geöffneten Geldschleusen werden immer gefährlicher). Ein weiteres Ziel dieser Geldpolitik war auch, Krisenstaaten zu stützen, um eine scheinbare erfolgreiche Rettung von Ländern wie Irland zu simulieren (Die große Irland-Erfolgsshow). Denn die Banken stecken das Geld der Notenbank, dass sie von der EZB praktisch zum Nulltarif erhalten, auf der Suche nach lukrativen Anlagemöglichkeiten längst wieder in Staatsanleihen von Krisenländern. Die Risikoaufschläge sind auch für Portugal, Spanien und sogar für Griechenland deshalb wieder deutlich gefallen, obwohl die Verschuldung all dieser Staaten mit ihrer "Rettung" noch viel höher und gefährlicher geworden ist
Zitat: Die aktuell von der Fed geschürte Erwartung, dass sich die extrem expansive Geldpolitik ab dem Jahr 2015 vor dem Hintergrund einer sich erholenden US-Wirtschaft wieder normalisieren könnte, erscheint uns wenig wahrscheinlich zu sein. Denn abgesehen davon, dass das stark schuldengetriebene Wirtschaftsmodell der US-Wirtschaft bei genauerem Hinsehen ohnehin nur wenig mehr als Statistikzauber ist, wären deutlich steigende Zinsen allein für die gegenüber Mitte 2007 um über 80 Prozent höher verschuldeten Staatshaushalte kaum verkraftbar. Außerdem sind auch die Risiken im Weltfinanzsystem selbst nach jüngsten Einschätzungen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) heute größer als vor der im Jahr 2007 ausgebrochenen Finanzkrise, so dass eine Normalisierung der Geldpolitik wohl tatsächlich die Nadel wäre, um die allerorten aufgepumpten Finanzblasen spätestens damit endgültig zum Platzen zu bringen.
Zitat: In der nächsten Phase ("Speculative Finance") verdienen die Schuldner hingegen nur noch ausreichend Geld, um die Schulden zu bedienen, nicht aber für Tilgungen, so dass sie die Schulden kontinuierlich weiterrollen müssen. Die nächste Eskalationsstufe bezeichnet Hymer nun als "Ponzi Finance" in der die Schuldner weder Zinsen noch Tilgungen aufbringen können und sich weiter verschulden oder Vermögenswerte verkaufen müssen, um die Zinsen zu bezahlen. Das kann zwar eine Weile lang gelingen, am Ende folgt jedoch der so genannte Minsky-Moment, an dem die Schuldner keine neuen Kredite mehr bekommen und ihre Vermögenswerte verkaufen müssen, was typischerweise zu einem allgemeinen Preisverfall und zu einer Pleitewelle in der Realwirtschaft und an den Finanzmärkten führt.
Zitat: Der Unterschied: der Terminmarkt
Das Paradoxe: Eigentlich müsste auch Gold dazu gehören. Auch Gold ist nicht beliebig vermehrbar. Die jährliche Inflation – also die jährliche Neuproduktion im Verhältnis zu der jemals produzierten Menge – liegt gerade einmal bei etwa 1,5 Prozent. Doch während Assetsklassen Wertzuwächse erfahren haben, verbucht Gold seit gut zwei Jahren einen Wertverlust. Der Grund dürfte schlicht und ergreifend darin zu suchen sein, dass es bei Gold einen Terminmarkt gibt, den es bei Immobilien, Kunst oder Oldtimern in dieser Form nicht gibt. Und genau dort wird der Preis nach unten „korrigiert“. Würde es bei Gold nur den physischen Markt geben, dann dürfte das Edelmetall schon weitaus höher notieren. Getrieben durch Inflation.