Erdogan fordert türkische Gymnasien und Universitä
Kurz und knapp: Richtig integriert ist man in einem Land nicht, wenn man seine Beerdigung in einem anderen Land will.
Wobei ich den Türken (und anderen Muslims) da allerdings gewissermaßen mildernde Umstände aus religiösen Gründen zubillige: Die deutschen Beerdigungsvorschriften beißen sich teilweise mit den Regeln der Herkunftsländer. Das ist aber nicht in allen Bundesländern so. Einige erlauben die Beerdigung im Leinentuch inzwischen. Und ich bin auch nicht völlig sicher, ob die Beerdigung im Leinentuch tatsächlich eine religiöse Vorschrift oder lediglich eine hergebrachte Sitte ohne religiösen Hintergrund ist.
Da kann BarCode ja mal googeln ;).
kiiwii und Rigomax könnten Dich da aufklären, denn .....
(sie selbst sind keine Lehrer).
Es ist alles ziemlich locker.
In Frankreich läuft ja alles überwiegend zentralistisch.
Aber vor 60 Jahren glaubten einige Größenwahnsinnige (und mitsamtt Millionen von Vasallen) das müsste noch immer von Bestand sein. Mit einem Fußtritt in den Arsch wurden diese Leute später hinauskomplimentiert, was unsere Großväter dann doch noch vor 1945 sehr schlimm bereuen mussten.
http://de.wikipedia.org/wiki/...eg#Gro.C3.9Fteil_der_Bev.C3.B6lkerung
Daß das gelegentlich zu Konflikten führt und die Franzosen sich dabei vielleicht etwas bockiger anstellen als andere, mag sein. Aber ganz drumherum kommen sie sicher nicht.
Als Zentralabitur wird eine Abiturprüfung bezeichnet, bei der die schriftlichen Prüfungsaufgaben von einer zentralen Behörde vorbereitet werden. In Deutschland ist dies in der Regel das Kultusministerium des Bundeslandes.
Da kann die französische Schule nicht machen, was sie will.
Wenn eine Deutsche Schule in Spanien (die überwiegend von spanischen Kindern besucht werden) ein deutsches Abitur anbietet, dann ist das mit der KMK abgestimmt, damit es als solches anerkannt wird.
So ist es natürlich auch andersrum. Die kooperieren da besser, als ihr hier...
(Hat eigentlich Erdogan gesagt, es müssten von D finanzierte türkische Schulen in D eröffnet werden?)
Auslandsschulen werden fast immer von den Ländern mitfinsanziert, auf die sie sich beziehen.
Meine Tochter ist auf einer Schule, wo sie automatisch das spanische und das deutsche Abitur hat. Sie konnte auch zwischendurch eine spanische Regelschule besuchen. Das Jahr wurde in D problemlos anerkannt.
Da wird immer kooperiert...
Die Franzosen sind die Grande Nation, sie sind eine Weltmacht. Sioe haben Schulen in fast sämtlichen Ländern dieser Welt. Denen ist es sch...egal, ob irgend ein Land (auch Deutschland oder mein Land) ihr Baccalauréat anerkennt. Denen geht es nicht darum. (Aus diesem grund versuchen sie denn auch augenscheinlich und offiziell die adminsitrativen Hürden - da wo sie den Franzosen al snützlich dienen, anzuerkennen).
Die sch... tatsächlich auf ausländische Anerkennung. F. ist eine Kolonialmacht, Atommacht und versteht sich selbst als solche.
Deren wirtschaftliche, politische, kulturelle und meinetwegen auch pädagogische Elite, wurde in Eliteschulen ausgebildet.
Dort wurde ihnen ein solches Denken eingeflößt, so wie euch Deutschen, dass ihr überall (oder fast) "Weltmeister" sein müsstet.
Die F. haben ebenso ein Abkommen (ich spekulier jetzt mal) mit Nordkorea wie mit euch. Und drinnen in der Schule machen die, was sie für richtig halten. Und das ist einzig und allein, was man aus Paris vodiktiert. Sonst ist es kein Lycée français. Die stellen sich nicht mal die Frage.
Ihr seid ein bisschen zu blauäugig.
deutschen höheren Beamten?
Ein Bekannter von mir im KuMi:
"Ich regiere schliesslich das Land!"
;-)
Allerdings gibt es auch Stimmen in L., die die Legitimität der Nassauerschen Dynastie partout nichtn anerkennen wollen. Aber diese Streitigkeiten gehen auf das 18. Jahrhundertt zurück ...
Ni Dieu ni roi
Casaubon
Ein F. wohnt im Ausland nicht als Ausländer, sondern als F.
Ebenso ein D. Er wohnt immer als D. im Ausland, fast nie als Assimilierter.
Und was erwartet ihr von Gastarbeitern? Sie sollen sich als D's fühlen?
Der französische Abschluss wird dann zu 100% französisch bestimmt, der deutsche Abschluss 100% von den Deutschen. Wer beide Abschlüsse will, muss 2 Prüfungen machen, die deutsche und die französische...
btw: in meinem kleinen Heimatstädtchen gibt es auch noch ein Luxemburgisches Schloss
(wird jetzt als Amtsgericht genutzt...)
Heute in einer ARD-Diskussion meinte eine türkischstämmige,
bekannte deutsche Rechtsanwältin:
"Teile der Türken hier leben in einer Parallelgesellschaft"
Ein anderer deutscher Migrant meinte: "Und sie hassen D".
"Während die Türkei selbst bereits einen moderneren Kurs eingeschlagen hat,
bleiben türkische "Gastarbeiter“ oft isoliert
und verharren in veralteten Traditionen.
Deshalb bieten sie eine große Angriffsfläche für fremdenfeindliche Vorurteile."
aus:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/...ke/75765/index.html
Seyran Ates
Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin
Seyran Ates
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"Es leben Menschen in unserer Mitte, die wollen hier nicht leben. Sie wollen eine andere Gesellschaft, eine andere Gesellschaftsform. Und darüber müssen wir viel offener reden als wir es tun."
"Die Türken leben in Deutschland nicht in Deutschland, sondern in einer Art Türkei. Es ist nicht so, dass alle Menschen, die aus der Türkei nach Deutschland gekommen sind, in Deutschland leben und hier integriert sind. Sie leben hier in einer bestimmten Art und Weise, aber mit ihrem Kopf und ihrem Herzen sind sie in ihrer Heimat, der Türkei."
http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/080210/t_cid-4575442_.html
Falls du Belege hast, bitte via BM.
Es verhält sich nämlich so, dass unsere Hochwohlgeborenen zünftig vom hiesigen Staat finanziert werden (die kamen als Bettelbuben nach L. vor über 100 Jahren - no joke) und gehören jetzt zu den reichsten Leutenn Europas (was zahl ich an Steuern????????????)
Jean ist nämlich nicht mehr Großherzog und somit eigentlich auch nicht Erbe (es sei denn, der Nassauer Pakt - jawohl, das gibt's und regelt die Nachfolge in unserem Monarchenstaat). Da müsste ja dann eigentlich sein Naqchfolger, Henri de Nassau, als Besitzer drin stehen ...
So long
Casaubon
Henryk M. Broder
Publizist
Henryk M. Broder
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"Wir haben es zum ersten Mal in der Geschichte der Migration mit einem Phänomen zu tun, das es noch nie gegeben hat, nämlich dass ein Teil der Migranten die Gesellschaft verachtet, in die er gekommen ist." "Und um diese Einsichten kann man sich nicht drücken. Und das ist die Ursache für die Bereitschaft, selbst Feuerwehrleute, die Menschen gerettet haben, hinterher anzuspucken und zu verachten."
"Ich fand Erdogans Auftritt schäbig, wie er diese Katastrophe für seine politische Ziele ausgenutzt hat. Das war geschmacklos. Und es war noch geschmackloser, wie viele Leute von deutscher Seite ihm diese Bühne geboten haben."
http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/080210/t_cid-4575442_.html
Seyran Ates neigt auch zu Pauschalierungen. Hasst sie D? Offenbar nicht. Also gibt es auch die anderen, wie sie selbst beweist.
Wer D hasst, sollte besser gehen. Soviel ist klar.
Wer die Türken (oder "die Ausländer") nicht jubelnd willkommen heißt, muß sie noch lange nicht hassen. Vielleicht hat er schlicht nichts zu tun mit ihnen. Oder will nichts zu tun haben. Aber deshalb hasst man nicht.
Ich finde den Begriff Ausländerhass völlig fehl am Platze (...damit will ich überhaupt nicht bestreiten, daß es auf der äußersten rechten Flanke eine Anzahl Leute gibt, die zu diesem Gefühl fähig sind und es auch lautstark rausproleten...)
Und die Leute haben Recht. Ich kenn das Phänomen aus F.
Dort sind es nicht die Tpürken sondern die "Maghrébins*, also die Nordafrikaner. Sie emigrieren aus ihren Heimatdörfern und immigrieren nach F., nach Belgien o. zu uns.
Die 1. Generation lbet hier, bringt eine 2. zur Welt und erzieht sie nach ihrem Weltbild. Ein Weltbild, das sich in ihrer eigenen Heimat schon evt. geändert hat.
Sie verstehen es nicht. Weil sie aus ihjrem Kulturkreis mit ihrer Welt gerissen wurden, es nicht fertig brqachten, sich in ihrer neuen Heimat zu integrieren, und nun schließlich den Anschluss auch noch bedi sich zu Hause verpasst haben.
Da sitzt man aber in der K.
Wiesao sier sich nicht integrieren wollten o. konnten ... das muss eine jede politische Gesellschaft sich selber fragen.
Das barocke Schloss wurde 1935 an Preussen verkauft. Heute gehört es dem Land Hessen - mit Ausnahme der Fürstengruft - die ist luxemburgische Exklave (was ich, wie ich gestehe, auch nicht wußte...)