Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
Was hat das damit zu tun, seit wann ich hier registriert bin? Gehen die Argumente schon aus, das so ein Punkt aufgegriffen wird?
Ob ich Porsche fahren will oder Golf ( ich fahre Audi, komme damit klar und investiere hier nur mein " Spielgeld" zwecks Vermehrung, auch wenn es vielleicht im Umfang mehr Spielgeld sein mag aber es ist reines Risikoinvest und wenns weg ist komm ich damit auch klar ) ist völlig irrelevant und dass du so etwas vorbringst statt die angesprochenen Frage aufzugreifen ( konkret wofür wieviel Geld, welche Produktentwicklungen etc.) lässt mich zweifeln worüber man hier diskutiert und mit welchem Ziel?
Erstaunlich ist auch, dass da auch gleich der Ton wechselt, als wäre etwas angesprochen was man nicht angegriffen haben möchte.
Ich spreche an, dass ich meine Aktien nicht zum Schleuderpreis abgebe nur weil ein Bieter das große Geschäft damit machen will und ich davon nichts haben soll und ich denke jedem investierten geht es mit diesem Thema genauso, denn jeder will Geld verdienen.
Ich sehe im Moment jedenfalls, dass man in einigen Beiträgen offenbar in das selbe Horn bläst wie der CEO mit seiner "tote Hose Story" und das mit den selben pauschalen Phrasen. Da könnte man den Eindruck bekommen dass schon angedient wurde und man jetzt die Gefahr sieht, dass die Übernahme scheitert.
Ich sage Übernahme ja, wenn der Preis stimmt, ansonsten geht's auch ohne weiter, vielleicht etwas langsamer aber das nehme ich in Kauf, auch einen Rücksetzer des Börsenkurses und dergleichen, denn ich blicke über den Tellerand auch in eine langfristigere Zukunft.
einige wollen mehr für eine aktie der epigenomics ag als 7,52 euro. die dienen nicht an.
andere sind damit zufrieden. die dienen an. andere verkaufen an der börse.
das ist doch unbestritten und völlig okay.
mir geht in erster linie darum, wie diese 7,52 euro vom ceo begründet / verkauft werden.
ohne noch einmal alles in einzelheiten aufzulisten, sind die spärlichen informationen bis zum 26.04.2017 immer positiv gewesen.
nicht ein wort, dass sich angeblich jetzt erstattungsverfahren und epi proLung über jahre hinziehen. nicht ein wort zu dingen, die jetzt plötzlich und unerwartet auftreten. bis zum 26.04.2017 waren wir eigentümer einer zukunftsorientierten firma (der jahresbericht 2016 in der verantwortung des hr. hamilton lässt keinerlei zweifel daran) mit mittelfristig gesicherter finanzierung.
ich möchte auf kurzfristigen einmaligen gewinn verzichten, um an der entwicklung dieser firma teilzunehmen. wenn du es anders herum siehst, ist das doch voll okay. jeder hat seinen eigenen preis und weg.
aber du bestreitest ja auch nicht, dass die pipeline enorme möglichkeiten beinhaltet.
davon will ich partizipieren.
du schriebst was von der unternehmenspräsentation 2017 auf der hv. passt zu der informationspolitik (und deshalb nenne ich sie verschleierungspolitik) warum ist die nicht wie bei der hv 2016 auf der homepage zur kenntnis der öffentlichkeit / aktionäre eingestellt. warum gibt es auf einmal keine unternehmenspräsentation mehr????
Aber dazu gib es aktuell nur die Ansage "hoher Kapitalbedarf" ohne bewertbare Aussagen zu Kosten/ Nutzen.
Ja wenns in den Wald schallt..., ich hab da jetzt immer noch kein begründetes rausschallen gehört, nur ein " frag nicht, zweifle das nicht an...".
Das erinnert mich an einen der Berichte hier zum Vorabend vor der Hauptversammlung. Einem Teilnehmer dort wurde auf die Frage hin wie es mit den Umsätzen in China aussieht sinngemäß geantwortet " das ist doch nicht wichtig" und damit auch " frag nicht, ich will dazu nichts sagen, denn dass passt nicht ins Konzept".
Wir werden sehen.
Übrigens zum Thema CEO: wenn der Mann im Falle eines Scheiterns der Übernahme einen Plan B hat soll er diesen gern vorstellen ( warum eigentlich nicht jetzt als bewertbare Alternative?) und wenn das was vernünftiges ist, habe ich nichts dagegen, dass der jetzige CEO das fortführt, das sehe ich völlig emotionslos, wenn es der Geschäftsentwicklung dient.
Natürlich wäre da über eine gewisses Steigerung im Bereich der Kommunikation mit den Unternehmensinhabern zu reden. ist irgendwie seltsam, wenn das so ein kleines Gremium da im Kämmerlein belässt.
Ich setze da etwas mehr Offenheit voraus, um Vertrauen der Unternehmensinhaber aufzubauen und nicht zuletzt der Gewinnung von Investoren wegen für die Plan- B- Umsetzung, vielleicht verschickt man einen aussagekräftigen Flyer...
Aber das ist ein anderes Kapitel, nun geht es ja erstmal auf den 06.07.2017 24:00 Uhr zu, bis dahin wird noch einige Male am Kurs geschüttelt ( bitte anschnallen um nicht über Bord zu gehen) und dann wird man sehen, was Aktionäre und Bieter zum Thema Übernahme und Übernahmepreis sagen.
Ich sehe das ergebnisoffen und entspannt.
[1] www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=115144
[2] Zusammenfassung: http://www.empr.com/news/colorectal-cancer-us-multi-society-…
Volltext: http://www.giejournal.org/article/S0016-5107(17)31805-9/full…
[3] http://www.epigenomics.com/de/blog/2017/01/30/epigenomics-ag…
EPIGENOMICS N Helden | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...e/epigenomics-n-helden
Verkauft, verkauft! Das Ende ist nah, rettet eure Pfründe...
Wie durchsichtig!
NIEMAND WIRD HIER VERKAUFEN, EGAL WELCHES
ARMAGEDDON HIER EINIGE
"ICH-MUSS-AUCH-WAS-WICHTIGES-SAGEN-PROPHETEN (bezahlte übernahmeschreiberlinge?)
HIER IN DEN LETZTEN TAGEN VERSUCHEN!!!
ERHÖHUNG IST DAS ZAUBERWORT, nicht VERHÖHNUNG!
Epi ist bis heute in erster Linie eine Forschungsbude mit einem Produkt auf dem Markt das noch keine Erstattung ( ist wie eine zweite Zulassung) hat und deswegen bis jetzt wenig nachgefragt wird. Die Zukunft hängt ganz stark von der Entwicklung ihrer Pipeline im Liquid Biopsy- Markt ab. In diesen Markt wird in den USA wie verrückt Geld ( 100erte von Millionen!) in Forschung gepumpt, das ist nachweisbar. Wenn Epi da nicht ebenfalls ziemlich Geld in die Hand nimmt dann kommen sie schnell ins Hintertreffen. Meint ihr die Chinesen wollen Epi vor allem wegen dem Septin-Test? Der ist in ein paar Jahren Geschichte. Sie wollen Epi wegen ihrer Patente und Pipeline, sie kaufen die Zukunft und nicht den Ist-Zustand!
China: es gibt dort nur Lizenzgebühren und zwar ca. 3$ pro Test. Zur Zeit sind die Einnahmen von dort so ziemlich vernachlässigbar, das ändert sich vielleicht ab 2018/19. Pro Lung kostet in den nächsten 3-4 Jahren nur Geld! Ich bin dann gespannt wie die erforderlichen Kapitalmassnahmen im Herbst vom deutschen Kapitalmarkt aufgenommen werden. Wir werden da alle angezapft!!
In den USA ist ein heftiger Gegenwind der etablierten Firmen mit ihrem Stuhltest- Coloquard ist im Prinzip teurer Schrott und deswegen müssen die zu solchen Mittel greifen und die bearbeiten mit ziemlichem Aufwand die Fachgremien. Was meint ihr wo kommt denn das mit den falschen 48% her?? Damit hat man zunächst einmal x Monate Zeit gewonnen. Im August und Dezember geht es zuerst einmal um den Preis. Das mit den Guidelines ( zwingend) ist unberechenbar, denke aber bis nächstes Frühjahr durch. Auf die Gesetzgebung kann man mit dem Regierungschaos nicht zählen.
Es kann sich daraus jeder sein Reim machen. Aber verschont mich mit Moral. Wenn der Preis stimmt verkauft hier jeder und sagt Epi Tschüss und nicht "wir bleiben Epi treu"!
"ich selbst halte keine Aktien, habe aber vetragliche Anreize für eien möglichst hohen Aktienkurs. Und dieser ist aus meiner Sicht durch das Übernahmeangebot gegeben".
Frage Mister Hamilton: wozu brauchen Sie "vertragliche Anreize für einen möglichst hohen Aktienkurs" wenn dieser nach Ihren eigenen Worten "...durch das Übernahmeangebot gegeben..." ist?? So bescheiden?
Meine Antwort Mister Hamilton: sie haben vertragliche Anreize um den Chinesen diese Firma möglichst für einen Appel und ein Ei, sprich einen Kurs von 7,52 in die Hände zu spielen. Deshalb hatten Sie auch -anders als der Rest des Vorstandes und des Aufsichtsrates- keine eigenen Aktien.
Und meine kriegen Sie nicht!!
Herr Hamilton hat das Interview zur richtigen Zeit ausgesucht. Er möchte die Kleinanleger in der letzten Woche verunsichern.
FDA Zulassung ist da. Procolon wird verkauft. Der Umsatz wird steigen.
Monat für Monat.
Wenn ich das Interview lese denke ich epi ist ein Börsenneuling noch in der Erforschung eines neuen Produkt .
Der Mann hat die Aktionäre schon gut im Griff.
"Hamilton: Der Bieter unterstützt die Wachstumsstrategie von Epigenomics. Er bietet uns die langfristig notwendigen Finanzmittel, zusätzliches Know-How für zukünftiges Wachstum im weltweiten Diagnostikmarkt und einen Zugang zu wichtigen Wachstumsmärkten. Ein besseres Angebot sehe ich nicht angesichts der bestehenden Unsicherheiten in unserem Geschäft. Daher empfehle ich jedem Aktionär, das Angebot anzunehmen."
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=115144
Was soll Hamilton eurer Meinung nach denn sagen?
"Wartet bitte noch ein paar Tage mit dem Andienen, da am Mittwoch das Angebot um 30% erhöht wird, falls bis dahin nicht mindestens 60% der Anteile angedient wurden."
oder
"Ich habe das Angebot bisher zwar bedingungslos unterstützt und vertragliche Vereinbarungen unterschrieben, aber im Falle eines Scheiterns kommt bestimmt eine andere Firma und macht ein Angebot, das doppelt so hoch liegt."
Er macht seinen Job, so wie er ihn derzeit leider versteht, absolut richtig.
Ich glaube aber fest daran, dass eine Änderung des Angebots noch kommen wird, sei es eine Änderung der Annahmeschwelle oder sei es eine deutliche Erhöhung um 20-30%.
1.) "Gemäß der Studie zeigt Epi proColon hohe Werte bei der gebündelten Sensitivität (71%) und Spezifität (92%) ".
Aus der Pressemitteilung v. 30.01.2017:
Quelle: http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/...bserkennung/?newsID=983985
2.) "USPSTF nimmt Epigenomics' Bluttest Epi proColon(R) in Empfehlungen zur Darmkrebsvorsorge auf "
"Die Empfehlungen wurden im "Journal of the American Medical Association" (JAMA) veröffentlicht. Die USPSTF hat damit als erstes unabhängiges Fachgremium den kürzlich von der FDA zugelassenen Test anerkannt."
Aus der Pressemitteilung v. 16.06.2017
Quelle: http://www.ariva.de/news/...nomics-bluttest-epi-procolon-r-in-5783222
3.) Aussage Hamilton am Eigenkapitalforum 22.11.2016, laut Beitrag im w:o - Forum vom user nikodimi:
"Die AMS (American Cancer Society) kann gar nicht umhin unsere disruptive technology in die Guidelines aufzunehmen, und das muß spätestens in Q2 erfolgen"
4.) Zu HEDIS habe ich nichts gefunden.
Finde die können ruhig 12-14 Euros anbieten, sonst schmeißen sie auch immense Summen für die unnötige Werbung, also das Geld haben sie............
Ginge kommende Woche der Kurs nachhaltig über 7,52 €, dann wäre das ein gutes Zeichen für einen anderen Interessenten und es gäbe dann von den Gelben ein Angebot von locker 9 €.
Die Chinesen werden aber bestimmt alles versuchen den Kurs niedrig zu halten, um die Anleger zu verunsichern und diese zum Andienen zu bewegen.
Sie verkaufen also immer wieder ihre eigenen Aktien um den Kurs nicht steigen zu lassen.
Sie stehen aber im Fokus mit den täglichen Wasserstandsmeldungen, die in deren Interesse nie anteilsmässig niedriger sein dürfen, als am Vortag.
Wie auch immer, es gibt mit an Sicherheit grenzender Sicherheit mehr als 7,52 €, wenn möglichst wenige ihre Anteile verkaufen und nicht für den gebotenen Spottpreis andienen.
Ich persönlich glaube daran dass Dienstag oder Mittwoch die Erhöhung mit Senkung Schwelle auf 60-70 kommt
Auch diese Argumentation die Übernahme zu "retten" und hierzu als Stütze auf das "normale" und "übliche" bei solchen Übernahmen abzustellen, überzeugt mich gar nicht! Warum auch?
Nicht was als Aufschlag "üblich" oder "normal" ( also was bei anderen Übernahmen akzeptiert wurde) ist, ist der Preis, sondern was der Wert der Aktie in der Zukunft ist und zwar völlig losgelöst von anderen Fällen.
Schon die Basis für die Bemessung des Aufschlags hin zum deutlich in der Argumentation zu sehenden erhoffen "Nichtscheitern" der Übernahme ist nicht "normal" da die Wertfaktoren des Unternehmens schlicht ignoriert - ja wie man breit lesen kann heruntergespielt - werden.
9€ sind genauso unannehmbar wie 7,52€. Dafür denk ich nicht mal drüber nach anzudienen, das ist keine Überlegung.
schon die wahrscheinliche - zugegeben noch nicht vorhandene- Erstattung in den USA schätze ich zu einem höheren Preis als 9€, denn wenn der Bieter schon 7,25€ zahlen will wäre er ja mit einem Wert zu 9€ ( dann ja der Wert des Unternehmens je Aktie für ihn) kaum in der Lage einen ordentlichen Gewinn einzufahren wenn er das Unternehmen verkaufen würde, denn dann wären 30-40% Aufschlag ( als sein Gewinn) auf 9€ der Mindestpreis für so einen Deal.
Damit wird er sich sicher nicht zufrieden geben, der Bieter hat nicht hunderte Millionen zur Verfügung weil er "schlechte" Verkaufspreise für seine Produkte hat, sondern weil er weis, wie und zu welchem Preis er ein Geschäft machen kann.
Ich gehe davon aus, dass der Bieter den Wert der Aktie mit einem Vielfachen davon bewertet, was er uns zahlen will, deshalb komme ich ja auf meinen Preis von rund 30€, denn zu diesem Preis kann man vielleicht in 1-2 Jahren das Unternehmen auch an einen anderen Interessenten verkaufen.
Verkauft, verkauft! Das Ende ist nah, rettet eure Pfründe...Wie durchsichtig! .."
Ja, dieser Mogli legt sich richtig ins Zeug........wie auch immer seine Gründe sind ?
Grins
Also so "Normal" ist es bei Epi nicht gelaufen, dass wissen die Bieter auch.
Ganz einfach entweder Ja oder Nein, mit Beiden Szenarien können wir weiterleben....
Sind ja alle so Supi die Typen beim verar.... von Kleinaktionären,gel !