Energiewende konkret
Aus allen Fugen geraten
Mit Blick auf den Nachfragetrend ist es keineswegs gegeben, dass in Europa die Produktionskapazitäten im grossen Stil ausgebaut werden müssen. Der Verband europäischer Übertragungsnetzbetreiber (Entso-E) geht davon aus, dass selbst im Jahr 2020 die zu jeder Tageszeit verfügbaren Kapazitäten – also ohne Berücksichtigung der stochastisch produzierenden Solar- und Windenergie – nach wie vor höher sein werden als die Nachfrage. Andererseits werden dann in Ländern wie Deutschland, Italien, Griechenland und Spanien mehr als 45% von den gesamthaften installierten Kapazitäten wegen der neuen Erneuerbaren von den Witterungsbedingungen abhängig sein.
Laut Prognosen wird der Energieverbrauch zwar weltweit stark zunehmen – die Internationale Energieagentur (IEA) spricht von einem um einen Drittel höheren Bedarf 2035. Doch in Europa geht sowohl der Verbrauch von Primärenergie als auch von Elektrizität (vgl. Grafiken) seit Jahren leicht zurück. Gemessen an der Wertschöpfung, ist der alte Kontinent Jahr für Jahr effizienter geworden, zum Teil durch effizientere industrielle Prozesse, verbrauchsärmere Fahrzeuge und stromsparende Haushaltsgeräte.
Ein Rolle dürfte aber auch der Wegzug energieintensiver Industrien spielen, denn tiefe Grosshandelspreise bedeuten nicht zwingend günstige Energiepreise. Oft werden Preisrückgänge bei Ressourcen durch steigende Abgaben, Steuern und Gebühren sogar überkompensiert. Ein Beispiel ist Deutschland, wo die Haushalte vergleichsweise viel für Strom bezahlen müssen, obwohl die lokalen Grosshandelspreise (mit Ausnahme Skandinaviens) zu den günstigsten auf dem Kontinent gehören. Damit würden die Marktmechanismen komplett ausgeschaltet, erklärt Tuomas Erik Ekholm von der Rating-Agentur Standard & Poor's, der die Bonität der europäischen Versorger bewertet.
weiter unter: http://www.nzz.ch/wirtschaft/...a-droht-eine-stromschwemme-1.18221143
Vattenfall bezahlt reihenweise Politiker, damit die entweder die Klappe halten oder zu Gunsten des Konzerns aussagen. Allein der Aufsichtsrat der Vattenfall-Tochter „Mining“ verdeutlicht das: Bezahlt werden hier der Europapolitiker Rolf Linkohr (SPD) , der ehemalige Brandenburger Wirtschaftsminister Burkhard Dreher (SPD) , der ehemalige Landtagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD), der bestens verdrahtete Ex-Bundestagsabgeordnete Reinhard Schultz (SPD) oder die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion in Brandenburg Martina Gregor-Ness (SPD) .
http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/...und-windenergie-2012.pdf
Am schlechtesten Tag des Jahres 2011 (31. Dezember) lieferten Solar- und Windstrom einen Anteil von 1,3 % an der gesamten deutschen Last.
http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/...energie-im-jahr-2011.pdf
Wie ich finde, ein schönes Ergebnis der Energiewende. Nach all den Milliarden an Investitionen können wir mit Sonnen- und Windstrom bereits 1 % des deutschen Stromverbrauches relativ sicher abdecken.
Erstens wäre der erhöhte Preis selbst wenn er 2 P.Zigaretten im Monat oder 1 Fl.Schnaps ausmachen würde uninteressant,Braunkohle und Atom ist viel teurer.
Zweitens wird getäuscht und gelogen,dass sich die Balken biegen.
Einfach die durch Solar und Wind gesunkenen Preise an den Verbraucher weitergeben,dann sieht es schon anders aus.
Für das was uns die Energiewende bringt,sind die Entwicklungs und Investitionskosten Peanuts.
Das Geld kommt vielfach zurück.
Aber ich denke, du siehst noch nichts - oder?
Das erste Auto war auch mal Teufelszeug,warum soll es heute nicht genauso einfältige Menschen geben.
Auch ich kann mich nicht davon befreien. Deshalb lese lieber die Presse aus dem Ausland damit der Ball flach gehalten werden kann.
Das größte Problem ist und bleibt die Speicherung der Energie im GWh Bereich. Alles einfach noch unbezahlbar.
Sternzeichen
Wenn man schon bei Fraunhofer ist,sollte man auch die interessanten Sachen veröffentlichen.
Die auf vielfältige Weise, aber sehr versteckt subventionierte Braunkohleverstromung habe erheblich zum Anstieg der CO2-Emissionen in Deutschland beigetragen, unterstreicht Maslaton.
Hinzu komme, dass der Feinstaub-, Schwefeldioxid- und Stickstoffoxidausstoß der Kraftwerke die Gesundheit der Anwohner erheblich belaste und ganze Kulturlandschaften zerstört würden.
gedacht.
Fraunhofer ISE meldet neuen Photovoltaik-Rekord: Siliziumsolarzelle auf n-Typ Material mit 24 Prozent Wirkungsgrad
Wie Deutschland die anvisierte 80-prozentige Reduzierung der energiebedingten CO2-Emissionen möglichst kostenoptimiert erreichen kann, beantwortet das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE (Freiburg) mit dem Simulationsmodell „Energiesystem Deutschland 2050“.
Die gelten als Energieintensiv, weil sich das am Verhältnis Stromverbrauch zu Lohnkosten bemisst. Da aber fast alle Arbeitskräfte über Subunternehmen beschäftigt sind, haben Schlachthöfe kaum Lohnkosten und gelten als Energieintensiv.
Also Auslagern auf Subs, nebenbei meist zu unwürdigen nicht auskömmlichen Löhnen, und schon kriegt man EEG-Befreiung. Und die kleinen Firmen, die Alleinerziehende, Oma und Opa zahlen den Zuschlag mit. So läuft Energiewende seit Merkel Kanzlerin ist. Immer auf die Kleinen drauf. Auch 2014 wird die Befreiung massiv ansteigen.
Von der EEG-Steigerung 2013 waren nur 13%(!!!!) für die Ausweitung der Einspeisung von EEs. Der Rest ging in die Ausweitung von Ausnahmen und ähnliches.
Und trotzdem ist auf Sicht 10 Jahre der Preis für Wärme oder Benzin/Diesel schneller gestiegen als der Strom.
Die Solarstromproduktion hier ist jetzt nahe Null, die Windstromproduktion ist exakt Null.
Wo bekommt ihr denn jetzt euren Strom her? Was ist mit dem Versprechen, konventionelle Kraftwerke und CO2 einzusparen? Welche konventionellen Kraftwerke wollen wir denn jetzt abschalten?
Würden wir jetzt nur mit Strom aus den nach EEG milliardenschwer geförderten Anlagen versorgt werden, gingen hier alle Lichter aus und es wäre fast so gemütlich wie in Nordkorea, nur mit noch weniger Strom.
Einen Vorteil hätte das allerdings: einige Leute, wären daran gehindert, ihren Unsinn über das Internet zu verbreiten. Sei könnten dann aber auf die Buschtrommel zurückgreifen.
Das Institut vertritt wirtschaftsliberale Positionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Institut_der_deutschen_Wirtschaft