Energiewende konkret
Damals 200 Befreiungen für internationalen Wettbewerb. Mittlerweile sind es 4000.
Jedes Jahr werden es mehr.
Jetzt will die EU ja Röslers Lobby-Subvention einen Riegel vorschieben.
Nur wird damit womöglich der Preis auch für die Hütten und Giesserein wieder teurer, für die die Hilfe gedacht war. Die dürfen sich bei Schwarz gelb bedanken.
Deshalb nicht nur weg mit den Befreiungen, sondern weg mit dem ganze EEG !
Ich setze auf Oettinger und die EU, daß das bald gekippt wird...
Als Schwabe muss man sich für so einen echt schämen.
Aber das Röslers Golfplatz subventionen nicht richtig sein können, da hat er natürlich recht.
Dass die parlamentarische Opposition die Arbeit der Regierung miesmacht, ist ein normaler Vorgang. Dass Regierungsangehörige aber die eigenen Vorhaben schlechtreden, ist ziemlich einmalig. Dennoch, Spitzenpolitiker von Union und FDP tun seit Monaten genau das. Sie attackieren das größte und einzige Großprojekt der schwarz-gelben Regierung: die Energiewende.
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Tatsächlich hat die Regierung die Energiewende zu einem pauschalen Subventionsprogramm für die Großverbraucher von Strom werden lassen.
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Großkonzernslobbyisten und förderer der Einkommens- und Vermögensscheere regieren das Land. Es gäbe die Möglichkeit das demnächst zu ändern.
Wem die heimischen Arbeitnehmer egal sind, der soll es auch sagen, Ecki!
Das hat die "Lernkurve" der Panelpreise schneller nach unten gedrückt. Und den chinesischen Staat (und Steuerzahler) extra Geld gekostet.
Ergo:
Es kann gebaut werden. Frösche und Fledermäuse sollten jetzt in Deckung gehen...
(http://www.zeit.de/2013/30/eeg-umlage-energiewende)
...und das, wo doch grad ein Institut uns vorgerechnet hat, daß es genau umgekehrt sei... (vgl. # 3605)
...lol.....
Was nicht unser Leben bedingt, schadet ihm: eine Tugend bloss aus einem Respekts-Gefühle vor dem Begriff „Tugend“, wie Kant es wollte, ist schädlich. Die „Tugend“, die „Pflicht“, das „Gute an sich“, das Gute mit dem Charakter der Unpersönlichkeit und Allgemeingültigkeit — Hirngespinnste, in denen sich der Niedergang, die letzte Entkräftung des Lebens, das Königsberger Chinesenthum ausdrückt.
Das Umgekehrte wird von den tiefsten Erhaltungs- und Wachsthums-Gesetzen geboten: dass Jeder sich s e i n e Tugend, seinen kategorischen Imperativ erfinde. Ein Volk geht zu Grunde, wenn es seine Pflicht mit dem Pflichtbegriff überhaupt verwechselt. Nichts ruinirt tiefer, innerlicher als jede „unpersönliche“ Pflicht, jede Opferung vor dem Moloch der Abstraktion."
http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/AC
Kauft Braunkohle.
Die Grünen würden nie ihre Wähler so täuschen.....wobei so mancher will natürlich auch die Wahrheit nicht sehen.
In Deutschland ist dies nicht der Fall, hier liegt die Subventionsquote im üblichen großindustriellen Rahmen, d.h. jene Subventionen die in derartige neue Fabs flossen, fließen auch in neue große Fabrikhallen, denn es ist nunmal üblich, dass wenn größere Unternehmen oder Projekte irgendwo gebaut werden, dass da mit Subventionen geködert wird.
Damit es sich für die Verbraucher trotzdem finanziell lohnt, wurde eben der Verbraucher über EEG subventioniert.
Doch wie das nunmal so in einer Marktwirtschaft so ist, wenn man als Verbraucher doppelt Subventionen abfassen kann, dann tut man dies, indem man eben mit den Subventionsgeldern hochsubventionierte PV-Module Made in China kauft.
Aus Verbrauchersicht ist dies durchaus legitim und verständlich.
Aus Sicht der Politik muss man aber sagen, haben Jene vollends versagt, welche auf die Idee kamen, "nur" den Verbraucher zu subventionieren, denn Jedem hätte klar sein müssen, dass man damit faktisch das Geld nach China überweist und langfristig Arbeitsplätze im Lande vernichtet.
Andererseits haben wir einen großen Exportüberschuss, so dass es nichtmal so schlimm wäre, wenn man billige PV-Module aus China nutzt, so wie man ja auch Kleidung bevorzugt aus China kauft.
Nur dann hätte man Perspektiven und Alternativen schaffen müssen und sich evt. so manches EEG erspart, denn wenn China die Preise schon runter subventioniert, so hätte man selbst Subventionen rechtzeitig anpassen bzw. limitieren können.