Enapter AG
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Eröffnet am: | 01.01.21 15:08 | von: Strandläufer | Anzahl Beiträge: | 141 |
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Von der Webseite der Enapter AG:
Die Enapter AG ist Technologieführerin in der innovativen Anion Exchange Membrane (AEM) -Elektrolyse, mit der grüner Wasserstoff hergestellt werden kann. Die Technologie ermöglicht den Bau effizienter, kostengünstiger und standardisierter Elektrolyseure und Stacks, die nach dem Prinzip der Modularität zu größeren Einheiten hochskaliert werden können. Eine hochmoderne Energy Management System-Software sorgt für einfache Bedienung, Steuerung & Überwachung und hohe Kompatibilität. Patente und starke eigene Forschungs- und Entwicklungskapazitäten geben Enapter einen nachhaltig verteidigbaren Wettbewerbsvorteil. Das Unternehmen imitiert die Entwicklung in der Computerindustrie (vom teuren großen Mainframe zum billigen kleinen PC) und der Solarindustrie (Solarmodule als konkurrenzlos günstiges Commodity) und plant den Aufbau einer Massenproduktion, die die Produktionskosten durch Skalierung, Standardisierung und Automatisierung drastisch senken wird.
Berlin (02. Mai 2023); Die Enapter AG (ISIN:DE000A255G02) hat ihre finalen
Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht und im abgelaufenen
Geschäftsjahr in Bezug auf die Umsätze ein Rekordjahr erzielt. Nach
endgültigen und testierten Zahlen (HGB) hat Enapter einen Umsatz in Höhe von
14,7 Mio. Euro erzielt, nach 8,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDA belief
sich auf -10,6 Mio. Euro (Vj. -7,6 Mio. Euro) und das Jahresergebnis auf
-13,0 Mio. Euro (Vj. -8,7 Mio. Euro). Umsatz und Ergebnis bewegten sich im
Rahmen der im Juli 2022 angepassten Prognose.
Enapter hat 2022 wichtige strategische Weichen für sein langfristiges
Wachstum gestellt. Unter anderem wurde mit der Serienproduktion der neuesten
Gerätegeneration der AEM-Elektrolyseure EL 4.0 am Standort Pisa begonnen. Im
vierten Quartal 2022 konnten so mehr als 1.200 Elektrolyseure an Kunden
weltweit ausgeliefert werden. Mittlerweile sind bereits über 3.300
Elektrolyseure in über 50 Ländern in Betrieb. Ein weiterer entscheidender
Meilenstein der Unternehmensgeschichte stellte zudem die strategische
Partnerschaft mit Johnson Matthey dar, die nunmehr mit 3 Prozent an Enapter
beteiligt sind.
Das laufende Geschäftsjahr 2023 ist erheblich geprägt vom Bau der ersten
Prototypen des AEM-Multicore, Enapters Elektrolyseur der Megawattklasse.
2024 ist vorgesehen, die Vorserienreife des Multicore zu erreichen und
weitere Geräte an Kunden auszuliefern. Mittelfristig soll der Multicore in
Serie in Saerbeck produziert werden. Zudem baut Enapter seine
Produktionskapazitäten für den Elektrolyseur Modell EL 4.0 am Standort in
Pisa weiter aus.
Der Auftragsbestand (Backlog) lag zum Jahresende 2022 bei 13,5 Mio. Euro,
wovon rund 9,1 Mio. Euro ins GJ 2023 fallen. Die Nachfrage nach
Enapter-Produkten zur Herstellung von grünem Wasserstoff ist weiterhin hoch.
Für 2023 erwartet Enapter eine Verdopplung seiner Umsätze auf rund 30 Mio.
Euro. Aufgrund hoher Investitionen für das Hochfahren der Produktion in Pisa
sowie am Standort Saerbeck im Zusammenhang mit der Assemblierung des
Multicore erwartet Enapter ein EBITDA im Rahmen von -10 bis -11 Mio. Euro
für das Geschäftsjahr 2023.
24.05.2023 / 10:45 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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PRESSEMITTEILUNG
Enapter AG stellt weltweit ersten AEM-Elektrolyseur der Megawattklasse vor
Saerbeck (24. Mai 2023); Die Enapter AG (ISIN:DE000A255G02) hat der
Öffentlichkeit heute den AEM-Multicore - den weltweit ersten
AEM-Elektrolyseur der Megawattklasse zur Produktion von grünem Wasserstoff -
vorgestellt. Unter Anwesenheit von Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft,
Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende
Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, wurde der
Megawatt-Elektrolyseur offiziell eingeweiht. Mit dem Multicore leitet
Enapter eine neue Ära im Bereich umweltfreundlicher Lösungen für die
Dekarbonisierung von Industrie und Wirtschaft ein und erreicht einen
wichtigen Meilenstein in ihrer Unternehmenshistorie.
Der AEM-Multicore ist eine kosteneffiziente Alternative zu traditionellen
Elektrolyseuren der Megawattklasse. Er setzt sich zusammen aus 420
Kernmodulen - sogenannten AEM-Stacks. Diese werden zu einem Gesamtsystem
kombiniert, das pro Tag rund 450 Kilogramm grünen Wasserstoff mit einer
Reinheit von 99,999 Prozent produzieren kann. Durch die Skalierung vieler
kleiner Einheiten zu einer großen Anlage kann Enapter die Kosten für grünen
Wasserstoff erheblich senken. Enapter verzeichnet bereits heute eine sehr
gute Nachfrage nach dem AEM-Multicore. Aktuell liegen bereits Bestellungen
aus Europa, Asien sowie Nordamerika vor. 2023 ist vor allem vom Bau der
ersten Systeme des Elektrolyseurs geprägt. Ab 2024 soll die Vorserienreife
erreicht werden. Der Multicore wird mittelfristig in Serie auf dem Enapter
Campus in der Klimakommune Saerbeck, NRW, produziert.
Auf dem über 80.000 Quadratmeter großen Enapter Campus entstehen
Einrichtungen für Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung.
Die Entwicklungseinheiten haben bereits ihren Betrieb vor Ort aufgenommen.
Die Energieversorgung des Enapter Campus, inklusive aller zukünftigen
Produktionsanlagen, wird vollständig mit erneuerbarer Energie gedeckt. Dafür
werden zum einen Photovoltaikanlagen auf dem Enapter Campus genutzt und zum
anderen Ökostrom aus Solar-, Wind- und Biomasseanlagen aus dem nahegelegenen
Bioenergiepark Saerbeck bezogen, um netzunabhängige, vollständige
Energieautarkie zu erreichen. Die Abwärme aus den Biogasanlagen des
Bioenergieparks wird u.a. die Beheizung der Gebäude auf dem Enapter Campus
unterstützen.
Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter: "Wir freuen uns sehr, heute der
Öffentlichkeit unseren AEM-Multicore vorstellen zu können. Mit der
Multicore-Produktion auf dem Enapter Campus machen wir einen Riesenschritt
in Richtung zirkularer Fertigung sowie Kostenoptimierung von
Elektrolyseuren. Mit unserer AEM-Technologie werden wir Wasserstoff in den
nächsten Jahren günstiger machen als fossile Brennstoffe. Die Nachfrage nach
unseren Produkten ist enorm. Schon heute sind wir der weltweit in
Stückzahlen größte Produzent von Elektrolyseuren. Wir sind zuversichtlich
für unsere weitere Entwicklung und blicken einer grünen Zukunft positiv
entgegen."
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie
des Landes Nordrhein-Westfalen: "Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselelement
für die Energiewende. Die Vorstellung des AEM-Megawatt-Elektrolyseurs ist
ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer grünen und nachhaltigen
Wasserstoffwirtschaft. Wir freuen uns, dass wir das Unternehmen Enapter
unter anderem durch unsere Landes-Innovationsförderung vom Standort
Nordrhein-Westfalen überzeugen konnten. Mit dieser Technologie-Entwicklung
unterstreichen wir unser Ziel, Klimaschutz- und Industriepolitik in
Nordrhein-Westfalen zusammenzubringen und die erste klimaneutrale
Industrieregion Europas zu werden."
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group
AG.
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Enapter AG - Heidelberg - ISIN: DE000A255G02
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Enapter AG: Aufsichtsrat bestellt Co-CEO
Berlin (27 Juni 2023) - Der Aufsichtsrat der Enapter AG (ISIN: DE000A255G02)
hat Dr. Jürgen Laakmann mit Wirkung ab 01.07.2023 zum Mitglied des Vorstands
der Gesellschaft bestellt. Dr. Laakmann wird die Rolle des Co-CEO neben Herrn Sebastian-Justus Schmidt einnehmen.
Herr Dr. Laakmann verfügt über mehr als 20 Jahre Management-Erfahrung, unter
anderem in der Strategieberatung und in den Bereichen Automotive und Tech.
Zuletzt war er CEO bei der Formel D Gruppe, einem führenden
Automobildienstleister. Dort hat Dr. Laakmann maßgeblich die strategische
Geschäftsentwicklung gestaltet und unter anderem 22 internationale
Niederlassungen und Tochtergesellschaften aufgebaut. Zudem verfügt Dr.
Laakmann über weitreichende Erfahrung in Private Equity und
M&A-Transaktionen. Als promovierter Ingenieur für Maschinenbau bringt Dr.
Laakmann außerdem umfangreiche technische Expertise ein.
Einstufung von First Berlin Equity Research GmbH zu Enapter AG
Unternehmen: Enapter AG - ISIN: DE000A255G02
Anlass der Studie: Update
Empfehlung: Buy
seit: 29.06.2023
Kursziel: 19,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monate
Letzte Ratingänderung: 12.08.2021: Hochstufung von Hinzufügen auf Kaufen
Analyst: Dr. Karsten von Blumenthal
First Berlin Equity Research hat ein Research Update zu Enapter AG (ISIN:
DE000A255G02) veröffentlicht. Analyst Dr. Karsten von Blumenthal bestätigt
seine BUY-Empfehlung und senkt das Kursziel von EUR 20,00 auf EUR 19,00.
Zusammenfassung:
Auf dem Informationstag am 23. Mai hat Enapter am neuen Standort in
Saerbeck ihre finanzielle und geschäftliche Situation sowie ihre
Technologiestrategie präsentiert. Am 24. Mai stellte das Unternehmen den
AEM Multicore vor, einen Elektrolyseur mit einer Inputleistung von 1 MW.
Damit vollzieht das Unternehmen den Sprung von kleinen Elektrolyseuren
(Wasserstoffproduktion von gut 1 kg pro Tag) zu großen Einheiten
(H2-Produktion: ca. 450 kg pro Tag). 2024 soll die Vorserienreife erreicht
werden, und wir gehen davon aus, dass 2025 die Serienproduktion beginnt.
Dabei setzen wir voraus, dass im selben Jahr die automatisierte
Massenproduktion von Stacks in Saerbeck startet. Entscheidend für die
erfolgreiche Umsetzung der Strategie wird sein, dass Enapter 2024 in der
Lage sein wird, weitere finanzielle Mittel zu akquirieren, was aufgrund der
deutlich restriktiveren Geldpolitik der Notenbanken und der Rückkehr zu
einer weniger expansiven Fiskalpolitik nach dem Abklingen der Pandemie
deutlich herausfordernder sein dürfte als in der Pandemiezeit. Hinzu kommt,
dass die bisherige Erfolgsstory durch Verzögerungen beim Aufbau der
Massenproduktion in Saerbeck und die durch Produktionsprobleme beim EL 4.0
in Pisa verursachte Gewinnwarnung im vergangenen Jahr ein paar Kratzer
bekommen hat. Enapter bleibt trotz dieser Rückschläge weiterhin
Technologieführer bei der AEM-Elektrolyse, die die Vorteile der
konkurrierenden Technologien vereint: Die AEM-EL ist ähnlich preiswert und
effizient wie die alkalische Elektrolyse. Wie die PEM-Elektrolyse ist die
AEM-EL sehr flexibel einsetzbar und erzeugt Wasserstoff unter hohem Druck,
was die Notwendigkeit nachgelagerter Kompression senkt und Kosten spart.
Wir sehen Enapter daher weiterhin hervorragend positioniert, um im sehr
schnell wachsenden Elektrolysemarkt erfolgreich zu sein. Ein aktualisiertes
DCF-Modell, dass die verschlechterten Finanzierungsbedingungen
berücksichtigt und die Schätzungen aufgrund der neuen Technologiestrategie
etwas zurücknimmt, ergibt ein neues Kursziel von EUR19 (bisher: EUR20). Wir
bekräftigen unsere Kaufempfehlung.
Enapter AG unterstützt Tokyo Gas bei der Umsetzung der japanischen
Wasserstoffstrategie
* Enapter liefert 30 AEM-Elektrolyseure EL 2.1 an Tokyo Gas, Japans
größten Gasanbieter und einer der größten Energieversorger Asiens.
* Tokyo Gas betreibt mit Enapters Geräten Asiens erste kommerzielle
Wasserstofftankstelle, die Wasserstoff mittels AEM Elektrolyse erzeugt.
* Weitere zukünftige Zusammenarbeit bei Wasserstoffprojekten in Japan ist
bereits geplant.
Berlin (19. Juli 2023); Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) hat im Rahmen
einer Kooperation mit dem japanischen Gasunternehmen Tokyo Gas 30 AEM
Elektrolyseure EL 2.1 sowie 15 Trockner DRY 2.1 für eine
Wasserstofftankstelle in Tokio, Japan, geliefert. Bei der
Wasserstofftankstelle "Senju" handelt es sich um die erste kommerzielle
Wasserstofftankstelle in Asien, die AEM Elektrolyseure zur Produktion von
Wasserstoff nutzt. Mit Hilfe der Geräte von Enapter wird vor Ort Wasserstoff
produziert, der zur Betankung von Fahrzeugen genutzt wird. Enapters
Elektrolyseure sind in Japan als 8-bar-Druckversion erhältlich und erfüllen
damit die lokalen Anforderungen des High Gas Pressure Safety Act. Die
installierten Trockner DRY 2.1 sorgen für die für Brennstoffzellen
erforderliche Reinheit. Der japanische Integrationspartner Inabata & Co war
für die Integration der Enapter-Elektrolyseure verantwortlich. Über das
aktuelle Projekt hinaus ist geplant, gemeinsam mit Tokyo Gas die
Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff zu erforschen und weitere
Wasserstoffprojekte in Japan umzusetzen. Tokyo Gas ist mit rund 16.000
Mitarbeitenden (konsolidiert) und einem Jahresumsatz im zweistelligen
Milliarden-Dollar-Bereich eines der größten Gasunternehmen in Asien.
Japan verfolgt auf seinem Weg zur Dekarbonisierung der Wirtschaft und
Gesellschaft ehrgeizige Ziele. Unter anderem sollen bis 2030 1.000
Wasserstofftankstellen für Brennstoffzellenfahrzeuge im ganzen Land
installiert werden. Ab 2035 werden landesweit keine Neufahrzeuge mit reinem
Verbrennungsmotor mehr zugelassen. Alle Neuwagenverkäufe sollen dann auf
Elektrofahrzeuge umgestellt werden, einschließlich Wasserstofffahrzeuge, bei
denen Brennstoffzellen zur Stromerzeugung für Elektromotoren verwendet
werden.
Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter, sagte: "Japan plant enorme
Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien und nimmt international
eine Vorreiterrolle ein. Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der
Erreichung der Umweltziele. Durch unsere Kooperation mit Tokyo Gas ergeben
sich vielfältige Möglichkeiten für den Einsatz von Wasserstoff. Wir freuen
uns auf die weitere Zusammenarbeit und die spannenden gemeinsamen Projekte,
die eine Wasserstoffwirtschaft in Japan etablieren."
Weitere Informationen und Bilder können aus unserer aktuellen Pressemappe
heruntergeladen werden.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...nder-wasserstoff-player
....nach Erklärungen für China-Engagement:
https://www.enapter.com/de/newsroom/...t-es-nicht-nach-china-zu-gehen
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PRESSEMITTEILUNG
Enapter AG und Wolong bringen AEM Elektrolyseure gemeinsam nach China
* Deutsch-italienischer Elektrolyseur-Hersteller Enapter erweitert sein
Geschäft nach China
* Rahmen-Liefervertrag mit führendem chinesischen Motorenhersteller Wolong
geschlossen
* Volumen des Rahmenvertrages liegt bei über sechs Millionen Euro
Shangyu, China | Berlin, Germany; 07. August 2023. Die Enapter AG (ISIN:
DE000A255G02) hat einen Rahmen-Liefervertrag im Wert von über sechs
Millionen Euro mit dem chinesischen Unternehmen Wolong unterzeichnet. Wolong
ist einer der weltweit führenden Motoren- und Antriebshersteller und auch im
Bereich erneuerbare Energien tätig. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit
bereits Netzteile für Elektrolyseure verschiedener Leistungsbereiche
entwickelt und blickt zudem auf eine lange Erfolgsgeschichte im Segment der
Pumpen- und Lüfteranwendungen zurück.
Der am 07.08. unterzeichnete Vertrag ist auf mehrere Jahre ausgelegt, und
umfasst die Lieferung von fünf Megawatt-Multicore-Systemen für verschiedene
Kunden in China, sowie rund 130 kleinen single-core Elektrolyseuren (AEM
Elektrolyseur EL 4.0), deren Einsatz an verschiedenen Teststandorten in
unterschiedlichen Anwendungsumgebungen geplant ist.
Enapter und Wolong beabsichtigen gemeinsam modulare Wasserstofflösungen in
China wettbewerbsfähig zu machen. Im Bereich der AEM Elektrolyse will
Enapter innerhalb der nächsten Jahre auch in China einen deutlichen
Marktanteil erhalten.
Douglas Pang, Wolong Electric Drive Group Präsident: "Unsere Firmenvisionen
passen perfekt zusammen: Enapter hat das Ziel der weltweit führende Anbieter
von AEM-Elektrolyseuren zu werden. Wolong teilt diese Vision und möchte als
Hersteller in China eine Schlüsselrolle spielen, um die lokale und globale
Wasserstoffindustrie mit Wolong-Komponenten auszubauen".
Sebastian-Justus Schmidt, Gründer von Enapter: "Die pragmatische und
leistungsbezogene Art von Wolong, verbunden mit dem Wunsch einer
langfristigen Zusammenarbeit hat uns zusammengebracht. Sie bieten mit dem
Ausrollen der ersten AEM Elektrolyseure in China gleichzeitig auch
exzellenten Service an und zeigen damit wirkliche Kundenorientierung."
Über WOLONG
Wolong gehört zu den Top Drei Motoren- und Antriebsherstellern weltweit und
ist ebenfalls in Bereich der erneuerbaren Energien tätig. Das Unternehmen
hat Elektrolyseur-Konverter für verschiedene Leistungsbereiche entwickelt
und verfügt über eine lange Erfolgsgeschichte in Pumpen- und
Lüfteranwendungen. Zu Wolong gehören über fünfzig Tochtergesellschaften,
u.a. die Europäische ATB Gruppe, Brook Crompton, GE Industrial Motors oder
die SIR Robotics aus Moderna, Italien. Mit mehr als 18.000 Mitarbeiter
erwirtschaftete das Unternehmen 2019 einen Jahresumsatz von über 5,4
Milliarden US-Dollar. Die Gruppe wurde 1984 gegründet und im Juni 2002 an
der Shanghai Stock Exchange notiert.
Enapter AG erhält von Enoah Inc. aus Japan Auftrag über 101 AEM
Elektrolyseure
* Japanisches Unternehmen Enoah Inc. bestellt 101 AEM Elektrolyseure EL
4.0
* Einsatz der Geräte primär im Bereich Power-to-Power und Betankung
vorgesehen
* Enoah Inc. wird Certified Partner von Enapter
Berlin (29. August 2023); Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) treibt ihre
Expansion in Japan weiter voran. Enoah Inc., ein japanisches Unternehmen,
das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Brennstoffzellen-,
Stromerzeugungs- und Wasserelektrolyse-Systemen spezialisiert hat, hat bei
Enapter einen Auftrag über 101 AEM Elektrolyseure EL 4.0 platziert. Die
Geräte sind vorrangig für den Einsatz im Bereich Power-to-Power sowie für
Betankungsanlagen vorgesehen. Zu den Endkunden gehören führende japanische
Unternehmen.
Seit Beginn ihrer Partnerschaft im Jahr 2021 hat Enapter rund 20 AEM
Elektrolyseure an Enoah geliefert. Diese jüngste Bestellung trägt nun weiter
dazu bei, die Wasserstoffproduktion in Japan zu steigern und die
Nachhaltigkeitsziele des Landes im Bereich erneuerbare Energien und
emissionsfreie Mobilität zu unterstützen. Die Auslieferung der Geräte ist
zwischen dem Ende des dritten Quartals 2023 und dem ersten Quartal 2024 in
mehreren Etappen geplant.
Enapters modulare AEM Elektrolyseure ermöglichen eine schnelle und flexible
Skalierung von Wasserstoffanwendungen. Dadurch eignen sie sich besonders für
Projekte in den Bereichen Energiespeicherung, Power-to-X-Technologien sowie
für dezentrale Betankungssysteme.
Mit Enoah hat Enapter auch sein Netzwerk an zertifizierten Partnern weiter
ausgebaut. Das japanische Unternehmen realisiert von nun als offizieller
Integrations- und Vertriebspartner Wasserstoffprojekte unter Einsatz von
Enapter-Produkten, um so die nachhaltige Transformation der
Energieinfrastruktur in Japan voranzutreiben.
Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter: "Wir schätzen die Zusammenarbeit
mit Enoah sehr und sehen in dieser Partnerschaft einen weiteren Schritt zur
Förderung der Wasserstoffwirtschaft in Japan. Dieser Auftrag unterstreicht
unsere Position als Marktführer im Bereich der AEM Elektrolyse und unsere
Rolle bei der Umsetzung sauberer Energielösungen weltweit."
Mit diesem bedeutenden Auftrag setzt Enapter seinen Weg fort, wegweisende
Wasserstofflösungen bereitzustellen und die weltweite Energiewende aktiv zu
unterstützen.
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PRESSEMITTEILUNG
Enapter AG veröffentlicht Halbjahreszahlen und bestätigt Prognose für
Gesamtjahr 2023
* Erfolgreich bei Internationalisierung und Neukundengewinnung
* AEM-Multicore: Bau der ersten Elektrolyseure der Megawatt-Klasse
gestartet
* Bereits 12 Bestellungen des Multicore liegen vor
* Prognose für 2023 nach gutem 1. HJ bestätigt
Berlin, 31. August 2023. Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) kann über ein
erfolgreiches erstes Halbjahr 2023 berichten. Enapter hat ihre
internationale Expansionsstrategie weiter fortgesetzt, das Produktportfolio
ausgebaut und zahlreiche neue Aufträge in Europa, Asien und Amerika
gewonnen. In der Berichtsperiode erhielt Enapter unter anderem Aufträge zur
Lieferung ihrer Elektrolyseure vom niederländischen Energieunternehmen
Adsensys, dem britischen Unternehmen Intelligent Energy Limited, dem
Elektronikunternehmen Hensoldt Nexeya aus Frankreich sowie für ein
Wasserstoffprojekt auf der Insel Jeju in Südkorea. Die hoch skalierbaren
Geräte von Enapter kommen heute in rund 55 Ländern bei mehr als 340 Kunden
unter anderem in den Bereichen Transport, Stromspeicherung und Industrie zum
Einsatz.
Im Mai hat Enapter der Öffentlichkeit den AEM-Multicore vorgestellt, den
weltweit ersten AEM-Elektrolyseur der Megawattklasse zur Produktion von
grünem Wasserstoff. Er setzt sich zusammen aus mehreren hundert einzelnen
Kernmodulen, sogenannten AEM-Stacks, und kann rund 450 Kilogramm grünen
Wasserstoff pro Tag mit einer Reinheit von 99,999 % produzieren. Zudem hat
Enapter im Berichtszeitraum mit der Auslieferung der neuen wassergekühlten
AEM-Elektrolyseure 4.0 begonnen.
Die Dynamisierung des Wachstums spiegelt sich auch in der Zusammensetzung
des Managements von Enapter wider. Die Führungsebene wurde im ersten
Halbjahr um weitere Chief Officer und Geschäftsführer erweitert. Zudem ist
Herr Dr. Jürgen Laakmann seit 1. Juli Co-CEO von Enapter. Gemeinsam mit
Enapter-Gründer und CEO Sebastian-Justus Schmidt ist er für das weitere
Wachstum und die Strategie von Enapter verantwortlich.
Die Umsätze stiegen im ersten Halbjahr von 3,3 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum auf 4,8 Mio. Euro. Das EBITDA lag mit -7,0 Mio. Euro auf
Vorjahresniveau und das Konzernergebnis bei -9,7 Mio. Euro (Vj. -7,7 Mio.
Euro). Für das Gesamtjahr 2023 bestätigt Enapter die Prognose, wonach ein
Umsatz von rund 30 Mio. Euro erwartet wird. Das EBITDA wird aufgrund hoher
Investitionen für das Hochfahren der Produktion in Pisa sowie am Standort
Saerbeck im Zusammenhang mit der Assemblierung des AEM-Multicores bei -10
bis -11 Mio. Euro erwartet. Der Auftragsbestand (Backlog) lag per Ende
August 2023 bei rund 20 Mio. Euro.
Enapter verzeichnet eine extrem hohe Nachfrage nach ihren Produkten, die
sich auch in den deutlich gestiegenen Kundenanfragen widerspiegelt. Die
Kundenanfragen sind insbesondere für den Multicore um 0,8 Mrd. Euro auf 1,1
Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2023 gestiegen. Dies verdeutlicht einmal mehr
den wachsenden Bedarf nach Lösungen für die Erzeugung von grünem Wasserstoff
in industriellem Maßstab.
"Die wirtschaftliche Entwicklung des ersten Halbjahres verlief planmäßig und
auch für das Gesamtjahr 2023 gehen wir davon aus, unsere selbst gesteckten
Ziele zu erreichen. Hocherfreut sind wir über die Entwicklung im
Megawatt-Segment: Mit dem AEM-Multicore haben wir das passende Produkt für
zahlreiche Anwendungen bei der Erzeugung von günstigem grünem Wasserstoff
auf industriellem Niveau. Schon heute sind wir der weltweit größte
Hersteller von AEM-Elektrolyseuren in Stückzahlen. Diese herausragende
Marktstellung werden wir durch kontinuierliche Weiterentwicklung unserer
patentierten Technologie konsequent weiter ausbauen", sagt Sebastian-Justus
Schmidt, Gründer und Co-CEO der Enapter AG.
Der Halbjahresbericht 2023 von Enapter steht auf der Unternehmenswebsite
www.enapterag.de unter der Rubrik "Investor Relations" zum Download zur
Verfügung.
- Erster AEM-Elektrolyseur, der sich vor allem zur Dekarbonisierung von Prozesswärmeanwendungen eignet
- Bereits sehr hohe Nachfrage u.a. auch für Tankstellenprojekte zeigt vielfältige Einsatzmöglichkeiten
- Produktvorstellung des AEM Flex 120 am 21. September 2023 in Saerbeck
- Erste Bestellung bereits eingegangen, Auslieferung für Herbst 2023 geplant
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...ur-aem-flex-120/1901337