Enapter AG
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Eröffnet am: | 01.01.21 15:08 | von: Strandläufer | Anzahl Beiträge: | 154 |
Neuester Beitrag: | 05.12.23 13:10 | von: Gottfriedhelm | Leser gesamt: | 63.831 |
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Von der Webseite der Enapter AG:
Die Enapter AG ist Technologieführerin in der innovativen Anion Exchange Membrane (AEM) -Elektrolyse, mit der grüner Wasserstoff hergestellt werden kann. Die Technologie ermöglicht den Bau effizienter, kostengünstiger und standardisierter Elektrolyseure und Stacks, die nach dem Prinzip der Modularität zu größeren Einheiten hochskaliert werden können. Eine hochmoderne Energy Management System-Software sorgt für einfache Bedienung, Steuerung & Überwachung und hohe Kompatibilität. Patente und starke eigene Forschungs- und Entwicklungskapazitäten geben Enapter einen nachhaltig verteidigbaren Wettbewerbsvorteil. Das Unternehmen imitiert die Entwicklung in der Computerindustrie (vom teuren großen Mainframe zum billigen kleinen PC) und der Solarindustrie (Solarmodule als konkurrenzlos günstiges Commodity) und plant den Aufbau einer Massenproduktion, die die Produktionskosten durch Skalierung, Standardisierung und Automatisierung drastisch senken wird.
Enapter AG unterstützt Tokyo Gas bei der Umsetzung der japanischen
Wasserstoffstrategie
* Enapter liefert 30 AEM-Elektrolyseure EL 2.1 an Tokyo Gas, Japans
größten Gasanbieter und einer der größten Energieversorger Asiens.
* Tokyo Gas betreibt mit Enapters Geräten Asiens erste kommerzielle
Wasserstofftankstelle, die Wasserstoff mittels AEM Elektrolyse erzeugt.
* Weitere zukünftige Zusammenarbeit bei Wasserstoffprojekten in Japan ist
bereits geplant.
Berlin (19. Juli 2023); Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) hat im Rahmen
einer Kooperation mit dem japanischen Gasunternehmen Tokyo Gas 30 AEM
Elektrolyseure EL 2.1 sowie 15 Trockner DRY 2.1 für eine
Wasserstofftankstelle in Tokio, Japan, geliefert. Bei der
Wasserstofftankstelle "Senju" handelt es sich um die erste kommerzielle
Wasserstofftankstelle in Asien, die AEM Elektrolyseure zur Produktion von
Wasserstoff nutzt. Mit Hilfe der Geräte von Enapter wird vor Ort Wasserstoff
produziert, der zur Betankung von Fahrzeugen genutzt wird. Enapters
Elektrolyseure sind in Japan als 8-bar-Druckversion erhältlich und erfüllen
damit die lokalen Anforderungen des High Gas Pressure Safety Act. Die
installierten Trockner DRY 2.1 sorgen für die für Brennstoffzellen
erforderliche Reinheit. Der japanische Integrationspartner Inabata & Co war
für die Integration der Enapter-Elektrolyseure verantwortlich. Über das
aktuelle Projekt hinaus ist geplant, gemeinsam mit Tokyo Gas die
Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff zu erforschen und weitere
Wasserstoffprojekte in Japan umzusetzen. Tokyo Gas ist mit rund 16.000
Mitarbeitenden (konsolidiert) und einem Jahresumsatz im zweistelligen
Milliarden-Dollar-Bereich eines der größten Gasunternehmen in Asien.
Japan verfolgt auf seinem Weg zur Dekarbonisierung der Wirtschaft und
Gesellschaft ehrgeizige Ziele. Unter anderem sollen bis 2030 1.000
Wasserstofftankstellen für Brennstoffzellenfahrzeuge im ganzen Land
installiert werden. Ab 2035 werden landesweit keine Neufahrzeuge mit reinem
Verbrennungsmotor mehr zugelassen. Alle Neuwagenverkäufe sollen dann auf
Elektrofahrzeuge umgestellt werden, einschließlich Wasserstofffahrzeuge, bei
denen Brennstoffzellen zur Stromerzeugung für Elektromotoren verwendet
werden.
Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter, sagte: "Japan plant enorme
Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien und nimmt international
eine Vorreiterrolle ein. Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der
Erreichung der Umweltziele. Durch unsere Kooperation mit Tokyo Gas ergeben
sich vielfältige Möglichkeiten für den Einsatz von Wasserstoff. Wir freuen
uns auf die weitere Zusammenarbeit und die spannenden gemeinsamen Projekte,
die eine Wasserstoffwirtschaft in Japan etablieren."
Weitere Informationen und Bilder können aus unserer aktuellen Pressemappe
heruntergeladen werden.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...nder-wasserstoff-player
....nach Erklärungen für China-Engagement:
https://www.enapter.com/de/newsroom/...t-es-nicht-nach-china-zu-gehen
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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PRESSEMITTEILUNG
Enapter AG und Wolong bringen AEM Elektrolyseure gemeinsam nach China
* Deutsch-italienischer Elektrolyseur-Hersteller Enapter erweitert sein
Geschäft nach China
* Rahmen-Liefervertrag mit führendem chinesischen Motorenhersteller Wolong
geschlossen
* Volumen des Rahmenvertrages liegt bei über sechs Millionen Euro
Shangyu, China | Berlin, Germany; 07. August 2023. Die Enapter AG (ISIN:
DE000A255G02) hat einen Rahmen-Liefervertrag im Wert von über sechs
Millionen Euro mit dem chinesischen Unternehmen Wolong unterzeichnet. Wolong
ist einer der weltweit führenden Motoren- und Antriebshersteller und auch im
Bereich erneuerbare Energien tätig. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit
bereits Netzteile für Elektrolyseure verschiedener Leistungsbereiche
entwickelt und blickt zudem auf eine lange Erfolgsgeschichte im Segment der
Pumpen- und Lüfteranwendungen zurück.
Der am 07.08. unterzeichnete Vertrag ist auf mehrere Jahre ausgelegt, und
umfasst die Lieferung von fünf Megawatt-Multicore-Systemen für verschiedene
Kunden in China, sowie rund 130 kleinen single-core Elektrolyseuren (AEM
Elektrolyseur EL 4.0), deren Einsatz an verschiedenen Teststandorten in
unterschiedlichen Anwendungsumgebungen geplant ist.
Enapter und Wolong beabsichtigen gemeinsam modulare Wasserstofflösungen in
China wettbewerbsfähig zu machen. Im Bereich der AEM Elektrolyse will
Enapter innerhalb der nächsten Jahre auch in China einen deutlichen
Marktanteil erhalten.
Douglas Pang, Wolong Electric Drive Group Präsident: "Unsere Firmenvisionen
passen perfekt zusammen: Enapter hat das Ziel der weltweit führende Anbieter
von AEM-Elektrolyseuren zu werden. Wolong teilt diese Vision und möchte als
Hersteller in China eine Schlüsselrolle spielen, um die lokale und globale
Wasserstoffindustrie mit Wolong-Komponenten auszubauen".
Sebastian-Justus Schmidt, Gründer von Enapter: "Die pragmatische und
leistungsbezogene Art von Wolong, verbunden mit dem Wunsch einer
langfristigen Zusammenarbeit hat uns zusammengebracht. Sie bieten mit dem
Ausrollen der ersten AEM Elektrolyseure in China gleichzeitig auch
exzellenten Service an und zeigen damit wirkliche Kundenorientierung."
Über WOLONG
Wolong gehört zu den Top Drei Motoren- und Antriebsherstellern weltweit und
ist ebenfalls in Bereich der erneuerbaren Energien tätig. Das Unternehmen
hat Elektrolyseur-Konverter für verschiedene Leistungsbereiche entwickelt
und verfügt über eine lange Erfolgsgeschichte in Pumpen- und
Lüfteranwendungen. Zu Wolong gehören über fünfzig Tochtergesellschaften,
u.a. die Europäische ATB Gruppe, Brook Crompton, GE Industrial Motors oder
die SIR Robotics aus Moderna, Italien. Mit mehr als 18.000 Mitarbeiter
erwirtschaftete das Unternehmen 2019 einen Jahresumsatz von über 5,4
Milliarden US-Dollar. Die Gruppe wurde 1984 gegründet und im Juni 2002 an
der Shanghai Stock Exchange notiert.
Enapter AG erhält von Enoah Inc. aus Japan Auftrag über 101 AEM
Elektrolyseure
* Japanisches Unternehmen Enoah Inc. bestellt 101 AEM Elektrolyseure EL
4.0
* Einsatz der Geräte primär im Bereich Power-to-Power und Betankung
vorgesehen
* Enoah Inc. wird Certified Partner von Enapter
Berlin (29. August 2023); Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) treibt ihre
Expansion in Japan weiter voran. Enoah Inc., ein japanisches Unternehmen,
das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Brennstoffzellen-,
Stromerzeugungs- und Wasserelektrolyse-Systemen spezialisiert hat, hat bei
Enapter einen Auftrag über 101 AEM Elektrolyseure EL 4.0 platziert. Die
Geräte sind vorrangig für den Einsatz im Bereich Power-to-Power sowie für
Betankungsanlagen vorgesehen. Zu den Endkunden gehören führende japanische
Unternehmen.
Seit Beginn ihrer Partnerschaft im Jahr 2021 hat Enapter rund 20 AEM
Elektrolyseure an Enoah geliefert. Diese jüngste Bestellung trägt nun weiter
dazu bei, die Wasserstoffproduktion in Japan zu steigern und die
Nachhaltigkeitsziele des Landes im Bereich erneuerbare Energien und
emissionsfreie Mobilität zu unterstützen. Die Auslieferung der Geräte ist
zwischen dem Ende des dritten Quartals 2023 und dem ersten Quartal 2024 in
mehreren Etappen geplant.
Enapters modulare AEM Elektrolyseure ermöglichen eine schnelle und flexible
Skalierung von Wasserstoffanwendungen. Dadurch eignen sie sich besonders für
Projekte in den Bereichen Energiespeicherung, Power-to-X-Technologien sowie
für dezentrale Betankungssysteme.
Mit Enoah hat Enapter auch sein Netzwerk an zertifizierten Partnern weiter
ausgebaut. Das japanische Unternehmen realisiert von nun als offizieller
Integrations- und Vertriebspartner Wasserstoffprojekte unter Einsatz von
Enapter-Produkten, um so die nachhaltige Transformation der
Energieinfrastruktur in Japan voranzutreiben.
Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter: "Wir schätzen die Zusammenarbeit
mit Enoah sehr und sehen in dieser Partnerschaft einen weiteren Schritt zur
Förderung der Wasserstoffwirtschaft in Japan. Dieser Auftrag unterstreicht
unsere Position als Marktführer im Bereich der AEM Elektrolyse und unsere
Rolle bei der Umsetzung sauberer Energielösungen weltweit."
Mit diesem bedeutenden Auftrag setzt Enapter seinen Weg fort, wegweisende
Wasserstofflösungen bereitzustellen und die weltweite Energiewende aktiv zu
unterstützen.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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PRESSEMITTEILUNG
Enapter AG veröffentlicht Halbjahreszahlen und bestätigt Prognose für
Gesamtjahr 2023
* Erfolgreich bei Internationalisierung und Neukundengewinnung
* AEM-Multicore: Bau der ersten Elektrolyseure der Megawatt-Klasse
gestartet
* Bereits 12 Bestellungen des Multicore liegen vor
* Prognose für 2023 nach gutem 1. HJ bestätigt
Berlin, 31. August 2023. Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) kann über ein
erfolgreiches erstes Halbjahr 2023 berichten. Enapter hat ihre
internationale Expansionsstrategie weiter fortgesetzt, das Produktportfolio
ausgebaut und zahlreiche neue Aufträge in Europa, Asien und Amerika
gewonnen. In der Berichtsperiode erhielt Enapter unter anderem Aufträge zur
Lieferung ihrer Elektrolyseure vom niederländischen Energieunternehmen
Adsensys, dem britischen Unternehmen Intelligent Energy Limited, dem
Elektronikunternehmen Hensoldt Nexeya aus Frankreich sowie für ein
Wasserstoffprojekt auf der Insel Jeju in Südkorea. Die hoch skalierbaren
Geräte von Enapter kommen heute in rund 55 Ländern bei mehr als 340 Kunden
unter anderem in den Bereichen Transport, Stromspeicherung und Industrie zum
Einsatz.
Im Mai hat Enapter der Öffentlichkeit den AEM-Multicore vorgestellt, den
weltweit ersten AEM-Elektrolyseur der Megawattklasse zur Produktion von
grünem Wasserstoff. Er setzt sich zusammen aus mehreren hundert einzelnen
Kernmodulen, sogenannten AEM-Stacks, und kann rund 450 Kilogramm grünen
Wasserstoff pro Tag mit einer Reinheit von 99,999 % produzieren. Zudem hat
Enapter im Berichtszeitraum mit der Auslieferung der neuen wassergekühlten
AEM-Elektrolyseure 4.0 begonnen.
Die Dynamisierung des Wachstums spiegelt sich auch in der Zusammensetzung
des Managements von Enapter wider. Die Führungsebene wurde im ersten
Halbjahr um weitere Chief Officer und Geschäftsführer erweitert. Zudem ist
Herr Dr. Jürgen Laakmann seit 1. Juli Co-CEO von Enapter. Gemeinsam mit
Enapter-Gründer und CEO Sebastian-Justus Schmidt ist er für das weitere
Wachstum und die Strategie von Enapter verantwortlich.
Die Umsätze stiegen im ersten Halbjahr von 3,3 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum auf 4,8 Mio. Euro. Das EBITDA lag mit -7,0 Mio. Euro auf
Vorjahresniveau und das Konzernergebnis bei -9,7 Mio. Euro (Vj. -7,7 Mio.
Euro). Für das Gesamtjahr 2023 bestätigt Enapter die Prognose, wonach ein
Umsatz von rund 30 Mio. Euro erwartet wird. Das EBITDA wird aufgrund hoher
Investitionen für das Hochfahren der Produktion in Pisa sowie am Standort
Saerbeck im Zusammenhang mit der Assemblierung des AEM-Multicores bei -10
bis -11 Mio. Euro erwartet. Der Auftragsbestand (Backlog) lag per Ende
August 2023 bei rund 20 Mio. Euro.
Enapter verzeichnet eine extrem hohe Nachfrage nach ihren Produkten, die
sich auch in den deutlich gestiegenen Kundenanfragen widerspiegelt. Die
Kundenanfragen sind insbesondere für den Multicore um 0,8 Mrd. Euro auf 1,1
Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2023 gestiegen. Dies verdeutlicht einmal mehr
den wachsenden Bedarf nach Lösungen für die Erzeugung von grünem Wasserstoff
in industriellem Maßstab.
"Die wirtschaftliche Entwicklung des ersten Halbjahres verlief planmäßig und
auch für das Gesamtjahr 2023 gehen wir davon aus, unsere selbst gesteckten
Ziele zu erreichen. Hocherfreut sind wir über die Entwicklung im
Megawatt-Segment: Mit dem AEM-Multicore haben wir das passende Produkt für
zahlreiche Anwendungen bei der Erzeugung von günstigem grünem Wasserstoff
auf industriellem Niveau. Schon heute sind wir der weltweit größte
Hersteller von AEM-Elektrolyseuren in Stückzahlen. Diese herausragende
Marktstellung werden wir durch kontinuierliche Weiterentwicklung unserer
patentierten Technologie konsequent weiter ausbauen", sagt Sebastian-Justus
Schmidt, Gründer und Co-CEO der Enapter AG.
Der Halbjahresbericht 2023 von Enapter steht auf der Unternehmenswebsite
www.enapterag.de unter der Rubrik "Investor Relations" zum Download zur
Verfügung.
- Erster AEM-Elektrolyseur, der sich vor allem zur Dekarbonisierung von Prozesswärmeanwendungen eignet
- Bereits sehr hohe Nachfrage u.a. auch für Tankstellenprojekte zeigt vielfältige Einsatzmöglichkeiten
- Produktvorstellung des AEM Flex 120 am 21. September 2023 in Saerbeck
- Erste Bestellung bereits eingegangen, Auslieferung für Herbst 2023 geplant
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...ur-aem-flex-120/1901337
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...0-electrolyser-unveiled
Enapter AG: Große Nachfrage nach neuem AEM Flex 120 Elektrolyseur enthüllt
Die Nachfrage nach dem innovativen Elektrolyseur AEM Flex 120 ist stark gestiegen.
Die Enapter AG hat in kürzester Zeit 25 Bestellungen aus Europa, Asien und Afrika erhalten und damit einen beachtlichen Auftragsbestand aufgebaut.
Die Enapter AG meldet eine hohe Nachfrage nach ihrem neuen Elektrolyseur AEM Flex 120 und hat kurz nach der Markteinführung 25 Aufträge aus Europa, Asien und Afrika erhalten.
Das Volumen der Aufträge beläuft sich auf rund 7 Millionen Euro.
Der gesamte Auftragsbestand der Enapter Gruppe liegt zum Ende des dritten Quartals 2023 bei rund 27 Millionen Euro.
Enapter strebt an, mit dem neuen Produkt mittelfristig ab dem Geschäftsjahr 2025 ein positives EBITDA zu erzielen.
Enapter sucht weiterhin nach Kooperationen mit strategischen Partnern, einschließlich potenzieller gemeinsamer Projekte, Joint Ventures zur Lizenzierung der Enapter-Technologie und strategischer Minderheitsbeteiligungen an der Enapter AG.
Enapter ist ein Energietechnologieunternehmen, das effiziente Wasserstoffgeneratoren oder Elektrolyseure herstellt. Die patentierte und bewährte Anionenaustauschmembran (AEM)-Technologie ermöglicht die Massenproduktion von kostengünstigen Elektrolyseuren für die grüne Wasserstoffproduktion.
Der Kurs von Enapter lag zum Zeitpunkt der Meldung bei 11,550EUR und sank im Vergleich zum Vortag um -0,86 %.
https://www.finanznachrichten.de/...s-klingt-vielversprechend-486.htm
Empfehlung: Buy
seit: 19.10.2023
Kursziel: 17,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monate
Letzte Ratingänderung: 12.08.2021: Hochstufung von Hinzufügen auf Kaufen
Analyst: Dr. Karsten von Blumenthal
First Berlin Equity Research hat ein Research Update zu Enapter AG (ISIN:
DE000A255G02) veröffentlicht. Analyst Dr. Karsten von Blumenthal bestätigt
seine BUY-Empfehlung und bestätigt sein Kursziel von EUR 17,00.
Zusammenfassung:
Enapter ist Technologieführer in der Anionen-Austausch-Membran-Elektrolyse-Technologie (AEM-EL). Diese Technologie braucht kein Iridium. Anders ist dies bei der wichtigsten konkurrierenden Technologie, der Protonen-Austausch-Membran-Elektrolyse (PEM-EL), bei der Iridiumoxid (bisher) ein unersetzbarer Anoden-Katalysator ist.
Das prognostizierte starke Wachstum der PEM-Elektrolyse wird zu einer deutlichen Nachfragesteigerung von Iridium führen. Iridium ist eines der
seltensten Metalle auf der Erde, und der eigenständige Abbau lohnt daher
mangels Masse nicht. Stattdessen wird es als Nebenprodukt beim Platinabbau
gewonnen (jährliche Iridium-Produktion: ca. 7 - 9 Tonnen). Das
Iridium-Angebot ist daher weitgehend unelastisch. Es reagiert kaum auf
Preissignale. Daraus ergeben sich zwei Gefahren für die PEM-EL: 1) Iridium
wird so teuer (gegenwärtig kostet ein Kilogramm ca. $158.000), dass die
PEM-Technologie insgesamt relativ teuer wird und damit an
Wettbewerbsfähigkeit verliert. 2) Iridium-Knappheit beschränkt das Wachstum
der PEM-EL. Sollten sich diese Gefahren materialisieren, wäre Enapter als
AEM-Technologieführer ein Hauptgewinner, da die AEM-EL in wichtigen
Eigenschaften (schnelle Reaktionsfähigkeit auf schwankendes Stromangebot,
problemloser Teillastbetrieb, kompaktes Design) ähnlich gut ist wie die
PEM-EL und damit als Substitut zur Verfügung steht. Wenn es den
PEM-EL-Produzenten nicht oder nur unzureichend gelingt, das Problem der
Iridium-Knappheit durch Senkung der eingesetzten Iridium-Menge pro MW,
Iridium-Recycling und Iridium-Substitution einzugrenzen, wäre ein deutlich
schnellerer Ausbau der AEM-EL aus heutiger Sicht eine sehr gute
Alternative. Investoren, die das Thema Iridium-Knappheit spielen wollen,
können dies sehr einfach mit einem Investment in die Enapter-Aktie tun.
Enapter hat als einziges Unternehmen ein kommerzielles Produkt mit einem
jahrelangen Track-Rekord im Markt und ist unbestrittener Technologieführer
in der AEM-EL. Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung bei einem
unveränderten Kursziel von EUR17.
* Ziegelproduzent ABC-Klinkergruppe erhält den ersten AEM Flex 120
* Inbetriebnahme des Elektrolyseurs erfolgt noch 2023
* Bisheriges Auftragsvolumen aus Europa, Asien und Afrika für den AEM Flex
120 beläuft sich auf rd. 7 Mio. Euro
Berlin, 02. November 2023. Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) hat mit der
Auslieferung des AEM Flex 120 Elektrolyseurs begonnen. Das erste Gerät aus
der neuen Produktreihe wurde in dieser Woche an den Ziegelproduzenten
ABC-Klinkergruppe geliefert. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Recke,
Nordrhein-Westfalen, plant den grünen Wasserstoff, der mithilfe des AEM Flex
120 hergestellt wird, in seinen Gasmix einzuspeisen, um einen Teil des
Erdgases zu ersetzen, das derzeit zur Bereitstellung von Prozesswärme
verwendet wird und so seine Herstellungsprozesse schrittweise zu
Dekarbonisieren. Der Anteil von grünem Wasserstoff am Gasmix soll sukzessive
auf 100 Prozent erhöht werden. Ziel des Unternehmens ist es, seine
Produktion vollständig CO2-frei zu gestalten. Die Inbetriebnahme des AEM
Flex 120 bei der ABC-Klinkergruppe wird noch 2023 erfolgen.
Insgesamt liegen Enapter bereits Bestellungen für 26 weitere Geräte von
Kunden und Partnern aus Asien, Europa und Afrika mit einem
Gesamtauftragsvolumen von rd. 7 Mio. vor. Die Vertragsverbindlichkeiten
werden mit Auslieferung der Geräte 2024 umsatzwirksam. Der
Gesamtauftragsbestand von Enapter beläuft sich nunmehr auf über 27 Mio.
Euro.
Neben der Dekarbonisierung von Prozesswärmeanwendungen sind weitere
Anwendungsgebiete für den AEM Flex 120 unter anderem Industrieprojekte und
Betankungsanlagen sowie Stromspeicher zur Spitzenlastreduzierung und
Energieautarkie. Zu den Kunden für den AEM Flex 120 gehören neben H2 Core
Systems aus Heide auch das Unternehmen Wolong aus China, mit dem Enapter
jüngst eine umfangreiche Kooperation eingegangen ist.
Der AEM Flex 120 besteht aus 50 AEM-Stacks und kann pro knapp 54 kg
Wasserstoff produzieren, was einer Nennleistung von 120 kW entspricht, mit
einer Reinheit von 99,999 Prozent (in Verbindung mit einem optionalen
Trockner) bei einem Ausgangsdruck von 35 bar.
Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter: "In zahlreichen Industrien und
bei mittelständischen Unternehmen steigt die Nachfrage nach praktikablen
energieeffizienten Lösungen zur Ablösung von fossilen Energieträgern. Unsere
Elektrolyseure sind hoch skalierbar und flexibel und lassen sich bei
steigendem Bedarf unkompliziert nachrüsten. So ermöglichen wir Unternehmen
wie der ABC-Klinkergruppe einen schnellen und unkomplizierten Einstieg in
die Wasserstoffwirtschaft."
Christian Käsekamp, Projektleitung ABC-Klinker: "Unsere Produktion ist
energieintensiv. Wir waren schon lange auf der Suche nach einer Alternative
zu fossilen Brennstoffen, um uns klimaneutraler aufzustellen und uns von den
zunehmend volatilen Gaspreisen unabhängiger zu machen. Der AEM Flex 120
ermöglicht es uns, Wasserstoff schnell und kosteneffizient herzustellen und
unsere Energieversorgung optimal zu nutzen. Ich bin zuversichtlich, dass wir
in absehbarer Zukunft unsere Zielsetzung zur vollständigen Klimaneutralität
erreichen werden."
Insidertrades werden lediglich bis 02.01.23 angezeigt.
Hat er sie etwa schon wieder NICHT SO KURSSCHONEND wieder verliehen oder direkt verkauft?
Ist Enapter etwa der Nachfolger von ITN Nanovasion, eine Klatschbude zum Ergaunern von dummem Börsengeld?
Fähige CEOS bestechen durch gute Leistung und gute Zahlen. Sebastian Justus durch schmierigen Insiderhandel.
So wird das nichts mit den von First Equity Research Berlin prognostizierten 17 €.
Unterm Strich sollte man erst gar nichts kaufen, was First Equity empfiehlt.
Der Laden wird ne 1A Insolvenz-Nummer.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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PRESSEMITTEILUNG
Enapter AG gewinnt weitere Neukunden für Elektrolyseure in Europa und Asien
* Weitere verbindliche Bestellungen u.a. aus Großbritannien, Tschechien
und Thailand
* Starke Nachfrage sowohl nach Einzelkern- als auch
Mehrkern-Elektrolyseuren
* Produzierter Wasserstoff soll energieintensive Produktions- und
Anwendungsprozesse dekarbonisieren
Berlin, 27. November 2023. Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) verzeichnet
eine stetig wachsende Nachfrage nach ihren modularen AEM-Elektrolyseuren,
die zur Erzeugung von grünem Wasserstoff für diverse Anwendungsbereiche
dienen. In den vergangenen Wochen konnte das Unternehmen weitere neue Kunden
in Europa und Asien gewinnen. Alle kürzlich verkauften Geräte stammen sowohl
aus der Einzelkern- als auch der Mehrkern- Produktreihe des Unternehmens und
sind für die Auslieferung im Verlauf des Geschäftsjahres 2024 vorgesehen.
Zu den neu gewonnenen Kunden zählt unter anderem ein Britisches
Clean-Tech-Unternehmen an das Enapter 40 AEM Elektrolyseure EL 4 liefern
wird. 20 weitere EL 4 wird Enapter 2024 zudem an ein Industrieunternehmen in
Thailand liefern, das plant die Geräte im Bereich Power-to-Power
einzusetzen.
Nach der erfolgreichen Markteinführung des AEM Flex 120 in Q3 2023 und dem
damit einhergehenden Ausbau ihrer Produktpalette hat die Enapter AG zudem
ihr Megawatt-System "AEM Multicore" in "AEM Nexus" umbenannt und bietet
dieses nun in unterschiedlichen Größenordnungen an.
Einen AEM Nexus mit einer Kapazität von 500 kW, der langfristig auf 1 MW
erweitert werden soll, hat das tschechische Baustoffunternehmen Unigranit
kürzlich bestellt. Der mittels grünen Stroms aus dem nahegelegenen Windpark
produzierte Wasserstoff soll in den Gasmix von Unigranit eingespeist werden,
um so die Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten.
Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter: "Der Gewinn neuer internationaler
Kunden mit innovativen Anwendungsfeldern für grünen Wasserstoff belegt
einmal mehr unsere starke weltweite Marktpositionierung. Die Nachfrage nach
Lösungen am Markt zur Herstellung von Wasserstoff in allen Größenordnungen
und Bereichen ist enorm. Die Dekarbonisierung nimmt weltweit immer mehr an
Fahrt auf. Mit unserer modularen und frei skalierbaren Produktpalette können
wir dabei ein so breites Spektrum an Lösungen abdecken wie sonst keiner am
Markt. Faktisch ist jede Idee und Innovation rund um grünen Wasserstoff mit
einer Lösung von Enapter in kürzester Zeit umsetzbar."