Einhell - Empfehlungen kommen!!!!
Kann mich an kein Unternehmen erinnern, wo der Chef so tief in die Tasche gegriffen hat.
Solange hier nicht geklärt ist, warum Einhell Schulden macht um unverkaufte Ware einzulagern, wird sich das auch nicht ändern.
Der Cashflow muss endlich positiv werden, ansonsten passiert nur, das die Schulden weiter steigen und das Lager immer voller wird.
Ich vermute mittlerweile das die Lieferantenverträge keinen Abnahmestopp zuließen. Vielleicht gibt's Mindestbestellmengen die ausgeführt werden mussten.
Solange das nicht geklärt ist, ist das kein Invest.
Es wurden dir hier im Thread doch ausreichend Erklärungen und Gründe gegeben, warum es völlig normal und sogar mehr als sinnvoll ist, in diesen Zeiten die Lager vollzupacken. Neben den makroökonomischen Bedingungen nebst Chipknappheit, Lieferengpässen etc. pp., sind die erhöhte Nachfrage nach Einhell-Produkten und das hochgezogene neue Lager (siehe hier:
https://www.baumarktmanager.de/...-hochregallager-in-betrieb-12112021 ) zur einige Gründe.
Wenn dir das als "Klärung" nicht reicht, mache dir doch bitte mal die Mühe und schreibe die IR von Einhell an. Da bekommst du zügig Antworten (kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen) auf deine Fragen und das aus erster Hand.
Zumindest weiß niemand der Investoren wie die Lieferverträge aussehen, und daran hängt nunmal alles. Ob da alles passt, sieht man erst in den Finanzberichten! Und der letzte war eben Mist in Sachen operativer Zahlungsfluss.
Man kann nur spekulieren, ob die Trendwende im 2Q oder 3Q oder 4Q erfolgt. Nur Fakt ist, momentan werden Finanzschulden aufgebaut (und zwar deutlich), weil die Liefermenge nicht abgesetzt wird.
Damit bleiben die Fragen: Fehlkalkulation? Schlechte Lieferverträge? Angst vor Lieferantenabbruch?...
Man verschuldet sich ja nicht grundlos. Aber, wenn ich bei 292 Mio. Quartals-Umsatz, die Nettoverschuldung um 230 Millionen zum Vorjahr erhöhe und im laufenden Geschäftsbetrieb -102 Millionen einfahren und die Eigenkapitalquote von knapp 50% auf 37% runter klatscht, dann will ich dafür eine Erklärung!
Und keine Erklärung ist: "...die Konzernleitung entschied sich für eine deutlich erhöhte Lagerhaltung, um weiterhin überdurchschnittliche Lieferzuverlässigkeit zu gewährleisten "
und ganz uncool ist:
"Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden nach Abzug von Wertberichtigungen aufgrund zukünftig erwarteter kreditausfälle ausgewiesen".
Damit wird die Geschichte nämlich irgendwann unangenehm rund.
Und deshalb erstmal gucken, was im 2Q berichtet wird.
https://www.einhell.com/de/investor-relations/...uartalsmitteilungen/
Und das geht dann eben in Einklang mit Erhöhung der Vorräte und negativen cashflow, der wiederum Schulden ansteigen lässt und die Kasse leer macht.
Ein Anruf bei Einhell bringt da auch gar nichts. Die werden natürlich Probleme nicht nach außen tragen. Ist ja durchaus auch relevant für zukünftige Verträge und mitunter Geschäftsgeheimnis.
Aber wie gesagt, vielleicht gibt's ja kein grosses Problem, sondern eben nur ein kleines.
Schaun mer mal...
Will er nur Stunk machen? Dann sollte man ihn einfach ignorieren!
Will er Verunsicherung schüren, damit er oder vemeindliche Auftraggeber sich günstig Einhell ins Depot holen kann / können? Wer sich über Einhell informiert, der wird sich nicht verunsichern lassen. Wer die Aktie nur gekauft hat, weil man ihm gesagt hat, dass die toll ist, der wird sich möglicherweise auf diesem tiefen Kursnivau rauskegeln lassen. Aber das ist dann Lehrgeld. Es wurden hier doch schon mehr als oft genug auf den einen Vorwurf unseres Trolls eigegangen. Wer sich das nicht durchliest, der ist letztendlich selber schuld.
Eine nachhaltige Kursschwäche wird er sowieso nicht herbeirufen können. Einhell hat inzwischen eine Marktkapitalisierung von 834 Mio € erreicht (Stand Ende 2021). Da werden alle verunsicherten Leser hier keine anhaltende Wirkung zeigen können. Hier spielen inzwischen deutlich größere Akteure mit. Sollte er es mit Hilfe eines panischen Gesamtmarkts doch noch mal schaffen, dann einfach lächeln und die Nachkaufgelegenheit nutzen ;-) ... Aber nicht vergessen, dem Troll dann auch höflich Danke zu sagen (btw: danke lieber Troll für die günstigen Stücke - sind schon im Plus!)
Kriterien für die Liste:
- Seit 2014 keine Verluste und 2022 / 2023 muss ein Gewinn absehbar sein
- Seit 2014 maximal ein Jahr mit Gewinnrückgang (dieses Jahr auf 2 Jahre erweitert, sofern das 2. Jahr coronabedingt war)
- Gewinnschätzung 2023 muss höher als vor-Corona (2019) sein
Einhell hat es dieses Jahr auf diese Liste geschafft ... und ist aufgrund seines durchschnittlichen Gewinnwachstums auf Platz 1 gekommen!!!
Einhell's durchschnittliches Gewinnwachstum 2014 bis 2023e liegt bei 41,32%
Platz 2 belegt Sartorius mit 35,58%
Diese Entwicklung beobachte ich derzeit in unserem Bekanntenkreis und auch bei mir selbst.
Einhell wird mit Sicherheit in den nächste Jahren stark davon profitieren.
https://www.amazon.de/...-day%2C50&ref=nb_sb_ss_recent_1_0_recent
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...s/?newsID=1612921
Siehe dazu auch hier im Forum die Posts #741 und #743 vom 26.05.2022:
https://www.ariva.de/forum/einhell-empfehlungen-kommen-212453?page=29
oder auch die Tabelle vom User 95Prozent_Trader bei w:o
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...ei-der-hans-einhell-ag
Was passiert erst, wenn das makroökonomische Umfeld wieder besser aussieht? Sehen wir dann 2024 ein EPS von 20 € und höher? Wenn man bedenkt, dass der US Markt für Einhell bisher noch nichts bringt, und die ganze Akku-Geschichte eigentlich eher noch am Anfang steht, ...
https://www.presseportal.de/pm/60991/5277816
https://www.einhell.de/shop/de-de/te-bj-18-li-solo.html
Führe mich nicht schon wieder in Versuchung! Erst der Einhell Newsletter und jetzt Du auch
Aber was soll ich mit noch einer Flachdübelfräse? Habe doch schon eine kabelgebundene Flachdübelfräse von Einhell. Und hier kommen wir zu dem entscheidenden Punkt - die habe ich vor vielen Jahren für um die 30 € gekauft. Professionelle Flachdübelfräsen kosten einige hundert Euro. Und bei dem geringen Preis dachte ich mir damals, kann man ja einfach mal versuchen. Wenn es qualitativ Schrott ist, dann hab ich nicht viel Geld in den Sand gesetzt. Aber ich bin super zufrieden mit dem Teil.
Das Tolle an der Sache ist die Preisentwicklung. Schon damals bekam man ein durchaus brauchbares Gerät, zahlte aber nur 30 €. Die aktuelle Flachdübelfräse ist zwar ein Akku-Gerät, aber kostet auch mehr als das Dreifache! Das zeigt mal wieder, welchen Weg Einhell in den letzten Jahren erfolgreich beschritten hat. Vom Billiganbieter (mit durchaus brauchbarer Qualität) zum Marktführer im Homebereich. Man kann nun deutlich höhere Preise verlangen (auch nach Inflation)
https://www.presseportal.de/pm/60991/5281064