Ecotel jetzt 100 % Kursplus*Übernahmekandidat....
Auf den ersten Blick Zahlen im Rahmen der Erwartungen. Steuerfreiheit sorgen für das bedeutete EPs. Aber ansonsten ja meine Prognose ganz gut getroffen. Steuerbefreiung betrifft neben dem Wirkung Capital auch den Cashflow. Mehr dazu heut Abend.
Wer denkt das er irgendwann in ein paar Monaten automatisch zu den gleichen oder günstigeren Kursen einsteigen kann, kann sich irren, kennt die kleine Diva noch nicht gut genug.
Sehr kaprziös mitunter.
Für institutionelle Investoren sind diese Werte per se zu klein.
Aber auch der "finanzstarke" Privatinvestor kommt hier doch ohne großen Aufwand garnicht rein und vor allem wieder raus.
Wenn ich bedenke, dass im Laufe des Nachmittags ca. 50.000 Volumen gereicht haben um den Kurs um 5% zu drücken. Das doch eigentlich lächerlich.
Die eklatante Unterbewertung mit der Peer Group (danke share für die Arbeit) lässt mich ein gutes und solides Investment erkennen. Aber das nützt ja nichts wenn die anderen 99% an Ecotel vorbeilaufen und stattdessen in Drillisch investieren, um die hohe z.T. aus Substanz gezahlte Dividende abzugreifen.
Der heutige Handelstag zeigt, dass hier kurz- bis mittelfristig nicht viel zu holen sein wird. Wenn solche Zahlen mit einer Handvoll Aktien abgestraft werden ist das für mich ein Zeichen, dass der Markt nichts verstehen will.
Natürlich kann man hier entspannt sein, wenn man eh vor hat noch ein paar Jahre zu halten, aber das geht sicher nicht allen so.
Und ich finde es etwas merkwürdig, dass hier so getan wird, als wäre man sozusagen aus dem Markt, wenn größere Marktkorrekturen anstehen. Es sei denn man ist der Meinung, dass je höher die Bewertungen der bedeutenden Indizes steigen, eine große Korrektur umso unwahrscheinlicher wird.
2) "hier so getan wird, als wäre man sozusagen aus dem Markt, wenn größere Marktkorrekturen anstehen" - Solche Aussagen sind mir hier im Forum noch nicht begegnet. Grundtenor war immer konjunkturunabhängiges Geschäftsmodell, hohe CFs, Gewinnsprung nach Wegfall der Sonderfaktoren, etc. Von einer Unabhängigkeit bei Korrekturen war meines Wissens keine Rede.
Vielleicht ist es auch ganz profane Denkweise der Anleger, nach dem Motto, ... wieso soll man Aktien eines Unternehmens kaufen, wo der Vorstand Umsatzrückgang ansagt? Und überhaupt, wie soll man denn bei Umsatzrückgang im nächsten Jahr das Ebitda so deutlich steigern? Der Markt glaubt dem Vorstand die Ebitda Prognose daher unsinnigerweise nicht. Das wird sich aber mit den tatsächlichen Zahlen dann zeigen. Insofern läuft das Argument von Reise ins Leere, wonach der Markt es nicht verstehen will und man daher mittelfristig mit der Aktie nicht viel zu holen sein wird. Das mag aktuell sicherlich der Grund für den Kursrrückgang sein. Da geb ich ihm Recht. Aber wenn die Zahlen dann so kommen wie sie der Markt eben aktuell nicht erwartet, dann muss er seine Meinung ja revidieren.
Dabei gehts glaub ich gar nicht so sehr um den Cashflow. Das wird der Markt mittlerweile vielleicht schon kapiert haben. Spätestens Ende des Jahres wird es jedenfalls verstehen.
Ich glaub eher, heute verstehen manche Leute die GUV nicht, weil sie wiedermal die Besonderheiten der unterschiedlichen Margen in den drei Geschäftssegmenten nicht verstehen und die Sondereffekte des Allianzauftrags inklusive und der Einstellung der eigenen Vermarktung der Mobilfunklösung. Deshalb erscheint die Kostenentwicklung merkwürdig.
Vereinfacht ausgedrückt, die Bruttokosten steigen im Wiederverkäufersegment gleichmäßig zum Umsatz mit. Da der Bereich Geschäftskunden allerdings kaum wuchs und das Personal im Zuge des AllianzRollOuts anstieg (teilweise Einmaleffekte), ist das Ebitda auf Konzernebene halt unterdurchschnittlich gestiegen, aber immerhin trotz Einstellung der Vermarktung der eigenen Mobilfunklösung und trotz nacamar immerhin gestiegen. Unterm Strich kommt dann noch der Steuersondereffekt hinzu, der sich neben dem workingcapital auch auf den Cashflow auswirkte. Die 0,7 Mio Steuerforderungen dürfte man 2015 wieder eintreiben. Beim Cashflow spielte zudem noch das Aktienrückkaufprogramm mit rein. 1 Mio negativer Saldo dürfte durch die Sondererträge aus Klagen entstehen. Ist aber im Ergebnis schon drin. Unterm Strich kann Ecotel bei 1,1 Mio mehr Ebitda, plus höherer Einnahmen aus working capital und Steuerforderungen etwa 2,6-2,9 Mio höheren OCF in diesem Jahr bewerkstelligen.
Na ja, Ecotel muss jetzt beweisen, in den margenstarken Bereichen Geschäftskunden und NewBusiness weiter zu wachsen. In den letzten zwei Quartalen ist das ja bereits gelungen, trotz den 0,8 Mio weniger Umsatz bei nacamar. Easybell entwickelt sich hervorragend, und auch im Geschäftskundenbereich scheint es erste kleinere Erfolge des Allianzauftrags zu geben, was man an der Quartalsentwicklung seit dem 1.Halbjahr erkennt. Jetzt muss da halt der Umsatz auf Jahresbasis 2015 vorankommen, was bei unterdurchschnittlich steigenden Kosten zu deutlich anziehendem Ebitda führen wird. Nacamar ist im NB-Segment dann sozusagen noch ein Joker, der bei sehr gutem Verlauf der Restrukturierung das Konzern-Ebitda auch auf mehr als 8,5 Mio führen kann, aber ich nehme an, das hat der Vorstand seriöserweise nicht berücksichtigt.
Meine Tabelle sieht allerdings bei der EV Berechnung negativer aus als die von share999. Bei den Ertragskennzahlen und Cashflows sind wir uns sehr ähnlich, aber er hat eine viel geringere Verschuldung angekommen, die ich nicht nachvollziehen kann. Ich war da in den Quartalen zuvor aber auch zu optimistisch, was vor allem am nettocashflow liegt, den ich bisher zu optimistisch einschätzte. Dennoch ist man mit einem EV/OCF von 4,3 und EV/Ebitda von 3,6 fürs nächste Jahr klar unterbewertet, im Branchenvergleich sowieso.
Komm erst heute Abend dazu den Bericht durchzuarbeiten. ...."
Brauchst doch gar nicht mehr , hast doch
selber geschrieben *hihi
( NUR MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG ! )
Als Fundamentalanalyst/in gehört das Zahlenwerk als Basis zur Investitionsentscheidung einfach dazu. Reine Wahrnehmung und Bauchgefühl treiben einem derzeit nur in hohe Bewertungen rein und erhöhen das Risiko Verluste einzufahren. Das Problem bei Eco besteht weiterhin darin, dass der Markt genau diese notwenidge Analyse scheinbar nicht macht und sich lediglich auf den Überschuss konzentriert ohne Sondereffekte zu bereinigen - das Gesamtpotenzial wird dadurch jedoch nicht erkannt. Dies verschafft uns wie heute schöne Kaufgelegenheiten.
Ein kleiner Absatz noch zum Schluss:
Eco ist natürlich nicht unabhängig vom Markt zu betrachten, jedoch wird die Bewertung auf Kennzahlenbasis ab einem gewissen Kurs einfach grotesk günstig. Sollte Kat heute Abend 5min Zeit haben, kann er ja möglicherweise kurz nochmal was zu den Anfangszeiten bei DRI und dem damaligen Cashflowpotenzial schreiben....
Solltest dich wirklich mal in ärztliche Untersuchung begeben!
alle 3-4 Monate das gleiche, wenn du wieder völlig aus dem Nichts in Threads zu einer meiner Depotpositionen kommst und dort sowas postest.
und dann wundern sich manche User, wieso es zu Streits kommt. Am Ende bin ich dann der Gelackmeierte, weil ich mich wehre.
aber wie gesagt, werd dazu keine weitere Diskussion führen.
Wäre trotzdem nett, wenn Du deine Unterstellungen sein lassen könntest. Nicht nur eine Unverschämtheit Kat gegenüber, sondern auch mir.
Danke
Wenn du jetzt aber auch in diesem Thread mit deiner dämlichen Troll Show anfängst, dann ist Schluß mit lustig.
( leider meine persönliche Situation )
@Scansoft
"... wenn auch mit besserer Performance:-). ..."
Leider nicht - und das seit Jahren ;-))
( leider die Wahrheit )
Kenne Dich nicht - nie gehört / gelesen / wahrgenommen .
Bemerkenswert wenn Du gerade JETZT in Erscheinung trittst *hihi
( meine persönliche Unterstellung )
und ja, wir wissen du leidest an EPS (enormer Penis Syndrom). Hast den absolut längsten.
zufrieden?
Bei den Werten, bei denen Du Dich hier im Board rumtreibst, ist klar, dass Du lange,lange Zeit einsam bist und Gespräche mit Dir selbst führen mußt! Bei Hypoport sind wir in Wirklichkeit ja auch nur zu dritt, die den Kurs hochkaufen und uns zuprosten! Die Reaktion bei Ecotel erinnert mich an Hypoport vor einem Jahr. Damals führten auf den ersten Blick enttäuschende Zahlen zu einem Kursrückgang unter geringen Volumen. Auch ich war froh, zumindest einen Teil meiner Aktien nach mehrmonatiger Durststrecke mit geringem Verlust bei knapp unter 9€ loszuwerden. Der Rest sollte im Depot bleiben, weil das Geschäftsmodell für mich durchaus einleuchtend war. Keine 2 Monate später "mußte" ich "meine" alten Stücke nach für den Markt überraschend guten Zahlen für 12,50€ zurückkaufen. Später kamen noch Zukäufe bei deutlich höheren Kursen dazu - und auch die werden sich noch lohnen.
Genauso sehe ich es bei Ecotel. Jetzt muß man bei den geringen Umsätzen eben mit hohen Schwankungen leben. Bei DEUTLICH höheren Kursen wird es kein Problem mehr sein, auch größere Stückzahlen ohne erhebliche Schwankungen zu handeln.
Bye Netfox