Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
https://report.europace.de/studienbereich/
"So ist das Bild durchaus geteilt. Positiver sehen Branchenbeobachter die Entwicklungen bei Insurtechs, die im B2B-Geschäft tätig sind, also beispielsweise Softwarelösungen für Versicherungskonzerne entwickeln."
https://app.handelsblatt.com/finanzen/...krise-gewinnen/25791196.html
https://www.smartinsurtech.de/smartinsurtech/...rt-InsurTech-AG-1.pdf
https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/...dern-koennte/25809970.html
"Schon jetzt zeigen Daten des Dachverbands Immobilienwirtschaftlicher Berufe (FIABCI), dass seit Ausbruch der Coronakrise das Suchvolumen nach Häusern auf dem Land deutlich angestiegen ist."
Mfg
Hypoport wäre damit also eher ein Langweiler :-)
Mein Kursziel für Hypo ist weiterhin 1000€ oder eine Marktkapitalisierung von 6.6 Milliarden €- bis 2025.
Meine präzise Ermittlung :-) beruht auf einem Monatschart:
Schönes Wochenende noch an alle,
und bleibt gesund.
wenn man sich denn nur auf diese simple Hochrechnung beschränken möchte ...
Denn im arithmetischen Chart ist der Abstand zwischen 100 und 200 Punkten genauso groß wie zwischen 1.000 und 1.100 Punkten. Doch während der 100-Punkte-Anstieg im ersten Fall einer Verdoppelung entspricht, ist es im zweiten Fall „nur“ ein Kurssprung um 10 Prozent.
In diesem Sinne, beste Wünsche
Don
Die genügend Geld (oder Hypoportaktien haben) brauchen meistens keine Kredite.
Wobei natürlich Kredite für Immobilien auch von denen gebraucht werden, da man Summen dieser Grössenordnung nicht so rumliegen hat.
P.S.: Ich verwende den Begriff Hypothek, obwohl kaum noch jemand Hypotheken abschließt, sondern grundschuldbesicherte Darlehen; falls jemand auf den rechtlichen Unterschieden herumreiten möchte. ;-)
- Konzernumsatz Q1 2020 steigt im Vorjahresvergleich um 28% auf 101 Mio. Euro auf neues Rekordvolumen
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) trotz weiterhin hoher Zukunftsinvestitionen erstmalig über 10 Mio. EUR, ein Plus von 31% gegenüber Q1 2019
- Jahresprognose bestätigt
Berlin, 11. Mai 2020: Hypoport bestätigt mit dem heutigen Ergebnis der ersten drei Monate 2020 die am 5. Mai 2020 veröffentlichte Ersteinschätzung des Vorstands. Der Konzernumsatz wurde hiernach um 28% auf 100,6 Mio. EUR (Q1 2019: 78,5 Mio. EUR) ausgebaut und übertraf damit erstmalig in einem Quartal die 100 Mio. EUR-Grenze. Zu dieser positiven Entwicklung des Gesamtkonzerns haben alle vier Segmente beigetragen.
Das Segment Kreditplattform wies mit einem Umsatzplus von 32% eine starke Entwicklung auf und erzielte den Rekordwert von 40,6 Mio. Euro (Q1 2019: 30,8 Mio. Euro). Haupttreiber für dieses Umsatzwachstum war der Anstieg des Transaktionsvolumens des B2B-Kreditmarktplatz Europace um 34% auf 20,8 Mrd. EUR. Insbesondere die Durchdringung der Teilmarktplätze FINMAS und GENOPACE für die beiden großen regionalen Bankenverbände in Deutschland hielt auch im ersten Quartal 2020 weiter an. Die ebenfalls gestiegenen Umsatzerlöse der vertriebsunterstützenden Maklerpools und der auf Corporate Finance-Beratung spezialisierten REM Capital trugen ebenfalls zu der guten Entwicklung bei. Der Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Segments Kreditplattform wurde trotz weiterhin hoher Zukunftsinvestitionen um 24% auf 8,0 Mio. EUR (Q1 2019: 6,5 Mio. EUR) gesteigert.
Im Segment Privatkunden wurden die Umsätze mit 31% auf vergleichbarem Wachstumsniveau erhöht, sodass Umsätze von 33,2 Mio. EUR (Q1 2019: 25,3 Mio. EUR) erreicht wurden. Dabei gewann insbesondere die zentrale B2C-Marke Dr. Klein durch die Nutzung von Europace und den Einsatz von Video-gestützter Beratung deutliche Marktanteile. Das Vertriebsvolumen stieg in den ersten drei Monaten um 39% signifikant an und belief sich auf 2,4 Mrd. EUR. Das EBIT des Segments konnte aufgrund hoher Zukunftsinvestitionen im Vorjahresquartal auf 5,0 Mio. EUR (Q1 2019: 2,2 Mio. EUR) mehr als verdoppelt werden.
Im Segment Immobilienplattform steigerten insbesondere die Vermarktungs- und Verwaltungsplattformen von FIO Systems mit 51% und die eng mit der Kreditplattform verzahnte Bewertungsplattform Value AG mit 91% ihre Umsätze überproportional. Die wohnungswirtschaftliche Finanzierungsplattform wies aufgrund der im März recht hohen Zinsvolatilität eine positive Umsatzentwicklung von +15% auf. Insgesamt beliefen sich die Segmentumsätze der gesamten Immobilienplattform auf 14,5 Mio. EUR und stiegen damit um 49% (Q1 2019: 9,7 Mio. EUR) an. Das EBIT erhöhte sich aufgrund der weiterhin hohen Investitionen um 5% auf 0,9 Mio. EUR (Q1 2019: 0,9 Mio. EUR).
Im ersten Quartal 2020 lag der Fokus des Segments Versicherungsplattform auf der Ausweitung der Geschäftsbeziehungen zu bestehenden Kunden (Finanzvertriebe, Maklerpools, junge B2C InsurTech-Unternehmen und Filialbanken) auf alle Module der Plattform SMART INSUR. Zudem konnten weitere namenhafte Pilotkunden, wie zuletzt die Versicherungskammer Bayern, der siebtgrößte Erstversicherer Deutschlands, für die Plattform gewonnen werden. Durch Reduktion von Projektgeschäften und Fokussierung auf wiederkehrende Erlösströme aus dem Plattformgeschäft sank der Umsatz im ersten Quartal 2020 leicht um 1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 12,5 Mio. EUR (Q1 2019: 12,6 Mio. EUR). Das EBIT bliebt nach 0,6 Mio. EUR positiv bei 0,4 Mio. EUR.
Durch den beschriebenen Umsatzanstieg der einzelnen Hypoport-Segmente erhöhte sich der Rohertrag der gesamten Unternehmensgruppe um 31% auf 52,5 Mio. EUR (Q1 2019: 40,2 Mio. EUR). Auch aufgrund der in 2019 und zuvor getätigten Investitionen und Aufwendungen in neue Technologie, Ausbau von Vertriebskapazitäten und Anbindung neuer Produktpartner, wurde das EBIT im ersten Quartal 2020 um 31% auf 10,5 Mio. Euro (Q1 2019: 8,0 Mio. EUR) deutlich gesteigert. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 28% auf 1,27 EUR (Q1 2019: 0,99 EUR).
Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE, ordnet die starke Entwicklung der Unternehmensgruppe vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise wie folgt ein: "Für die positive Entwicklung haben wir vorrangig zwei Gründe ausgemacht: Erstens sind unsere Marktumfelder die Kredit-, Wohnungs- und Versicherungswirtschaft in Deutschland traditionell recht autark gegenüber kurzfristigen Konjunkturentwicklungen und weisen, wenn überhaupt, eher spätzyklische Reaktionen auf. Zweitens können wir als modernes Technologieunternehmen aktuell durch deutliche Effizienzvorteile gegenüber traditionellen Wettbewerbern unsere Marktanteile ausbauen. Bestes Beispiel ist der Einsatz video-gestützter Beratung des Endkunden und die digitale Abwicklung der Finanzierungsanfragen an Banken über Europace, welche unsere Position gegenüber weniger digitalaffinen Marktteilnehmern deutlich stärkt."
(Angaben in Mio. EUR) Q1 2020 Q1 2019 Veränderung
Umsatz 100,6 78,5 28% §
Rohertrag 52,5 40,2 31% §
EBITDA 16,7 12,4 35% §
EBIT 10,5 8,0 31% §
Konzernergebnis 8,0 6,2 30%§
Ergebnis pro Aktie 1,27 0,99 28%