Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Spannende Frage ist wie stark wir die Prognose verpassen....  

hat den laden einfach nicht mehr im griff, zu viele großspürigen kommentare und zu viel getwitter,
die kosten laufen aus dem ruder,  man hat das gefühl dass ihm der erfolg zu kopf gestiegen ist, leider.  

Gaskrise, an der Rezessionsangst, steigenden Immozinsen und dem Ukrainekrieg schuld. Nicht zu vergessen, für Corona hat er sich auch zu verantworten.  Nach 70 % Kursverlust allein in diesem Jahr kann man ja wohl erwarten,  dass Hypo seine 2stelligen Wachstumsversprechen auf jeden Fall einzuhalten hat!  

und weiter abwärts  

ist er einfach nicht mehr bei der Sache.

 

nicht die Rede von höllischer Nachfrage oder so ähnlich? Und jetzt DAS? Ich fühle mich verarscht.  

Der Immobilienmarkt liegt quasi brach.  Da kann man nicht viel machen. Die enorme Zinswende kam ja nun überraschend. Da kann man das Management soviel auf die Schnelle nichts machen. Nun heißt es Kosten sparen.  

Ich freue mich über die tollen Nachkaufpreise.

Solange Europace weiterhin Anteile am Finanzierungsmarkt gewinnt, sehe ich hier nur temporäre Probleme. Wenn sich Verkäufer und Käufer wieder auf ein für beide passendes Preisniveau geeinigt haben, werden auch wieder Transaktionen stattfinden. Da aktuell niemand einschätzen kann wie sich die nächsten Monate entwickeln, finde ich es nur folgerichtig die Prognose auszusetzen.

Ist nicht geil, aber da kann Hypoport auch nichts machen. Ohne Transaktionen gibt's keine Immobilienfinanzierungen.  

Um einen Eindruck zu gewinnen, wie es aktuell am Markt aussieht:

- Nachfrage um 70 - 90% eingebrochen
- Kreditanfragen werden von Kreditgebern abgelehnt

Quelle:
https://open.spotify.com/episode/...8O85fuQg&utm_source=copy-link  

geht die Nachfrage und der Kurs zurück, für die meisten sollte diese Meldung ja nicht überraschend kommen  

Ich hatte damals bei 64 Euro gekauft und gedacht, ich hätte einen Volltreffer. Und jetzt werde ich demnächst wahrscheinlich noch ins Minus rutschen. Unglaublich.....  

Wenn du kein Vertrauen mehr hast, solltest du verkaufen. Noch bist du ja 100% im Plus  

Jetzt besteht ewig Ungewissheit.  

Ewig sicher nicht, aber auf eine längere Durstperiode wird man sich -wie bei vielen anderen Aktien auch- einstellen müssen. Der Markt wird sich im nächsten Jahr wieder einpendeln, es dauert 6-12 Monate, bis Immobilien günstiger werden und die Nachfrage entsprechend steigt. Die große Unbekannte ist natürlich die Inflation, weil die EZB sicherlich nicht so aggressiv zu Werke gehen wird wie die Fed. Aber sollte die Preissteigerung im nächsten Jahr zurückgehen, werden die Banken auch lockerer bei der Kreditvergabe sein und so glaube ich schon, dass Mitte/Ende nächsten Jahres Hypo wieder zu gewohnter Form auflaufen wird. Und ein Jahr an der Börse ist bekanntlich keine lange Zeit.  

ist eine schlechte Idee, wenn man in einen Spiegel schaut. Vielleicht sollte der eine oder andere “Investor” mal sich selbst und seine Strategie hinterfragen, bevor er die Schuld für die Verluste/den entgangenen Gewinn beim Unternehmen sucht.  

ZIel ist zunächst die € 100 .  

Wann? Noch heute oder erst nächste Woche? Ich sehe!in naher Zukunft Kurse im mittleren zweistelligen Bereich.  

"Der Hypoport-Vorstand hat Maßnahmen eingeleitet, um das Kostenniveau an das aktuelle Marktumfeld anzupassen."

Das stand gestern auch in der Meldung. Um die Kosten an das aktuelle Umfeld anzupassen, reicht es nicht, die Heizung auf 19C° zu senken. Was anderes als Personalreduktion fällt mir nicht ein. Aber würde man dadurch nicht nachhaltig an die Substanz gehen?  

den Immobilienmarkt im eigenen Land, aber durch den Zugzwang für alle anderen Länder  eben auch global ab. Letztlich liegt die Lösung für alles in der Befriedigung in der Ukraine. Die Tragweite ist schon erstaunlich.

 

Das Kostenniveau ist enorm hoch in der Firma. Wenn man die aktivierten Eigenleistungen aus dem EBIT noch rausrechnet (6 Mio pro Quartal) ist das Ergebnis in Q3 stark negativ. Bin gespannt wie lange man das durchhält oder ob eine KE bzw. Schlimmeres (Insolvenz bzw. Frei nach Habeck einfach nichts mehr verkaufen) kommt.  

Hatte ich hier auch schon geschrieben. Einfach nach dem gesunden Menschenverstand. Steigende Kosten Bau, Kauf plus Zinssprung. Hat nen guten Teil der Bau-Kaufwilligen überfordet. Vielleicht noch wichtiger, Handwerker etc. konnten keine verbindlichen Preise mehr nennen u. Zeitverschiebungen waren ebenso nicht planbar.

Der Einbruch scheint jetzt sogar noch stärker, als ich gedacht habe. Klar strukturell bleibt die Nachfrage hoch, aber man will sich dabei sicher nicht das Genick brechen. Die restriktive Annahmepolitik der Banken, kommt dann nochmal dazu. Ist oft aber auch ein Schutz des Verbrauchers.

Der Effekt den wir bei Hypoport, haben, der die Gewinnsituation halt dramatisiert, ist die hohe Investquote, die mit dem Gewinn gesteuert wird. Aber halt nicht Quartalsweise. Das war auch meine Befürchtung, das halt Gewinne stark einbrechen können, einfach weil man die lfd Investitionen nicht so schnell anpassen kann.

Die Frage wird sein, wie es weiter geht. Passt man die Investitionen vorübergehend an oder fährt man voll weiter. Das Kerngeschäft ist ja weiter hoch profitabel u. es scheint das man Produktseitig vor großen Innovationen sthet (immer weniger Dokumente für die Abwicklung u. letztlich ohne Personenen, hab da gestern mal auf youtube von labke was gesehen, hat aber nur duch gezappt).
Also Fundamental seh ich hier keine Probleme, aber der Markt straft sowas aktuell halt massiv ab. Bin gespannt, bei der aktuellen Lage, glaub ich marktseitig nicht unbedingt an ner kurzfristigen Erholung im Bausektor.

Andererseits haben wir den gegenläufigen effekt, daß die Heizkosten in nem neuen Haus, Wohnung sicher deutlich niedriger sin werden. Material dürfte halt auf Grund der Gasproblematik nicht wirklich billiger werden..

Hypopot wird seinen Weg gehen, der Kurs kann halt zwischendurch ordentliche Kapriolen schlage..  

macht genau das, was sie schon seit geraumer Zeit sagen. Man passt die Nachfrage an das bestehende Angebot an. Ich empfehle hierzu, die Videos vom “Formationstrader” auf YouTube zu schauen. Ist nicht nur lehrreich, sondern auch verdammt witzig.  

Weiß man eigentlich mehr über die hohen Schulden bei Hypoport? Wann müssen diese refinanziert werden? Dürfte ja deutlich teurer werden, evtl ist man dann überschuldet. Dazu die hohen aktivierten Eigenleistungen, das echte EBIT ist enorm negativ, zudem das Versagen im Versicherungsbereich (sollte man eigentlich einstellen). Sehe hier eher eine Pleite als eine Erholung. Die EZB hat gerade erst angefangen zu erhöhen und direkt geht das EBIT auf 0. Man hat quasi nur von den niedrigen Zinsen gelebt.  

Beim Blick ins Forum kriegste ja echt Kopfschmerzen.
Nach "Slabke hat den Laden nicht mehr im Griff", jetzt auch noch Linien-Robin und Invest123 auf die Bäume, Veerlust, Schulden, Weltuntergang.

Kinder, Kinder, macht mal halblang und kauft euch ein Eis.  

dass man gleichzeitig auch die Investitionen ausbremst, die das Angebot negativ beeinflussen.

Klar ist, man muss die Leferkettenproblematik incl. Logistik lösen. Dazu sind die Zinserhöhungen geeignet. Dann sollte die Zinsbremse wieder gelöst werden. In einem Jahr sollte die Chipproblematik auch gelöst sein.

Bleibt der Ukrainekonflikt und Gas/Energieproblematik, mal schaun was sich hier tut..Die Rezession wird sicher einen positiven effekt auf die Energiepreise haben. Ebenso dürfte der Consumerbereich am stärksten betroffen sein und somit auch -China, deren Interesse an einer Lösung steigern sollte